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es sollte eine altersgrenze für väter geben

Karel Gott ... ich konnte ihn gut leiden, mochte einige seiner Lieder, andere wiederum nicht so ... z.b. Einmal um die ganze Welt, Lady Carneval, Biene Maja, Fang das Licht ... gerne höre ich ... Rosa Rosa, Wie der Teufel es will, Nie mehr Bolero und Das Mädchen aus Athen.

Was ich gar nicht gut finde, in seinem Fall und auch generell, ist, dass er im Opa-Alter nochmal zwei Kinder zeugen musste ... seine Töchter sind 11 und 13 Jahre alt und verlieren jetzt ihren Vater ... und das nicht, weil er früh starb, denn Karel war ja schon 80 ... es sollte eine Altersgrenze für Väter geben.

Engelbert 02.10.2019, 20.01

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Kommentare zu diesem Beitrag

21. von Graugrüngelb

Da kann ich dir nicht zustimmen. Klar ist es nicht schön, in jungen Jahren ein Elternteil zu verlieren, aber Garantien hast du auch bei jungen Eltern nicht. Mein Vater starb als ich 12 war - da war er 46. Mein Stiefvater wurde 52.

Die Kinder der "alten Väter" wären sonst eben gar nicht geboren wurden. Frag sie mal, ob sie das besser fänden.

vom 04.10.2019, 13.11
20. von Kati

Ich bin sonst eine stille Mitleserin, aber dem Thema möchte ich mich mal äußern.

Ich finde, es ist eine ganz persönliche Entscheidung wann man ein Kind bekommt, also wie alt man ist.
Es gibt ja tausend Gründe warum es sein kann, dass man nicht jung Eltern wird.
Für mich persönlich käme ein Kind ab einem gewissen Alter nicht in Frage, aber das muss jeder für sich selber wissen.
Und nur weil man jung Eltern wird, heißt es nicht, dass man sein Kind aufwachsen sieht. Meine Mutter war 21 als ich geboren wurde und sie wurde nur 32. Junge Eltern bedeuten nicht 60 Jahre die Kinder aufwachsen sehen.
Das Schicksal hat da so seinen eigenen Plan.

Und ich glaube, Karel Gott und wie sie alle heißen, haben sich sicher schon im Vorfeld damit auseinandergesetzt, was passieren könnte, wenn man so spät Kinder bekommt. Er hätte auch 100 werden können, dann wären die Kinder erwachsen gewesen ... aber dann wäre es immer noch zu früh gewesen. Denn es ist eigentlich immer zu früh.

vom 04.10.2019, 10.48
19. von Friedrich

Was meinst Du genau damit? Rein auf freiwilliger Basis oder durch Dritte kontrolliert?

Ich sehe hier grundsätzlich, dass sich Frau und Mann einig sind und dass sie sich der Konsequenzen bewusst und bereit sind diese zu tragen.

Es ist alleine ihre Entscheidung. So, wie sie jeder für sich trifft, was heißt, sich ggf. gegen Kinder zu entscheiden.

Ich denke, dass es zig Gründe gibt, warum es bisher nicht dazu kam, dass man Kinder hat. Beispielsweise als Mann keine Frau gefunden zu haben. Dann passiert es doch und weil man zu alt ist, darf man nicht mehr.

Wenn man mit ganzem Herzen dabei ist, dann kann und wird es gut gehen. Es verläuft nur anders, als wenn man Anfang 20 wäre.

Ich glaube daran, dass man als älterer Vater (oder ältere Mutter) immer noch das Beste für sein Kind geben kann.

Was für mich jedoch dennoch bedeutet, dass man dies entsprechend berücksichtigen muss. Sein Kind wird früher Waise...





vom 04.10.2019, 01.51
18. von christie

Engelbert, da stimme ich Dir zu und erweitere diese Meinung noch: auch für Frauen sollte es eine Altersgrenze geben. Mir stellt es die Haare auf wenn ich lese dass sogar eine 70-jährige ein Kind austrägt. Das finde ich noch unverantwortlicher als einen alten Vater. Da kann es wirklich keine gemeinsamen Interessen mehr geben, auch nicht Verständnis für die Ansichten und Unternehmungen der Kinder die eigentlich Enkel oder gar Urenkel sein könnten.


vom 03.10.2019, 18.14
17. von lieschen

ich bin dafür das man es wie es die Natur vorgesehen hat tut, jung Kinder bekommen, aber das ist nur meine Meinung. Ich bin sogar froh jung Oma geworden zu sein, meine Enklein ist 29. als sie klein war konnte ich noch gut mir ihr Fußball spielen und mit rennen, das fanden wir Beide schön. Im jetzigen Alter nochmal Oma zu werden, schade für das Kleine, die müßten dann brav mit mir da sitzen, das war nur so ein Gedanken als Vergleich zu alten Eltern, die meisten haben auch nicht mehr Energie und Kraft, ich denke da siegt der Egoismus.

vom 03.10.2019, 16.33
16. von MaLu

Na ja, von müssen kann bestimmt keine Rede gewesen sein! ;-)
Seine Frau ist, soweit ich weis, 46, klar dass sie Mutter werden wollte, ist ja auch legitim. Und solange wenigstens die Mutter noch jung ist, ist alles halb so schlimm.

vom 03.10.2019, 14.55
15. von gerhard aus bayern

wenns ne altergrenze für väter gibt, was macht man mit leuten die sich nicht daran halten?
werden die kinder dann in den ersten 6 wochen abgetrieben?

vom 03.10.2019, 12.54
14. von KarinSc

Ich sehe das auch so wie philomena (Nr. 3).
In Indien bekam eine 71jährige Frau kürzlich Zwillinge. Ich wollte das nicht, aber jeder ist seines Glückes Schmied.

vom 03.10.2019, 12.16
13. von fatigué

Warum soll älteren Männern das Glück, nochmals Vater zu werden auf solche Art, die niemals durchzusetzen wäre, verboten werden? Wo soll diese Altersgrenze liegen? Zum Glück weiß niemand, welches Alter er einmal erreichen wird. Und mit Kindern rumzutollen gelingt auch manch jungem Vater nicht, der nach einem Fulltimejob in den Seilen hängt oder sich lieber im Fitnessstudio in Form hält.
Im höheren Alter Kindern Lebensweisheit mitzugeben halte ich für mindestens ebenso wertvoll.

vom 03.10.2019, 11.53
12. von Birgit (Hildesheimer)

Die Frage, die sich mir stellt, ist, wie soll denn so eine "Altergrenze" durchgesetzt werden?
Per Gesetz? Bei Verstoß 10 Jahre Knast?
Oder per Zwangs Sterilisation mit dem Rentenalter? Wer zu spät erscheint kriegt sein Ding abgeschnitten?
Und wo ist diese Altergrenze? Mein Mann war 43 bei der Geburt meiner Zwillinge. Auch schon zu alt?
Das ist doch in keinster Weise umsetzbar.
Das gab es immer schon, und wird es immer wieder geben, alte Väter, junge Mütter mit Kindern.


vom 03.10.2019, 09.40
11. von SoniaZ

Ich schließe mich den Worten von Dir, Engelbert und 8. Lina an.
Kann mich noch gut an den ehem. Bild-Redakteur Peter Boenisch erinnern, der mit 71 J. erstmals Vater wurde mit seiner 3. Frau Julia 2 kl. Kinder hatte. Die Kinder waren 3 und 6 J. alt, als Julia 2004 verstarb, und ich kann mich an das Jammern des Vaters noch sehr gut erinnern. "Er habe nie damit gerechnet, allein für seine kleinen Kindern sorgen zu müssen" war sein Spruch, der mich noch heute in Rage bringt. Tja, nur 1 Jahr später folgte er seiner geliebten Julia und starb 2005. Was aus den Kindern wurde, ist mir nicht bekannt - wen interessiert es ?

Der berühmte "Einzelfall" ? Sicher, hilft den zurückgebliebenen , nun elternlosen Kindern so garnicht.

vom 03.10.2019, 03.51
10. von ixi

Es ist so in der Natur vorgesehen. Das hat sicherlich Gründe.

vom 03.10.2019, 03.14
9. von rosiE

in erster linie: wir leben in einem freien land (gott sei dank doch?) und jeder entscheidet selbst, nur was die forschung und die reagenzgläser etc betrifft, habe ich eine gespaltene meinung, aber ich muss mich ja auch nur um mich selbst kümmern und als frau in meinem alter ist dieses thema nicht auf dem tablett

vom 03.10.2019, 02.29
8. von Lina

Ganz ehrlich? Ich finde es auch schlimm, wenn Männer so alt noch Vater werden.
Vertshen diese Männer die Anschauungen der Jugend, können sie noch ausgelassen und fit mit ihren Kindern herumtollen?

Aber noch schlimmer finde ich, wenn bei Frauen nach dem Wechsel noch eine künstliche Befruchtung durchgeführt wird.
Die Natur hat sich schon was gedacht, dass irgendwann mal mit gebären Schluss ist. Und dann sind sie noch ganz Stolz... gehen durch die Medien und verkaufen ihre Geschichte.
Da gehörten der Arzt und die Mutter bestraft.

vom 03.10.2019, 01.35
7. von Webschmetterling

Die jungen Ehefrauen von älteren Männern bestimmen ja schließlich auch mit ob sie Kinder mit ihrem älteren Ehepartner haben wollen oder nicht.
Kinder erleben ihren älteren Papa und umgekehrt mit einer anderen Intensität.
Durchaus positiv.

vom 02.10.2019, 23.07
6. von Katharina

Bin auch Deiner Meinung. Er war ja ein recht "lebensfroher" Mensch - aber wieso gleich Kinder zeugen im Alter, muss m.E. nicht sein. Zumal ich mal gelesen habe, dass er sich um seine ersten Kinder mit seiner ersten Frau nicht viel gekümmert haben soll, das finde ich überhaupt nicht gut. Die späten Kinder lieben, aber die ersten Kinder weniger annehmen, das muss ihnen sehr weh getan haben.

vom 02.10.2019, 22.37
5. von Licht

Schliesse mit Philomena n

vom 02.10.2019, 21.39
4. von charlotte

Die Kommentaren von Elisa un Martinak kann ich nur zustimmen.
Kinder haben und betreuen ist etwas ernstes.


vom 02.10.2019, 21.24
3. von philomena

Ich bin da anderer Ansicht. Die "alten Väter" sind zwar nicht so lange für ihre späten Kinder da, sie haben in der Regel junge Frauen, die dann alleinerziehend sind. Das sind heute sehr viel Frauen - besonders die Jungen mit jungen Vätern!
Diese späten Kinder sind in der Regel erwünschte und geliebte Kinder, finanziell sehr gut abgesichert. Den Verlust des Vaters in frühen Jahren zu erleben, ist eine andere Prägung für Kinder; gab es schon immer: durch Kriege, Arbeitsunfälle usw.
Jeder Mensch bekommt eine eigene Lebensaufgabe mit, die er/ sie bewältigen kann oder daran scheitert.
Alte Väter wenden sich den Kindern mehr zu, sie haben Zeit und sind nicht mehr so stark mit Lebensplanung beschäftigt.
Die Vorstellung so etwas mit einer Altersgrenze versehen zu wollen, ist eine Vorstellung. Meiner Meinung nach, nicht die Beste.

vom 02.10.2019, 21.22
2. von Elisa

Generell sollten Männer nicht zu spät Kinder bekommen, da die Spermienqualität stark absinkt - das beginnt mit ca. 50. Da dadurch die Rate der Kinder stark ansteigt, die Behinderungen (geistig und körperlich) haben. Lange meinte man, dies liege an der Frau, aber mittlerweile weiß man, dass es am Alter des Mannes und der schlechteren Qualität der Spermien liegt.
D. h., dass es ein ziemlich Risiko ist, in hohem Alter noch Kinder zu zeugen.
Ich finde auch, dass es da ein Alterslimit geben sollte, noch dazu, da ja Männer im Durchschnitt nicht so alt werden wie Frauen.
Selbst, wenn eine Frau noch mit 50 ein Kind kriegte, wird sie meist über 80 und ein Kind hätte zumindest noch mindestens 30 Jahre eine Mama. Aber ab 60 oder noch älter, das ist dann auch für die Kinder sehr schlimm, wenn sie dann keinen Papa mehr haben.

Alles Liebe,
Elisa

vom 02.10.2019, 21.18
1. von MartinaK

Bei Frauen hat die Natur (eigentlich) ein natürliche Grenze vorgesehen, es fragt sich, warum nicht auch bei Männern. Ulrich Wickert und Jean Pütz sind weitere prominente Beispiele für in meinen Augen zu späte Vaterschaft. Womöglich denken die Männer „schaut mal, was ich für ein toller Hecht ich bin“, aber was sie den Kindern antun überlegen sie wohl nicht.

vom 02.10.2019, 20.23
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