
Ausgewählter Beitrag
sarrazin - die freiheit darüber zu reden
Interessant ... und ich finde das gut ... dass es hier Leser gibt, die sich trauen, pro Herrn Sarrazin zu schreiben ... genau das ist in meinem Augen das generelle Problem der Diskussion zu diesem Thema.
Wie immer gibt es Meinungen für und wider eine These ... bei Herrn Sarrazin scheint es einige Menschen zu geben, die das gar nicht so falsch finden, was er sagt (über die Form, wie es passiert, kann man streiten). Aber wer das sagt, der wird sofort in die rechte Ecke gestellt.
Statt einer Diskussion gibt es ein Geschrei mit erhobenem Zeigefinger ... dabei sollte man einfach nur Befürworter und Gegner anhören statt zu verurteilen.
Ob man Herrn Sarrazins Aussagen zugeneigt ist oder nicht, resultiert aus dem eigenen Weltbild, wie die Welt auszusehen hat. Will man gewisse Dinge er- und behalten, dann stellt man einfach fest, dass sich die Gesellschaft verändert ... und das kann, aber muss man nicht gutheißen. Aber man muss die Freiheit haben dürfen, darüber zu reden.
Wie immer gibt es Meinungen für und wider eine These ... bei Herrn Sarrazin scheint es einige Menschen zu geben, die das gar nicht so falsch finden, was er sagt (über die Form, wie es passiert, kann man streiten). Aber wer das sagt, der wird sofort in die rechte Ecke gestellt.
Statt einer Diskussion gibt es ein Geschrei mit erhobenem Zeigefinger ... dabei sollte man einfach nur Befürworter und Gegner anhören statt zu verurteilen.
Ob man Herrn Sarrazins Aussagen zugeneigt ist oder nicht, resultiert aus dem eigenen Weltbild, wie die Welt auszusehen hat. Will man gewisse Dinge er- und behalten, dann stellt man einfach fest, dass sich die Gesellschaft verändert ... und das kann, aber muss man nicht gutheißen. Aber man muss die Freiheit haben dürfen, darüber zu reden.
Engelbert 01.09.2010, 15.08
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Kommentare zu diesem Beitrag
1.
von Schwarzmaler
Ich rechne mich zu denen, die Sarrazin am Anfang recht geben, die die Probleme sehen, und die es hassen, wenn Dinge unter den Tisch gekehrt werden (die berühmten Südländer in den Polizeiberichten, auch gerne in der Mainzer Allgemeinen - niemand weiß, wo das Südland liegt). Aber andererseits - diesmal habe ich Angst. Angst vor dem Sturm, Angst vor dem Volkszorn. 90 Prozent nicht differenzierende Zustimmung mit einer Wut im Bauch über die schweigenden und dementierenden Eliten - das könnte uns auch um die Ohren fliegen. Leider hat Deutschland noch immer keine gesunde Streitkultur entwickelt - es tendiert zu den Extremen.
vom 01.09.2010, 15.30
Ich rechne mich zu denen, die Sarrazin am Anfang recht geben, die die Probleme sehen, und die es hassen, wenn Dinge unter den Tisch gekehrt werden (die berühmten Südländer in den Polizeiberichten, auch gerne in der Mainzer Allgemeinen - niemand weiß, wo das Südland liegt). Aber andererseits - diesmal habe ich Angst. Angst vor dem Sturm, Angst vor dem Volkszorn. 90 Prozent nicht differenzierende Zustimmung mit einer Wut im Bauch über die schweigenden und dementierenden Eliten - das könnte uns auch um die Ohren fliegen. Leider hat Deutschland noch immer keine gesunde Streitkultur entwickelt - es tendiert zu den Extremen.
vom 01.09.2010, 15.30
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Wie man im Spiegel lesen kann, ist das Buch von Sarrazin nicht nur verkaufsmässig ein Hammer, sondern es fördert auch Parteieintritte von islamfeindlichen Parteien. Vielleicht denken jetzt mal die Kritiker nach, wem sie mit ihrem Aufschrei eigentlich helfen. Den Verkaufszahlen des Buches und den islamfeindlichen Parteien. Manchmal, und das betrifft jetzt nicht nur Sarrazin, sondern auch die Kritiker, ist Schweigen besser als Reden.
vom 01.09.2010, 19.10