
Ausgewählter Beitrag
ich wünsche:
Ab sofort darf der Patient sehen, was der Arzt gegenüber der Krankenkasse abrechnet. Ein kleiner Wunsch, einfach nur etwas mehr Transparenz. Dürfte aber in der Kategorie "unerfüllbare Wünsche" abzuheften sein.
Engelbert 05.08.2008, 13.24
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Kommentare zu diesem Beitrag
8.
von Mai-Anne
den wunsch hab ich schon lange!
die krankenkasse meiner mama hat uns mal angeschrieben, zu prüfen, ob bestimmte leistungen, die von einem hörgeräteakustiker berechnet wurden, auch erfüllt worden sind. - sind sie nicht. die kasse arbeitet jetzt nicht mehr mit dieser firma zusammen.
das ist aber wohl eher die ausnahme. im falle der kieferregulierung bei unserer tochter wollte ich auch mal abrechnungen einsehen. das war eine endlose bettelei, bis die darauf reagiert haben.
vom 06.08.2008, 06.55
den wunsch hab ich schon lange!
die krankenkasse meiner mama hat uns mal angeschrieben, zu prüfen, ob bestimmte leistungen, die von einem hörgeräteakustiker berechnet wurden, auch erfüllt worden sind. - sind sie nicht. die kasse arbeitet jetzt nicht mehr mit dieser firma zusammen.
das ist aber wohl eher die ausnahme. im falle der kieferregulierung bei unserer tochter wollte ich auch mal abrechnungen einsehen. das war eine endlose bettelei, bis die darauf reagiert haben.
vom 06.08.2008, 06.55
7.
von Junifee
Ich weiß nicht, ob es das noch gibt, aber früher konntest man bei der Krankenkasse die Abrechnungen der Ärzte einsehen oder sogar anfordern.
Frag doch einfach mal bei deiner KK.
vom 06.08.2008, 05.35
Ich weiß nicht, ob es das noch gibt, aber früher konntest man bei der Krankenkasse die Abrechnungen der Ärzte einsehen oder sogar anfordern.
Frag doch einfach mal bei deiner KK.
vom 06.08.2008, 05.35
6.
von Anne/LE
Lt. der Schmidt´chen dürfen wir das doch. Wir müssen nur öfter unter Tranzparenzfieber leiden:) oder den Arzt wechseln. Ärzte sind eine verschworene Gilde, sie kämpfen zwischen Häuschen, Patienten privat und gesetzlichen Krankenkassen hin und her und über allem steht die Ministerin als Vollmond. Und was bedeutet Vollmond für alle Beteiligten? GELD!
vom 05.08.2008, 23.13
Lt. der Schmidt´chen dürfen wir das doch. Wir müssen nur öfter unter Tranzparenzfieber leiden:) oder den Arzt wechseln. Ärzte sind eine verschworene Gilde, sie kämpfen zwischen Häuschen, Patienten privat und gesetzlichen Krankenkassen hin und her und über allem steht die Ministerin als Vollmond. Und was bedeutet Vollmond für alle Beteiligten? GELD!
vom 05.08.2008, 23.13
5.
von moonsilver
Ja und dem Wunsch kann ich mich nur anschliessen. Es ist einfach sehr traurig, dass sowas ein Wunsch ist - es sollte schon lange Realität sein. Und das mit den Privatpatienten stimmt auch nicht mehr - die Abrechnungen sind einfach falsch. Stand gestern im Spiegel. Wozu wählen wir eigentlich? Wenn doch nie jemand für mich da ist. Ach ja und eine Steuererklärung die ich verstehe. Das wünsche ich mir schon mein ganzes Leben und daran sieht man - dass Wünsche nun überhaupt nicht berücksichtigt werden.
vom 05.08.2008, 21.40
Ja und dem Wunsch kann ich mich nur anschliessen. Es ist einfach sehr traurig, dass sowas ein Wunsch ist - es sollte schon lange Realität sein. Und das mit den Privatpatienten stimmt auch nicht mehr - die Abrechnungen sind einfach falsch. Stand gestern im Spiegel. Wozu wählen wir eigentlich? Wenn doch nie jemand für mich da ist. Ach ja und eine Steuererklärung die ich verstehe. Das wünsche ich mir schon mein ganzes Leben und daran sieht man - dass Wünsche nun überhaupt nicht berücksichtigt werden.
vom 05.08.2008, 21.40
4.
von Inge aus HH
Ein Wunsch ganz nach meinem Geschmack. Ist empfehlenswert und ich frage mich, warum die Politik das nicht aufgreifen kann, da sie ja nicht ganz blöd sind - oder doch?
vom 05.08.2008, 19.16
Ein Wunsch ganz nach meinem Geschmack. Ist empfehlenswert und ich frage mich, warum die Politik das nicht aufgreifen kann, da sie ja nicht ganz blöd sind - oder doch?
vom 05.08.2008, 19.16
3.
von Schwarzmaler
Ist bei Privatpatienten Usus, ändert aber an der Abzocke nicht oder nicht viel. Schließlich hat man nicht immer Lust und Zeit, doppelte oder falsche Positionen zu reklamieren. Nur bei besonders krassen Fällen (Dermatoskopie abgerechnet obwohl nur die Hände kurz betrachtet wurden) sieht mich der Arzt nie wieder. Üblich sind auch die "Einmal Händeschütteln macht 8(?) Euro telefonische oder mündliche Beratung"-Posten. Das System ist so korrupt, daß wohl nur eine grundlegende Umwälzung - zum Beispiel könnten ambulante Behandlungen grundsätzlich privat bezahlt werden, bei drastisch sinkenden Kassenbeiträgen, oder durch echten Wettbewerb am Arzneimittelmarkt, - Abhilfe schaffen. Das Gesundheitssystemist ein Paradoxon - kapitalistisch organisiertes Angebot trifft sozialistisch organisierte Nachfrage - eine klassische Einladung zu "Gewinne kapitalisieren, Verluste sozialisieren".
vom 05.08.2008, 16.58
Ist bei Privatpatienten Usus, ändert aber an der Abzocke nicht oder nicht viel. Schließlich hat man nicht immer Lust und Zeit, doppelte oder falsche Positionen zu reklamieren. Nur bei besonders krassen Fällen (Dermatoskopie abgerechnet obwohl nur die Hände kurz betrachtet wurden) sieht mich der Arzt nie wieder. Üblich sind auch die "Einmal Händeschütteln macht 8(?) Euro telefonische oder mündliche Beratung"-Posten. Das System ist so korrupt, daß wohl nur eine grundlegende Umwälzung - zum Beispiel könnten ambulante Behandlungen grundsätzlich privat bezahlt werden, bei drastisch sinkenden Kassenbeiträgen, oder durch echten Wettbewerb am Arzneimittelmarkt, - Abhilfe schaffen. Das Gesundheitssystemist ein Paradoxon - kapitalistisch organisiertes Angebot trifft sozialistisch organisierte Nachfrage - eine klassische Einladung zu "Gewinne kapitalisieren, Verluste sozialisieren".
vom 05.08.2008, 16.58
2.
von Irène
Die Grundversicherung ist bei jedem in der Schweiz lebendem Menschen obligatorisch, da kann also niemand sich "nicht" versichern. Und die Leistungen und Bedingungungen bei dieser obligatorischen Krankenpflegeversicherung sind bei allen Kassen ganz genau gleich. Nur die Prämien sind verschieden. Und es kann keine Kasse einen Kunden ablehnen. Also egal, was für Krankheiten oder Gebrechen oder Behinderungen jemand hat, für die GRUNDVERSICHERUNG muss jeder aufgenommen werden. Und je nach Prämienschwankungen (auf den 1.1. jedes Jahres gibt es meistens Prämienerhöhungen) kann problemlos immer auf Ende Jahr die Versicherung gekündigt und eine neue abgeschlossen werden, ohne Leistungseinschränkungen. Nur die Zusatzverscherungen erlauben Einschränkungen wegen vorerkrankungen oder Riskogruppen.
Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène
vom 05.08.2008, 14.29
Antwort von Engelbert:
Danke für die Info!
Die Grundversicherung ist bei jedem in der Schweiz lebendem Menschen obligatorisch, da kann also niemand sich "nicht" versichern. Und die Leistungen und Bedingungungen bei dieser obligatorischen Krankenpflegeversicherung sind bei allen Kassen ganz genau gleich. Nur die Prämien sind verschieden. Und es kann keine Kasse einen Kunden ablehnen. Also egal, was für Krankheiten oder Gebrechen oder Behinderungen jemand hat, für die GRUNDVERSICHERUNG muss jeder aufgenommen werden. Und je nach Prämienschwankungen (auf den 1.1. jedes Jahres gibt es meistens Prämienerhöhungen) kann problemlos immer auf Ende Jahr die Versicherung gekündigt und eine neue abgeschlossen werden, ohne Leistungseinschränkungen. Nur die Zusatzverscherungen erlauben Einschränkungen wegen vorerkrankungen oder Riskogruppen.
Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène
vom 05.08.2008, 14.29
Danke für die Info!
1.
von Irène
Und das funktioniert bei uns in der Schweiz auch so. Der Arzt schickt die Rechnung dem Patienten, der sie (hoffentlich) kontrolliert und bezahlt. Der Patient muss diese Rechnung dann seiner Krankenkasse weiterleitern und bekommt von dort die Rückvergütung. Dieses System ist unabhängig von der Art der Krankenversicherung (also ob nur obligatorische Grundversicherung oder ob Zusatzversicherungen). Nur Spitalrechnungen werden direkt der KK geschickt, der Patient erhält aber gleichzeitig eine identische Rechnungs-Kopie.
Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène
vom 05.08.2008, 13.44
Antwort von Engelbert:
Ist bei uns auch bei den freiwillig Versicherten so (so viel ich weiß). Gibt es in der Schweiz auch Pflichtversicherte und freiwillig Versicherte, als die "normalen" Patienten und die "Privatpatienten" ?
Und das funktioniert bei uns in der Schweiz auch so. Der Arzt schickt die Rechnung dem Patienten, der sie (hoffentlich) kontrolliert und bezahlt. Der Patient muss diese Rechnung dann seiner Krankenkasse weiterleitern und bekommt von dort die Rückvergütung. Dieses System ist unabhängig von der Art der Krankenversicherung (also ob nur obligatorische Grundversicherung oder ob Zusatzversicherungen). Nur Spitalrechnungen werden direkt der KK geschickt, der Patient erhält aber gleichzeitig eine identische Rechnungs-Kopie.
Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène
vom 05.08.2008, 13.44
Ist bei uns auch bei den freiwillig Versicherten so (so viel ich weiß). Gibt es in der Schweiz auch Pflichtversicherte und freiwillig Versicherte, als die "normalen" Patienten und die "Privatpatienten" ?
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Letzte Kommentare:
Die Krankenkassen sind m.E. überhaupt nicht daran interessiert, ob richtig abgerechnet wird! In einer früheren Wirtschaftssendung ARD oder ZDF hieß es mal, jeder Patient hätte das Recht, alle abgerechneten Leistungen seiner Ärzte einzusehen. Wollte ich und bin zu meiner Krankenkasse marschiert. Langes Palaver, der Chef wurde im Hinterzimmer befragt und letztendlich bekam ich die Antwort: "Nein, nur bei begründetem Verdacht.." Woher, bitte, soll ich denn wissen, ob ein begründeter Verdacht besteht? Also arbeiten sie doch alle zusammen, oder? Und die Kassenbeiträge steigen und steigen!
vom 06.08.2008, 10.26