
Ausgewählter Beitrag
du bischd aber ein feiner max ...
... sagt die Mutter oder Tante oder Oma zu dem jungen Herrn (4-8 Jahre alt), wenn der besonders gut angezogen ist (Anzug, Krawatte, Fliege, sonntäglich eben). Wenn der kleine Herr so wie ein feiner großer Herr aussieht, wird er fein und Max genannt. Zumindest kenn ich das so.
Engelbert 28.11.2008, 22.32
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Kommentare zu diesem Beitrag
9.
von Angelika M.
Also den Ausdruck selbst kenne ich nicht. Und ich finde es auch nicht schön, wenn Eltern ihre Kinder dermaßen herausputzen, wenn es zu irgend einer Feier geht. Dabei geht doch die Natürlichkeit des Kindes meist verloren und was noch schlimmer ist: das Kind selbst fühlt sich dann auch nicht wohl "in seiner Haut". Das konnte ich auch schon oft beobachten, wenn z. B. Erstkommunion gefeiert wird. Dann werden die Kinder (die Gastkinder) auch so herausgeputzt.
vom 29.11.2008, 14.44
Also den Ausdruck selbst kenne ich nicht. Und ich finde es auch nicht schön, wenn Eltern ihre Kinder dermaßen herausputzen, wenn es zu irgend einer Feier geht. Dabei geht doch die Natürlichkeit des Kindes meist verloren und was noch schlimmer ist: das Kind selbst fühlt sich dann auch nicht wohl "in seiner Haut". Das konnte ich auch schon oft beobachten, wenn z. B. Erstkommunion gefeiert wird. Dann werden die Kinder (die Gastkinder) auch so herausgeputzt.
vom 29.11.2008, 14.44
8.
von Maria
Den Ausdruck gibt es in unserer Gegend nicht.
Bei den "Kleinen", die wie die "Großen" aussehen, habe ich die Mädchen und Jungen vor mir, die wir im jüdisch-orthodoxen Viertel "Mea She`arim" in Jerusalem gesehen haben - kleine Jungs mit schwarzen Anzügen und Schläfenlocken und kleine Mädchen, mit schwarzen langen Röcken und dunklen Blusen gekleidet - wie ihre Eltern und Großeltern.
vom 29.11.2008, 14.38
Den Ausdruck gibt es in unserer Gegend nicht.
Bei den "Kleinen", die wie die "Großen" aussehen, habe ich die Mädchen und Jungen vor mir, die wir im jüdisch-orthodoxen Viertel "Mea She`arim" in Jerusalem gesehen haben - kleine Jungs mit schwarzen Anzügen und Schläfenlocken und kleine Mädchen, mit schwarzen langen Röcken und dunklen Blusen gekleidet - wie ihre Eltern und Großeltern.
vom 29.11.2008, 14.38
7.
von Edith T.
Den Ausdruck kenne ich zwar nicht, aber die "feinen Mäxe" (??) und die "feinen Mädchen" sterben nicht aus.
Es gibt sie noch, die Eltern, die ihre Kleinkinder (die lassen sich das noch gefallen *g*) mit festlichen Anziehsachen "fein" machen - bevorzugt zur Taufe, an Weihnachten, Ostern, bei Hochzeiten und für runde Geburtstage der Großeltern. Der Wunsch, sich durch besondere Kleidung von der Masse abzuheben, ist vorhanden.
Und wenn man bedenkt, dass man eine Jeans und ein einfarbiges Hemd schon mit einer kleinen Krawatte "aufmotzen" kann, kostet es noch nicht mal viel :-)
vom 29.11.2008, 11.00
Den Ausdruck kenne ich zwar nicht, aber die "feinen Mäxe" (??) und die "feinen Mädchen" sterben nicht aus.
Es gibt sie noch, die Eltern, die ihre Kleinkinder (die lassen sich das noch gefallen *g*) mit festlichen Anziehsachen "fein" machen - bevorzugt zur Taufe, an Weihnachten, Ostern, bei Hochzeiten und für runde Geburtstage der Großeltern. Der Wunsch, sich durch besondere Kleidung von der Masse abzuheben, ist vorhanden.
Und wenn man bedenkt, dass man eine Jeans und ein einfarbiges Hemd schon mit einer kleinen Krawatte "aufmotzen" kann, kostet es noch nicht mal viel :-)
vom 29.11.2008, 11.00
6.
von Mai-Anne
ich kenn den Ausdruck auch von früher, glaub aber auch, dass der "feine max" vom aussterben bedroht ist - heute, wo man auch ins theater und ins konzert in jeans geht und wo die 3-jährigen maxe in "wilde-kerle"-klamotten rumlaufen ...
vom 29.11.2008, 09.20
ich kenn den Ausdruck auch von früher, glaub aber auch, dass der "feine max" vom aussterben bedroht ist - heute, wo man auch ins theater und ins konzert in jeans geht und wo die 3-jährigen maxe in "wilde-kerle"-klamotten rumlaufen ...
vom 29.11.2008, 09.20
5.
von Marianne S.
Den Ausdruck kenne ich auch noch sehr gut, ist aber heute nicht mehr so gebräuchlich glaube ich.
vom 29.11.2008, 01.51
Den Ausdruck kenne ich auch noch sehr gut, ist aber heute nicht mehr so gebräuchlich glaube ich.
vom 29.11.2008, 01.51
4.
von ingrid sta
das hört mein kleiner Enkel Max mit seinen 18 Monaten sehr oft on seiner Oma. Und es ist liebevoll gemeint.
vom 29.11.2008, 00.44
das hört mein kleiner Enkel Max mit seinen 18 Monaten sehr oft on seiner Oma. Und es ist liebevoll gemeint.
vom 29.11.2008, 00.44
3.
von Claudia
da ich ja ab und zu auch festlich gekleidet war kann ich mit der weiblichen Form aushelfen:
Du bist aber eine feine Dame
oder
... ein richtiges Prinzesschen
tja Kleider machen Leute!
vom 28.11.2008, 23.24
da ich ja ab und zu auch festlich gekleidet war kann ich mit der weiblichen Form aushelfen:
Du bist aber eine feine Dame
oder
... ein richtiges Prinzesschen
tja Kleider machen Leute!
vom 28.11.2008, 23.24
2.
von Marianne
Den Ausdruck kenne ich gar nicht.
Wie nennt man dann ein fein angezogenes Mädchen?
vom 28.11.2008, 22.47
Antwort von Engelbert:
Sorry, weiß ich nicht ... ich war nie ein fein angezogenes Mädchen *gg*
Den Ausdruck kenne ich gar nicht.
Wie nennt man dann ein fein angezogenes Mädchen?
vom 28.11.2008, 22.47
Sorry, weiß ich nicht ... ich war nie ein fein angezogenes Mädchen *gg*
1.
von Laura
Aha, dann habe ich aus meinem Vincent am Sonntag zu seinem ersten Geburtstag einen kleinen feinen Max gemacht. Ok,ok, etwas dezenter mit Hemdchen und Pullunder, aber fein sah er trotzdem aus :-)
vom 28.11.2008, 22.47
Aha, dann habe ich aus meinem Vincent am Sonntag zu seinem ersten Geburtstag einen kleinen feinen Max gemacht. Ok,ok, etwas dezenter mit Hemdchen und Pullunder, aber fein sah er trotzdem aus :-)
vom 28.11.2008, 22.47
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Letzte Kommentare:
Danke für die Aufklärung, einen
"Strammen Max" kannte ich zwar auch,
aber den Ausdruck "Feiner Max" kannte ich überhaupt nicht.
Hät´ste mal gesagt "Feiner Bengel" oder
"Kleiner Herr", dann hätte ich das besser verstanden.
Es gibt bei uns das sogenannte "Calenberger Platt", meine Mutter konnte es noch ganz gut, aber ich habe damit auch meine Schwierigkeiten, es war jedenfalls für meine Mutter eine Hilfe sich mit den eingefallenen Engländern und Amerikanern zu verständigen "lach", da wohl einige Worte denen verständlich waren.
vom 29.11.2008, 15.41