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bidens amtseinführung

Mal ehrlich: für mich ist Bidens Amtseinführung ein ganz großes "Gemachs". Ich hab für dieses ganze Brimborium kein Verständnis ... hätte Angela Merkel nach ihrer Wiederwahl eine solche Party veranstaltet ... wie wären die Reaktionen gewesen ? Ich gönne es Joe von Herzen, aber er soll einfach in sein Büro gehen und loslegen.

Engelbert 20.01.2021, 12.35

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Kommentare zu diesem Beitrag

25. von KarinSc

Das war ja nicht nur gestern bei Biden der Fall, das große Fest. Es ist bei jeder Präsidentenwahl so, nur hatte es bisher sehr viele Zuschauer.
Biden ging ja anschließend ins Büro und hat gleich mehrere Dekrete unterzeichnet.

vom 21.01.2021, 19.46
24. von Ursi

@ Meggy,
ich fand es auch toll, dass Garth Brooks gesungen hat. Er ist ja bekanntermaßen Republikaner.
Jetzt sind amerikanische Künstler wieder bereit für Auftritte für den neuen Präsidenten. Ein weiterer Schritt in die Normalität.

vom 21.01.2021, 15.53
23. von Meggy

Ich habe mir die komplette Amtseinführung angesehen (auch die anschließende "Geschenkeübergabe" im Kapitol, und die Veranstaltung auf dem Arlington Friedhof) und fand sie richtig schön, und sehr feierlich! Bei "Amazing Grace" von Garth Brooks hatte ich sogar Tränen in den Augen, und Gänsehaut bis zum kleinen Fußzeh runter.

Es ist toll, dass in Amerika diese Tradition der Amtseinführung so beibehalten wird. Auf diesen Stufen vor dem Kapitol standen sie alle - jeder Präsident der USA. Dort wo schon Abraham Lincoln, John F. Kennedy oder Jimmy Carter standen und ihren Eid leisteten, erinnern sie sich an die Grundwerte und Rechte des Landes. Sie gehen zurück zu ihren Anfängen, und rufen sich ins Bewusstsein, wofür dieses Land einsteht. Das finde ich ganz wundervoll und wünschte mir, wir hätten hier in Deutschland auch so etwas. Aber an Traditionen gibt es hier bei uns leider nicht sehr viel - vielleicht die Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin, bzw. früher des Bundeskanzlers im Fernsehen. Sehr viel mehr fällt mir jedenfalls nicht ein!

Es ist eben ein ganz anderes "Volk". Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass genau solche Traditionen dem Volk einen gewissen Zusammenhalt, und ein Gefühl der "Einigkeit" und Verbundenheit geben. Sicher übertreiben sie es mitunter hier und da mal etwas (wie z. B. bei der Thanksgiving Parade), aber im Großen und Ganzen finde ich das schon toll und hoffe, dass sie das beibehalten.

Auf jeden Fall wird Joe Biden seinen Job ernst nehmen, und sicher viel bewegen und erreichen. Ich bin da ganz zuversichtlich, dass Amerika nun endlich wieder in "guten Händen" ist.


vom 21.01.2021, 13.50
22. von MaLu

In den USA ist es üblich, die Amtseinführung so groß zu feiern. Dank Corona, war Bidens Einführung ja noch recht bescheiden.

6. von Ursi
Ich hab gelacht bei deinem ersten Satz, aber bin mit dem was du geschrieben hast ganz bei dir.

Schön wäre es, wenn unsere Regierungsspitze auch mal die Wahl mit einer öffentlichen Party feiern würde.


vom 21.01.2021, 11.53
21. von Mai-Anne

ich weiß nicht mehr, ob ich die amtseinführung von trump gesehen hab. aber ich kann mir vorstellen, dass da noch viel mehr brimborium war....
ich hab mich für joe biden gefreut, dass alles ohne größere zwischenfälle ablaufen konnte und die rede von joe biden hat mir sehr gut gefallen. angeblich hat er danach ja unmittelbar seine amtsgeschäfte aufgenommen. ich hoffe, dass er es schafft, dass überall wieder mehr menschlichkeit einkehrt.

vom 21.01.2021, 10.53
20. von gerhard aus bayern

ich fands ne gute tradition.

vom 21.01.2021, 10.32
19. von Sieglinde S.

Ach nee, für das Oberhaupt eines so riesigen Landes war die Feier angemessen. Für mich auf keinen Fall ein großes Gemachs. Es war alles gut gemacht. Auch die Hymne von Lady Gaga. Die schönen roten Samtvorhänge, alles denken sich geschulte Zeremonienmeister aus.
Für mich hätte es auch noch üppiger sein dürfen. -
Statt der Fahnen, ähnlich unseren Pappfiguren bei einem einfachen Fußballspiel, hätte ich ihm eine rubelnde Menschenmenge gegönnt, wie bei Obama. Allein als Zeichen der Freude, dass Trump weg ist.
Wenn Biden noch am selben Tag in sein Büro gelaufen wäre, hätte man es ihm als Desinteresse für die fleißigen Leute bei der Feier und auch für seine Landsleute auslegen können.
Keine Sorge, er hat einen riesigen Berg Arbeit vor sich und wird viele Übersunden machen.

vom 21.01.2021, 03.01
18. von Lina

In der USA steigt ja im Normalfall bei der Amtseinführung eine riesen Party... also fand ich diese Amtseinführung angebracht.
Es ist für die ganze Bevölkerung ein großer Tag.



vom 21.01.2021, 01.28
17. von Katharina

Typisch USA: in den USA wirst Du mit dem Lebensgefühl geboren: größer, höher, weiter, schneller... Da drüben kann es nicht groß genug sein. Ein großes "Gemachs" ist dort Mindeststandard, zumal es sich um den Präsidenten, den 1.Mann des Staates handelt.
Manchmal finde ich Europa zu bescheiden. Eigentlich gut gemeint, sich vom Kopf her einzuschränken, wie wir Deutschen heute so denken bezüglich Umwelt, aber die Welt da draußen denkt noch in alten Sphären. USA ist Mondlandung, die größten Raumschiffe, bemannter Flug zum Mars (der rational total überflüssig ist, aber der Amerikaner MUSS dorthin, weil es Amerika ist), die größten Raketen, die größte Bombe 1945... In den Köpfen ist das alles noch drin.

vom 21.01.2021, 00.55
16. von Petra.L.

Ich fand es eine sehr gute Amtseinführung! Wie in den vorangegangenen Kommentar zu lesen, es ist Tradition und warum sollte es bei Joe Biden anders sein. Dieser 46.Präsident der USA, der so viel persönlichen Schmerz schon er/durch/überleben musste, hat seine Amtsanführung hoffentlich genießen können!

vom 21.01.2021, 00.29
15. von Sywe

Das ist eben Amerika. Bei uns wäre eine solche Show nicht möglich, wir sind anders erzogen und geprägt. Mich interessiert es auch nicht, aber auf die Arbeitsergebnisse des neuen Präsidenten bin ich gespannt.

vom 20.01.2021, 21.29
14. von ixi

So ist das in USA üblich.
Mir hat die Feier gut gefallen sonst hätte ich sie mir nicht angesehen.
J.B. wollte heute noch seine Tätigkeit aufnehmen.

vom 20.01.2021, 20.47
13. von Webschmetterling

Andere Länder andere Sitten und Gepflogenheiten, lieber @ Engelbert.
Von Herzen habe ich dem neuen Präsidenten Joe Biden diese Feier gewünscht.

vom 20.01.2021, 20.25
12. von Moni

Dafür muss man die Mentaltität der Amerikaner verstehen. Das kann man nicht im geringsten mit Deutschland vergleichen . Wir könnten es besser machen in my humble opinion! Übrigens legt er auch schon heute los. Einfach mal CNN schauen ...

vom 20.01.2021, 19.55
11. von Elfie

Das passt schon so!

vom 20.01.2021, 18.44
10. von Moscha

Ich gönne Joe Biden diese Feier, hoffe nur, dass alles gut geht!
Er wird es schwer haben bei seiner Arbeit. Hoffentlich schafft er vier gute Jahre, damit ihn nicht wieder die Republikaner ablösen.



vom 20.01.2021, 17.52
9. von Birgit W.

Nachtrag:
und losgelegt hat er schon, jedenfalls so gut es geht wenn man von einem macht*eilen egoistischen störrischen Kindergarten/Pubertier Präsidenten so viel wie möglich daran gehindert wird. Jetzt kommt erst mal noch die offizielle Show.

vom 20.01.2021, 15.15
8. von Birgit W.

Tradition und zeigen wie es war und wie es sein sollte. IUnteressant die Zeitreise:
Hier klicken


vom 20.01.2021, 15.11
7. von philomena

Es ist eine Tradition in dem Land. Weshalb sollten sie das gerade bei dem neuen Präsidenten ändern?
Bis er richtig "loslegen" kann, wird es noch paar Tage dauern.

vom 20.01.2021, 15.06
6. von Ursi

Warum soll er denn sofort loslegen? Hat er `ne Diagnose vom Arzt, dass er sich "keine Langspielplatte" mehr kaufen soll?
Er wird doch hoffentlich ein bisschen im Amt bleiben.
Und gerade ihm gönne ich, dass diese Feier statt findet. Das käme mir ja vor, als wäre er weniger wert als das doofe Trumpeltier.
Ich denke, dass die Zeremonie wieder Hoffnung ins Land bringt. Und viele Amerikaner freuen sich darüber und sind stolz auf ihr Land.
In Deutschland kann ich mir solch eine Feier gar nicht vorstellen. Da gehts gleich ab zur "Elefantenrunde" und es wird bierernst besprochen wie und was nun passieren soll. Wir Deutschen sind viel zu nüchtern.

vom 20.01.2021, 15.04
5. von Gisela L.

Die Amtseinführung hat Tradition. Die sollte schon weitergeführt werden.

vom 20.01.2021, 14.52
4. von Moni

Kann mich Inges Kommentar nur anschließen. Ergänzend möchte ich erwähnen, dass die Amerikaner großen Wert auf Status und Zeigen, was man hat, legen. Die beinahe erste Frage beim Kennenlernen war: Was hast du, was bist du? Wenn Biden ohne "Brimborium" an die Arbeit ginge, wäre das für das Volk eine Enttäuschung.

vom 20.01.2021, 13.35
3. von Inge

Da bin ich ganz anderer Meinung, Engelbert. Amerika ist die größte Weltmacht, und die Zeremonie der Inauguration hat Tradition. Da sollte man nicht kleinlich denken. Der amerikanische Präsident übernimmt das höchste politische Amt der Welt, und das muss auch so nach außen symbolisiert werden. Biden ist doch nicht weniger als Trump, und darum soll er auch mit gleicher Ehre in sein Amt eingeführt werden. Und jetzt erst recht!
Die ganze Zeremonie ist doch sowieso schon durch Corona und die präventiven Sicherheitsmaßnahmen deutlich abgespeckter als vor 4 Jahren bei Trump. Es wird keine imposante Parade geben, keine festlichen Bälle und nur wenige Zuschauer. Für amerikanische Verhältnisse ist das wenig Glanz und Glamour. Was ich sehr berührend finde, sind die vielen amerikanischen Flaggen, die wie ein Fahnenmeer vor dem Kapitol aufgestellt worden sind. Sie stehen symbolisch für all die Menschen aus den vielen Bundesstaaten, die nun einen Neuanfang mit Biden sich erhoffen.

Ich werde die Vorberichte schon nachmittags auf "phoenix" verfolgen, freue mich auf Bidens Antrittsrede und auf die amerikanische Nationalhymne, vorgetragen durch Lady Gaga. Hoffentlich läuft alles reibungslos ab, damit dieser Tag den Beginn einer besseren,"helleren" Ära für die USA markiert. God bless America!

vom 20.01.2021, 13.29
2. von Freya

Das ist halt Amerika :)

vom 20.01.2021, 13.09
1. von ReginaE

Das ist eine Tradition und die sollte nicht indirekt durch den Vorgänger verschandelt werden. Sie muss statt finden. Der Rahmen ist eh durch die Pandemie vorgegeben und fällt im kleinen Rahmen aus.

Hilfreich in diesem Zusammenhang ist die Gegenüberstellung zum Vorausgegangenen, der für die Party den tiefen Griff in die Schatzkiste der Korruption tat und sein Trump Universum damit angereicht hatte. Eine Verurteilung fand statt, dass Geld wird man wohl nicht sehen.

Schlimm finde ich die Begnadigung von korrupten Weggefährten (und das waren wohl die meisten) des Abgewählten. Das dicke Ende kommt da, die Liste muss nicht veröffentlicht werden und bei einer Anklage gegen ihn oder eine Kinder wird er hier die Ass-Karte ziehen, die Begnadigung seiner selbst und seinesgleichen.

vom 20.01.2021, 13.07
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