
Ausgewählter Beitrag
früher hätte ich "upps" gedacht ...
Autotausch ... Beate fuhr heute mit meinem Polo zur Arbeit und ich ihren Ibiza zum TÜV-Termin.
Und so stehe ich im Hof der Werkstatt, als der Chef des Hauses mit einem reparierten oder getüvten Auto quer über den Platz fährt, um rückwärts einzuparken. Mit Schmackes (Karacho, flotter Geschwindigkeit).
Ca. 2 Meter an mir vorbei ... und während ich denke "ob der mich gesehen hat", steigt der Herr aus, blickt überrascht und sagt "da hätte ich sie beinahe abgefahren". Ähm ... ja ... upps.
Früher hätte ich nur "upps" gedacht und dann wären meine Gedanken zum Tagesablauf übergegangen. Heute wurde ich still und stiller ... stellte mir in Gedanken vor, dass ich zufällig 3 Schritte weiter gewesen wäre ... um dann über den Haufen gefahren zu werden. Eine erschreckende Erkenntnis ... so schnell kanns gehen, so schnell rufe nicht ich Beate an "bin wieder zuhause", sondern das Krankenhaus "ihr Mann ist hier".
Je älter man wird, je mehr Menschen um einen rum krank werden oder das Zeitliche segnen, desto bewusster wird die Tatsache, dass man lebt, klar denken und laufen kann. Und desto nachdenklicher wird man bei solchen Erlebnissen.
Und so stehe ich im Hof der Werkstatt, als der Chef des Hauses mit einem reparierten oder getüvten Auto quer über den Platz fährt, um rückwärts einzuparken. Mit Schmackes (Karacho, flotter Geschwindigkeit).
Ca. 2 Meter an mir vorbei ... und während ich denke "ob der mich gesehen hat", steigt der Herr aus, blickt überrascht und sagt "da hätte ich sie beinahe abgefahren". Ähm ... ja ... upps.
Früher hätte ich nur "upps" gedacht und dann wären meine Gedanken zum Tagesablauf übergegangen. Heute wurde ich still und stiller ... stellte mir in Gedanken vor, dass ich zufällig 3 Schritte weiter gewesen wäre ... um dann über den Haufen gefahren zu werden. Eine erschreckende Erkenntnis ... so schnell kanns gehen, so schnell rufe nicht ich Beate an "bin wieder zuhause", sondern das Krankenhaus "ihr Mann ist hier".
Je älter man wird, je mehr Menschen um einen rum krank werden oder das Zeitliche segnen, desto bewusster wird die Tatsache, dass man lebt, klar denken und laufen kann. Und desto nachdenklicher wird man bei solchen Erlebnissen.
Engelbert 26.09.2007, 15.59
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Kommentare zu diesem Beitrag
4.
von Flocke von Kroetengruen
"Angst essen Seele auf"... da is was dran...
Deswegen sollte man sich mit zunehmendem Alter bewusst sein, in Gefahrensituationen evtl. überängstlich zu reagieren.
vom 26.09.2007, 22.15
"Angst essen Seele auf"... da is was dran...
Deswegen sollte man sich mit zunehmendem Alter bewusst sein, in Gefahrensituationen evtl. überängstlich zu reagieren.
vom 26.09.2007, 22.15
3.
von Anne/LE
So schnell hätte es ganz anders laufen können, als Eintrag vom 24.09. verheißt.
Dieses böse Ereignis gab es doch vor nicht allzu langer Zeit.
Ne, man darf dabei nicht nachdenklicher werden, das verbaut!
vom 26.09.2007, 19.45
So schnell hätte es ganz anders laufen können, als Eintrag vom 24.09. verheißt.
Dieses böse Ereignis gab es doch vor nicht allzu langer Zeit.
Ne, man darf dabei nicht nachdenklicher werden, das verbaut!
vom 26.09.2007, 19.45
2.
von Bini.
Nachdenklich über das Leben und der Dinge die passieren können zu sein ist gut und schön - was man aber nicht darf, egal wie alt oder jung man ist, darin zu verharren und nur noch über das Ende nachzudenken, sich Situationen vorzustellen wo usw. Wichtig ist, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und Sekund so zu genießen als wäre es die letzte, denn keiner von uns weiß, ob wir die nächste Stunde noch erleben dürfen ... aber deswegen nicht den Kopf hängen lassen, denn das verkürzt ebenfalls, nicht nur das Leben sondern auch den Genuß vom Tag, vom Leben ...
Also Freu Dich, das nichts passiert ist anstatt drüber nachzudenken, was passieren hätte können wenn ... damit blockierst Du Dich nur unnötig und das widerum klaut der Zeit ...
Bini.
vom 26.09.2007, 19.10
Nachdenklich über das Leben und der Dinge die passieren können zu sein ist gut und schön - was man aber nicht darf, egal wie alt oder jung man ist, darin zu verharren und nur noch über das Ende nachzudenken, sich Situationen vorzustellen wo usw. Wichtig ist, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und Sekund so zu genießen als wäre es die letzte, denn keiner von uns weiß, ob wir die nächste Stunde noch erleben dürfen ... aber deswegen nicht den Kopf hängen lassen, denn das verkürzt ebenfalls, nicht nur das Leben sondern auch den Genuß vom Tag, vom Leben ...
Also Freu Dich, das nichts passiert ist anstatt drüber nachzudenken, was passieren hätte können wenn ... damit blockierst Du Dich nur unnötig und das widerum klaut der Zeit ...
Bini.
vom 26.09.2007, 19.10
1.
von Hildegard
Mit zunehmendem Alter wird einem immer mehr klar, dass das Leben endlich ist und dann kann man derartige Vorfälle nicht mehr mit einem Schulterzucken abtun, sondern ist einmal wieder dankbar, für den Schutzengel "der schnell genug fliegen" konnte.
Ich bin früher mit Begeisterung mit 180 Sachen ohne jegliche Bedenken auf der linken Spur der Autobahn langebraust. Jetzt schaue ich jeden zu überholenden Wagen böse an und versuche ihn zu hypnotisieren, ja da zu bleiben wo er ist.
Die Zeit der 180 ist leider auch schon eine Weile vorbei, obwohl das Auto heute mehr könnte:-(
LG Hildegard
vom 26.09.2007, 16.07
Mit zunehmendem Alter wird einem immer mehr klar, dass das Leben endlich ist und dann kann man derartige Vorfälle nicht mehr mit einem Schulterzucken abtun, sondern ist einmal wieder dankbar, für den Schutzengel "der schnell genug fliegen" konnte.
Ich bin früher mit Begeisterung mit 180 Sachen ohne jegliche Bedenken auf der linken Spur der Autobahn langebraust. Jetzt schaue ich jeden zu überholenden Wagen böse an und versuche ihn zu hypnotisieren, ja da zu bleiben wo er ist.
Die Zeit der 180 ist leider auch schon eine Weile vorbei, obwohl das Auto heute mehr könnte:-(
LG Hildegard
vom 26.09.2007, 16.07
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Nur nicht zuviel darüber nachdenken, was hätte passieren k ö n n e n auf diesem Werkstatthof! Fördert nur negatives Gedankengut! Lieber weiß als schwarz denken, Engelbert !
vom 27.09.2007, 23.23