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mißfelder
Wenn man sich so überlegt, dass der bekannte Politiker Philipp Mißfelder mit 35 Jahren an einer Lungenembolie gestorben ist, bleibt nur der Schluß: man ist sich seines Lebens nicht mehr sicher. Zu keiner Zeit. Es wäre ganz ganz doof, wenn jetzt in diesem Moment jemand mein Lebenslicht ausbläst ... aber es könnte jederzeit möglich sein. Darf man gar nicht dran denken.
Engelbert 14.07.2015, 10.23
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Kommentare zu diesem Beitrag
15.
von Bluna Luna
Ich habe gehört, daß er in einem Ortsteil von Dülmen beigesetzt werden soll.
vom 16.07.2015, 21.33
Ich habe gehört, daß er in einem Ortsteil von Dülmen beigesetzt werden soll.
vom 16.07.2015, 21.33
14.
von minibar
Er war sogar aus Gelsenkirchen, von da komme ich auch.
Das wußte ich bis dahin nicht.
Seine Beerdigung ist hier in der Nähe im Münsterland, aber wir gehen nicht hin.
Stimmt, es kann jeden jeden Moment treffen...
vom 16.07.2015, 21.18
Er war sogar aus Gelsenkirchen, von da komme ich auch.
Das wußte ich bis dahin nicht.
Seine Beerdigung ist hier in der Nähe im Münsterland, aber wir gehen nicht hin.
Stimmt, es kann jeden jeden Moment treffen...
vom 16.07.2015, 21.18
13.
von susi
Das Leben ist schon immer lebensgefährlich gewesen.
Daher lebe jeden Tag so, als ob es dein letzter wär :-D
vom 14.07.2015, 22.17
Das Leben ist schon immer lebensgefährlich gewesen.
Daher lebe jeden Tag so, als ob es dein letzter wär :-D
vom 14.07.2015, 22.17
12.
von Elke R.
Wieso nicht dran denken? Niemand von uns hier kennt weder Tag noch Stunde, ist sich seines Lebens sicher. Genau deshalb nur nicht in Trübsinn verfallen, nach vorne gucken und einfach leben.
Merke: Das Leben ist eine tödliche Krankheit, die durch Sex übertragen wird.
vom 14.07.2015, 21.37
Wieso nicht dran denken? Niemand von uns hier kennt weder Tag noch Stunde, ist sich seines Lebens sicher. Genau deshalb nur nicht in Trübsinn verfallen, nach vorne gucken und einfach leben.
Merke: Das Leben ist eine tödliche Krankheit, die durch Sex übertragen wird.
vom 14.07.2015, 21.37
11.
von mira
...auch ich empfehle und über selbst, immer wieder an den Tod zu denken und dennoch in Freude und Zuversicht jeden Tag zu leben - ich möchte mal eine "fröhliche Leiche" werden, das heißt bereit und zufrieden gehen, den nächsten Schritt - so meine ich bei jedem Loslassen jetzt, das Sterben bereits etwas üben zu können ...
vom 14.07.2015, 20.09
...auch ich empfehle und über selbst, immer wieder an den Tod zu denken und dennoch in Freude und Zuversicht jeden Tag zu leben - ich möchte mal eine "fröhliche Leiche" werden, das heißt bereit und zufrieden gehen, den nächsten Schritt - so meine ich bei jedem Loslassen jetzt, das Sterben bereits etwas üben zu können ...
vom 14.07.2015, 20.09
10.
von maria
Darum: Carpe diem!
vom 14.07.2015, 17.30
Darum: Carpe diem!
vom 14.07.2015, 17.30
9.
von JuwelTop
Warum nicht daran denken? Das Leben ist nun mal endlich und je älter man wird, umso kürzer wird der Rest. Kopf in den Sand stecken hilft doch auch nicht, oder? Wenn man sich mit der eigenen Vergänglichkeit befasst, wird man entspannter, finde ich. Und warum vor dem Tod Angst haben, es ist meiner Auffassung nach nicht das Ende. Ich gebe da Helga mit ihrer Nahtoderfahrung recht, mir erging es ähnlich...
vom 14.07.2015, 15.43
Warum nicht daran denken? Das Leben ist nun mal endlich und je älter man wird, umso kürzer wird der Rest. Kopf in den Sand stecken hilft doch auch nicht, oder? Wenn man sich mit der eigenen Vergänglichkeit befasst, wird man entspannter, finde ich. Und warum vor dem Tod Angst haben, es ist meiner Auffassung nach nicht das Ende. Ich gebe da Helga mit ihrer Nahtoderfahrung recht, mir erging es ähnlich...
vom 14.07.2015, 15.43
8.
von Inge
Es gibt aber auch Menschen, die werden steinalt und mindestens 100. Denk nur an Johannes Heesters. Welches Alter erträumst du dir denn?
vom 14.07.2015, 12.57
Es gibt aber auch Menschen, die werden steinalt und mindestens 100. Denk nur an Johannes Heesters. Welches Alter erträumst du dir denn?
vom 14.07.2015, 12.57
7.
von Helga F.
Oh, früher oder später hat unser Körper ausgedient, verdrängen hilft da auch nicht.
Ich persönlich fürchte mich nicht mehr so vor dem Tod.Seit einem Nahtod-Erlebnis sehe ich alles viel entspannter. Es war unerfreulich in meinen Körper zurück zu müssen, aber ich habe wohl noch viel zu er-leben, bis es endgültig soweit ist und genieße seither jeden Tag.
vom 14.07.2015, 12.40
Oh, früher oder später hat unser Körper ausgedient, verdrängen hilft da auch nicht.
Ich persönlich fürchte mich nicht mehr so vor dem Tod.Seit einem Nahtod-Erlebnis sehe ich alles viel entspannter. Es war unerfreulich in meinen Körper zurück zu müssen, aber ich habe wohl noch viel zu er-leben, bis es endgültig soweit ist und genieße seither jeden Tag.
vom 14.07.2015, 12.40
6.
von Gerlinde
Warum darf man nicht dran denken? Es ist doch so, dass unser Leben von der ersten Minute an vom Tode bedroht ist. Und es ist so, dass jedes Leben Leid und Not und Schmerzen im Schlepptau hat. Bei dem einen sieht man das deutlicher, beim anderen erkennt man es als Außenstehender nicht so leicht. Wie sagten unsere Ahnen? "unter jedem Dach ein ACH.." Deshalb finde ich es wichtig, so früh wie möglich für mich selbst wie für meine Lieben zu lernen, was trägt und hält über dieses Leben hinaus. Für mich ist das mein Glaube an Gott und Jesus Christus - an seine Liebe und die Vergebung meiner Schuld durch seinen Tod. Die Hoffnung auf ein Leben in Frieden und Gottes Nähe, die mir auch ein Wiedersehen mit mir lieben Menschen bringt, trägt mich durch manchen trüben Tag - für andere wird anderes wichtig sein.
Wenn man an sein Ende denkt, kann man bewußter leben, finde ich. Dabei sollte aber keiner zum "Trauerkloß" werden!
vom 14.07.2015, 11.24
Warum darf man nicht dran denken? Es ist doch so, dass unser Leben von der ersten Minute an vom Tode bedroht ist. Und es ist so, dass jedes Leben Leid und Not und Schmerzen im Schlepptau hat. Bei dem einen sieht man das deutlicher, beim anderen erkennt man es als Außenstehender nicht so leicht. Wie sagten unsere Ahnen? "unter jedem Dach ein ACH.." Deshalb finde ich es wichtig, so früh wie möglich für mich selbst wie für meine Lieben zu lernen, was trägt und hält über dieses Leben hinaus. Für mich ist das mein Glaube an Gott und Jesus Christus - an seine Liebe und die Vergebung meiner Schuld durch seinen Tod. Die Hoffnung auf ein Leben in Frieden und Gottes Nähe, die mir auch ein Wiedersehen mit mir lieben Menschen bringt, trägt mich durch manchen trüben Tag - für andere wird anderes wichtig sein.
Wenn man an sein Ende denkt, kann man bewußter leben, finde ich. Dabei sollte aber keiner zum "Trauerkloß" werden!
vom 14.07.2015, 11.24
5.
von Perle
Genau das ging mir gestern abend durch den Kopf. Darum habe ich mir diese Worte Hier klicken
noch einmal in mein Herz gerufen..
vom 14.07.2015, 11.14
Genau das ging mir gestern abend durch den Kopf. Darum habe ich mir diese Worte Hier klicken
noch einmal in mein Herz gerufen..
vom 14.07.2015, 11.14
4.
von MaLu
Meine Schwiegertochter war noch jünger, als sie fast an einer Lungenembolie gestorben wäre. Zum Glück war sie rechtzeitig in der Notaufnahme und bekam gleich ein Mittel um das Blutgerinsel aufzulösen. Der Arzt meinte hinterher, dass es wirklicih im letzten Moment war. Sie musste dann noch lange Marcumar nehmen.
vom 14.07.2015, 11.13
Meine Schwiegertochter war noch jünger, als sie fast an einer Lungenembolie gestorben wäre. Zum Glück war sie rechtzeitig in der Notaufnahme und bekam gleich ein Mittel um das Blutgerinsel aufzulösen. Der Arzt meinte hinterher, dass es wirklicih im letzten Moment war. Sie musste dann noch lange Marcumar nehmen.
vom 14.07.2015, 11.13
3.
von marianne
Genau so ist es. Wir sind uns dessen oft nur nicht bewusst. Je älter ich werde, um so öfter denke ich über die Endlichkeit des Lebens nach.
Der Philipp Mißfelder war doch der Politiker, der gesagt hatte, dass alte Menschen, ab einem bestimmten alter kein Hüftgelenk mehr eingesetzt bekommen sollen, um Geld zu sparen.
Nun wird er niemals wissen wie es ist, wenn man alt ist und Schmerzen hat.
vom 14.07.2015, 10.55
Genau so ist es. Wir sind uns dessen oft nur nicht bewusst. Je älter ich werde, um so öfter denke ich über die Endlichkeit des Lebens nach.
Der Philipp Mißfelder war doch der Politiker, der gesagt hatte, dass alte Menschen, ab einem bestimmten alter kein Hüftgelenk mehr eingesetzt bekommen sollen, um Geld zu sparen.
Nun wird er niemals wissen wie es ist, wenn man alt ist und Schmerzen hat.
vom 14.07.2015, 10.55
2.
von gerda
es scheint so, als bekämen wir ein Maßband mit, wenn wir zur Welt kommen; das eine ist länger und andere kürzer ...
vom 14.07.2015, 10.34
es scheint so, als bekämen wir ein Maßband mit, wenn wir zur Welt kommen; das eine ist länger und andere kürzer ...
vom 14.07.2015, 10.34
1.
von Hildegard
So ist es ! und trotzdem nimmt die Einsicht in die Endlichkeit des Lebens mit dem Alter - womit ich noch nicht die 50er meine - zu.
vom 14.07.2015, 10.27
So ist es ! und trotzdem nimmt die Einsicht in die Endlichkeit des Lebens mit dem Alter - womit ich noch nicht die 50er meine - zu.
vom 14.07.2015, 10.27
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"Es wäre ganz ganz doof, wenn jetzt in diesem Moment jemand mein Lebenslicht ausbläst ... aber es könnte jederzeit möglich sein. Darf man gar nicht dran denken."
Das denke ich - trotz allem nicht-daran-denken, auch öfters. weil ich gerade jetzt noch soviel erledigen und erleben möchte.
Klar, wenn es sein MUSS ... Aber es täte mir schon leid.
Also soviel abgeklärte Rationalität wie viele hier habe ich für meinen Alltag und mein Leben dauerhaft (noch) nicht.
vom 16.07.2015, 22.58