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Ausgewählter Beitrag

einfach gemeinsam

Jeanie macht gerne Quiz und das öfters ... Ina aus dem Ruhrpott fährt heute zum Team-Quiz ... das wäre ein Anfang. Aber hier gibt es sowas weit und breit nicht oder ich weiß nichts davon.

Es müsste auch kein Quiz sein ... irgendetwas gemeinsames, das man tut. Reden, kreative Spiele spielen, Dinge tun. Ich hab das Gefühl, solche Dinge schon jahrelang zu verpassen. Aber ich wüsste nicht, wo anfangen. Ich hab ja weder Familie noch Freundeskreis. Euch habe ich, aber ihr seid virtuell, ich kann nicht mit Euch am Abend mal irgendwo hin gehen.

Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, einfach mal in eine Kneipe zu gehen ... wovon sollte ich dort reden ... von Seelenfarben ? Ich kann keine alten Geschichten aufwärmen, von damals erzählen ... möchte eigentlich über Smalltalk hinaus etwas machen ... weiß noch nicht, wo und wie anfangen.

Ganz sicher gibt es Facebook- oder Whatsapp-Gruppen für Freizeitgestaltung und ähnliche Ideen, aber auch da muss man erst mal eine finden und dann muss das auch in der Nähe sein. Ich wohne ja dort, wo, egal um was es geht, nichts los ist.

Engelbert 20.03.2024, 17.26

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Kommentare zu diesem Beitrag

32. von HildegardZ

Hallo Engelbert,
es gibt eine Seite: nebenan.de
Das ist eine Plattform für Menschen in einem Wohngebiet, wo man nach Hilfe, nach gemeinsamen Aktivitäten oder Dingen fragen kann. Wie ich damals reingekommen bin, weiß ich nicht mehr, aber das ist eine tolle Sache!


vom 22.03.2024, 09.18
31. von Licht

Juttinchen. Jeden Tag Freie Körperkultur nackt?Habe ich das richtig gelesen? Jeden Tag 2 Frauen ein Mann.....Habe day gelesene nicht so richtig verstanden. Tut mir leid gruss licht

vom 21.03.2024, 19.00
30. von Juttinchen

Unsere Freundin Heidi, mein Mann und ich machen jeden Tag, wenn wir Zuhause sind, FKK!!!
Frühstück - Kaffeetrinken - Kartenspielen.
Morgens wird Rommeé gespielt, meistens auf Hand und am Nachmittag spielen wir SkipBo. Und das schon seit ca. 3 Jahren.
Am Monag hatte ich eine Glücksträhne. Morgens 3x gewonnen und am Nachmittag 1x.
Quizsendungen schaue ich gerne im Fernsehen und wundere mich immer, wie viele Menschen über eine mangelnde Allgemeinbildung verfügen und sich trauen anzurufen.

vom 21.03.2024, 15.14
29. von Ingolf

Ich bin ja nun schon einige Zeit im Ruhestand, die größeren Projekte sind abgearbeitet, da habe ich mir überlegt, ob ich nicht ehrenamtlich etwas tun könnte. Es sollte aber zu mir passen. Da ich gerne draußen unterwegs bin, habe ich in diese Richtung gesucht. Irgendwann habe ich gelesen, das es in der Erwachsenenbildung Weiterbildungen zum Wegewart gibt. Das fand ich spannend. Aber nur den Lehrgang machen und das Wissen dann nicht anwenden wäre blöd gewesen. Deshalb habe ich im Nachbarstädtchen angefragt. Zuerst hieß es ja, dann nein - es zog sich... Inzwischen ist es so, das ich seit Herbst letzten Jahres ehrenamtlicher Wegewart bin und voriges Wochenende den Lehrgang gemacht habe. Durch all das habe ich eine Menge Leute kennen gelernt, das hat mir gut getan. Was ich sagen will - fragt Euch: Was macht mir Spaß? Wo kann ich mich einbringen? Was liegt mir? Und auch wenn es nicht gleich alles klappt, dranbleiben! Es kommt neuer Schwung ins Leben.

vom 21.03.2024, 14.37
28. von Laura

Habt ihr ein Ortsblättle? Bei uns steht da gaaaaanz viel drin, was in der Nähe passiert. Da finde ich meistens was. Mit Saarbücken und Kaiserslautern habt ihr die Kultur nicht so weit weg, so dass man dort auch zu einem Theaterstück oder eine Ausstellung fahren könnte.

Mir ist das mittlerweile alles zuviel. Ich habe neu im Dorf Kontakt über die Vereine bekommen. Am Anfang dachte ich, das geht automatisch über mein Kind, aber wir sind einfach zu anders oder wie schon andere geschrieben, die Gemeinschaften eingeschworen. Es dauert, bis man die findet, die auch anders sind. Ich treffe mich mittlerweile mit Leuten vom Klinikaufenthalt, aus einer ehemaligen Gesangsgruppe, aus der ADHS-Gruppe, über den Naturschutzverein, ...
Unsere engen Freunde sind eher weiter weg, wir kennen uns noch aus dem Studium und wir sehen uns, wie auch die wenigen Verwandten meines Mannes, sehr selten und wenn dann meist zu einem Anlass. Die tiefsinnigeren Gespräche kommen da eher nicht auf.
Ich finde den Austausch hier auf Seelenfarben sehr bereichernd und er ersetzt mir manche tiefsinnige Unterhaltung.

Engelbert, Seelenfarben ist nicht nichts, im Gegenteil, das ist wirklich sehr viel und du hast hier deine Themen durch und durch. Sehen tust du auch die eine oder den anderen ab und an.
Wir sind auch halt im Kontakte halte anders als andere. ;-)
Ich denke was du rausfinden müsstest, ist was dir genau fehlt, um dann gezielt Abhilfe zu schaffen. Bei mir war es eine Sehnsucht nach Gemeinschaft, die auch eine Vereinsbekanntschaft nicht erfüllen kann und egal was ich versuche, die Defizite aus der Kindheit werden nie erfüllt werden können. Die darf ich dem nicht überstülpen. Manchmal muss man Lernen mit einem "Loch" zu leben und den Rest drumrum mit Schönem für eine zu füllen.

@Stella: Katharina meinte wahrscheinlich nicht finanziell leisten, sondern zeit- und kraftmäßig.

vom 21.03.2024, 12.03
27. von Karin v.N.

Das ist in der Tat nicht einfach. @Viola hat es schön auf den Punkt gebracht, irgendwo ab einem gewissen Alter in einer bestehenden Gruppe als Neue -wie bei ihr die Turngruppe- Anschluss zu finden ist nicht einfach. Das hab ich in der Vergangenheit auch schon mal bei einem Wassergymnastikkurs festgestellt. Aber da ich eigentlich sehr positiv gestrickt bin, gerne auf mir sympathische Menschen offen zugehe, war eine mit einem Augenzwinkern versehene Nachfrage meist zielführend. Wenn ein Mensch allerdings fast alles Positive bei anderen negativ sehen will, erwartet dass man eigene Ecken,Kanten und manchmal sogar Stacheln negiert, dann bleibt man allein. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Du lieber Engelbert bist doch warmherzig, liebevoll und mitfühlend genau wie Beate und dein Interessenspektrum ist ziemlich breit gefächert. Ich bin zwar nicht auf Facebook, weiß aber von meiner Tochter dass es hier eine örtliche Gruppe gibt die sich auch persönlich trifft. Da vielleicht mal nachfragen, anregen einen neuen realen Stammtisch aufzubauen für gemeinsamen Austausch? Freundschaften können entstehen und bei Sympathie auch wachsen. Es gibt bei euch wo, wie du schreibst nicht viel los ist,wahrscheinlich noch andere Menschen die ähnlich denken. Der Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Du stellst hier auf Seelenfarben soviel auf die Beine, da könnte das doch auch klappen, oder? Ich drücke dir mal die Daumen!

vom 21.03.2024, 11.27
26. von Birgit

Lieber Engelbert,

es gibt sehr viele Möglichkeiten, z.B. über ein Ehrenamt Gutes zu tun und dabei noch nette Menschen kennen zu lernen.
Ich z.B. helfe leseschwachen Kindern beim lesen lernen. In einer sehr guten Schule, mitten im sozialen Brennpunkt der Stadt.
Ich stehe da erst am Anfang, aber es gibt mir was und den Kindern denke ich auch.
Alles Gute!
Birgit

vom 21.03.2024, 09.23
25. von Stella

@Katharina
whats App ist kostenlos

vom 21.03.2024, 09.07
24. von Anne

ich bin schon länger Mitglied bei der Internet-Plattform "nebenan.de"/
Hier klicken
In meiner Nähe/Nachbarschaft findet alle vier Wochen ein "Stammtisch" statt, wo man sich locker in einer Kneipe trifft. Immer wieder werden auch "Gleichgesinnte" gesucht, ob es sich nun um Hundespaziergang, Karten spielen, Hilfe beim Umzug e.t.c. handelt. Man kann dort auch Sachen kaufen oder verkaufen - und alles in der Nähe. Vielleicht gibt es das bei euch ja auch??

vom 21.03.2024, 07.37
23. von Viola

Hmm, schwieriges Thema, garnicht so, etwas zu finden, meist gibt es irgendwas in der Gemeinde, man könnte in der Kirche nachfragen, oder direkt ins Seniorenheim zum Spielen gehen, die, die Spielen sind meist gute Gesprächspartner.
Aber in unserem Alter ist es schwer, in einer bestehenden "Runde" noch Anschluss zu finden. Ich bin seit Januar im Turnverein unter Anderem auch, um Leuten zu begegnen. Ich komme auch kurzzeitig mal ins Gespräch mit einer Teilnehmerin. Auf meine Frage, ob wir mal nebenan im Café einen Kaffee trinken wollen nach dem Sport, hat sie sich sofort zurück gezogen und gesagt, sie trifft sich nach dem Sport immer mit ihrem Mann. Ich hab signalisiert, dass es mir nichts ausmachen würde, auch ihren Mann mal kennenzulernen, denn ich bin ja neu in der Stadt. Naja, seitdem grüßen wir uns nur noch und ich frage nicht mehr.
Jetzt gerade hatte alle ein Gespräch wegen eines Blumenstraußes für die Trainerin, da standen Alle zusammen und mich hat niemand gefragt, ob ich etwas gebe. Naja, so ist das eben, es gibt dann in der Gruppe eine Gruppe, die gut im ignorieren ist.
Es ist eben so, man hat keine gemeinsame Vergangenheit, kein "Insiderwissen" wenn man "Neu" ist, und deshalb oft keinen Anknüpfungspunkt. Und ältere Menschen sind meist weniger offen und weniger neugierig auf Neues oder Neue Menschen.
Da darf man nicht aufgeben, und hoffen, dass noch Menschen neu in die Gruppe kommen, dann könnte das was werden.

vom 21.03.2024, 04.49
22. von Moni

Turnen ist doch schonmal gut. Ich habe mich jetzt einer Wandergruppe angeschlossen, alles alte Leute wie ich, die jeden Samstag eine andere kleine Runde im Westerwald geht, mit anschließender Einkehr zu Kaffee und Kuchen. Beim Biodanza hatte ich jetzt gerade eine Frau kennengelernt, die einen Singkreis anbietet. Wenn ich jetzt nicht wieder verreisen wollte, würden sich viele VHS-Kurse anbieten, die mich interessieren z. B. Trommeln.Natürlich muss ich immer fahren, denn in unserem Dorf gibt es außer dem regelmäßigen Seniorenkaffee nichts. Vielleicht finde ich da Leute, die Lust haben, mit mir zu spielen? Schaumerma. Gibt es in deiner Nähe kein VHS-Angebot?

vom 21.03.2024, 04.42
21. von Konny

Du hast doch jetzt deine Senioren-Gymnastikgruppe. Vielleicht entwickelt sich ja da eine Freundschaft. Gibt es bei euch keine Kirchengemeinde, die bieten doch auch Gruppen an. Da kann man auch hingehen, wenn man nicht in der Kirche ist.

vom 21.03.2024, 04.20
20. von Chispeante

als ich @Lieserls Kommentar las, Aktivitäten mit, Aktivitäten ohne Beate, da hatte ich eine Idee:
guckt doch mal, was Beate interessieren würde, Flora, Fauna & Co., ich wette in diese Interessenrichtungen fände sich ländlich einiges.

Alternativ:
klick Dich mal durch die Aktivitäten einer größeren Stadt. hier in Muc war ich z.b. mal beim "Star Trek Stammtisch". Vieles davon wird dich garnicht interessieren.
Was würde Dir denn Spaß machen? Mach eine Liste.
Vielleicht gibt es das in Deiner Region oder Du rufst selbst dazu auf.

Ach, guck, heute abend Pubquiz (vermutlich auf Deutsch?) in Kaiserslautern:
Hier klicken

vom 21.03.2024, 00.45
19. von Katharina

@ Lieserl
Okeee, schon richtig ! - Wahrscheinlich fand ich Deinen letzten Satz etwas zu lieblos =
"Du MUSST rausgehen, dich holt zu Hause keiner ab", DAS weiß Engelbert schon selber, daran braucht man ihn sicher nicht erinnern.

vom 21.03.2024, 00.41
18. von Lieserl

@Katharina, @Lieschen
Habt ihr denn nicht gelesen: Engelbert will doch raus unter Leute. Also gibt man Tipps dazu.

vom 20.03.2024, 22.21
17. von T. J.

Hier bei uns gibt es die ABBA (Ambulante Begleitung & Beratung Aurich e.V.) Hier klicken
Vielleicht gibt es sowas ähnliches ja auch bei dir in der Nähe und vielleicht ist sowas ja auch für dich.


vom 20.03.2024, 21.43
16. von ReginaE

Hier gibt es z.B.
den Obst- und Gartenbauverein,
den Schwäbischen Albverein für Wanderbegeisterte auch mit kurzen Touren,
von der Kirche aus wird immer Männerkochkurs angeboten.

Ich bin immer wieder erstaunt, was manche so unternehmen. Von so etwas bin ich ganz weit entfernt. Mir ist das alles zu viel.
Auch wenn ich Familie habe, all zu viel ist für mich 'ungesund'.


vom 20.03.2024, 21.20
15. von Katharina

@ Lieschen - ja, was Du schreibst, kommt dem "Problem" schon näher ! Du schreibst, daß langsam die Gesundheit nachließ, so geht es ja auch Engelbert, wenn er schon viel draußen im Wald und auf der Heide unterwegs ist, kommt er schon kaputt nach Hause, dann abends noch mal weg, das ist dann schon oft zuviel für den Körper. Denn auch um in die Kneipen oder zu anderen Veranstaltungen wieder hinzukommen, selbst wenn man mit dem Auto bequemer hinkommt als ohne, ist eben schon zuviel an Belastung und Stress. Zumindest geht es mir so. Auch wenn hier die üblichen (nervigen) Rat-Schläge gegeben werden "Geh doch in die Gymnastikgruppe, geh hier hin, geh da hin" ist keine echte Lösung. Engelbert ist ja sowieso schon sehr kommunikativ und macht so viel, noch mehr Aktivitäten machen nur noch mehr Druck und Stress, das will er sicher nicht haben. Ich muß mir auch schon mein Leben lang ähnliche Rat-Schläge anhören, die Leute reden dann, als wäre ich zu doof und wüßte das nicht selber. Natürlich sind wir nicht doof und wissen selber, wo Veranstaltungen sind. Aber das ist eben gerade NICHT das Problem. Unter Menschen bei diversen Veranstaltungen fühle ich mich oft noch einsamer als wenn ich alleine zu Hause bin. Zu Hause alleine brauche ich mit anderen keine Kompromisse eingehen, zu Hause bestimme ich, was läuft, da fühle ich mich besser als unter Menschen, wo ich hinnehmen muß, was andere machen und wo ich kaum mitreden darf.

vom 20.03.2024, 21.02
14. von lieschen

von Katharina, du hast mich zum Lachen gebracht eben,- Eugen Drewermann- habe sehr viele Bücher von ihm gelesen, aber von "Tierfreunden" weiß ich nichts, Spaß darf auch mal sein. Ansonsten kenne ich das Thema sehr gut, früher hatte ich sehr viele Kontakte, durch VHS, Gymnastik, Bergsteigen usw.so langsam ließ mein Gesundheit nach, konnte nicht mehr schnell mit laufen, dann kam Corona und vieles brach zusammen. Kein VHS,Sport usw.mehr. Es hat sich so viel geändert, bei VHS und Vereine, es läuft noch lange nicht so wie vorher. Ich werde auch älter und habe keine Lust mehr mich mit nur Small Talk ab zu geben, aber auch nicht nur in Erinnerungen zu schwelgen. Für Vereins-Busreisen, Konzerte fehlt oft das Kleingeld, so werden dann die Angebote sehr wenig. Schafkopf kann ich auch nicht spielen, und in die Wirtschaft will ich auch nicht gehen. Was bleibt dann noch? Hier SF, das ist doch auch schon viel wert.

vom 20.03.2024, 20.47
13. von Katharina

@ Lieserl - ich glaube, Engelbert weiß schon selber, daß er vor die Türe gehen müßte, also selbst aktiv werden müßte. Das sagt sich so leicht mit dem Kopf. Ich bin sicher, Engelbert meint da etwas anderes, das "Problem" liegt da auf einer anderen Ebene. Engelbert ist doch schon so viel draußen, das kann ja nicht sein Problem sein. Was er hier immer erzählt, wo er hingeht und was er macht, ist schon gewaltig an Unternehmungen, noch mehr Aktivitäten geht ja gar nicht mehr.

vom 20.03.2024, 20.37
12. von Webschmetterling

Wenn Du mit Beate zur Gymnastik gehst kommt Ihr doch sicher ins Gespräch mit anderen. Mit Bekannten vom Sport bin ich damals auch öfter mal am WE in die Stadt um zu schauen wo was los ist usw.
Wenn Du lieber Leute aus Deinem Ort suchst dann häng doch mal ein Plakat auf. Was der eine nicht weiß, das weiß vielleicht der andere, nämlich wo was los ist wo man mal hin fahren könnte alle zusammen usw. Und wenns nur im Ort ist, 1 x pro Woche Karten spielen, etc.
Zum guten Schluß, ... sei zufrieden über das was Du hast, .... Zufriedenheit ist ein großes Stück vom Glück.

vom 20.03.2024, 20.36
11. von Katharina

Das geht mir so wie Dir, ich habe auch keine Familie und Freundeskreis, aber Gott sei Dank einen lieben Partner (getrennt wohnend). Ich wundere mich, wie viele Seelenfärbler so viele Kontakte haben, 98 Prozent der Menschen, die ich hier kennenlernte, haben große Familie mit Kinder und Enkel und schwärmen ständig von ihren Kindern und Enkeln. Da ich deren Familien nicht kenne, nervt mich manchmal deren nicht endende Schwärmerei, obwohl ich mich ja für ihr Glück freue. Ich vermisse auch keine Kinder und Enkel, das ist schon alles okay so, lieber alleine. Ich wohne zwar in einer Stadt mit 80.000 Einwohner, aber wo sollte ich hier abends hin? Redebedarf hätte ich schon, mir fällt immer etwas zum Reden ein, aber das interessiert diese Familienmenschen nicht. Kneipen sind hier kaum und finanziell kann ich mir sowieso kein Essen und/oder Trinken außerhalb leisten, also bleibt nur das traute Wohnzimmer und diese Seite hier im Netz. Immerhin bietet mir das Internet genügend interessante Sachen zum Lesen, wenn mir schon der Weg zur Bücherei zu lange, zu beschwerlich und zu teuer ist. Bei Facebook war ich kurz, wenn ich dort angebe, daß ich mich für Eugen Drewermann interessiere, kommen gleich tausende Tierfreunde, wo ich mich für Tiere nicht interessiere. Also wieder raus aus Facebook, das brachte keine echten Freunde. Whatsapp kann ich mir nicht leisten, ich bin schon froh, mit meinem normalen PC auf diese Seite hier zu kommen.

vom 20.03.2024, 20.30
10. von Lieserl

Erst mal solltest du dir klar werden: alleine oder mit deiner Frau.
Ihr seid beide in der Gymnastikgruppe, mal da nachfragen ob man mal was trinken geht nachher.
Oder war da nicht mal was mit singen? Ist das eingeschlafen?
Mal in örtlichen Facebookgruppen stöbern, wer offen ist für Neues kann auch da Anschluss finden. Oder übers Fotografieren?
Nur, du musst raus gehen. Vor deiner Wohnungstausch wird dich niemand abholen.

vom 20.03.2024, 20.17
9. von maritta

ich habe eine aktive Lungensportgruppe.....einige Freundinnen mit denen ich mich regelmäßig treffe, einen lieben Freund mit dem wir karteln, einen Qigongtreff....aber sowas muss man pflegen ....

vom 20.03.2024, 19.50
8. von Hanna

Es gibt soviele Möglichkeiten um mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Zum Beispiel ein Fitnesscenter,ein Sportverein. Ich persönlich habe vor 45Jahren einen Schachclub gegründet,in dem ich heute einmal wöchentlich mit Kindern arbeite und später am Abend mit Menschen aller Altersklassen Schach spiele und es wird auch diskutiert auch Belangloses wird ausgetauscht.Allerdings könnte ich mir nicht vorstellen in einen Seniorenclub oder ähnliches zu gehen. Auch habe ich Freundinnen mit denen ich mich regelmäßig treffe und zum Glück habe ich auch eine tolle Familie.Man muss schon selber aktiv werden,in den seltesten Fällen kommt jemand auf einen zu!

vom 20.03.2024, 19.43
7. von ErikaX

Soweit ich weiß, bist Du auch bei Feierabend.de angemeldet. Dort gibt es Regionalgruppen, die auch Treffen veranstalten. Vielleicht ist da was in Deiner Nähe dabei?

vom 20.03.2024, 19.37
6. von Licht

Gibt es nicht Senioren Cafe. Bei uns ist das Pro Senectute. Da gibt es Treffen Ansprechpartner. Ich habe auch keine Freundin mehr alle Tod. Ich habe ja die Arbeit den Freund und Sport Gruppe. Kannst Du Dich von der Gymnastikgruppe treffen . Oder Verein beitreten? Gruss licht

vom 20.03.2024, 18.53
5. von maritta

im Alter finde ich es immer schwieriger so etwas zu finden....

vom 20.03.2024, 18.52
4. von KarinF

Sei mutig und mach den ersten Schritt. Zeige Interesse an anderen Menschen. Bei euch gibt es doch sicherlich Vereine, Altenheime, Kindergärten.....mir fällt soviel sein...... ich erlaube mir jetzt einfach ein paar "Themen" aufzuzählen....vielleicht ist was dabei...
- Anzeige in einen örtlichen Blatt für "Mitstreiter"
- Information bei Kirchen/ Altenheimen etc. einholen.....
- kann ja ortübergreifend sein...
- bei uns gibt es Gartenbauvereine/ Kartenrunden/ Singrunden/ Wanderrunden/ Jahrgängertreffen/ Jahrgängerausflüge .....
und warum sollst du nicht über Seelenfarben reden...ist doch ein tolle Geschichte ;-)
Alles Liebe und MUT
Karin

vom 20.03.2024, 18.51
3. von Ursel

... ich kann gut verstehen, wie es Dir, lieber Engelbert und liebe Petra zumute ist.
Gibt es denn keinen offenen Treff - zum Beispiel von der Caritas ; den Maltesern; der Volkssolidarität - oder anderen Institutionen? Wo man sich erstmal ganz vorsichtig umschauen kann - und testen kann ob einem das liegt und gut tut?
Oder eine kleine Annonce schalten: ..."suche nette Leute zum Spazierengehn - zum Schwatzen - zum Austausch über Gott und die Welt" ...
Oder so in der Art. Oder du gründest einen Schachclub - oder suchst einen ebenso Fotografie begeisterten Mitmenschen...
Vielleicht hast du auch noch andere Ideen?



vom 20.03.2024, 18.43
2. von Petra

Lieber Engelbert, ich schreibe nicht sehr oft bei dir, aber ich bin jeden Tag hier. Ehrlich gesagt, geht es mir auch so wie dir. Das fehlt mir auch alles sehr. Wir haben auch keine Familie, keine Freunde. Ich selber kann durch Rheuma und Co kaum laufen und habe Depressionen. Dadurch bin ich schon seit 4 Jahren nur noch zu Hause und ich weiß nicht, wie ich aus dieser Situation jemals noch raus kommen soll. Nachbarn kennt man hier schon lange nicht mehr, es kommen ständig neue und Leute aus dem Internet sind eben doch virtuell. Man kann mit ihnen schreiben, aber auch das geht bei mir nur bedingt, weil meine Hände stark betroffen sind. Ich bin also in einer ähnlich und doch anderen Situation wie du, aber ich verstehe genau, was du meinst und was dir fehlt. Vielleicht finden wir ja noch eine Lösung oder einen Ausweg? LG Petra.

vom 20.03.2024, 18.05
1. von Ingrid S.

Wie wäre es mit einem Männerfrühstückstreffen 1x im Monat, das mit der Kirchengemeinde gestaltet wird, und ein Raum kostenlos zur Verfügung steht,
zum Frühstück dann immer ein Referat/Thema was das Leben anspricht, als Einleitung.
Danach gemütlicher Austausch der Männer aus ihren Alltag oder Tipps.

vom 20.03.2024, 17.44
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