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läuse

Beim Enkel einer Seelenfärblerin, der in der ersten Klasse ist, gibt es Läuse in der Klasse ... ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass ich sowas mal erlebt habe ... und auch keine Flöhe ... aber ich kann mir gut vorstellen, dass das nicht so selten ist.

Engelbert 03.09.2019, 14.43

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Kommentare zu diesem Beitrag

37. von Sieglinde S.

Zum Glück hatte ich nach meiner Erinnerung keine Läuse. Habe auch keine Kinder und somit kein Thema bei mir.
Aber mein Vater hatte eine Filzfabrik. In einem Raum hing ein großes Plakat mit einer riesigen fast 1 m großen Laus. Darunter stand: "Töte die Laus, sonst tötet sie dich". Vor diesem Monster hatte ich als Kind große Angst. Niemand hat mir das erklärt, habe auch nie gefragt. - Dennoch ist es mir heute ein Wunder, dass wir bei dieser Nähe zu den Filzresten usw. kein Problem damit hatten.

vom 05.09.2019, 02.33
36. von Lina

Das kenne ich vom Kindergarten... fast jedes Jahr wenn neue Kinder dazu kamen gab es Läusealarm. Meine Kinder hatten zum Glück nie welche... aber da mussten dann vorsorglich alle Kinder mit Läuseschampoo gewaschen werden.
Das blondes Mäderl einer Arbeitskollegin hatte auch welche abgefangen... und bei blondem Haar sieht man sie nur sehr schwer.

@ Ina - genau so ist es.

vom 05.09.2019, 01.04
35. von _gerlinde

Meine Kinder sind in den 80er Jahren geboren. Und da kamen auch immer mal wieder Zettel aus dem Kindergarten, dass Läuse da sein. Auch später in der Schule. Wir hatten Glück, meine Kinder hatten keine. Als vor ein paar Jahren unsere Enkelin bei uns in Ferien war und mit ihrer Cousine zur Kinderchola ging, hatte sie sich welche gefangen. Ach was war das was......

vom 04.09.2019, 20.03
34. von Gabi K

@Ina: Danke!

vom 04.09.2019, 15.45
33. von DieLoewin

hatte ich (JG 53) zum Glück nie - aber ich kann mich noch gut an die Quälerei mit dem Nissenkamm erinnern - bei meinen dichten, hüftlangen Haaren...
und den Gestank von Läusemittel...
Den Beitag von @Ina find ich super - danke

vom 04.09.2019, 12.47
32. von Anna aus M.

@ Ina - herzlichen Dank für Deinen Beitrag, sachlich und informativ.

vom 04.09.2019, 12.17
31. von Janna

...@ Ina - ich danke dir herzlich für deinen sachlichen und sehr informativen Beitrag!

vom 04.09.2019, 11.46
30. von SilkeP

Meine 4 Kinder - Jahrgang 1980 - 1988 haben in jedem Herbst "Läusealarm" mit heim gebracht.Manchmal waren sie betroffen, manchmal nicht, hat mich auch nicht weiter aufgeregt.
@Ina, danke für deinen Kommentar. Ich kann mich noch an die vielen Telefonate als Elternsprecherin mit allen Eltern der Klassen erinnern, um Aufklärungsarbeit zu leisten. Sehr viele, besonders die Großeltern waren der Meinung, dass es mangelnde Hygiene für den Läusebefall sei. Das waren dann 24, teilweise anstrengende Gespräche. Aber mir wurde nachgesagt, dass ich sehr überzegend sein kann. ;)

vom 04.09.2019, 10.22
29. von christine b

im kindergarten unserer enkel stand ein großer zettel: achtung wir haben läuse im kindergarten. unsere kleinen haben sie gott sei dank nicht erwischt.
die kappen im sommer, die mützen im winter hängen ganz knapp beisammen in der garderobe.
bei meinem sohn ca. 1985 in der 1. oder 2. klasse gab es die viecher auch. wir hatten gerade gebadet und ich habe nichts bemerkt, da kam die nachbarin reingestürzt und sagte, dass ihre tochter läuse hat. da suchte ich bei christoph genau den kopf ab und wirklich, eine einzelne laus lief über die frischgewaschenen haare.
schnell in die apotheke um läuseshampoo. das war's dann. früher mußte petroleum ran, das war sicher sehr unangenehm und stinkend.
meine meinung: läuse sind nichts gegen die katzenflöhe, die mein hund in ungarn einfing und die unsere ganze wohnung "verseuchten", so dass wir den kammerjäger brauchten.

vom 04.09.2019, 09.24
28. von Irène

Liebe Ina, herzlichen Dank für Deine Worte, sie sprechen mit total aus der Seele und sind einfach die Erklärung für alles "früher gab es das nicht"!

Als ich zur Schule ging (Jahrgang 1955) gab es auch ein paar Mal Läuse"alarm" und ich kann mich nicht erinnern, dass deswegen irgend ein Kind ausgegrenzt worden wäre.

Mein Sohn (Jahrgang 1985) hatte in der Schule zwei- oder dreimal Läuse"alarm". Alle Schüler des Schulhauses bekamen ein Infoblatt mit, auf welchem stand, wie die Eltern sich verhalten sollten (Haarwaschmittel, wie Bettwäsche und Kuscheltiere, Mützen etc. behandeln) und gut war es. Zum Glück gab es deswegen nie Mobbing oder Ausgrenzung, die Lehrerschaft hat wohl die Kinder sehr gut aufgeklärt und es wurde nie ein "Schuldiger" gesucht.

In der heutigen "ausgeklärten" Zeit sollte aber mittlerweile wirklich jedem bewusst sein, dass Läusebefall nichts mit Unsauberkeit, Ungepflegtheit, Fremdheit usw. zu tun hat.

Liebe Grüsse momentan aus der Camargue Irène

vom 04.09.2019, 09.11
27. von Karin v.N.

Natürlich ist das nicht selten. Aber wie hier Vorschreiberinnen schon erwähnten, ganz früher wurde es nicht öffentlich erwähnt und unter der Hand erfuhr man es. Ich hab irgendwie im Kopf, dass man früher mit Teershampoo? wusch bei Befall. Meine Tochter ist 48 und die hatte in der Grundschule nach den Ferien auch Läuse mit nach Hause gebracht. Ihre Schulfreundin musste wegen der überängstlichen Mutter sogar ihr langes Haar opfern... Mein Sohn, mittlerweile 41 Jahre hatte sie damals auch aus der Schule mitgebracht, bevorzugt immer nach den Ferien. Das ganze "Vernichtungsprocedere" mit Wäsche, Kuscheltiere, Wolldecken etc. ist nervig aber es muss ja sein und noch lange juckt´s auf dem Kopf, wenn nur das Wort Läuse fällt...

vom 04.09.2019, 08.58
26. von MOnika Sauerland

Meine Kinder hatten einfach Glück das sie keine hatten. Da können die Erzieherinnen in den Kindergärten auch viele Geschichten von erzählen. Wir hatten in der OGS auch damit zutun.
Das war immer Thema. Köpfe zusammen stecken, Anziehsachen nebeneinander an der Garderobe. Oder wir die sich bei den Hausaufgaben über die Kinder beugten. Wir hatten zum Glück nie welche.
Bei uns wurde dann für solche Fälle ein ärztliches Attest eingeführt das dieses Kind Läuse frei ist.

vom 04.09.2019, 08.28
25. von mimi

danke für deine worte, ina.

vom 04.09.2019, 00.37
24. von Ina

Ich lese hier:
..."Aber über Jahrzehnte hinweg waren die Schulklassen läusefrei"
Nein.
Das stimmt nicht.
Läuse gab es die ganze Zeit über, mal gab es hier weniger, mal dort mehr...
So sagt es jede sachliche Auskunft, jede Apotheke, jeder Arzt, Wissenschaftler, seriöse Quellen..


Es gab eben auch schon immer andere Dinge, von denen man oft sagt "früher gab es das doch nicht!"
Aber "das" gab es.
Wie auch vieles andere, von dem man halt noch nichts mitbekommen hatte oder nicht persönlich betroffen war, keine Berührungspunkte hatte...

Aber die Verbreitung der Informationen, die Zugänglichkeit zu Informationen war eben früher anders.
Man musste sich selbst informieren, wenn man etwas wissen wollte. Man musste in die Bücherei gehen, lesen, Dokumentationen anschauen, Fortbildungen, Museen und Archive besuchen, den Großeltern lauschen, eine ordentliche Zeitung ( und nicht die Regenbogenpresse..) lesen...
Und man wurde früher nicht von allen Seiten ständig mit scheinbarem Fakten berieselt, sei es im Fernsehen oder im Internet.

Ich arbeite seit mehr als 30 Jahren mit Kindern und Jugendlichen aller Altersklassen und aus allen sozialen Schichten.
Läuse?
Die gab es 1980 schon und genauso heute noch. Ein Anwaltstöchterchen hatte sie mal genauso im Pferdeschwanz sitzen, wie der dickliche Junge, dessen Papa das letzte Geld versoff...
Die Läuse waren bei beiden gleich schwer zu entfernen, beiden war es peinlich. Beide blieben selbstverständlich offiziell aus "anderen" Gründen der Schule fern....

Aber unser aller Wahrnehmung hat sich verändert.
Wir haben doch ständigen Zugang zu sozialen Medien und allen möglichen "Faktenlieferanten"....
Schon früher war es den Menschen sehr unangenehm, Läuse zu haben. Viele dachten (und denken immer noch) das sei ein Zeichen mangelnder Hygiene... (...aber, wer ständig Haare wäscht, der hat einfach supersaubere Läuse ;-) Hat uns damals ein Biolehrer beigebracht)
Die Kinder wurden im Kindergarten oder auf dem Schulhof auch schon immer deswegen geärgert oder verspottet...
Heute werden sie gedisst, gemobbt oder in WhattsApp-Gruppen und sozialen Netzwerken verhöhnt... Nicht "schön", "nice" oder "unsauber" zu sein, bedeutet für viele Jugendliche das Schlimmste überhaupt, es ist quasi der soziale Ruin...!

Ein Unterschied zu dem so oft bejubelten "früher" ist:
Damals blieben Hänschen und Tinchen eben einfach ein paar Tage daheim, wenn die Läuse da waren. Die Kinder wurden einfach als "krank", von Mutti entschuldigt. Sie durften auch nicht sagen, was los ist, blieben zuhause und wurden "entlaust". Man verschwieg tunlichst Läuse, Krätze und Co....
Heute wird überall mehr aufgeklärt, es gibt einen offeneren Umgang, eine Meldepflicht von Schulen und Einrichtungen und die Erzieher und Lehrer und auch die meisten, Eltern, egal aus welchem Land und egal welcher Herkunft nehmen gern ihre Verantwortung wahr, wenn man ihnen denn erklärt, wie normal das alles ist und wie nervig, aber mit passendem Mitteln, Zeit, Geduld und Nissenkamm einfach zu behandeln....
Läuse kann man genauso schnell bekommen, wie andere Krankheiten... Sommers wie Winters... Im Einfamilienhaus wie in der schlichten Hochhaussiedlung.

Ich habe z.B.früher auch noch nie von Zecken gehört oder welche gehabt. Als Dorfkind war ich aber ständig in Wald und Feld unterwegs.
Also gab es sie nicht?
Nur, weil Klein-Ina sie nicht kannte?
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass es Zecken schon seit 100 Millionen Jahren gibt... Da hatte ich wohl einfach Glück. Heute, immer noch in Wald und Feld unterwegs, muß ich nämlich ständig Zecken entfernen.

..."Erst in den letzten Jahren nimmt dieses Übel wieder verstärkt zu. Dafür gibt es eine logische Erklärung, doch das ist ein Thema das man besser nicht erwähnt."

Ja, ich gebe Dir/ Euch in der Tat recht.
Es ist wirklich völlig logisch, aber es sollte dann doch auch bitte erwähnt werden. Das würde doch aufklären, Wissen vermitteln, anderen helfen.

Es gibt eine ganz logische Erklärung:

Es gibt heute einen ganz anderen Umgang der Menschen miteinander.
In unserer/ der Jugendzeit der meisten Seelenfärbler hier, umarmte man sich doch höchstens im engsten Familienkreis, man begrüßte sich per Handschlag, Diener oder Knicks. Man verhielt sich distanziert.
Seit 10-15 Jahren ist eine Umarmung das gängige, "normale" Begrüßungsritual zwischen vielen hier lebenden Menschen jeglichen Alters. Selbst meine Eltern, beide um die 80, umarmen sich seit Jahren mit ihren Bekannten zur Begrüßung. Man kommt sich körperlich näher, die Distanz früherer Generationen ist einfach kleiner geworden, der Umgang herzlicher...
Selfies werden gemacht, wo man die Köpfe aneinandersteckt, sich nah ist... Pausenlos, hundertfach, ständig... Egal ob 14 oder 60, das ist halt in...
-Man macht auch mehr Urlaubsreisen in ferne Länder, wohnt in Hotels, schäft häufiger in "fremden Betten"...

Könnten das vielleicht die Erklärungen sein, dass es immer noch und immer wieder Läuse gibt?

Wie gesagt, es ist die Wahrnehmung und scheinbare "Informations-"flut, die sich in unser aller Leben geändert hat.
Wären auf dieser Seite mehr junge Familien mit Kindern unterwegs, wäre "allen klar", dass Läuse etwas völlig Normales, furchtbar Nerviges sind, was es aber alle Jahre wieder gibt...
Und zwar leben diese Läuse , egal in welchem Haar, ob blond, ob braun, ob glatt, gelockt, schwarz, rot oder lila-grün gekringelt. Solange es Blut zu saugen gibt, fühlen sich die Viecher wohl in den Haaren. Nur echte, wirkliche Glatzköpfe, die haben tatsächlich keine Probleme mit Läusen.

vom 03.09.2019, 23.49
23. von Gerlinde

Oh, das war immer zum Schuljahresbeginn Programm: Läusekontrolle wegen Läusealarm.
Das war in den 80er und 90er Jahren dran - einzig die Mittelchen nach der Wende waren etwas verträglicher für meine Neurodermitis- Kinder.


vom 03.09.2019, 23.19
22. von Gabi K

jau, Läusealarm hatten wir auch öfter. Im Kindergarten, Grundschule und auch später noch... Immer Glück gehabt, unsere Kinder waren notorische Mützenverweigerer und waren nie so "kuschelig" mit anderen Kindern. Das hat sie wohl geschützt.

vom 03.09.2019, 22.55
21. von Katharina

Wie schrecklich ! Ja, was für ein Theater, das Zeug dauerhaft wieder los zu werden. Vor allem problematisch finde ich es, dass man die Wäsche mit mindestens 60 Grad waschen muss, um die Viecher wirklich loszuwerden. Aber viele Kleidungsstücke dürfen nur bis 30 oder 40 Grad gewaschen werden. Da wird dann empfohlen, man soll die 30,40Gradwäsche ins Tiefkühlfach legen und mehrere Tage dort liegen lassen, was für ein Aufwand ! Grauenhaft !!!

vom 03.09.2019, 21.47
20. von Birgit W.

Kennen wir auch,k drei mal mitgemacht. Ich weiß nicht mehr, ob KiGa oder Grundschule. Alle 3 mit dem Antilauseshampoo gewaschen, täglich mit dem Nissenkamm durch, Kuscheltiere eingefroren, Kindersitz besprüht und gesaugt - was für ein Theater!



vom 03.09.2019, 21.07
19. von Anne/LE

Ich kenne es noch von meinen Kindern und nun vom Enkel. Mehrmals jährlich. Viel schlimmer ist Krätze und noch dazu, wenn Kinder eine Warnung selbst ins Hausaufgabenheft einschreiben müssen.

vom 03.09.2019, 20.59
18. von Petra H.

Läuse, da juckt es mir gleich auf dem Kopf ,(.
Zum Glück hatte mein Sohn und Enkel bisher keine. Aber Als unser Enkel in die Krippe und Kindergarten ging, hatte immer das gleiche Kind nach den Sommerferien welchen. Nun hat dieser Junge wieder welchen. Er besucht auch die 1. Klasse.

vom 03.09.2019, 20.52
17. von Osti

Zum Glück hatte ich noch nie Kontakt mit den Viechern, aber meine Mitarbeiterin erzählt mir fast alle 2 Wochen von Läusealarm in der Schule. Das war allerdings auch schon in der Kitazeit so. Nach dem Urlaub war es wieder besonders schlimm. Die Läusemittel sind nicht gerade günstig aus der Apotheke und helfen natürlich nur, wenn alle mitmachen, d.h. die Eltern aller Schüler rechtzeitig informiert werden. Anscheinend funktioniert das nicht immer - leider.

vom 03.09.2019, 20.27
16. von Engelbert

Lausbefall hat nichts mit Hygiene oder sozialem Standard zu tun ... sie können jeden belästigen. Die Bekämpfung muss dann natürlich erfolgen und da sind die Menschen unterschiedlich im Willen und Sorgfalt.

vom 03.09.2019, 20.18
15. von sennefee

Mit Hygiene hat das nur bedingt zu tun: "Häufiges Haarewaschen bewirkt nur saubere Läuse!"
In der Kita, in der ich tätig bin, kommt es immer wieder zu Läusealarm. Besonders nach den Ferien!
In der Grundschule dagegen (gleicher Ort) werden sie gar nicht mehr Herr darüber. Da gibt es schon lange keine Zettel für die Eltern mehr (Papierverbrauch!!!)
Die Dinger würde man nur los, wenn ALLE sie zeitnah behandeln würden. Und das bitte ZWEI mal - damit die Brut (Nissen) sich nach dem Schlupf nicht wieder vermehren.
Echt übel so etwas.


vom 03.09.2019, 20.00
14. von Ingrid

@ christie
Bin ganz deiner Meinung!

vom 03.09.2019, 19.50
13. von christie

In meiner Kindheit gab es hin und wieder Läuse in der Schule. Aber über Jahrzehnte hinweg waren die Schulklassen läusefrei. Erst in den letzten Jahren nimmt dieses Übel wieder verstärkt zu. Dafür gibt es eine logische Erklärung, doch das ist ein Thema das man besser nicht erwähnt.

vom 03.09.2019, 19.18
12. von Ursi

Kenne ich zum Glück nicht.
Aber ich merke, dass ich mich gleich kratzen muss. Natürlich nur, weil ich so trockene Haut habe, ist trotzdem ein unangenehmes Gefühl.
Wenn ich so an die Blattläuse in meinen Pflanzen denke, igitt!

Die letzten in meinem Schnittlauch habe ich alle mit Schädlingsspray ermordet!

vom 03.09.2019, 19.05
11. von ErikaX

Das gab es regelmäßig während meiner Arbeit in der Schule. Dann wurden an alle Eltern der betroffenen Klasse Infobroschüren und Briefe vom Gesundheitsamt verteilt. Meldung ans Gesundheitsamt war Pflicht.

vom 03.09.2019, 18.58
10. von Lieserl

Ach, Lausalarm, das kenn ich von meinem Sohn auch noch. Aber eher im Kindergarten. In der Schule, weiß ich nicht mehr.
Allerdings hatten wir bei ihm kein Problem, da kamen die Haare einfach runter und gut war. Es war nur immer sehr mühsam, alles zu waschen, alle Kuscheltiere in die Gefriertruhe und dann die unruhigen Nächte ohne Bärli und Hasi.
Wir mussten uns dann vom Kinderarzt bestätigen lassen, dass alles wieder lausfrei war, dann durfte er wieder in den Kindergarten gehen. Und damals wurde noch nicht so viel gereist, dass man sagen konnte, die würden irgendwo eingeschleppt. Und an den "Ausländerkindern" lags auch nicht. Es war halt einfach so. Da hat keiner lang rumgefragt.

vom 03.09.2019, 18.32
9. von nora

Als alte Lehrerin weiß ich, dass das immer wieder vorkommt. Es gab auch Fälle, wo besonders "clevere" Schüler Läuse an ihre Mitschüler verkauften - gib mir einen Zehner und du kriegst Läuse, dann musst du drei Tage nicht in die Schule gehen! Lässt sich mit Mitteln aus der Apotheke gut behandeln.

vom 03.09.2019, 18.15
8. von Killekalle

Mein Sohn brachte mal Läuse aus dem Kindergarten. Dort war immer mal Käusealarm. Wir haben uns vorsichtshalber alle behandelt mit einem Shampoo und dann, Bett, Plüschtiere Kleidung, alles auf Nummer sicher. War gleich erledigt.

vom 03.09.2019, 17.04
7. von philomena

Heute nach den Sommerferien "alltäglich", denn das Ungeziefer wird in der Regel aus dem Urlaub mitgebracht.
Früher reisten die Menschen nicht oder nicht so weit. Bis Weihnachten ist dann der Spuk vorbei. Leider gibt es eben Eltern, die nicht kontrollieren oder waschen und andere Kinder werden erneut infiziert.

vom 03.09.2019, 16.52
6. von Laura

Das Thema hat uns die ganze Grundschulzeit begleitet. Ich weiss nicht wieviele Zettel ich ausgefuellt habe, dass ich den Kopf meines Sohnes durchgesucht habe. Zum Glueck war er selber nie betroffen. Er war wohl nicht so kuschlig wie die anderen - inklusive Lehrerin. Seit der weiterfuehrenden Schule ist das Thema zum Glueck durch ...

vom 03.09.2019, 16.46
5. von Ellen

In meiner Grundschulzeit, das war ja in den ersten Jahren nach dem Krieg, schauten die Lehrer jede Woche unsere Köpfe nach! Es gab Läuse und Wanzen, mitgebracht von den Heimkehrern aus dem Krieg und von den Flüchtlingstrecks. Ich selber hatte zum Glück keine, doch schon bei dem Gedanken kratzt es mich! Mit Sauberkeit hat es aber wohl nichts zu tun, die Viecher hüpfen gerne von Kopf zu Kopf, egal, ob gewaschen oder nicht.

vom 03.09.2019, 16.43
4. von Karen

Hab ich in der Kindergartenzeit von Enkelinchen des öfteren gehört, und ihre Mutter hat dann mit speziellen Shampoos aus der Apotheke vorsorglich gearbeitet - Enkelinchen selbst war zum Glück nie betroffen, aber eben ihre Kindergartengruppe. Seitdem sie in der Schule ist - jetzt 4. Klasse - habe ich davon nichts mehr gehört.

Bei meinen drei Jungs kam sowas weder in Schule noch im Kindergarten vor. Eigentlich erstaunlich, wo doch heutzutage alle so superhygienisch sind.... oder vielleicht gerade deswegen?

vom 03.09.2019, 16.41
3. von Inge

Das gibt es laut Erzählungen junger Mütter bereits im Kindergarten, nicht erst in der Schule. Die Läusekämme mit den dicht stehenden Zähnen sorgen dann für viel Geschrei. Zum Glück hatten wir damals bei unseren Zwei nie etwas damit zu tun. Heute hört man es so oft.

vom 03.09.2019, 16.35
2. von Janna

...meine zwei Enkel hatten in ihrer Schulzeit öfters Läuse - womit das zusammenhängt in dieser Zeit, in der doch jede Familie ein Bad hat und Waschmaschine und manche Mütter mit Sagrotan arbeiten....meine eigenen Kinder, die auf dem Dorf aufgewachsen sind,hatten nie welche!schon merkwürdig....und dieses chemische Zeug mit lockigen Haaren...ein Graus


vom 03.09.2019, 16.25
1. von Inge-Lore

Ist bei allein 3 Enkeln vorgekommen, dass
sie mit Läusen nach Hause kamen. Die Lehrer dürfen nicht eingreifen. Sie haben an die
Eltern appelliert, sofort in der Apotheke
Gegenmittel zu besorgen. Dass das leidige
Problem behoben wird, liegt dann nur an der
intensiven Pflege der Eltern...

vom 03.09.2019, 16.16
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