
Ausgewählter Beitrag
der lange, steinige weg zu einem blogger
Wir wollten schon seit Tagen hin und gestern Abend hatten wir endlich ein Zeitloch gefunden, um zum Jürgen nach Zweibrücken zu fahren.
Wo er wohnt ? Auf jeden Fall versteckt ;). Bei gutem Wetter hat der Rinkenhof eine isoliert verwunschene Note.

Man sieht nichts, man ahnt nur. Man muss wissen, dass da jemand bloggt. Oder man muss es vom Blogger selbst irgendwann mal erklärt bekommen ;). Und so fahren wir die Straße entlang ...

... und hinter den Bäumen scheint es hier tatsächlich Leben und nicht nur berührte Natur zu Agrarzwecken zu geben. Wir nähern uns ...

... um da vorne ein Tor zu sehen. Das Tor zu einer anderen Welt ?? Frühherbstumrahmt wird uns was begegnen ??

Ich hoffe ja, dass es der Jürgen sein wird, der uns mit offenen Armen und gefüllter Kaffeekanne empfängt. Die er aber erst noch machen muss, denn wir hatten ja keinen festen Zeitpunkt ausgemacht. Nachmittag eben, aber nicht mehr.

Es könnte sein, dass er Holz macht, hat er gesagt. Aha. Holz wächst nicht, Holz wird gemacht ;). Aber ich hoffe immer noch, dass er von dieser anstrengenden Arbeit inzwischen wieder zurückgekehrt ist.
Wir fahren auf diese Idylle bei Zweibrücken zu.

Nicht rechts das schöne kleine Häuschen ist Jürgens Heimat, sondern die Scheune, die wir jetzt sehen:

Links oben in dem Gebäude ist Jürgens Wohnung. Eine intellektuelle Oase unter moosbewachsenem Dach.
"Er sei nicht da" ... meint die nette Frau, die Jürgen einst geboren hat. Er sei im Wald "Holz machen". Aha ... also doch ... das Schicksal meint es nicht gut mit mir. Aber das wusste ich noch nicht. Denn direkt hinter dem Hof ist ja Wald und so weit muss man da nicht gehen.
Also durch das Tor ...

... und den Garten ...

... um alles zu sehen, nur keinen Jürgen. Von der Ferne her dringen Laute an unser Ohr. Von der Ferne, wie gesagt. Ganz da hinten knirscht, knackt und kracht es. Das bedeutet: laufen. Weit laufen. Beate ist schon unterwegs ...

... und der Fotograf folgt widerwillig.
Wie lange mögen wir gelaufen sein ?? Stunden, so kommt es mir vor ... auch wenn es nur 20 Minuten gewesen sein sollten. Irgendwann ... entdecken wir motorisierte Zeichen, die uns sagen, dass in der Nähe bestimmt Menschen sind.

Wir rufen. Wir rufen nochmal. Irgendwann kommt uns ein Vertreter der Gewerkschaft IG Bau entgegen. Oder ist er Insektenvernichter ?? Nein, Holzmacher ;)).

Jürgen, wie ihn keiner kennt, exclusiv auf ALLes allTÄGLICH *gg*. Der Herr klappt das Visier seines Helmes auf ...
... metamorphisiert zum Wahlplakat:

Sorry, diese Steilvorlage musste ich nutzen ;)).
Kein Dankeschön für den anschließenden genauso weiten Weg zurück ;)). Aber Dankeschön für das Gespräch, den Kaffee und die Führung durch das Atelier :)).
Wo er wohnt ? Auf jeden Fall versteckt ;). Bei gutem Wetter hat der Rinkenhof eine isoliert verwunschene Note.

Man sieht nichts, man ahnt nur. Man muss wissen, dass da jemand bloggt. Oder man muss es vom Blogger selbst irgendwann mal erklärt bekommen ;). Und so fahren wir die Straße entlang ...

... und hinter den Bäumen scheint es hier tatsächlich Leben und nicht nur berührte Natur zu Agrarzwecken zu geben. Wir nähern uns ...

... um da vorne ein Tor zu sehen. Das Tor zu einer anderen Welt ?? Frühherbstumrahmt wird uns was begegnen ??

Ich hoffe ja, dass es der Jürgen sein wird, der uns mit offenen Armen und gefüllter Kaffeekanne empfängt. Die er aber erst noch machen muss, denn wir hatten ja keinen festen Zeitpunkt ausgemacht. Nachmittag eben, aber nicht mehr.

Es könnte sein, dass er Holz macht, hat er gesagt. Aha. Holz wächst nicht, Holz wird gemacht ;). Aber ich hoffe immer noch, dass er von dieser anstrengenden Arbeit inzwischen wieder zurückgekehrt ist.
Wir fahren auf diese Idylle bei Zweibrücken zu.

Nicht rechts das schöne kleine Häuschen ist Jürgens Heimat, sondern die Scheune, die wir jetzt sehen:

Links oben in dem Gebäude ist Jürgens Wohnung. Eine intellektuelle Oase unter moosbewachsenem Dach.
"Er sei nicht da" ... meint die nette Frau, die Jürgen einst geboren hat. Er sei im Wald "Holz machen". Aha ... also doch ... das Schicksal meint es nicht gut mit mir. Aber das wusste ich noch nicht. Denn direkt hinter dem Hof ist ja Wald und so weit muss man da nicht gehen.
Also durch das Tor ...

... und den Garten ...

... um alles zu sehen, nur keinen Jürgen. Von der Ferne her dringen Laute an unser Ohr. Von der Ferne, wie gesagt. Ganz da hinten knirscht, knackt und kracht es. Das bedeutet: laufen. Weit laufen. Beate ist schon unterwegs ...

... und der Fotograf folgt widerwillig.
Wie lange mögen wir gelaufen sein ?? Stunden, so kommt es mir vor ... auch wenn es nur 20 Minuten gewesen sein sollten. Irgendwann ... entdecken wir motorisierte Zeichen, die uns sagen, dass in der Nähe bestimmt Menschen sind.

Wir rufen. Wir rufen nochmal. Irgendwann kommt uns ein Vertreter der Gewerkschaft IG Bau entgegen. Oder ist er Insektenvernichter ?? Nein, Holzmacher ;)).

Jürgen, wie ihn keiner kennt, exclusiv auf ALLes allTÄGLICH *gg*. Der Herr klappt das Visier seines Helmes auf ...
... metamorphisiert zum Wahlplakat:

Sorry, diese Steilvorlage musste ich nutzen ;)).
Kein Dankeschön für den anschließenden genauso weiten Weg zurück ;)). Aber Dankeschön für das Gespräch, den Kaffee und die Führung durch das Atelier :)).
Engelbert 01.10.2005, 19.34
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Kommentare zu diesem Beitrag
3.
von silverfuxx
Ja, Holz ist der Brennstoff der dreimal wärmt :-)
Beim Fällen, beim Hacken und im Ofen :-)
Ich hätte noch gerne den berühmten Schrotthaufen gesehen, oder ist der schon weg?
Jürgen, coole Hosenträger :-))
vom 02.10.2005, 02.01
Ja, Holz ist der Brennstoff der dreimal wärmt :-)
Beim Fällen, beim Hacken und im Ofen :-)
Ich hätte noch gerne den berühmten Schrotthaufen gesehen, oder ist der schon weg?
Jürgen, coole Hosenträger :-))
vom 02.10.2005, 02.01
2.
von Myrna
äxgüsi...habe vergessen, meine adresse
anzugeben. Dies sei nun schnellstens nachgeholt.
vom 01.10.2005, 22.34
äxgüsi...habe vergessen, meine adresse
anzugeben. Dies sei nun schnellstens nachgeholt.
vom 01.10.2005, 22.34
1.
von
lach: lang und steinig ist er wirklich, der Weg, wenn so'n armes Individuum wie ich in Sachen Blogs nur mal eben lese-erfahren,aber sonst gar nicht, versucht, auf diesem fremden Terrain Fuss zu fassen.
Ein wenig wie Esel(in) am Berg komm'ich mir schon vor...muss ganz dringend eine liebe Bekannte hier zuhilfe rufen, welche mir mit dem Einmaleins der Bloggerei weiterhelfen könnte.
Im übrigen sei allen tollen Bloggern hier ganz herzlich gedankt für ihre Unermüdlichkeit - und beim Jürgen komm ich demnächst auch mal wieder vorbei, im Blogg natürlich ;-) Wahrlich:
Viele steinige Wege führen zum Blog(er)!
Schönes Treffen Euch, morgen!
(Ist gar nicht allzuweit von mir, kann aber trotzdem nicht, leider.
Herzliche Grüsse von Myrna
vom 01.10.2005, 22.30
lach: lang und steinig ist er wirklich, der Weg, wenn so'n armes Individuum wie ich in Sachen Blogs nur mal eben lese-erfahren,aber sonst gar nicht, versucht, auf diesem fremden Terrain Fuss zu fassen.
Ein wenig wie Esel(in) am Berg komm'ich mir schon vor...muss ganz dringend eine liebe Bekannte hier zuhilfe rufen, welche mir mit dem Einmaleins der Bloggerei weiterhelfen könnte.
Im übrigen sei allen tollen Bloggern hier ganz herzlich gedankt für ihre Unermüdlichkeit - und beim Jürgen komm ich demnächst auch mal wieder vorbei, im Blogg natürlich ;-) Wahrlich:
Viele steinige Wege führen zum Blog(er)!
Schönes Treffen Euch, morgen!
(Ist gar nicht allzuweit von mir, kann aber trotzdem nicht, leider.
Herzliche Grüsse von Myrna
vom 01.10.2005, 22.30
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Letzte Kommentare:
Herrlich, lieber Engelbert. Ich hatte ja gehofft, früher wieder ausem Wald retour zu sein - aber naja, hat sich ja rein bloggologisch auch gelohnt. War vielleicht der letzte schöne warme Tag des Jahres, als Ihr mich besuchtet. Ich wünsch Dir alles gute gegen den Schmerz und liebe Grüße an Beate.
Bis bald.
Jürgen
Vielleicht sollte man wirklich eine BPD gründen. Damit wenigstens Bloggerinnen und Blogger wissen, wen sie wählen können. Unser Symbol: das quergestreifte Shirt. Suggeriert die Wucht des Blogs.
PS Siverfuxx hat ja soo recht.
vom 04.10.2005, 23.33