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heute
der Tag ... begann spät nach langer Nacht und hatte Kopfweh im Gepäck. Dies und andere Dinge ließen den Tag ein Unterdurchschnittlicher sein. Jetzt, wo er zur Nacht geworden ist, gehts ihm besser
mir gehts im Moment ... wacher, als ich um 1 Uhr sein sollte
essen: Eierlikörsahnetorte von Coppenrath+Wiese
Wetter: trocken ... recht mild ... ganz in Ordnung
Musik: nix
Lesen: Bürokram (seufz)
Negativ: dass ich für mein Wohlfühlen so abhängig von Beates Wohlfühlen bin
Positiv: Ohrenschmalz ist sehr fotogen
Menschen: manche scheinen auf einen Anruf von mir zu warten
Engelbert 02.01.2005, 01.03
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Kommentare zu diesem Beitrag
5.
von Beatrix47
guten Morgen und ein frohes Jahr allerseits!! :-)
Habe heute auch *bis in die Puppen* geschlafen.
@Tirilli, der Ausdruck ist bei uns so geläufig, dass ich mich nie gefragt habe, woher er eigentlich kommt.
Frage mich jetzt nach einigem Nachdenken, ob es wohl was mit den Raupen und dem einpuppen zum Kokon zu tun hat.... ?? :-)
vom 02.01.2005, 11.27
guten Morgen und ein frohes Jahr allerseits!! :-)
Habe heute auch *bis in die Puppen* geschlafen.
@Tirilli, der Ausdruck ist bei uns so geläufig, dass ich mich nie gefragt habe, woher er eigentlich kommt.
Frage mich jetzt nach einigem Nachdenken, ob es wohl was mit den Raupen und dem einpuppen zum Kokon zu tun hat.... ?? :-)
vom 02.01.2005, 11.27
4.
von Tirilli
Ja ja Engelbert... Disziplinus Disziplinum.... *g*
vom 02.01.2005, 01.52
Ja ja Engelbert... Disziplinus Disziplinum.... *g*
vom 02.01.2005, 01.52
3.
von Inge
@Tirilli
...den Spruch ...bis in die Puppen schlafen, kenne ich auch :-)
@Engelbert
Sehr interessant ist es, Deinen Tagesablauf zu lesen und zu erfahren, was alles so fotogen ist ...und überhaupt ;-)
vom 02.01.2005, 01.44
@Tirilli
...den Spruch ...bis in die Puppen schlafen, kenne ich auch :-)
@Engelbert
Sehr interessant ist es, Deinen Tagesablauf zu lesen und zu erfahren, was alles so fotogen ist ...und überhaupt ;-)
vom 02.01.2005, 01.44
2.
von Tirilli
uups, habe gerade an der Entertaste angestoßen, das da unten ist das Ergebnis... Zu viel Sekt! Hm? Aber man muss doch aufräumen, gell? ;-))
Bei mir ist das so: nur einmal länger wach, schon wird´s zur Gewohnheit. Zur Zeit ist das so 4.30 Uhr bis ich in Morpheus Schoß ruhe! :-(( Wie komm ich da bloß wieder raus? Gehe eh 2 Stunden früher schlafen und liege dann wach! Aber ich habe gerade Urlaub...also um 10 erst raus...geht also.
Meine Mutter sagte immer, ich würde "bis in die Puppen" schlafen. Kennt diesen Spruch noch jemand?
*heuteschwatzhaftbin*
vom 02.01.2005, 01.11
Antwort von Engelbert:
mein Tipp: maximal 4 Stunden schlafen und dann deswegen abends schon um Zehne müde sein ...
uups, habe gerade an der Entertaste angestoßen, das da unten ist das Ergebnis... Zu viel Sekt! Hm? Aber man muss doch aufräumen, gell? ;-))
Bei mir ist das so: nur einmal länger wach, schon wird´s zur Gewohnheit. Zur Zeit ist das so 4.30 Uhr bis ich in Morpheus Schoß ruhe! :-(( Wie komm ich da bloß wieder raus? Gehe eh 2 Stunden früher schlafen und liege dann wach! Aber ich habe gerade Urlaub...also um 10 erst raus...geht also.
Meine Mutter sagte immer, ich würde "bis in die Puppen" schlafen. Kennt diesen Spruch noch jemand?
*heuteschwatzhaftbin*
vom 02.01.2005, 01.11
mein Tipp: maximal 4 Stunden schlafen und dann deswegen abends schon um Zehne müde sein ...
1.
von
vom 02.01.2005, 01.04
vom 02.01.2005, 01.04
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... es muß ja nicht immer bis in die Puppen jehn.“
„Heute abend werden wir nicht alt, es muß ja nicht bis inne Puppen jehn“, sagt der Berliner und die Berlinerin, wenn er/sie ausnahmsweise zeitig zur Ruhe kommen will. Aber in Berlin wird nun einmal gearbeitet, getagt, gefeiert, getanzt und – wenn man „ganz ab“ ist – geschlafen bis in die Puppen. Nur was eine anstrengende oder auch amüsante lange Nacht mit Puppen zu tun haben soll, ist den meisten schleierhaft.
Früher tat man auch nicht etwas bis in die Puppen, sondern lief bis in die Puppen. Und damit kommen wir dem verpuppten historischen Kern unserer typischen Berliner Redensart schon näher. Die Wendung reicht in die Zeit zurück, als sich der Tiergarten vom Jagdrevier zum fürstlichen Park mauserte. Aber das ist ungefähr 250 Jahre her – so lange, daß der Berliner witzelt: „Da war ja der olle Fritz noch Jefreiter!“
Um 1700 ließ Kurfürst Friedrich III. (seit 1701 König Friedrich I.) Waldschneisen ausholzen und eine Allee nach Lietzenburg anlegen, zu dem für die Gemahlin Sophie Charlotte gebauten Schloß Charlottenburg. So entstand der Große Stern mit den strahlenförmig angelegten fünf Straßen (- Die Wessis kennen den sicher durch die Love Parade oder Marathon?!) Jedenfalls ließ dort sein Enkel Friedrich II. um 1750 dort nach französischen Vorbild Statuen aus der antiken Mythologie aufstellen.
Der Volksmund nannte sie despektierlich die Puppen. Natürlich wurden die Standbilder bestaunt, doch Bewunderung ohne einen Funken Spot war den Berlinern noch nie eigen. Nun lag der Große Stern damals ziemlich weit vor den Toren der Stadt, kein kurzer Spaziergang. Die Berliner liefen also bis in die Puppen.
Auch die später im Tiergarten plazierten Denkmäler nannte man Puppen. Die Siegesallee wurde zur Puppenallee. Dort war die vergoldete Siegesgöttin auf der Siegessäule, die 1873 zur Erinnerung an die Reichseinigungskriege auf dem Königsplatz vor dem Reichstag (heute Platz der Republik) aufgestellt wurde und seit 1938 auf dem Großen Stern glänzt, nie eine Puppe, sondern bekam den stolzen Namen „Goldelse“.
Lieber Engelbert,
mit diesem kleinen Exkurs in den Bedeutungswandel von Redewendungen, möchte ich mich für die vielen netten Stunden die ich schon mit dem lesen Deiner Seiten verbracht habe, ganz herzlich bedanken.
In diesem Sinn, Dir und Deiner Frau und allen Mitlesenden ein schönes inhaltvolles, pralles und kunterbuntes neues Seelenfarben-Jahr.
ReBo
vom 03.01.2005, 10.19