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hausschlüssel
Bei Thema des Tages steht auch "erster eigener Hausschlüssel" ... ist das so etwas besonderes ? Oder ist damit die erste Wohnung oder das erste Haus gemeint ? Wohl nicht ... ich erinnere mich gar nicht, wann ich meinen ersten Schlüssel für das Haus, in dem ich gewohnt habe, bekam ? Hab ich geklingelt, wenn ich von der Schule nach Hause kam ? Hmm ... meine Mutter war berufstätig, Papa gabs zwischendrin keinen, so hab ich wahrscheinlich schon zu Schulzeiten einen eigenen Schlüssel gehabt, weil ich sonst nicht in die Wohnung gekommen wäre. Aber ehrlich: ich weiß es nicht mehr. Ein Hausschlüssel war auf jeden Fall nix besonderes, sondern einfach den Umständen geschuldet.
Engelbert 09.10.2024, 12.35
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Kommentare zu diesem Beitrag
13.
von lieschen
als Kind wohnt ich bei den Großeltern auf dem Bauernhof, in dem Ort standen immer alle Türen offen. Dann als Jugendliche bei meinen Eltern, war die Eingangstüre auch ohne Schlüssel, aber mein Vater war immer zu Hause. So als ich ca. 16 alt war bekam ich einen Haustürschlüssel, weil ich öfters später nach hause kam, da wollte die Eltern TV sehen und nicht immer 1. Stock die Treppen runter gehen um mir die Türe zu öffnen.
vom 09.10.2024, 19.24
als Kind wohnt ich bei den Großeltern auf dem Bauernhof, in dem Ort standen immer alle Türen offen. Dann als Jugendliche bei meinen Eltern, war die Eingangstüre auch ohne Schlüssel, aber mein Vater war immer zu Hause. So als ich ca. 16 alt war bekam ich einen Haustürschlüssel, weil ich öfters später nach hause kam, da wollte die Eltern TV sehen und nicht immer 1. Stock die Treppen runter gehen um mir die Türe zu öffnen.
vom 09.10.2024, 19.24
12.
von Lieserl
Wir haben in einem 10Parteienhaus während meiner Kindheit gewohnt. Im Erdgeschoß waren zwei Büros mit Parteivekehr, somit war die Haustür also immer offen.
Meine Eltern waren beide berufstätig aber die Oma lebte bei uns.
Nun war es aber so dass Bettler und Hausierer oft in der obersten Wohnung (bei uns) geklingelt haben um ins Haus zu kommen bevor sie merkten dass die Haustür auf war. Oder Abends, wenn schon zu war.
Meine Oma öffnete also nie wenn es klingelte. An der Wohnungstüre gab es keine Klingel, aber einen Spion und wenn jemand klopfte wurde erst geschaut wer draussen ist.
Darum hatten meine Schwester und ich immer einen Schlüssel am Band im Schulranzen oder um den Hals im Pulli versteckt
vom 09.10.2024, 19.21
Wir haben in einem 10Parteienhaus während meiner Kindheit gewohnt. Im Erdgeschoß waren zwei Büros mit Parteivekehr, somit war die Haustür also immer offen.
Meine Eltern waren beide berufstätig aber die Oma lebte bei uns.
Nun war es aber so dass Bettler und Hausierer oft in der obersten Wohnung (bei uns) geklingelt haben um ins Haus zu kommen bevor sie merkten dass die Haustür auf war. Oder Abends, wenn schon zu war.
Meine Oma öffnete also nie wenn es klingelte. An der Wohnungstüre gab es keine Klingel, aber einen Spion und wenn jemand klopfte wurde erst geschaut wer draussen ist.
Darum hatten meine Schwester und ich immer einen Schlüssel am Band im Schulranzen oder um den Hals im Pulli versteckt
vom 09.10.2024, 19.21
11.
von Ingrid S.
Hausschlüßel als Älteste hatte ich nie, meine Mutter war Hausfrau und immer da, wenn wir von der Schule kamen und wenn mal kurz weg, war die Türe offen, denn wir wohnten in einem Siedlerhäuschen mit riesigen Garten, die stehen heute noch, die Siedlung wurde damals von Hitler veranlasst zu Bauen, für Familien mit Kindern.
vom 09.10.2024, 17.57
Hausschlüßel als Älteste hatte ich nie, meine Mutter war Hausfrau und immer da, wenn wir von der Schule kamen und wenn mal kurz weg, war die Türe offen, denn wir wohnten in einem Siedlerhäuschen mit riesigen Garten, die stehen heute noch, die Siedlung wurde damals von Hitler veranlasst zu Bauen, für Familien mit Kindern.
vom 09.10.2024, 17.57
10.
von Hildegard
ich hatte ihn natürlich auch um den Hals.
vom 09.10.2024, 16.28
ich hatte ihn natürlich auch um den Hals.
vom 09.10.2024, 16.28
9.
von Phoenixe
Ich war auch ein Schlüsselkind. Da wir in einem Wohnhaus mit mehreren Parteien wohnten war es schon etwas Besonderes, einen Schlüssel anvertraut zu bekommen. Es war eine Verantwortung, diesen nicht zu verlieren, hätte dies doch unter Umständen das Auswechseln der ganzen Schließanlage bedeutet. Ich hatte den Schlüssel immer an einem Band um den Hals.
vom 09.10.2024, 16.17
Ich war auch ein Schlüsselkind. Da wir in einem Wohnhaus mit mehreren Parteien wohnten war es schon etwas Besonderes, einen Schlüssel anvertraut zu bekommen. Es war eine Verantwortung, diesen nicht zu verlieren, hätte dies doch unter Umständen das Auswechseln der ganzen Schließanlage bedeutet. Ich hatte den Schlüssel immer an einem Band um den Hals.
vom 09.10.2024, 16.17
8.
von Hildegard
Ich bekam auch mit ca. 7 Jahren einen Hausschlüssel weil meine Mutter berufstätig war (Vater in der Ostsee verschollen in den letzten Kriegstagen). Als ich ich dann auch einmal ausgeschlossen hatte (Schlüssel steckte von Innen und ich hatte die Tür hinter mir zugezogen) wurde ich auch zum Schlüsselkind. Den Innen steckenden Schlüssel hat dann übrigens eine Nachbarin mit einem Schürhaken über den Briefkastenschlitz rausgeholt.
Schlüsselkinder gab es ja damals wie Sand am Meer und in der Badeanstalt wurde dann der Schlüssel am Eingang abgegeben. Wundere mich heute noch, dass ich immer den richtigen Schlüssel wieder bekommen habe.
Als mein Stiefvater auf der Bildfläche erschien und meine Mutter nicht mehr arbeiten ging, war ich meinen Schlüssel natürlich wieder los und habe ihn bis zu meinem Auszug auch nicht wiederbekommen.
vom 09.10.2024, 15.08
Ich bekam auch mit ca. 7 Jahren einen Hausschlüssel weil meine Mutter berufstätig war (Vater in der Ostsee verschollen in den letzten Kriegstagen). Als ich ich dann auch einmal ausgeschlossen hatte (Schlüssel steckte von Innen und ich hatte die Tür hinter mir zugezogen) wurde ich auch zum Schlüsselkind. Den Innen steckenden Schlüssel hat dann übrigens eine Nachbarin mit einem Schürhaken über den Briefkastenschlitz rausgeholt.
Schlüsselkinder gab es ja damals wie Sand am Meer und in der Badeanstalt wurde dann der Schlüssel am Eingang abgegeben. Wundere mich heute noch, dass ich immer den richtigen Schlüssel wieder bekommen habe.
Als mein Stiefvater auf der Bildfläche erschien und meine Mutter nicht mehr arbeiten ging, war ich meinen Schlüssel natürlich wieder los und habe ihn bis zu meinem Auszug auch nicht wiederbekommen.
vom 09.10.2024, 15.08
7.
von Moni
In unserem Dorf wurden die Haustüre gar nicht abgeschlossen.
vom 09.10.2024, 14.45
In unserem Dorf wurden die Haustüre gar nicht abgeschlossen.
vom 09.10.2024, 14.45
6.
von Laura
Ich habe auch keine Ahnung, wann ich einen eigenen Schlüssel bekommen hab. Was besonderes war das anscheinend nicht, sonst hätte ich es mir gemerkt.
Was besonders war: als ich den Schlüssel zur Wohnung meines Freundes bekam
vom 09.10.2024, 14.44
Ich habe auch keine Ahnung, wann ich einen eigenen Schlüssel bekommen hab. Was besonderes war das anscheinend nicht, sonst hätte ich es mir gemerkt.
Was besonders war: als ich den Schlüssel zur Wohnung meines Freundes bekam
vom 09.10.2024, 14.44
5.
von Christa
Ich war in der Nachkriegszeit notgedrungen ein Schlüsselkind mit 7 Jahren.
vom 09.10.2024, 14.17
Ich war in der Nachkriegszeit notgedrungen ein Schlüsselkind mit 7 Jahren.
vom 09.10.2024, 14.17
4.
von gerhard aus bayern
ich hab die ersten 10 jahre in einem kleinen dorf gewohnt. da war die tür unter tags nie abgesperrt,
vom 09.10.2024, 13.37
ich hab die ersten 10 jahre in einem kleinen dorf gewohnt. da war die tür unter tags nie abgesperrt,
vom 09.10.2024, 13.37
3.
von piri
Habe ganz lange keinen eigenen Hausschlüssel gehabt, da ich in einem Mehrgenerationenhaushalt gewohnt habe. Es war immer jemand da - Oma, Tante, Mutter, Opa oder die Cousinen.
vom 09.10.2024, 13.28
Habe ganz lange keinen eigenen Hausschlüssel gehabt, da ich in einem Mehrgenerationenhaushalt gewohnt habe. Es war immer jemand da - Oma, Tante, Mutter, Opa oder die Cousinen.
vom 09.10.2024, 13.28
2.
von Birgit W.
Ich hatte - genau so wie Sohn ihn bekommen hat - im Grundschulalter einen eigenen Haustürschlüssel, vom ersten Tag an. Meine Mama war tageweise berufstätig, genau so wie ich. Kein Problem.
vom 09.10.2024, 13.03
Ich hatte - genau so wie Sohn ihn bekommen hat - im Grundschulalter einen eigenen Haustürschlüssel, vom ersten Tag an. Meine Mama war tageweise berufstätig, genau so wie ich. Kein Problem.
vom 09.10.2024, 13.03
1.
von Gisa
Ja, es war den Umständen geschuldet. Die Nachkriegskinder waren zum sehr großen Teil "Schlüssel-Kinder". Väter im Krieg geblieben, Mütter arbeiten.... Ich kann mich gut erinnern! Ganztagsschulen gab es nicht, Kindergartenplätze waren auch kaum vorhanden. Möglicherweise sind die Erfahrungen in den einzelnen Bundesländern aber unterschiedlich. Insofern ist die Frage interessant. gerade auch, was die Nachfolge-Generation betrifft. ;-)
vom 09.10.2024, 12.59
Ja, es war den Umständen geschuldet. Die Nachkriegskinder waren zum sehr großen Teil "Schlüssel-Kinder". Väter im Krieg geblieben, Mütter arbeiten.... Ich kann mich gut erinnern! Ganztagsschulen gab es nicht, Kindergartenplätze waren auch kaum vorhanden. Möglicherweise sind die Erfahrungen in den einzelnen Bundesländern aber unterschiedlich. Insofern ist die Frage interessant. gerade auch, was die Nachfolge-Generation betrifft. ;-)
vom 09.10.2024, 12.59
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Doch, das war schon was besonderes für mich damals. Ich bekam ihn erst, als ich in die Lehre ging mit 14 Jahren. Mutter war zuhause, wenn wir von der Schule kamen. War sie in der Waschwoche hinten übern Hof im Waschkeller, dann mussten wir bei der Nachbarin klingeln um in den Hausflur zu kommen und übern Hof laufen um den Schlüssel bei Muttern abholen. Ich weiß noch genau, dass ich durchs ganze Treppenhaus rief: "ich bins nur Frau ..., Mama ist im Wäschekeller!"
vom 10.10.2024, 14.36