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lied des tages

"Nicht" auf weiter klicken die, die mit Atheismus nicht zurecht kommen und auch die, die an einem Grab keine Tänze erlauben würden ... weiter klicken die, die deutschen Folkrock mögen und ... die neugierig sind ;). ...

Engelbert 21.04.2020, 14.31

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Kommentare zu diesem Beitrag

14. von Edie

Tanzen am Grab? In Mexico gehört Musik und Tanz dazu. Und nicht nur bei Beerdigungen - Halloween - Dia de los Muertes - ist der Tag an dem man in Mexico alle (Seelen) seiner verstorbenen Lieben zum Essen (auf den Gräbern wird die Tafel gedeckt) Tanzen und Singen (auf den Friedhöfen) einlädt!

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, das ist in gesamt Südamerika Tradition.
Die Familie meines verstorbenen Mannes stammt ursprünglich aus Mexico.

vom 22.04.2020, 15.08
13. von Karin v.N.

Man muss nicht unbedingt "auf den Himmel scheißen" und vorher im früheren Leben Gott um Hilfe gebeten zu haben in Notsituationen, aber Tanzen und Trinken hat mein Mann schon mal so geäußert: "Alle sollen auf meiner Beerdigung feiern, trinken und lachen über das worüber wir gemeinsam lachten, es muss keine Flasche mehr voll bleiben und ich feier auf meiner Wolke mit. Es wird nie soviel gelogen wie auf Beerdigungen im Nachruf. Also feiert ehrlich, traut euch zu lachen, denn das Leben geht weiter!" Ich weiß nicht, ob ich "überbleibe" aber wenn, dann hab ich vor ihm seinen Gestaltungswunsch zu erfüllen. Noch aber gefällt mir und ihm das Leben, auch wenn es momentan stark eingeschränkt wird durch Corona und wir denken noch lange nicht an Beerdigungen, aber regeln kann man es doch schon oder?

vom 22.04.2020, 10.34
12. von christine b

tanzt an meinem grabi ist für mich ok, auf den himmel wird geschissen sicher nicht!
die musik ist gut und reisst mit.
beim begräbnis am grab tanzen käme mir stillos vor, das möchte ich nicht, aber eine zeitlang danach...warum nicht.
meine mama würde sich freuen, sie hat gerne getanzt und hatte gerne musik.

vom 22.04.2020, 09.32
11. von Mai-Anne

naja - dass die zum saufen am grab einladen und "auf den himmel scheißen" - das ist eine andere welt, die mir nicht gefällt.
aber, dass an meinem begräbnis schöne geschichten, auch lustige, aus meinem leben erzählt würden und meine lieblingslieder gespielt würden - und das ist nicht nur "heile-segen"-musik :-) - das würde mir auch gefallen. aber es ist halt einfach so, dass viele leute bei einer beerdigung traurig sind und nicht zum lachen und tanzen aufgelegt.

vom 22.04.2020, 08.18
10. von Sieglinde S.

@Barbara
Danke für diesen originellen Link "begrabt mich bitte nicht in der Heimat" auch von Hiss. Das würde genau für mich passen.
Aber da ich keine Angehörigen habe, und höchstens eine Freundin, die mich vielleicht überlebt, wird es wohl keine Trauerandacht geben. Wer sollte das organisieren?
Das von Engelbert vorgestellte Lied von Hiss "Tanzt auf meinem Grab" ist aus dem Leben gegriffen. Aber direkt bei einer Beerdigung würde ich es wohl mit Rücksicht auf die Trauergäste nicht vorschlagen.
Ein sehr netter Nachbar hatte in der Traueranzeige extra darum gebeten, keine schwarze Trauerkleidung zu tragen. Da es aber im Winter war, hatten viele dunkle Mäntel und Jacken an. Der Wittwer hatte beim Leichenschmaus ein hellblaues Hemd an, viele andere auch helle und bunte Kleidung. Die Andacht war auch eher heiter.

vom 22.04.2020, 06.03
9. von Petra Buchholz

Ich finde es einfach toll, da kann man einfach nicht still halten ;-)
DANKE

vom 21.04.2020, 23.47
8. von MaLu

Also ich bin keine Atheistin, ich glaube an Gott aber nicht an die Kirche. Mir gefällt was da gesungen wird.

Meine Beerdigung (Ich nenne es Abschiedsfest) ist so geplant, dass es keinen Pfarrer geben wird, dafür Musik und Sekt und meine Gäste sollen singen, tanzen lachen, vielleicht auch weinen und von mir erzählen.
Das erste Lied, das gespielt werden soll ist "Shine on crazy diamond" und wenn die Urne versenkt wird "Highway to hell" und dazwischen einige Lieblingslieder von mir.

vom 21.04.2020, 21.50
7. von Gerlinde

Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Musik in unserem Kulturkreis an einem Grab gespielt wird - aber sicherlich bei manchem "Leichenschmaus" danach.

Ich habe inzwischen an vielen Trauerfeiern teilgenommen und erlebe: es gibt nichts, was es nicht gibt. Der eine mag Schlager, der andere christliche Lieder, der nächste mag Country oder klassische Musik. Es darf jeder das hören, was ihm gut tut (damit meine ich die Angehörigen und Freunde, die das für diesen Tag aussuchen dürfen.)

vom 21.04.2020, 21.38
6. von Barbara

Ach, die mag ich gern! Schön frech auch das hier:
Hier klicken

vom 21.04.2020, 18.09
5. von Inge

Mir gefallen weder Text noch Musik, und auf einer Beerdigung empfände ich dieses Lied als geschmacklos.

Aber ich bin sehr dafür, dass gerade Beerdigungsrituale modernisiert werden, um nach außen zu signalisieren, dass der Tod selbst in all seiner Tragik ein Teil unseres Lebens ist. Die Trauer sollte nicht das letzte Wort haben, denn das Leben wird nicht im Stillstand verharren.

Habe in den letzten Jahren schon einigen Beisetzungen beigewohnt, die diese moderne Weltoffenheit vor dem offenen Grab zuließen - vornehmlich bei evangelischen Begräbnissen. Hörte z.B. sehr gern Grönemeyers "Der Weg" an der Leichenhalle vor einer Urne, aber das hier vorgestellte Lied würde mich abstoßen.

vom 21.04.2020, 16.44
4. von MOnika Sauerland

Ich finde die Idee sehr gut. Dieses Lied 1976 von Klaus Hoffmann zum gleichen Thema gesungen gefiel mir damals schon.
Hier klicken
Die Freiheit sollte jeder haben es so zu machen wie er es für richtig hält.

vom 21.04.2020, 15.51
3. von ReginaE

Sicherlich liegt es an unserem Kulturkreis, in dem es unüblich ist, am Grab zu tanzen. Selbst wenn ich es mir wünschen würde, auf einem Friedhof hier, ginge das gar nicht.

Anders ist es in Mexiko. Sie sind zwar missionarisch katholisch, aber zu Allerheiligen gibt es auf den Friedhöfen Musik, die Familien kommen zusammen, Gräber werden geschmückt und es wird gegessen.

vom 21.04.2020, 15.37
2. von Karen

Tolle Musik - und zum Text: jeder wie er mag; ich hab kein Problem damit solange mir nichts aufgezwungen wird.... wobei die Beerdigungen meiner Eltern und Schwiegereltern (NACH dem Friedhofsgang) auch eher fröhlich waren.... natürlich hat man sich nicht über den Tod gefreut, aber doch eher das Leben des Verstorbenen gefeiert und Revue passieren lassen - mit vielen lustigen Erinnerungen.

vom 21.04.2020, 15.30
1. von Carina

Es war in erster Linie die Neugierde, die mich packte, obwohl Folkrock nicht so meine Musik ist.
Ich lese, allerdings mit grossen Abständen, das dicke Buch eines Philosophen, der sich als Atheist bezeichnet. Ich schrieb schon darüber. Er hat für mich mehr Wahrheit, gelebte sog. Nächstenliebe, dass er mir mehr als Vorbild dient, als so manch andere, die sich dem Christentum voll zugewendet haben bzw. einem freikirchlichen Bereich.

Für mich besteht eben der grosse Unterschied darin, dass ich ersteren selbstverantwortlich erlebe, letztere mehrheitlich einer äusseren Instanz abgebend. Damit habe ich nun mal Mühe.

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