13. von



vom 19.12.2005, 21.25

12. von karin

das thema messi gibt es bei uns zu hause auch, meine tochter ist ein messi...ein richtiger messi, also nicht nur alles...aber wirklich ALLES vermischt herumliegen lassen, sondern messi´s sammeln ja auch unglaublich gerne...und vor allem ALLES....ich habe es irendwann aufgegeben mit meiner tochter über ordnung in ihrem zimmer zu sprechen(inzwischen ist sie 20) allerdings "darf" ICH gerne in ihr zimmer und ein weg freiräumen. das tu ich hin und wieder, damit wir auch wieder geschirr in der küche haben. :-))

liebe grüße
karin

vom 12.04.2005, 22.34

11. von Viola

ich hab unter mir meinen Namen vergessen ;-)

vom 12.04.2005, 21.15

10. von

@paddyx01
ich finde nicht, dass Messis stinkfaul sind!

vom 12.04.2005, 21.07

9. von annette

Lieber Engelbert, bitte sag mir unwissendem Menschen .. Was sind "Messis" ????
lg annette

vom 12.04.2005, 10.32

8. von paddyx01

so traurig es klingt, meine ehe hat es mitunter zu fall gebracht, weil mein exmann eine stinkfaule socke war und ich es nicht einsehen wollte, seine putze zu sein und auch noch seine launen zu ertragen...

aber wie gesagt...es gab auch noch andere gründe...aber es war eben mit ein grund..

grüßle
paddy

vom 12.04.2005, 10.01

7. von irgendlink

Tjaa, Messietum. Schwieriges Thema. Aber mir kann es egal sein, da ich alleine wohne und Wohnung groß genug. Sieht sogar aufgeräumt aus (wenn man mal die Spüle außer Acht lässt). Bei mir herrscht gezipptes Chaos. Es gibt zahlreiche Blasen der Unordnung in einer aufgeräumten Umgebung (einen Tisch voller Gegenstände in der Mitte des Raums z.B. oder die Schreibtischschublade).

Was anderes: ich hab gestern mal zum Spaß probiert in einen Mülleimer rein zu fotografieren. Das ist gar nicht so einfach. Unglaublich, was du da für eine Pioniertat geleistet hast. Heut muss ich jemand nach KL chauffieren.

vom 12.04.2005, 08.31

6. von Caro

Nun, mein Mann hat Anzeichen für einen Messie - sein Glück war bisher, dass er in einer WG gewohnt hatte und nur ein Zimmer zur Verfügung hatte. Die anderen Räume wurden immer pikobello ordentlich gehalten.
Jetzt ist es ähnlich - ein kleiner Bereich gehört nur ihm allein. Der Rest der Wohnung wird im Grossen und Ganzen von mir aufgeräumt. Wobei ich jetzt nicht Messie mit dem Tapus "unordentlicher-Mann" durcheinanderbringe, falls hier Zweifel aufkommen sollten - ich kenne den Unterschied.
Mit Humor kann ich meinen Mann packen: zähle ihm auf, was sich alles auf seinem Nachttisch türmt - er kann darüber lachen. Dann kann ich es auch - und es stört mich nicht mehr.

Lieben Gruss,
Caro

vom 11.04.2005, 23.03

5. von Viola

Also...ich bin nicht normal!! Denn ich hab mich mit Cekado vermischt...äh, wenn auch nicht in Ehe, doch so ähnlich;-). Ich bin auch nicht ordentlich...oder nee, besser, ich bin stinkend faul!! Und weil das so ist, räum ich schnell auf, nehme immer praktischerweise was mit, wenn es auf dem Weg ist...und so weiter! Denn wenn ich alles schnell und gründlich mache,dann hab ich nicht so schnell wieder Arbeit! Bei mir passiert alles meist am Besten gestern! Und ich hebe auch unnützen Kram nicht unnütz lange auf(meistens). Keine Panik, dazwischen gibt es Ruhephasen, in denen ich alle Fünfe gerade sein lasse. Carsten mischt da gaaaaaaanz anders....er ist ja im November vergangenen Jahres endlich zu mir gezogen...äh, eine Strasse weiter, nicht in meine Wohnung ;-) Und Das war der Wahnsinn, diese vielen Umzugskartons*ächz*! Carsten ist kein Messie (sagt er), er trennt sich nur sehr ungern von Dingen(wie die wohl zu ihm gekommen sind). Zugegeben, er hat wirklich seit dem Umzug viel entsorgt...aber dennoch, ich habe den Verdacht, er hat gefallen an den Bibern gefunden, die auf den Kisten sind, oder warum sind jetzt noch immer Kisten da??
Wir haben vorhin schon über diese "Vermischung" von Umständen gelacht. Nun, noch geht es gut, ich halt mich bei ihm raus, solange ich noch Platz zum atmen habe. Aufräumen tu ich dort nicht viel, das tut er allein, ich putz auch mal alles durch, das ist kein Problem. Zu viel Unordnung engt mich ein, ich fühl mich wie gelähmt, aber das weiss er und wenn nicht, sag ich es ihm. Wenn es mir zu bunt wird, geh ich zu mir und wir erholen uns voneinander. Es läuft gut so, und es lässt uns frei sein.


vom 11.04.2005, 17.13

4. von Wörmchen

Hmm, also als Messie würd ich mich nicht gleich bezeichnen - eher als schlechte Hausfrau *gg* Ich sammle und staple eigentlich nicht willenlos alles (außer vielleicht unerledigten Papierkram...), ich räum nur nicht gleich alles weg...

Wie wir damit umgehen? Nun ja, eine zeitlang räumt mir mein Schatz hinterher, dann läßt das nach und gleichzeitig wächst sein Unmut und mein schlechtes Gewissen. Das ganze steigert sich und erreicht irgendwann den Höhepunkt. Dort angekommen, entlädt sich alles in einer mehr oder minder heftigen Diskussion über den Sinn des Lebens und andere nie klär- bzw. änderbare Dinge. Ich wirble aufräumenderweise durch die Wohnung, bis diese komplett aufgeräumt ist und blitzt (bis auf den unerledigten Papierkram natürlich)und danach ist Friede, Freude, Eierkuchen. Je nach Tageszeit der Diskussion kann diese Aufräumaktion auch schon mal nachts stattfinden *g* Hammwer alles schon gehabt...

vom 11.04.2005, 13.58

3. von birgit

zum glück habe ich das noch nicht erfahren, wir sind immer beide in gleichem masse schlampig und aufgeräumt...
das gibt´s auch.


vom 11.04.2005, 13.00

2. von Benedikt

Ja, ich bin der Messiepart zu Stef. Sicherlich hat es der "Normalo" etwas schwerer als der Messie.
Was als Messie manchmal hilft: Ab und zu ein paar Tage Urlaub nehem (ein Messie versteht, warum dafür mehr als ein Wochenende nötig ist) und eine (am besten geplante) "extreme aufräuming" Aktion machen.
Nach der Dritten Verzweiflung vor den Chaosbergen fallen die ersten Lösungen ein. Nicht spaßig, aber mindert den Frust auf beiden Seiten. Ist aber natürlich nicht 10 mal jährlich möglich, wie es nötig wäre. ;-)
Wichtig auch: Reden! Des einen Frust des Anderen Ohnmacht - beides kann als Angriff interpretiert werden, was es nicht sein soll.

vom 11.04.2005, 12.07

1. von Stef

Oh ja, eine solche "Mischehe" kenne ich. Ich erlebe sie täglich. Aber wenn sich beide ein wenig bemühen (der eine nicht alles liegen lässt, der andere nicht sofort alles aufgeräumt haben will), dann geht das ganz gut. Schon 435 Tage lang. Auch wenn es mitunter das ein oder andere dezente Fluchen gibt... ;)

Stef

vom 11.04.2005, 11.56