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foodsharing, nachgefragt
Nachdem angezweifelt wurde, ob ich überhaupt etwas in den Foodsharing-Schrank legen darf, habe ich mal bei Foodsharing nachgefragt ... die Antwort:
"Hallo Engelbert! Der Fairteiler soll für alle Menschen (unabhängig von sein, die Lebensmittel zu viel oder übrig haben und diese gern kostenfrei teilen möchten, statt sie wegzuwerfen. Wichtig ist nur, dass die angebrachten Aushänge beachtet und dort nur unbedenkliche Lebensmittel geteilt werden, also gern auch LM über Mindesthaltbarkeitsdatum (Mindestens haltbar bis..."), aber keine über Verbrauchsdatum ("Zu verbrauchen bis..."), auch sollten die verbrachten LM noch originalverpackt sein. Rohe Eier, Roheiprodukte, Frischfleisch und -Fisch dürfen nicht hinein. Also, auch ohne Foodsaver:in für foodsharing.de zu sein, dürfen Privatpersonen Lebensmittel aus dem Fairteiler entnehmen und gern auch selbst bringen."
Foodsharing ist etwas positives in dieser Welt. Und man muss sich nicht rechtfertigen, wenn man das nutzt. Es müssten viel mehr Menschen dafür sensibilisert werden. Jeder, der etwas entsorgt, das noch genießbar ist.
"Hallo Engelbert! Der Fairteiler soll für alle Menschen (unabhängig von sein, die Lebensmittel zu viel oder übrig haben und diese gern kostenfrei teilen möchten, statt sie wegzuwerfen. Wichtig ist nur, dass die angebrachten Aushänge beachtet und dort nur unbedenkliche Lebensmittel geteilt werden, also gern auch LM über Mindesthaltbarkeitsdatum (Mindestens haltbar bis..."), aber keine über Verbrauchsdatum ("Zu verbrauchen bis..."), auch sollten die verbrachten LM noch originalverpackt sein. Rohe Eier, Roheiprodukte, Frischfleisch und -Fisch dürfen nicht hinein. Also, auch ohne Foodsaver:in für foodsharing.de zu sein, dürfen Privatpersonen Lebensmittel aus dem Fairteiler entnehmen und gern auch selbst bringen."
Foodsharing ist etwas positives in dieser Welt. Und man muss sich nicht rechtfertigen, wenn man das nutzt. Es müssten viel mehr Menschen dafür sensibilisert werden. Jeder, der etwas entsorgt, das noch genießbar ist.
Engelbert 22.08.2023, 15.36
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Kommentare zu diesem Beitrag
9.
von Nicole
dann werde ich demnächst mal meinen Süßkram beim Fairteiler unter die Naschkatzen bringen, damit die Naschkatze in mir abens weniger von dem Zeug vertilgt----vielleicht gebe ich auch was gesundes mit dazu...
vom 23.08.2023, 19.01
dann werde ich demnächst mal meinen Süßkram beim Fairteiler unter die Naschkatzen bringen, damit die Naschkatze in mir abens weniger von dem Zeug vertilgt----vielleicht gebe ich auch was gesundes mit dazu...
vom 23.08.2023, 19.01
8.
von Pusteblume
Vielen Dank für die Aufklärung, Engelbert.
Ich hatte vor kurzem einen Film darüber gesehen und hatte das irgendwie anders in Erinnerung, daher meine Nachfrage.
Und rechtfertigen muss sich natürlich niemand.
vom 23.08.2023, 09.27
Vielen Dank für die Aufklärung, Engelbert.
Ich hatte vor kurzem einen Film darüber gesehen und hatte das irgendwie anders in Erinnerung, daher meine Nachfrage.
Und rechtfertigen muss sich natürlich niemand.
vom 23.08.2023, 09.27
7.
von Bommel
Bei uns gibt es einen fairteiler, der fast täglich gefüllt wird, mal mit weniger Ware und mal mit Lebensmitteln in großer Menge. Es ist ein abschließbarer Raum, der zu bestimmter Zeit geöffnet wird. Es kann sein, da gibt es mal 100 kg beste Demeter Bananen oder 500 Schokopuddinge. Backwaren gibt es nach Ladenschluss auch oft zur Genüge. Wir sind ein kleines Putzteam, das den Raum, die Kühlschränke und die Boxen in Ordnung hält. Bedienen darf sich jeder, aber mit Einmalhandschuhen, man kriegt eine whatsapp-Nachricht, was gerade angeliefert wurde.
Im Nachbarort gibt es oft von A wie Aprikosen bis Z wie Zimtschnecken alles - von den örtlichen Discountern aussortiert.
Man darf sich garnicht vorstellen, dass diese vielen Lebensmittel bisher in der Mülltonne gelandet sind.
vom 23.08.2023, 08.47
Bei uns gibt es einen fairteiler, der fast täglich gefüllt wird, mal mit weniger Ware und mal mit Lebensmitteln in großer Menge. Es ist ein abschließbarer Raum, der zu bestimmter Zeit geöffnet wird. Es kann sein, da gibt es mal 100 kg beste Demeter Bananen oder 500 Schokopuddinge. Backwaren gibt es nach Ladenschluss auch oft zur Genüge. Wir sind ein kleines Putzteam, das den Raum, die Kühlschränke und die Boxen in Ordnung hält. Bedienen darf sich jeder, aber mit Einmalhandschuhen, man kriegt eine whatsapp-Nachricht, was gerade angeliefert wurde.
Im Nachbarort gibt es oft von A wie Aprikosen bis Z wie Zimtschnecken alles - von den örtlichen Discountern aussortiert.
Man darf sich garnicht vorstellen, dass diese vielen Lebensmittel bisher in der Mülltonne gelandet sind.
vom 23.08.2023, 08.47
6.
von Brigida
Die Frau meines Patensohnes arbeitet für Foodsharing und wenn ich dort bin, nehme ich immer auch etwas mit. Ich selber kaufe immer so ein, dass ich keinen Abfall habe. Leider gibt es m.E. noch zuviel Verpackung. Ein Produkt muss nicht zweimal verpackt sein z.B. Auch kaufe ich so viel wie möglich an den Frischetheken. Leider muss ich für Finn DHL bemühen, so habe ich mindestens 1x im Monat Karton-Abfall.
vom 23.08.2023, 06.43
Die Frau meines Patensohnes arbeitet für Foodsharing und wenn ich dort bin, nehme ich immer auch etwas mit. Ich selber kaufe immer so ein, dass ich keinen Abfall habe. Leider gibt es m.E. noch zuviel Verpackung. Ein Produkt muss nicht zweimal verpackt sein z.B. Auch kaufe ich so viel wie möglich an den Frischetheken. Leider muss ich für Finn DHL bemühen, so habe ich mindestens 1x im Monat Karton-Abfall.
vom 23.08.2023, 06.43
5.
von Lina
Das finde ich sehr gut.
vom 23.08.2023, 00.42
Das finde ich sehr gut.
vom 23.08.2023, 00.42
4.
von Regina
In meinem Umfeld kenne ich soetwas leider nicht.
Das ist sehr schade. Ich würde dort denke ich auch manchmal etwas hinbringen.
vom 22.08.2023, 21.05
In meinem Umfeld kenne ich soetwas leider nicht.
Das ist sehr schade. Ich würde dort denke ich auch manchmal etwas hinbringen.
vom 22.08.2023, 21.05
3.
von Katharina
Auch ich kenne keine solche Stelle in meinem Umfeld, auch nicht etwas weiter weg, obwohl meine Stadt 80.000 Einwohner hat.
vom 22.08.2023, 19.52
Auch ich kenne keine solche Stelle in meinem Umfeld, auch nicht etwas weiter weg, obwohl meine Stadt 80.000 Einwohner hat.
vom 22.08.2023, 19.52
2.
von ayon
In meinem Umfeld kenn ich kein Foodsharing - in der Art wie Engelbert es beschreibt.
Gegebenenfalls würde ich Nahrungsmittel hinbringen - allerdings nur "verschweisste" Lebensmittel oder Dosen, sodass der Empfänger nicht vermuten muss durch welche Hände die Essensgabe gegangen ist.
Aus dem ersten Covid-Lockdown hab ich immer noch einen gefühlten Container voll mit Dosen aller Art....
vom 22.08.2023, 18.43
In meinem Umfeld kenn ich kein Foodsharing - in der Art wie Engelbert es beschreibt.
Gegebenenfalls würde ich Nahrungsmittel hinbringen - allerdings nur "verschweisste" Lebensmittel oder Dosen, sodass der Empfänger nicht vermuten muss durch welche Hände die Essensgabe gegangen ist.
Aus dem ersten Covid-Lockdown hab ich immer noch einen gefühlten Container voll mit Dosen aller Art....
vom 22.08.2023, 18.43
1.
von Lieserl
Lieben Dank, Engelbert, für die Aufklärung. Foodsharer werde ich nie werden.
vom 22.08.2023, 17.08
Lieben Dank, Engelbert, für die Aufklärung. Foodsharer werde ich nie werden.
vom 22.08.2023, 17.08
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Letzte Kommentare:
Ähnlich wie bei Bommel ist es bei uns auch. Hier ist eine rege Gemeinde, die viel teilt. Es darf nur mit Handschuhen angefasst werden. Brötchen werden in Tüten abgepackt, so dass man die Backwaren nicht anfasst. Ihr glaubt gar nicht wieviel da verteilt wird ... Ich bin meist schlichtweg zu faul dort vorbei zu schauen. Aber ich habe schon unseren Überfluss an Obst über die Liste angeboten. Besser so als in den Kompost.
vom 02.09.2023, 03.02