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die kleine geschichte zum bild

Die Geschichte zum Nebelbild.

Gestern Abend kurz vor 8 Uhr ... es war schon ziemlich dunkel und wir auf dem Nachhauseweg von einem Spaziergang ... da tauchte er plötzlich auf, der Nebel. Waberte im Glantal, nahm die Baumgruppe in seine Mitte.

Ein so unendlich schönes Motiv ... und kein Parkplatz weit und breit ... ich hätte mitten auf der Straße parken müssen und das in einer Kurve. Also weiter fahren, das Auto abstellen, zurücklaufen ... und während des Laufens wurde der Nebel immer lichter und der Abend dunkler. Das Traumbild war beim Fotografieren nur noch ein halber Traum gewesen.

Hält ein Autofahrer an ... da vorne, da wäre es auch toll, an der Eisenbahnbrücke ... er hätte auch seinen Foto dabei (und vom Rücksitz moserte eine Kinderstimme "und ich hab keine Schuhe an"),

Beate spurtet voraus, holt das Auto, während ich noch ein, zwei Bilder mache ... Beate ist da, wir fahren dorthin, wo das Auto des anderen Fotografen schon mit Warnblinker am Straßenrand steht. Der Fotograf selbst mit dem anderen beschuhten Kind tappert durch die Wiese mit Kamera und Stativ.

Wir spurten ebenfalls hin ... und während wir so laufen, wird der Nebel immer weniger und die Nacht immer dunkler. Ich habe exakt ... kein Bild gemacht ... dafür aber nun nasse Füße vom Gras.

Und die Erfahrung, dass gleich 2, 3 Autofahrer anhalten und fragen, ob sie uns helfen können (schließlich stehen da zwei Autos mit Warnblinker rum). Nein, uns ist nicht zu helfen ... dem einen Autofahrer sagt Beate "wir fotografieren" und zeigt auf den noch vorhanden Nebelrest. "Au ja, geil" sagt der Fahrer und fährt weiter. Nun, so geil wars nicht ... aber ich weiß ja, wo ich fotografieren wollte und mittlerweile auch einen Platz, wo ich das Auto hinstellen könnte, wenn nochmal und so weiter.
 

Engelbert 23.09.2010, 12.46

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Kommentare zu diesem Beitrag

3. von Gitti

Das Bild hatte es mir schon gestern angetan. Mich fasziniert aufziehender Nebel. Als ich nun die Geschichte dazu las, kam mir so manche Erinnerung an verpasste Motive, weil auch keine Möglichkeit zum Anhalten war *grrr*. Gottlob hat es wenigstens für das eine Foto noch gereicht.

vom 24.09.2010, 09.37
2. von Juttinchen

Nein, ich finde das Bild sehr gelungen, da es an einen im See versunkenen Wald oder Wiese erinnert.

Die Schönheit eines Bildes liegt halt immer im Auge des Betrachters. Und je länger ich draufschaue, desto besser gefällt mir das Bild.

vom 23.09.2010, 17.12
1. von Inge-Lore

Wer schön sein will, muß leiden -
wer schön fotografieren will, auch ...
lg

vom 23.09.2010, 13.10
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