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Das Bestatterweblog - dieser Eintrag. Bitte auch weiterlesen bis zu den Fällen 1-5.
via disziplinlos
Engelbert 20.08.2007, 11.14
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Kommentare zu diesem Beitrag
6.
von Viola
Diesen Blog verweigere ich.
wer nicht blauäugig durch die Welt und das Leben geht, weiss auch so, dass jedes Geschäft nur einen Hintergrund hat : den schnöden Mammon zu mehren.
pietätlosigkeit ist vorprogrammiert bei solchen Geschäften.
Ich würde mich beim Lesen nur unnütz aufregen, aber dran ändern tut das nix, also spar ich meine Energie für Dinge, die sich lohnen und mir gut tun.
Mit meiner eigenen Beerdigung hab ich wohl eh weniger zu tun. Mit Sicherheit werde ich nicht vorsorgen was das betrifft, denn eines ist mal sicher, selbst der Ärmste kommt irgendwie si*x fe*et u*nder.
:-)
vom 21.08.2007, 09.39
Diesen Blog verweigere ich.
wer nicht blauäugig durch die Welt und das Leben geht, weiss auch so, dass jedes Geschäft nur einen Hintergrund hat : den schnöden Mammon zu mehren.
pietätlosigkeit ist vorprogrammiert bei solchen Geschäften.
Ich würde mich beim Lesen nur unnütz aufregen, aber dran ändern tut das nix, also spar ich meine Energie für Dinge, die sich lohnen und mir gut tun.
Mit meiner eigenen Beerdigung hab ich wohl eh weniger zu tun. Mit Sicherheit werde ich nicht vorsorgen was das betrifft, denn eines ist mal sicher, selbst der Ärmste kommt irgendwie si*x fe*et u*nder.
:-)
vom 21.08.2007, 09.39
5.
von Carola
“Das wurde von mir klipp und klar verlangt, dafür bekomme ich die Hälfte der Toten. Die andere Hälfte kriegt Bestatter XYZ, dafür macht der die Gärtnerabeiten rund ums Heim.
Wenn es nicht so absurd wär, wär es ja schon wieder lustig. Musste kurzfristig grinsen bei dieser Aussage. Gibst du mir, geb ich dir. Egal, welche Brangsche das ist, läuft doch überall so. Ob im Privaten oder im Öffentlichen oder wo auch immer. Und das Schöne ist: dies wird sich nie ändern, denn ein Teil der Menschen ist so, und offensichtlich muss es die auch geben, sonst wär die Palette nicht so breit gefächert.
vom 20.08.2007, 22.05
“Das wurde von mir klipp und klar verlangt, dafür bekomme ich die Hälfte der Toten. Die andere Hälfte kriegt Bestatter XYZ, dafür macht der die Gärtnerabeiten rund ums Heim.
Wenn es nicht so absurd wär, wär es ja schon wieder lustig. Musste kurzfristig grinsen bei dieser Aussage. Gibst du mir, geb ich dir. Egal, welche Brangsche das ist, läuft doch überall so. Ob im Privaten oder im Öffentlichen oder wo auch immer. Und das Schöne ist: dies wird sich nie ändern, denn ein Teil der Menschen ist so, und offensichtlich muss es die auch geben, sonst wär die Palette nicht so breit gefächert.
vom 20.08.2007, 22.05
3.
von Ulla M.
Ich hab auch mal eine Sendung im Fernsehen gesehen, da ging es um Pflege-/Altenheime und Besuch der Bestatter. Das hat die Heimleitung strikt abgelehnt, denn die alten Einwohner wollen davon nichts wissen. Der Bestatter wollte Kaffee und Kuchen spendieren und im Hintergrund seine Särge anbieten. Das war der Heimleitung aber doch zu pietätlos.
Es wird ja auch gesagt, man soll die Preise vergleichen. Ich möchte die Hinterbliebenen sehen, die vielleicht zu drei verschiedenen Bestattern laufen und sich erst Kostenangebote machen lassen. Man ist doch 'froh', wenn der Bestatter einem alles abnimmt. Der Verstorbene muss ja auch schnellstens abgeholt werden, sonst muss man in der Klinik dafür noch extra Gebühren bezahlen und aus der Wohnung muss er ja auch raus. Als mein Schwager gestorben ist, waren wir mit unserer Schwägerin bei einem Bestattungsunternehmen, die einem wirklich alles abnehmen. Wird der Verstorbene verbrannt, sind nur ganz bestimmte Särge erlaubt, die also z.B. nicht lackiert sein dürfen. Der Tote muss auch bestimmte Totenkleidung anhaben. Das ist alles vorgeschrieben. Da braucht man also keinen exclusiven Sarg, denn man sieht ja sowieso erst später die Urne.
Neulich war eine Sendung im Fernsehen, der Bestatter fährt jeweils 6 Särge mit Leichen in die Tschechoslowakei, weil da die Einäscherung nur 65 Euro kostet, in Berlin ca. 300. Er plant, einen Truck anzuschaffen, um mehr Särge mit einmal zu transportieren. Natürlich ist die Bestatterinnung dagegen. Aber das ist ein knallhartes Geschäft, und Pietät wird sicher nur nach außen gezeigt.
Lieben Gruß
Ulla
vom 20.08.2007, 18.49
Ich hab auch mal eine Sendung im Fernsehen gesehen, da ging es um Pflege-/Altenheime und Besuch der Bestatter. Das hat die Heimleitung strikt abgelehnt, denn die alten Einwohner wollen davon nichts wissen. Der Bestatter wollte Kaffee und Kuchen spendieren und im Hintergrund seine Särge anbieten. Das war der Heimleitung aber doch zu pietätlos.
Es wird ja auch gesagt, man soll die Preise vergleichen. Ich möchte die Hinterbliebenen sehen, die vielleicht zu drei verschiedenen Bestattern laufen und sich erst Kostenangebote machen lassen. Man ist doch 'froh', wenn der Bestatter einem alles abnimmt. Der Verstorbene muss ja auch schnellstens abgeholt werden, sonst muss man in der Klinik dafür noch extra Gebühren bezahlen und aus der Wohnung muss er ja auch raus. Als mein Schwager gestorben ist, waren wir mit unserer Schwägerin bei einem Bestattungsunternehmen, die einem wirklich alles abnehmen. Wird der Verstorbene verbrannt, sind nur ganz bestimmte Särge erlaubt, die also z.B. nicht lackiert sein dürfen. Der Tote muss auch bestimmte Totenkleidung anhaben. Das ist alles vorgeschrieben. Da braucht man also keinen exclusiven Sarg, denn man sieht ja sowieso erst später die Urne.
Neulich war eine Sendung im Fernsehen, der Bestatter fährt jeweils 6 Särge mit Leichen in die Tschechoslowakei, weil da die Einäscherung nur 65 Euro kostet, in Berlin ca. 300. Er plant, einen Truck anzuschaffen, um mehr Särge mit einmal zu transportieren. Natürlich ist die Bestatterinnung dagegen. Aber das ist ein knallhartes Geschäft, und Pietät wird sicher nur nach außen gezeigt.
Lieben Gruß
Ulla
vom 20.08.2007, 18.49
2.
von Thamars
Spannender Blog.
vom 20.08.2007, 15.34
Spannender Blog.
vom 20.08.2007, 15.34
1.
von arive
sterben ist bedeutend teurer als leben. wir machten im juni diesen jahres einiges selber, aber es wird echt von den lebenden genommen und zwar in luxuriöser weise seitens der gemeinden (gebühren), ärzten (notfall), bestattern (ausstattung und betreuung oder wie sich das nennt)und blumen .... man kippt fast aus den latschen.
zu diesen 'geschichten' habe ich auch noch eine. meine eltern hatten ende der 60iger jahre besuch von zwei ehemaligen bekannten, die sich eine zeitlang als bestatter in krematorien ihr geld verdienten. diese erzählten, dass den toten die damals weit verbreiteten goldzähne vor dem verbrennen aus dem mund entfernt wurden. so kam immer ein nettes sümmchen beim verkauf des zahngoldes zusammen.
vom 20.08.2007, 13.30
sterben ist bedeutend teurer als leben. wir machten im juni diesen jahres einiges selber, aber es wird echt von den lebenden genommen und zwar in luxuriöser weise seitens der gemeinden (gebühren), ärzten (notfall), bestattern (ausstattung und betreuung oder wie sich das nennt)und blumen .... man kippt fast aus den latschen.
zu diesen 'geschichten' habe ich auch noch eine. meine eltern hatten ende der 60iger jahre besuch von zwei ehemaligen bekannten, die sich eine zeitlang als bestatter in krematorien ihr geld verdienten. diese erzählten, dass den toten die damals weit verbreiteten goldzähne vor dem verbrennen aus dem mund entfernt wurden. so kam immer ein nettes sümmchen beim verkauf des zahngoldes zusammen.
vom 20.08.2007, 13.30
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Hi,
Ist es nicht furchtbar, auf der Welt?Alles dreht sich nur ums Geld ?
vom 04.09.2007, 14.15