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offene türe ?
Dieser so schöne, von vielen so sehnlichst gewünschte Heilige Abend ... ist für manche Menschen gar nicht soo schön. Sondern ein Tag, an dem alle Lokale geschlossen sind.
Dafür sind die Türen zu den Häusern, in deren Fenster es so schön leuchtet, offen ?
Im Prinzip ja ... gerade am Heiligen Abend wird kaum jemand, der vor einer Tür steht, wieder weggeschickt. Und dennoch gibt es kaum einen Tag, der unpassender wäre, um vor einer fremden Türe zu stehen.
Welche Reaktion wohl ein "Hallo, da bin ich, ich hätte gerne warm, eine Suppe und möchte mit Ihnen Weihnachten feiern" hervorrufen würde ??
Dafür sind die Türen zu den Häusern, in deren Fenster es so schön leuchtet, offen ?
Im Prinzip ja ... gerade am Heiligen Abend wird kaum jemand, der vor einer Tür steht, wieder weggeschickt. Und dennoch gibt es kaum einen Tag, der unpassender wäre, um vor einer fremden Türe zu stehen.
Welche Reaktion wohl ein "Hallo, da bin ich, ich hätte gerne warm, eine Suppe und möchte mit Ihnen Weihnachten feiern" hervorrufen würde ??
Engelbert 18.12.2006, 16.11
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Kommentare zu diesem Beitrag
10.
von Karin
Äh... mit "dort" war natürlich das Haus meiner Tante und meines Onkels samt meiner Cousine, die zurzeit noch ! (bzw. nach dem Studium und seit ihrem Referendariat wieder) bei ihren Eltern wohnt.
Nicht Polen. Was sollte ich auch dort?
War im Übrigen erst einmal dort - im Urlaub. Alleine. Also mit einer Reisegruppe. :)
vom 20.12.2006, 02.18
Äh... mit "dort" war natürlich das Haus meiner Tante und meines Onkels samt meiner Cousine, die zurzeit noch ! (bzw. nach dem Studium und seit ihrem Referendariat wieder) bei ihren Eltern wohnt.
Nicht Polen. Was sollte ich auch dort?
War im Übrigen erst einmal dort - im Urlaub. Alleine. Also mit einer Reisegruppe. :)
vom 20.12.2006, 02.18
9.
von Karin
In Polen ist es Brauch, immer ein Gedeck mehr auf den Weihnachtstisch zu legen als Gäste eingeladen sind. Wenn dann ein Überraschungsgast kommt, ist er herzlich Willkommen, sich dazuzugesellen und mitzuessen (auch wenn schon alle fertig sind - egal).
Da meine Tante Polin ist und wir dort traditionell immer Heiligabend verbringen, wird dieser schöne Brauch jedes Jahr auf Neue von uns mitgetragen. Meist ist es dann ein Freund der Familie, der eventuell kommt. Es gab aber aushc schon Feste, wo keiner dazugekommen ist.
Ein vollkommen Fremder, der meine Familie nicht kennt, würde sich denke ich nicht trauen, einfach zu klingeln. Ich würde es ehrlich gesagt auch nicht tun - man weiß ja dann nicht vorher, wie freundlich man aufgenommen wird, und ob man nicht möglicherweise die Menschen mit seiner Anwesenheit als Fremder "stört" (sicher gibt es viele Leute, die es als Störung empfinden würden - heutzutage erst recht... eigentlich schade).
vom 20.12.2006, 02.13
In Polen ist es Brauch, immer ein Gedeck mehr auf den Weihnachtstisch zu legen als Gäste eingeladen sind. Wenn dann ein Überraschungsgast kommt, ist er herzlich Willkommen, sich dazuzugesellen und mitzuessen (auch wenn schon alle fertig sind - egal).
Da meine Tante Polin ist und wir dort traditionell immer Heiligabend verbringen, wird dieser schöne Brauch jedes Jahr auf Neue von uns mitgetragen. Meist ist es dann ein Freund der Familie, der eventuell kommt. Es gab aber aushc schon Feste, wo keiner dazugekommen ist.
Ein vollkommen Fremder, der meine Familie nicht kennt, würde sich denke ich nicht trauen, einfach zu klingeln. Ich würde es ehrlich gesagt auch nicht tun - man weiß ja dann nicht vorher, wie freundlich man aufgenommen wird, und ob man nicht möglicherweise die Menschen mit seiner Anwesenheit als Fremder "stört" (sicher gibt es viele Leute, die es als Störung empfinden würden - heutzutage erst recht... eigentlich schade).
vom 20.12.2006, 02.13
8.
von Ms K
Ich wuerde es auch so halten, wie Gerlinde es in ihrem Beitrag geschrieben hat: Bekannte (und sieien es nur nachbarn), ja, Unbekannte, nein.
Ich nehme aber ohnehin nach der Mette heuer wieder einige Leute zu mir mit, wo es zumindest einen warmen Punsch gibt. dabei handelt es sich zu 90% um Freunde, aber ich lade schon gern mal Leute, die ich nicht so gut kenne, auch ein.
vom 19.12.2006, 12.37
Ich wuerde es auch so halten, wie Gerlinde es in ihrem Beitrag geschrieben hat: Bekannte (und sieien es nur nachbarn), ja, Unbekannte, nein.
Ich nehme aber ohnehin nach der Mette heuer wieder einige Leute zu mir mit, wo es zumindest einen warmen Punsch gibt. dabei handelt es sich zu 90% um Freunde, aber ich lade schon gern mal Leute, die ich nicht so gut kenne, auch ein.
vom 19.12.2006, 12.37
7.
von Gerlinde
Wenn es jemand ist, den ich kenne, würde ich aufmachen. Wildfremde Menschen in die Wohnung zu lassen, wäre mehr als fahrlässig in Zeiten wie diesen. Zumindest hier in der Großstadt.
vom 19.12.2006, 09.19
Wenn es jemand ist, den ich kenne, würde ich aufmachen. Wildfremde Menschen in die Wohnung zu lassen, wäre mehr als fahrlässig in Zeiten wie diesen. Zumindest hier in der Großstadt.
vom 19.12.2006, 09.19
6.
von Gabi
Ich würde diesen Menschen nicht hereinlassen - weder zu Weihnachten noch an anderen Tagen des Jahres. Es sei denn, es ist ein Kind.
Mutet vielleicht dem einen oder anderen als kaltherzig an, aber es ist nunmal so und alles andere wäre geschwindelt.
vom 19.12.2006, 07.42
Ich würde diesen Menschen nicht hereinlassen - weder zu Weihnachten noch an anderen Tagen des Jahres. Es sei denn, es ist ein Kind.
Mutet vielleicht dem einen oder anderen als kaltherzig an, aber es ist nunmal so und alles andere wäre geschwindelt.
vom 19.12.2006, 07.42
5.
von Witha
Ich feiere mit meinen Kindern zusammen Weihnachten.....und jedes Jahr ist irgendjemand dabei, der niemanden hat, mit dem er zusammen sitzen kann, manchmal kenn ich denjenigen schon, manchmal nicht, irgend jemand in dieser Familie bringt jemanden mit....ist so, war immer so und wird immer so sein....ich habe immer 2 Varianten eines Geschenkes vorrätig; jemand, der mir nicht so zusagt, bekommt etwas Neutrales...jemand, der mir zusagt und mein Mitgefühl hat, bekommt eine schöne Kaffeedose, gefüllt mit Kaffee und in diesem Kaffee versteckt befindet sich ein Notfallhaustürschlüssel.....ich habe schon den einen oder anderen Schlüssel verschenkt im Laufe der Jahre.....
vom 18.12.2006, 21.41
Ich feiere mit meinen Kindern zusammen Weihnachten.....und jedes Jahr ist irgendjemand dabei, der niemanden hat, mit dem er zusammen sitzen kann, manchmal kenn ich denjenigen schon, manchmal nicht, irgend jemand in dieser Familie bringt jemanden mit....ist so, war immer so und wird immer so sein....ich habe immer 2 Varianten eines Geschenkes vorrätig; jemand, der mir nicht so zusagt, bekommt etwas Neutrales...jemand, der mir zusagt und mein Mitgefühl hat, bekommt eine schöne Kaffeedose, gefüllt mit Kaffee und in diesem Kaffee versteckt befindet sich ein Notfallhaustürschlüssel.....ich habe schon den einen oder anderen Schlüssel verschenkt im Laufe der Jahre.....
vom 18.12.2006, 21.41
4.
von Tina
Die "Überraschten" würden dann das beste aus der Situation machen, wie in dem Film "Zoff in Beverly Hills" aber hier und da erkennen lassen, daß man ja auf sowas gar nicht vorbereitet ist....aber TROTZDEM bereit ist zu improvisieren.
Und DAS würde den Gast dann spätestens beim 2. Mal erwähnt werden stören...
Vermute ich. So ging es mir sicher als Testperson
vom 18.12.2006, 19.40
Die "Überraschten" würden dann das beste aus der Situation machen, wie in dem Film "Zoff in Beverly Hills" aber hier und da erkennen lassen, daß man ja auf sowas gar nicht vorbereitet ist....aber TROTZDEM bereit ist zu improvisieren.
Und DAS würde den Gast dann spätestens beim 2. Mal erwähnt werden stören...
Vermute ich. So ging es mir sicher als Testperson
vom 18.12.2006, 19.40
3.
von Maria
Ich bin sicher, die meisten Leute würde ihre Türen NICHT öffnen. Ich höre sie sagen: "das ist ein Familienfest" und
da will die Familie "unter sich" sein. Fremde sind unerwünscht, leider.
Dabei wird den Christen doch immer die Herbergsuche der Heiligen Familie vor Augen geführt. Wie niemand sie aufnehmen will in dieser Nacht und sie letztendlich in einem Stall unterschlüpfen müssen.
vom 18.12.2006, 19.32
Ich bin sicher, die meisten Leute würde ihre Türen NICHT öffnen. Ich höre sie sagen: "das ist ein Familienfest" und
da will die Familie "unter sich" sein. Fremde sind unerwünscht, leider.
Dabei wird den Christen doch immer die Herbergsuche der Heiligen Familie vor Augen geführt. Wie niemand sie aufnehmen will in dieser Nacht und sie letztendlich in einem Stall unterschlüpfen müssen.
vom 18.12.2006, 19.32
2.
von silverfuxx
Alle Lokale geschlossen?
Hier nicht alle, aber die Meisten.
vom 18.12.2006, 16.56
Alle Lokale geschlossen?
Hier nicht alle, aber die Meisten.
vom 18.12.2006, 16.56
1.
von ANne
Ich weiss nicht, ob ich eine Suppe anbieten könnte. Im vergangenen Jahr war ich selig, dass jemand am Telefon um Einlass gebeten hatte - Freunde meines Sohnes hatten zwei junge Hunde und mußten zu einer Frau in Not. Wir nahmen die Hunde auf, hatten Stress aber auch viel, viel Spaß. Und mir hat dieser unerwartete Besuch vielleicht noch einiges andere beschert bzw. verhindert...!
Doch, ich würde öffnen. Kann mir ja auch mal so gehen!
Nur nach dem Öffnen möchte ICH entscheiden, ob derjenige bleibt. Denn bei jemand Speziellem wünschte ich das nicht...
Nachdenkgliche und liebe Grüße ANne
vom 18.12.2006, 16.30
Ich weiss nicht, ob ich eine Suppe anbieten könnte. Im vergangenen Jahr war ich selig, dass jemand am Telefon um Einlass gebeten hatte - Freunde meines Sohnes hatten zwei junge Hunde und mußten zu einer Frau in Not. Wir nahmen die Hunde auf, hatten Stress aber auch viel, viel Spaß. Und mir hat dieser unerwartete Besuch vielleicht noch einiges andere beschert bzw. verhindert...!
Doch, ich würde öffnen. Kann mir ja auch mal so gehen!
Nur nach dem Öffnen möchte ICH entscheiden, ob derjenige bleibt. Denn bei jemand Speziellem wünschte ich das nicht...
Nachdenkgliche und liebe Grüße ANne
vom 18.12.2006, 16.30
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in München sind viele Lokale geöffnet,sogar im kleinen Erding.
Weihnachten ist für mich nicht nur für die Familie. Es ist ein Fest, an dem Freunde willkommen sind, auch alleinstehende Arbeitskollegen habe ich vor ein paar Jahren eingeladen.
Ganz fremde Menschen? Wenn ich alleine wäre, definitiv nein (zu gefährliche Zeiten), ansonsten ja.
vom 20.12.2006, 06.31