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der sohn ...

... einer früheren Arbeitskollegin von Beate hat sich im Alter von 44 Jahren umgebracht. Tragisch. Bei mir in der Familie gab es noch keine Selbstmorde ... aber ein Freund meines Cousins hat sich in jungen Jahren (noch keine 30 war er) umgebracht. Gab es bei dir in der Familie, Verwandtschaft, Bekanntenkreis schon Selbstmorde ?

Engelbert 09.11.2024, 20.03

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Kommentare zu diesem Beitrag

29. von Margot

Ich stehe in Kontakt mit einigen Menschen, die ein Kind durch Suizid verloren haben und leider kann ich als Anrainer des Ahrtals berichten, dass hier seit der Flut 2021 sehr viele Menschen ihr Leben suizidal beenden.

vom 15.11.2024, 09.18
28. von Margot

Ich stehe in Kontakt mit einigen Menschen, die ein Kind durch Suizid verloren haben und leider kann ich als Anrainer des Ahrtals berichten, dass hier seit der Flut 2021 sehr viele Menschen ihr Leben suizidal beenden.

vom 14.11.2024, 12.48
27. von Margot

Ich stehe in Kontakt mit einigen Menschen, die ein Kind durch Suizid verloren haben und leider kann ich als Anrainer des Ahrtals berichten, dass hier seit der Flut 2021 sehr viele Menschen ihr Leben suizidal beenden.

vom 14.11.2024, 08.49
26. von _gerlinde/eifel

Ja, 2 Arbeitskollegen. Einer mit 19 und der andere mit Ende 20. Der mit Ende 20 hat sich wegen einer Frau umgebracht, weil sie einen anderen hatte. Ich war die Letzte mit der er geredet hat, ehe es passiert ist. Es hat mich so umgehauen. Ich kam noch Monate danach nicht dahinter. Sehr traurig und so unnütz.

vom 13.11.2024, 16.29
25. von Margot

Ich stehe in Kontakt mit einigen Menschen, die ein Kind durch Suizid verloren haben und leider kann ich als Anrainer des Ahrtals berichten, dass hier seit der Flut 2021 sehr viele Menschen ihr Leben suizidal beenden.

vom 13.11.2024, 08.24
24. von Ilka

Meine Schwester war 21, als ihr Mann sie zur Witwe gemacht hat. Es wurde nie eindeutig geklärt, ob es ein Verkehrsunfall war oder Selbstmord. Auf letzteres lässt allerdings sein Verhalten in den Tagen davor schließen.
Ein paar Jahre später hat sich die Schwester meines damaligen Lebensgefährten mit Autoabgasen umgebracht. Drei Tage vorher waren wir noch zusammen in einem Café und dachten, sie hat sich von ihrer Krise (Trennung u. berufsbedingter Ortswechsel) wieder erholt, aber man stellte später fest, dass sie den Schlauch für ihr Vorhaben zu dem Zeitpunkt schon im Kofferraum hatte. Dieser Tod hat mich besonders getroffen, denn ich war kurz zuvor selbst wegen Depressionen stationär behandelt worden.

vom 11.11.2024, 14.12
23. von OWL

Ja gab es, ein Nachbar, die Schwester einer Kollegin, eine Ehrenamtliche vom Verein ...

Suizid ist tatsächlich nicht so selten, die Trauerarbeit für Hinterbliebene ist schwierig, unser Hospizverein bietet Trauerbegleitung an, für Suizid sind die Begleiter nochmal extra geschult.

vom 11.11.2024, 08.43
22. von Jeanie

Im Bekanntenkreis gab es auch bereits einige Suizide. Ein Freund, der in der Nachbarschaft wohnte, war an einem Freitag bei mir, wir haben noch geredet, gelacht und von zukünftigen Dingen gesprochen - am Sonntag hat er sich in seinem Haus, nur 100m entfernt von mir, aufgehängt. Das gibt mir jeden Tag einen Stich, wenn ich an seinem Haus vorbei muß.

Den eignen Tod den stirbt man nur, doch mit dem Tod der Andern muß man leben... (Mascha Kaleko)

vom 10.11.2024, 19.08
21. von Jeanie

Schon einige in meiner Familie mütterlicherseits. Ich weiß von 4, es können durchaus mehr sein. Am Meisten hat mich der Suizid meiner Tante getroffen. Das scheint durchaus vererbbar zu sein. Ich weiß, daß auch meine Mutter einen (zum Glück) misslungenen Versuch hinter sich hatte und auch ich war schon öfter sehr nah dran. Ich befürchte, daß auch meine Töchter da vermutlich sehr gefährdet sind

vom 10.11.2024, 18.58
20. von Catrin

Mein Opa. In seiner Familie gab es vier Suizide.
Der Sohn meiner Freundin, 36, hat sich vor drei Wochen das Leben genommen.

vom 10.11.2024, 14.46
19. von Karin v.N.

Ja,leider gibt es in meinem Umfeld auch schon Suizid. Ein Nachbar hat sich vor ca.10 Jahren in seinem Hausflur am Geländer erhängt. Wahrscheinlich war, so wurde vermutet, sein Konkurs der Grund. Der Sohn einer unserer Kränzchenschwestern hat sich als er vom Arzt nach langen Chemos gegen seinen Kehlkopf- u.Speiseröhrenkrebs die Auskunft bekam, dass man nichts mehr für ihn tun könne, umgebracht.
Solche Todesnachrichten machen hilflos und sehr nachdenklich.

vom 10.11.2024, 10.49
18. von Gisa

Es gibt wenige Untersuchungen über die Anzahl von Suiziden! Allenfalls nach Altersgruppen aufgeschlüsselt, aber keine genauen Erhebungen, bzw. Zahlen.
Kinder und Jugendliche. Jugendliche insbesondere, sind betroffen.
Das ist schon Nachdenkens wert.

vom 10.11.2024, 10.19
17. von Ingrid S.

Was ich noch erwähnen wollte, ich war in meiner Tätigkeit gerade im Seelsorgeberich in Kontakt mit einer Selbshilfegruppe für Suizid, wir machten 1x im Jahr bei uns vor Ort, einen
Stand auf. über Suizid und oft die Umstände,
da bekam man soviel Auskunft über Depression und Co, streng zusammenhängend mit Suizidtoten.
Dieser Infostand wurde stark und gern besucht über Hilfe und Anlaufstellen...

vom 10.11.2024, 09.43
16. von Ingrid S.

Ja, leider, wie schon mal berichtet eine gute Freundin(Scheidung) vor den Zug mit 40 Jahren.

In der Jugendzeit ein Freund auch Zug, wegen Liebeskummer.

Im Bekanntekreis jemand, Schlaftabletten

und ein Freund nach seiner 2. Scheidung mit Auspuffgasen, sehr tragisch seine Tochter war erst 2 Jahre alt.
Ludwig war ein Lebensmensch und eine Frohnatur, hier hat keiner damit gerechnet,
er war damals 45 Jahre alt..
da denke ich heute noch daran obwohl es 30 Jahre zurück liegt.
Eines ging gut aus, meine Schwiegermutter nach der Scheidung, aufgeschnittene Pulsadern, mein Mann hatte ungutes FGefühl und fand sie in Blutlache, sie konnte gerettet werden,
doch sie wurde nicht alt, starn mit 60 J. an Lungenkrebs.

vom 10.11.2024, 09.39
15. von Rosi

Gott sei Dank, gab es in unserer Familie sowas nie. Aber ich selbst hatte längere Zeit solche Gedanken. Das war die Hölle!! Denn ich hatte damals ganz schwere Depressionen. Zum Glück gibt es heute sehr gute Medikamente dagegen,sonst wäre ich gestern nicht 80 jährig geworden.

vom 10.11.2024, 09.30
14. von Margot

Ich stehe in Kontakt mit einigen Menschen, die ein Kind durch Suizid verloren haben und leider kann ich als Anrainer des Ahrtals berichten, dass hier seit der Flut 2021 sehr viele Menschen ihr Leben suizidal beenden.

vom 10.11.2024, 09.19
13. von christine b

ja, leider, ein cousin (hatten nur ab und zu kontakt denn er und seine familie wohnten 300km weg) hat sich vor 3 jahren, als eine schlimme art von krebs diagnostiziert wurde, das leben genommen.
wenn man in so einem ort wie wir leben,wo sich alle kennen, weiß man von sehr vielen menschen, die suizid begangen haben.in den letzten jahrzehnten waren es unheimlich viele.
auch im umfeld meiner wiener töchter sind viele suizide vorgekommen.
die freundin meiner tochter hat ihren papa durch suizid verloren, ein freund der anderen tochter hat seinen vater und seine lebenspartnerin durch suizid verloren.
in der wohnung meines onkels hat sich der untermieter erschossen......
aus unserem eigentumsblock hat sich ein junger mann mit frau und 2 kleinen kindern aus eifersucht erhängt. sie hatten die wohnung hier im haus als ferienwohnung für die wochenenden und urlaube gekauft.
ich könnte leider noch lange so weiterschreiben.es gibt so viele tragische fälle.
ruhet alle in frieden!

vom 10.11.2024, 08.41
12. von gerhard aus bayern

ein bruder meiner mutter hat sich erhängt weil seine freundin jüdin war. ein freund wollte 2020 nicht mehr leben weil er dachte er sei unheibar krank.

vom 10.11.2024, 08.15
11. von Liane

Direkt in der Familie oder Verwandtschaft Gott sei Dank noch keine. Aber im Bekanntenkreis kenne ich fünf Männer, wovon ich einen Mann nicht persönlich kannte, es war der Vater einer Freundin, er nahm sich das Leben bevor ich sie kennenlernte. Sie erzählte mir, dass auch ihr Großvater sich das Leben nahm.

vom 10.11.2024, 07.24
10. von Katharina

@ Lina - du schreibst, es wurde in der Kirche gesagt, sie habe aus ihrem Kummer keinen Ausweg gesehen und dieser Schritt sei deshalb eine Erlösung für sie gewesen.
Ja, so kann man das auch beschreiben.
Allerdings fehlt mir da ein Wörtchen:
notdürftig, aus der Not heraus ist das eine Art der "Erlösung", das ist eine sehr bittere Erlösung, der Suizidale hat vorher nach anderen gangbaren Lösungen gesucht und keine gefunden, also geschehen die meisten Suizide rein aus der Not heraus. "Erlösung" ist für mich schönfärblerisch, auf so eine Erlösung hätten viele, die Suizid machten, gerne verzichtet.
Wenn ich die KI mal ab und zu befrage, kommt ständig der KI-Baustein "es gibt immer Lösungen". Ja, da hat die KI grundsätzlich recht, aber da müßten einige im Umfeld dabei auch helfen und bereit sein, bessere Lösungen umzusetzen. Die letzte "Erlösung" waren ja vorher viele ungehörte Hilferufe vorangegangen.
Ich gehe in meinen Überlegungen von der Art Suizid aus, die nicht durch körperliche Krankheiten begangen werden.
Ein Holländer hat mal ein Buch geschrieben, der von seinem Suizidversuch berichtete, dadurch verlor er seine Beine, und da bekam er starke Phantomschmerzen, die wurden so schlimm, daß die Medikamente den Schmerz nicht mehr betäuben konnten und die Ärzte sagten, sie können in diesem Schmerzen nichts mehr helfen, da war er schon dem zweiten Suizidversuch nahe.
Will sagen, ein äußerst komplexes Thema, das hier eine eigene Rubrik verdienen würde.

vom 10.11.2024, 01.03
9. von Lina

Ich hab jetzt die Vorkommentare gelesen... deshalb möchte ich noch einen Nachtrag machen.
Der Pfarrer der die Trauermesse und Begräbnis zelepriert hatte... hat das sehr liebevoll und einfühlsam gemacht. er sagte "alle die "..." gekannt haben, wissen wie gläubig "..." war, hat bis zum Ende in der Bibel gelesen...." Er hat nur gute Worte über sie gesagt... sie habe aus ihren Kummer, mehr keinen Ausweg, keine Hoffnung gesehen.
Ich muss sagen... da war kein Auge trocken... und ich denke... man hat ihre Entscheidung im Herzen verstehen können... für sie war dieser Schritt die Erlösung.

vom 09.11.2024, 23.44
8. von Doro W.

Meine Schwester...

vom 09.11.2024, 23.42
7. von JuwelTop

In unseren Familien gab es drei Suizide, aber ich möchte nicht weiter darüber reden. Es ist so schon schwer genug. Der letzte geschah 2018.

vom 09.11.2024, 23.34
6. von Lina

Eine liebe Arbeitskollegin hat Suizid gemacht... sie stand mitten im leben... was für sie alles andere war als Leben... sie hatte schwerste, immer wiederkehrende Depressionen.-Einmal sagte sie zu mir, wie ich sie besuchen war "es ist so schlimm, normal sind Mütter für ihre Kinder da... und bei ihr müssten die Kinder auf sie aufpassen!"
Als sie mich das letzte mal besuchen war, schenkte sie mir einen Bund Minirosen... als ich ihnen Wasser in die Vase geben wollte, sagte sie zu mir "mach das nicht, ohne Wasser kannst du sie trocknen und hast länger was von mir".
Sie war die letzte Zeit im Krankenhaus... die Kinder holten sie für ein Wochenende nach Hause... und dann war sie plötzlich weg. Auf ihren Bett lag die Bibel maufgeschlagen mit einen Text der genau zu ihr gepasst hat... gefunden hat man sie unter einer Brückte... sie hatte Tabletten gesammelt und geschluckt... sie konnte dieses Leid nicht mehr ertragen. Das war sehr, sehr traurig.

vom 09.11.2024, 23.31
5. von Gisela L.

Zum Glück niemals.

vom 09.11.2024, 23.26
4. von Katharina

Auch ich möchte wie @ Adele (fr.) betonen, daß es sich hier nicht um einen Mord handelt,
heutzutage sagt man neutral Suizid dazu.
Ich bin da auch sensibel wie Adele,
zumal meine eigene Mutter Suizid beging. Mir war auch klar warum, denn Menschen, die Suizid begehen, geben vorher klare Signale an andere, die aber dann oft nicht ernst genommen werden, "hab dich doch nicht so", "sei doch nicht so empfindlich" und ähnlich reagiert das Umfeld, so daß der betroffene Verzweifelte dann sich mit seinen Problemen alleine gelassen sieht und keine andere Lösung mehr sieht als das Problem auf diese Art lösen zu müssen, weil es keinen anderen Ausweg gibt. Zu diesem Thema könnte ich mich weit mehr auslassen, dafür reicht der Platz hier nicht, außer: wir müssen endlich mal das, was andere sagen, mehr ernst nehmen. Statt dessen hagelt es oft Vorwürfe.

vom 09.11.2024, 23.15
3. von ReginaE

Bei uns gab es zwei und wenn man sich genau damit befasst ist es zwar tragisch für die Hinterbliebenen, für den Verstorbenen vielleicht der letzte Weg.

Selber habe ich in Stgt. einen Mann gesehen, der sich in einer Entfernung von höchstens 30 Meter vor die einfahrende S-Bahn ins Gleisbett gehechtet hatte.
Mein Jüngster ist im KH in der Abteilung von psychisch Kranken. Er sagte, zum einen ist das obige für denjenigen nicht gesichert, dass er dabei stirbt oder schwer beschädigt weiter leben wird und zum anderen, diejenigen die sich umbringen wollen versuchen es meist so lange bis es klappt. Oft ist es familiär bedingt.
Familiär bedingt findet man z.B. in der Familie von Hemingway mit 5 Suiziden einschließlich E.Hemingway.

vom 09.11.2024, 22.25
2. von Greta

Meine Schwiegermutter nahm sich das Leben. Sie war schwer krank, psychisch labil und hatte wohl Depressionen die man nicht erkannte - oder nicht wahrhaben wollte.

vom 09.11.2024, 22.00
1. von Adele(Freudental)

Mein Bruder Goswin Karl hat sich 1980 im Alter von 37 Jahren das Leben genommen. Den Begriff "Selbstmord" finde ich total unpassend, denn der Grund ist meistens tiefste Verzweiflung.
Mein Bruder war vom ersten Augenblick seines Lebens unerwünscht und falsch hier, einfach weil er ein Junge war. Mein Vater wollte nur Mädchen. Beide Eltern hatten Gründe dafür in ihrer Vergangenheit.
Der Pfarrer hat in seiner Predigt nur ständig vom Selbstmörder gesprochen, kein Wort des Trostes für die Eltern. Aber er hat die Beerdigung gemacht, obwohl das in der kath. Kirche eigentlich nicht erlaubt war.
Nach dem Tod meiner Mutter 1989 hat mir mein Vater gesagt, daß Karl, der Bruder meiner Mutter, sich in Polen erschossen hat und nicht gefallen ist. Das war ein Familiengeheimnis. Er wäre vors Kriegsgericht gekommen und mußte damit rechnen, daß er hingerichtet wird. Kurz danach wurde mein Bruder geboren, und meine Großmutter bestimmte seinen Namen nach einem "Selbstmörder" in einem ihrer Bücher. Das Zitat "Nur Goswin war gut!" war ständig ihr Spruch. Wir Kinder kannten den Zusammenhang.
Mit diesen beiden Namen war mein Bruder bewußt und unbewußt belastet.
Seine Kinder waren bei seinem Tod 5 un 3 Jahre alt. Meine Schwägerin hat es verkraftet und alles sehr gut gemeistert. Alles ist gut geworden.

vom 09.11.2024, 21.06
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