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kaninchenschau
Am Sonntag ist zwei Orte weiter Kaninchenschau. Sorry, da kann ich nicht vorbeikommen, weil ich mir den Anblick von freiheitsliebenden Tieren in engen Käfigen ersparen will. Wenn wir spazieren gehen, sehen wir öfter einen solchen Kaninchenstall ... das ist, als würde man einen Menschen ins Bad sperren und nie mehr rauslassen (wobei ich damit nicht sagen will, dass es nicht auch Kaninchenhalter gibt, die ihre Tiere nicht aufessen und auch mal frei laufen lassen).
Engelbert 13.11.2009, 00.02
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Kommentare zu diesem Beitrag
1.
von Sylvia*
Kann Deine Einstellung nachvollziehen. Zu unserer Familie gehören seit einigen Wochen 4 Zwergkaninchen. Es sind wunderschöne und quietschlebendige Wesen,die ihren Freilauf brauchen und sich vor allem freuen, nicht alleine in einem Stall ihre Dasein fristen zu müssen. Zugegeben, zwei Hasen kosten in der Anschaffung ein klein wenig mehr, aber es lohnt sich.
Man stelle sich nur mal vor, als Mensch alleine unter Hasen leben zu müssen...... Wir würden seelisch verkümmern. Bei Hasen ist dies nicht anders. Ein Hase mag um die Ecken flitzen, Männchen machen und durch die Luft springen - in einem Käfig ist dies alles nicht möglich.
Ich glaube, viele Kaninchenbesitzer wissen gar nicht, um wieviel Freude sie sich selbst aufgrund der ungünstigen Haltung ihrer Lieblinge bringen.
vom 13.11.2009, 08.24
Kann Deine Einstellung nachvollziehen. Zu unserer Familie gehören seit einigen Wochen 4 Zwergkaninchen. Es sind wunderschöne und quietschlebendige Wesen,die ihren Freilauf brauchen und sich vor allem freuen, nicht alleine in einem Stall ihre Dasein fristen zu müssen. Zugegeben, zwei Hasen kosten in der Anschaffung ein klein wenig mehr, aber es lohnt sich.
Man stelle sich nur mal vor, als Mensch alleine unter Hasen leben zu müssen...... Wir würden seelisch verkümmern. Bei Hasen ist dies nicht anders. Ein Hase mag um die Ecken flitzen, Männchen machen und durch die Luft springen - in einem Käfig ist dies alles nicht möglich.
Ich glaube, viele Kaninchenbesitzer wissen gar nicht, um wieviel Freude sie sich selbst aufgrund der ungünstigen Haltung ihrer Lieblinge bringen.
vom 13.11.2009, 08.24
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ich bin in einer Familie großgeworden, wo Kaninchenzucht zum Alltag gehörte.
Ich hatte auch meine eigene Rasse und war mit diesen Tieren auf Ausstellungen. Mein Vater war Preisrichter. Er bewertete die ausgestellten Tiere. Und um Preisrichter zu werden, muss man ziemlich lernen und Prüfungen machen.
Was ist daran so falsch? Diese Tiere kennen kein anderes Leben, als dass sie alleine in ihren "Boxen" sitzen. Und wir hatten bis 120 Tiere pro Jahr.
Zum Jahresende (Weihnachtszeit) wurden die meisten Tiere geschlachtet und verkauft. Ich esse lieber ein Kaninchen aus einer Zucht wo ich weiß, mit welchem Futter es aufgewachsen ist als eins aus dem Supermarkt. Das würde ich nie kaufen. Ich eese halt gerne Fleisch.
Die Felle wurde gegerbt und es wurde Kleidung (Mäntel, Jacken, Decken etc.) daraus gemacht.
Es ist ein Hobby. Man möchte mit den besten Tieren die Zucht weiter machen und im nächsten Jahr zu den guten Ausstellern gehören.
Heute würde ich das nicht mehr tun. Aber eher aus dem Grund, dass es viel Arbeit ist und man nie Urlaub hat. Denn wer übernimmt freiwillig das Füttern und Saubermachen von über 100 Tieren.
So, nun könnt ihr auf mir rumhacken ;-)
vom 13.11.2009, 17.39
Dass die Tiere kein anderes Leben kennen, bedeutet aber nicht, dass sie nun artgerecht (weil sie's nicht besser wissen) gehalten werden. Sperre ein Kind in sein Kinderzimmer ein und lasse es nie raus ... es wird dann auch kein anderes Leben kennen ... weil es nichts davon weiß.