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die finger und das brötchen

Ich stehe an der heißen (Außen)Theke einer Metzgerei und will eine Bratwurst. Gut gebraten, in zwei Stücke geteilt, im Brötchen. Alles wunderbar. Dann reicht mir die Verkäuferin das Brötchen rüber ... mit der Hand angreifend, ohne Handschuhe (Mundschutz hatte sie auch keinen, muss auch nicht). In mir gingen auf einmal die Rädchen ... wenn die nun ... ich hab nach zwei Bissen mich nicht mehr getraut das Brötchen weiterzuessen. Ich hab Beate angerufen ... was sie meint ... sie meint, da dürfte nichts passieren können, aber ich könnte mir ja in einer Bäckerei ein Brötchen kaufen und das dann nehmen. Das habe ich auch gemacht. In was für eine beschissenen Zeit leben wir eigentlich?

Wärst du auch so empfindlich gewesen ?

PS: vor Corona hätte mir das überhaupt nichts ausgemacht ... man muss mal überlegen, wie sehr sich da das eigene Empfinden geändert hat.

Engelbert 03.03.2021, 14.00

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Kommentare zu diesem Beitrag

41. von Biggi

Auch ich arbeite in der Bäckerei,
wir fassen alles mit Zanke oder Tüte oder Papier an,
Einmalhandschuhe zum Brötchen belegen,
ansonsten eben öfter Hände waschen und desinfizieren,genauso wie VOR Corona.

Wenn ich beim Kassieren die Hände mancher Kunden sehe renne ich manchmal direkt los zum Hände waschen weil ich mir vom Kunden nichts einfangen will .
Bisher bin ich gesund und auch vor Corona sehr selten erkältet,also Übertragung über Lebensmittel oder auch Geld halte ich für sehr unwahrscheinlich .

vom 05.03.2021, 13.40
40. von MaLu

33. von Birgit W.

Bei deinem letzten Absatz musste ich lachen. Ich hab viele Jahre in einer Bäckerei gearbeitet, was ich mir da in Sachen Hygiene anhören musste - ohne Worte.
Wenn ich da dann daran denke wie so manche Kundenhände aussahen und wie säuerlich sie geschaut haben, weil ich grundsätzlich gesagt habe, legen sie mir bitte das Geld auf den Geldteller!

vom 05.03.2021, 05.22
39. von Astrid

nein, sicher nicht.Hatte mit HIV, Hepatitis, TBC, und vielen anderen Keimen zu tun. Auch gestochen worden von Kanülen nach Blutentnahme. Nie was passiert.Wurde seit 1978 nur 1 mal auf Hepatitis und HIV und einmal auf MRSA getestet. Jetzt muß ich 2 Mal die Woche :-(. Am Ende meiner Arbeitszeit. Wenn es nervt, gehe ich früher in Rente.

vom 04.03.2021, 23.54
38. von Janna

..ohhh gottle - nun muss ich auch noch vor nem Brötchen Angst haben....natürlich: wenn 's Fieber hatte und Geschmacksverlust und ohne Geruch und Kopfschmerzen....hätt ichs auch nicht gegessen... nix für ungut

vom 04.03.2021, 18.23
37. von B i r gitta

Wärst du auch so empfindlich gewesen ?

Antwort: Nein

Wäre ich empfindlich, hätte ich mich
erst gar nicht angestellt :-)



vom 04.03.2021, 17.04
36. von Friedrich

@ DieLoewin

Nach diesem Video (leider nur auf Englisch gefunden):

Fridays for Future: 1% - Mars The Ultimate Freedom
Hier klicken

... finde ich, ist es nur die Frage, wie viele Milliarden Menschen zum Mars umziehen.


vom 04.03.2021, 15.28
35. von DieLoewin

armer@engelbert
ja, was Corona in der eigenen Vorstellungswelt anrichtet, ist grausam.
Zu der Hygiene durch Handschuhe ist eh schon alles geschrieben (mich ekelt vor diesen Gummidingern, die überall hinfassen können u dennoch "Sicherheit" vorgaukeln) Aber ich merke auch schon bei mir "Schaden" im Denken - schon alte Konzertaufzeichnungen im TV mit vollen Sälen machen ein ungutes Gefühl... ob unsere Welt jemals wieder "normal" wird?

vom 04.03.2021, 14.59
34. von Friedrich

Mache ich mir auch heute keine Gedanken.

Mein Immunsystem soll im Zweifel unverändert was zu tun bekommen.

Das ist ja, finde ich, das Problem von heute:
alles möglichst klinisch rein.

Es ist nachgewiesen, dass die gesündesten Kinder die sind, die im Dreck gespielt haben.

Bitte dem Kopfkino im Zweifelden Vorhang zuziehen.

Atommüll ist keineswegs zum spielen da!

vom 04.03.2021, 14.46
33. von Birgit W.

Verbrauherzentrale Bayern:
"
Es gibt keine gesetzlichen Vorschriften zum Tragen von Einmalhandschuhen in Bäckereien. Das Tragen von Einmalhandschuhen für Verkaufspersonal bietet keinen hygienischen Vorteil im Vergleich zum Verzicht auf Handschuhe: Bereits nach wenigen Minuten herrscht auf Händen bzw. Handschuhen eine vergleichbare Keimbelastung. Der Gesetzgeber schreibt daher das Tragen solcher Handschuhe nicht verpflichtend vor.

Zudem unterliegt der hygienische Umgang mit Brot und Backwaren bisher nicht denselben strengen Vorschriften wie der Umgang mit Konditoreiwaren und Wurstwaren. Die trockene und fettfreie Oberfläche bietet einen ungünstigen Nährboden zur Vermehrung von Bakterien und Viren."

"Die richtige Handhygiene ist ein wichtiger Aspekt, um die Übertragung des Corona-Virus zu vermeiden. Dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sind jedoch bisher noch keine Infektionen bekannt, bei denen über Bargeld, Kartenterminals oder Griffe von Einkaufswägen die Viren übertragen wurden."

Backwaren dürfen also mit den Händen angefasst werden (weil trocken und nicht fettig), Wurst hingegen nicht.


Ich habe eine längere Zeit im Verkauf gearbeitet, allerdings nicht Lebensmittel, und was man da an Kundenhänden sieht, da brauchste kein Corona, um Angst vor allen möglichen Mitbewohnern zu bekommen. Wenn grad keine Kunden vor Ort waren - Hände waschen, sonst war die kleine Flasche Desinfektionsmittel zur eigenen Sicherheit immer in der Schublade.


vom 04.03.2021, 13.26
32. von Birgit

Ich mag das auch absolut nicht, wenn das Geld angefaßt wird und dann die Lebensmittel (Backwerk oder Wurst ect.) Sollte wohl auch nicht so sein.
Aber manchmal achte ich absichtlich nicht drauf, um mich nicht aufzuregen.

Lass es Dir schmecken.

Gruß
Birgit

vom 04.03.2021, 12.48
31. von Mai-Anne

also, ich hab früher auch immer eine "brotzeit" eingelegt, wenn ich länger einkaufen oder unterwegs war. aber seit corona traue ich mir das nicht mehr. man hat unterwegs so viele dinge angefasst und mit frisch desinfizierten händen hätte mir die wurst auch nicht geschmeckt.
*nix deaf ma"..... steht auf der maske von meinem 16-jährigen enkel. stimmt.

vom 04.03.2021, 12.33
30. von Regina

Ja, ich wäre da auch so gewesen. Ich hätte aber sicher schon gleich verlangt, dass ich ein Brötchen mit Handschuhen angefasst haben möchte.

vom 04.03.2021, 12.24
29. von Laura

Die Angst ist die eigene Grenze. In dem Moment in dem der Kopf Kino macht, ist es eben vorbei mit der Rationalität, macnhmal kann man sich beruhigen, manchmal nicht. Ein Restrisiko bleibt überall, da verlasse ich mich auf mein Bauchgefühl in dem Moment. Du hast doch eine für doch gute Lösung gefunden.
Ich lasse beim Döner oder in der Pizzeria alles wie bisher zubereiten. Unterwegs mag ich sowieso nichts essen, als Dicke wird man oft so blöd angeguckt oder gesprochen ...

vom 04.03.2021, 11.59
28. von owl

Handschuhe über nicht gut desinfizierte Hände gestülpt sind wahre Dreckschleudern, da halten sich Bakterien deutlich besser als auf der Haut und Keime von der dreckigen Haut darunter wandern nach außen.

Im Lebensmittelbereich gibt es Hygienevorschriften, wenn sich die Verkäuferin daran gehalten hat, dann ist das Bedienen mit bloßer Hand hygienischer als mit Handschuhen.

Dass sie ohne Mundschutz arbeitet finde ich komisch.

Ich hoffe, Coronaviren kleben an Lebensmitteln und werden von der Magensäure aufgefressen, ohne vorher an der falschen Stelle hängenzubleiben.

Wenn man/frau sich allerdings zu viele Gedanken macht, dann bleibt nur, konsequent auf außer-Haus-zubereitete Lebensmittel zu verzichten.
Wer sagt dir lieber Engelbert denn, dass die Verkäuferin neulich nicht auf das Puddingteilchen gehustet hat, als sie es auf das Tablett für die Auslage - ohne dass es jemand gesehen hat - gelegt hat? Gleiches gilt für ein beim Bäcker gekauftes Brötchen ...

vom 04.03.2021, 10.59
27. von Karin v.N.

Ich hätte das Brötchen mit Wurst gegessen. Die Sache mit den Handschuhen sehe ich genauso wie ein paar Seelenfärblerinnenn vor mir. Händedesinfektion immer wieder zwischendurch wäre sicherlich besser statt der Handschuhe, die man ja nicht bei jedem Kunden wechselt.
Ich bin sowieso erstaunt über mich, wie relaxt ich die ganze Sache angehe und versuche weiterhin, mich nicht verrückt machen zu lassen. Gott sei Dank hilft mir mein "gesundes" Phlegma, Corona ohne große Ängste zu handhaben in dem ich das Einhalten der Corona-Regeln praktiziere und keine panischen Gedanken zulasse. Nur wie oft ich mich dabei ertappe, dass ich meinen Finger an den Mund führen will um z.B. die aneinanderhaftenden Geldscheine zu trennen beim Bezahlen oder beim Umblättern des Prospektes den ich mitgenommen habe...da wittere ich schon eher Gefahr.Aber wie schrieb Inge so schön:unter die Glasglocke will ich nicht.

vom 04.03.2021, 10.51
26. von Inge-Lore

Es gibt Zwist in Familien, unter Freunden..
Diese Zeit ist hoffentlich irgendwann vorbei und das einzig Ansteckende in unserem Leben wird unser LACHEN...


vom 04.03.2021, 09.48
25. von Sommerregen

Ich hatte da schon vorher meine Probleme.
Wenn ich sehe, dass oftmals Salate mit den Händen gemischt werden - wo man doch genauso gut Besteck dazu nehmen könnte - kriege ich auswärts fast keinen Salat mehr runter.

Ich habe mir am letzten Samstag eine Bratwurst gekauft. Ich lass sie mir allerdings immer einpacken und kaufe mir das Brot separat dazu.

vom 04.03.2021, 09.16
24. von MaLu

17. von Lieserl
Im Prinzip hast du recht!
Ich hab mal von einem Gewerbeaufsichtsamts - Mitarbeiter gesagt bekommen, er findet es, aus den von dir schon gesagten Gründen, nicht gut ständig Handschuhe zu tragen, ohne Handschuhe ist es hygienischer. Außerdem sind die Hände ständig feucht in den Handschuhen und fördern Pilzinfektionen und Anderes. Aber wir hatten an der "heißen Theke" eine Halterung für einen Handschuh, der aussah wie ein Fäustling und in den man leicht reinschlüpfen konnte. Wenn ich für Kunden Brötchen belegt habe, wusch ich mir mit desinfizierendem Handwaschmittel die Hände und bereitete dann das Brötchen zu.

vom 04.03.2021, 08.02
23. von MOnika Sauerland

Ich mag das nicht wenn man im Lebensmittelladen mit Handschuhen arbeitet. Hände werden bestimmt öfter gewaschen. Danach geht es dann an die Kasse mit den gleichen Handschuhen und zurück an die Lebensmittel. Geld ist bestimmt nicht sauber. Das mochte ich noch nie. Mit Corona hat sich da nichts geändert.

vom 04.03.2021, 07.52
22. von MaLu

Ich hab auch schon festgestellt, dass sich die Empfindlichkeiten bei mir geändert haben. Aber Bratwurstbrötchen ohne Handschuhe, ist für mich generell ein no go. Es sei denn, die Verkäuferin macht nichts anderes als Brötchen belegen und herausgeben. Sie hätte das Brötchen auch mit einer Serviette nehmen können! Man soll einfach mal den Mut haben und sagen, nehmen sie ein anderes Brötchen und bitte mit Serviette oder Handschuh!

vom 04.03.2021, 07.44
21. von Lina

@ Lieserl

genauso sehe ich es auch.

Nimmt man es mit der Hygiene nicht so ernst... nutzen auch die Handschuhe nichts... da schützen sie sich nur selbst.

vom 04.03.2021, 00.57
20. von Lina

Warum muss der Mann der verkauft keine Maske tragen?

Über das Tragen der Handschuhe mach ich mir oft meine Gedanken. Jetzt haben die immer die Handschuhe an... machen das gleiche als wenn sie keine anhaben: wenns wo juckt wird hingegriffen... wenn die Nase rinnt schneutzen sie sich.
Ich würde es sinnvoller finden, das Personal müsste sich öfters mal die Hände desinfizieren als ständig die Handschuhe zu tragen.

Und ja... ich hätte es gegessen.

vom 04.03.2021, 00.52
19. von Birgit W.

Die Frage wäre vor Corona schon wichtig gewesen - wo waren die Hände heute schon? Gewaschen, und wenn ja wie? Also, da sind die E-Coli Bakterien, die gerne von ungewaschenen Händen übertragen werden, sicher ganz weit vorn. Wie Lieserl sagt, die Handschuhe gaukeln Sicherheit vor. Ich würde eher das mit der Maske hinterfragen, aber da blickt man heute eh nicht mehr durch, da jedes Bundesland in der Ausgestaltung der Maskenvorschrift frei ist, teilweise sogar die Landkreise.

vom 03.03.2021, 22.38
18. von Killekalle

Kopfkino hätte ich auch gehabt. Beate hat Dir gut geraten. Wenn man nicht mit Appetit reinbeißen kann...

vom 03.03.2021, 22.06
17. von Lieserl

Zuerst mal: Ja, Corona macht manchmal deppert im Kopf, nett gemeint.
Zur Hygiene: ich hab ja über 5 Jahre in der Metzgerei gearbeitet, erst bei REWE und dann in einer Privatmetzgerei. Dort wurde uns empfohlen keine Handschuhe zu tragen. Denn Handschuhe gaukeln Sauberkeit vor. Mit Handschuhen wäscht man sich wesentlich weniger oft die Hände als ohne Handschuhe. Hygieneschulung und Hygieneempfinden vorausgesetzt. Und dann hatte der Metzger mit Sicherheit keine Handschuhe an beim herstellen der Würstl, der Bäcker sehr wahrscheinlich auch nicht. Und ob die auf dem Weg vom Bäcker zum Metzger absolut steril waren, bleibt auch dahingestellt.
Das Einzige, worüber ich mir Gedanken machen würde, dass die Verkäuferin keine Maske aufhatte. Denn das hätte ich schon erwartet. Corona ist keine Schmierinfektion wie Durchfall sondern eine Tröpfcheninfektion und da wäre eine einfache OP-Maske vollkommen ausreichend.
Du hast dir also über was vollkommen Unnützes Gedanken gemacht. Und wenn du Coronaviren jetzt verschluckt hast, hat deine Magensäure was zu tun, das überlebt das Virus nicht.

vom 03.03.2021, 20.40
16. von lieschen

ich verstehe dich sehr gut, man ist so übervorsichtig geworden. Ich kaufe mir schon gar nichts mehr außer Haus so zum Essen. Muß ich mal länger irgendwohin, nehme ich it Brotzeit von zu hause mit in meinem Rucksack. Mir würde so eine Bratwurst auch mal wieder schmecken, wann wir es wieder eine normale Zeit geben? Ich gebe zu das ich nicht mehr daran glaube, das ich so leicht und unbedarft wie früher wieder leben kann.

vom 03.03.2021, 20.33
15. von Webschmetterling

Auch ohne Corona mochte ich noch nie wenn die Bäckerei-Verkäuferinnen ohne Handschuhe arbeiteten.

vom 03.03.2021, 20.24
14. von Margareta

Ich hätte das Brötchen gegessen. Wenn sie keinen Mundschutz oben hatte, hätte sie auch auf eventuelle Handschuhe niesen können. Schmierinfektion spielt meines Wissens bei Corona keine große Rolle, eher Tröpfcheninfektion.

vom 03.03.2021, 20.14
13. von Inge

Ich selbst hätte mich nicht an der Heißtheke der Metzgerei bedient, und wenn du schon ins Brötchen reingebissen hattest, hättest du es auch komplett essen können. Wenn da etwas passiert sein sollte, wäre es auch schon bei zwei Bissen geschehen. Aber jetzt bitte keine Panik!

Ich war am Montag einkaufen, u.a. Frischwurst und Schnittkäse, beides musste aufgeschnitten werden. In der Fleischereiabteilung hatte die Verkäuferin Handschuhe an, in der Käseabteilung erst auf meine Bitte hin. Sie reagierte freundlich und verständnisvoll.

Das Schlimme an der ganzen Pandemie ist das Misstrauen, das wir immer mehr entwickeln. Je länger diese Situation andauert, je unsicherer werden wir. Theoretisch müssten wir uns prophylaktisch in einen Glaskasten setzen und das sogar in "Einzelhaft". Ist dann unser Leben noch lebenswert?




vom 03.03.2021, 19.47
12. von Hanna

Also aufdie Idee meinen Mann anzurufen und ihn um Rat zu fragen,wäre ich nicht gekommen!Ich hätte sofort protestiert,als sie das Brötchen ohne Hanschuhe aufgeschnitten hätte!

vom 03.03.2021, 19.07
11. von Gisela L.

Nein

vom 03.03.2021, 18.49
10. von Doro-Thea

Vorsicht ist geboten, immer.
Aber Mann/Frau sollte sich nicht verrückt machen.
Hände waschen mit Seife, richtig trocken und dann gut und auch mal Händedesinfektion.
Maske drauf und gut !
Wir tragen schon seit Monaten Masken, mindestens 1 Jahr.
Für uns Klatscht keiner mehr, auch die Lieder sind verklungen.
Wir sind an der Front und kämpfen jeden Tag für Euch.
Auch ich bin manch mal am Ende.
Null soziale Kontakte.


vom 03.03.2021, 18.30
9. von rosiE

diese spezielle situation habe ich nicht, da ich unterwegs nicht esse, also ich kaufe, wenn, dann die wurst und esse sie mittags zuhause, hab ich mir so angewöhnt, unabhängig von C...., wie die franzosen: essen und trinken nicht im stehen,
wenn ich mir ein eis kaufen würde, kommt vielleicht 1x im jahr vor, wenn überhaupt, dann gehe ich in eine eisdiele und setze mich und kriege das eis mit löffel,

vom 03.03.2021, 17.45
8. von Angelika V.

Ich war heute Vormittag einkaufen. Und habe den Einkaufswagen angefasst. Den Fahrstuhlknopf, die Taste am Getränkeautomat. Das Kartenlesegerät, den Parscheinautomat....
Und dann habe ich mir ein Eis gegönnt. Erst als ich die Waffel schon halb aufgegessen hatte dachte ich an meine Finger.
Aber da war es zu spät und ich hoffe meine Magensäure macht allen bösen Viren den Garaus.


vom 03.03.2021, 17.24
7. von ixi

@Hildegard
Ja das stimmt genau so ist das in den Bäckereien. Nach meinen Arztterminen wenn ich Blut untersucht bekomme gehe ich normalerweise und frühstücke anschließend bei uns in einem Bäckerladen und dort tragen die Verkäuferinnen in dem Moment wenn sie ein Brötchen anfassen an der Hand einen Handschuh / also immer! auch in Zeiten wenn kein Corona ist.

vom 03.03.2021, 16.38
6. von Hildegard

Ich überlege gerade, eigentlich könnten die Handschuhe genauso "schmutzig" sein wie die Hände. Außerdem müsste sie dann auch bei der Zubereitung des Brötchens Handschuhe tragen.

vom 03.03.2021, 16.30
5. von KarinSc

Da ich nicht einkaufen gehe, wußte ich das nicht. Allerdings gilt ab 01.03. in Ba-Wü:

"Es gelten die Hygieneauflagen für den Einzelhandel. Konkret bedeutet das:

Angestellte und Kund*innen müssen eine medizinische Maske oder FFP2-/KN95-/N95-Maske tragen. Dies gilt auch in den Außenbereichen, etwa auf Parkplätzen und Zuwegen."

Finde keine Info zu Supermärkten, Einkaufcenter.

vom 03.03.2021, 15.30
4. von ixi

Im Lebensmittelbereich bei Brot und Wurst finde ich Handschuhe wichtig auch außerhalb der Coronazeiten. Ansonsten würde ich in dieser Zeit jetzt bei dieser Tätigkeit erwarten dass die Verkäuferin einen Mundschutz trägt. Bedeutet: ich hätte dort nichts gekauft.

vom 03.03.2021, 15.07
3. von Defne

Nachdem sich rausgestellt hat dass die Übertragung auf diesem Weg äußerst unwahrscheinlich ist mache ich mir darüber keine Gedanken mehr.
Der Jogger welcher sehr nah an mir vorbeiläuft oder die Leute in der Straßenbahn welche nicht verstehen dass sie nicht andauernd quatschen sollen (trotz Hinweisschildern) sind da viel gefährlicher. Dann gibt es noch die zahlreichen Menschen welche immer noch nicht gerlernt haben ihre Maske richtig zu tragen (z.B. im ÖPNV). Über die Familien welche ihre spielenden Kleinkinder im ÖPNV laut schreien lassen freue ich mich auch riesig, dafür gäbe es Spielplätze.

vom 03.03.2021, 14.53
2. von satu

So ähnlich wie ReginaE geht es mir auch.
An manchen Tagen ist es ok, da denke ich nicht drüber nach und an manchen könnte auch ich nicht weiter essen.

Das ist so ein bisschen wie: was ich nicht weiß....

Was in manchen Küchen - auch und gerade - in der Gastronomie passiert, möchte ich lieber nicht so genau wissen.


vom 03.03.2021, 14.26
1. von ReginaE

An manchen Tagen kommen mir solche Gedanken, aber wenn wir in diesem Tenor weiter machen würden, würde die Welt noch vermüllter.

Passend hierzu las ich neulich einen Twitterschnipsel:
Kann sich noch jemand vorstellen, wie wir uns früher einen verkeimten Hörer in der Telefonzelle an Ohr und Mund hielten?

mein eigener Gedankengang

Ich darf mir gar nicht vorstellen, wie eine Pizza vom Lieferdienst zubereitete wurde.



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