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schnipsel5

Es ist jetzt 5 Uhr, ich liege schon über zwei Stunden wach. Mit Schlaf war in dieser Nacht nicht so viel. Ich hänge gleichzeitig an der Langzeitblutdruckmessung, am Langzeit-EKG, am Ohrstöpsel für Puls und Sättigung, habe einen Blasenkatheter, habe einen Zugang für Schmerzmittel, habe immer noch das OP-Hemd an weil anderes nicht möglich ist.

Vorgestern musste ich den ganzen Tag still liegen, und durfte meine Beine nicht bewegen, dasselbe gestern bis 16 Uhr. Jetzt dürfte ich das zwar, bin aber verkabelt.

Vorgestern bekam ich das stärkste Opiat, mit nur mäßigem Erfolg.

Die Pfleger hier in der Intensivstation sind überwiegend klasse, über die Arztvisite gestern lege ich besser den Mantel zu Schweigens. 6 junge Leute stehen vor dir, reden untereinander über dich und den Fall und wären einfach weitergegangen, ohne mich mal zu fragen, wie es mir geht, wenn nicht der Pfleger eingeworfen hätte "vielleicht hat der Herr Schinkel noch eine Frage".

Ich melde mich später noch mal...

Engelbert 19.12.2024, 05.19

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Kommentare zu diesem Beitrag

16. von ReginaE

wenn ich das so lese, kommt mir gleich die derzeitige Arbeit meiner Enkeltochter als FSJ'ler in den Kopf.
Es ist alles geregelt, was man darf und nicht darf, auch in einer Ausbildung.
Der für sie zuständige Chefarzt sagt immer wieder, nehmt Q... mit, zeigt ihr das oder jenes und lasst sie machen. Sie kann das.
Nein, das darf sie nicht, kommt zurück.

Dabei macht sie so einiges was oben aufgezählt ist.

Hauptsache, du hast gute Pfleger, Beate kann dich gut unterstützen und es wird besser!!


vom 19.12.2024, 10.54
15. von Karin v.N.

Liebelein,das mit dem Ärzteteam kenne ich auch. Ich hab einmal gefragt, warum sie von mir in der dritten Person sprächen, wenn ich doch vor ihnen im Bett läge,könnten sie doch auch mit mir reden...;-) Ich wünsche dir ganz feste Erleichterung und Erfolg bei allem was zu tun nötig ist und schubs meinen dir geliehenen Schutzengel nochmal an, dass der sich gefälligst anstrengt! Kopf hoch, alles wird gut!

vom 19.12.2024, 10.44
14. von mira I

Wir stehen doch alle mit an deinem Bett - DU bist nicht alleine. Beate vertritt uns alle leibhaftig.
Herzliche Grüße VON mir und den vielen Schutzengeln.

vom 19.12.2024, 10.21
13. von Moscha

Lieber Engelbert, ich drücke Dir ganz fest die Daumen und wünsche Dir schnelle Besserung!!
Das war keine schöne Erfahrung bei der Visite.
Gut, dass es klasse Pfleger gibt, die werden
nach Dir schauen!
Alles Liebe und Gute!

vom 19.12.2024, 10.20
12. von IngridG

Lieber Engelbert, alles guten Wünsche!

vom 19.12.2024, 10.11
11. von Christa

DA fehlt etwas in der Ausbildung.
Zuwendung zum Patienten. Der Patient ist nur Objekt.
Das ist nicht böse gemeint
Aber der Fall und die Lösung des Problems stehen im Vordergrund.
Die Pfleger sind sicher kompetent und werden es ausgleichen.
Alles Gute!

vom 19.12.2024, 10.01
10. von Yvi

Lieber Engelbert,

ich drück dir die Daumen das du das Kabegedöns bald los wirst und was anderes anziehen kannst und eine warme Dusche nehmen kannst (sobald es geht) um dich wieder wie ein Mensch zu fühlen. Dass die Schmerzen weggehen.
Gut dass du deinen Teddy dabei hast. Das ist nicht zu unterschätzen, wie gut sowas tut

vom 19.12.2024, 10.01
9. von ReginaE

Oh, da sollte ich wohl weiterhin die Daumen drücken.
Die 6 jungen Leuten dürfen nur über die Krankheit reden. Dazu sind sie wohl gekommen. Nur derjenige, der die Gruppe anführt und informiert kann den Patienten fragen. Schließlich kann wahrscheinlich nur er antworten.

vom 19.12.2024, 09.40
8. von Ingrid S.

Lieber Engelbert, das errinnert mich genau an meine Erlebnisse, wie ich schon berichtete mit langem Intensivaufenthalt.
mit der Arztsvisite und den Ärzten zusammen stehend, war genau bei mir so, und kam mir vor wie im Schaukasten.
Damals tuschelten sie nur, später erfuhr ich irgendwas wurde vermasselt, erfuhr ich später von der Krankenkasse.
Hier geschahen viele Fehler, doch trotz allem retteten sie mein Leben, die Ärzte haben mich damals schon aufgegeben und sagten zu meinem Mann, sie können nur noch beten.
Die Krankenkasse wollte vorgehen und hätte mich gerichtlich unterstützt, doch ich war damals zu schwach, wollte die Prozedur nicht,
denn Gott sei Dank, gab es keine schlimmen Nachfolgen....ausser Narbenbrüche.

vom 19.12.2024, 08.38
7. von Silvia

Moin Engelbert.
Ich denke weiterhin an dich und drücke die Daumen für fortschreitende Besserung und Genesung.
Liebe Grüße auch an Beate.

vom 19.12.2024, 08.27
6. von Lieserl

Ach lieber Engelbert, wenn mir das alles nicht so vertraut wäre...
Aber du bist sicher in guten Händen. Und wenn die Pfleger gut sind ist das ja schon die halbe Miete.
Visite ist immer anstrengend. Die Weißkittel haben ja leider nie Zeit. Aber wahrscheinlich kommt über den Tag mal ein Arzt zu dir und erklärt dir was du wissen willst.
Sei zuversichtlich, alles wird gut.

vom 19.12.2024, 07.54
5. von Liane

Ui, da hast du ja dein eigenes Kabel-TV, vernetzt mit allem was das Herz begehrt....
Entschuldige lieber Engelbert, aber ein bisschen Humor darf doch sein?
Ich wünsche dir natürlich weiterhin alles Gute und dass die Ärzte dich in ihre Gespräche miteinbeziehen und nicht so tun als ob du gar nicht anwesend wärest.

Schön von dir, dass du uns immer Bericht erstattest. DANKE.

vom 19.12.2024, 07.29
4. von urla

Ach lieber Engelbert, noch findet sich wohl niemand, der mit Dir tauschen möchte.
Ich wünsche Dir, dass Du bald "fachmännisch" aus dieser Lage befreit werden kannst und sich Dein Befinden stetig positiv bessert!. Mögest Du bitte auch noch ein Runde Schlaf finden, danach wollen wir alle gerne lesen, dass die bisherige wichtige Behandlung Dir erfolgreich Besserung nicht nur verspricht sondern diese sich auch zeigen wird.



vom 19.12.2024, 07.26
3. von Ursel

... oh... das hört sich ja echt anstrengend und belastend an...
ich schicke viele gute WÜnsche -
wir denken an dich und Beate -
auch wenn es lapidar klingt - aber gute Gedanken sind eine Macht!
Nur Mut: das wird bald besser -
in kleinen Schritten voran...


vom 19.12.2024, 07.22
2. von Brigida

Tja, die Ärzte sind auch nur Menschen. Ich bin aber so froh, dass es einen Schritt vorwärts gegangen ist. Wir alle begleiten Dich, bis du wieder in den Armen von Beate landest, eine von vielen starken Frauen :) gglg

vom 19.12.2024, 06.40
1. von Juju

Moin Engelbert. Ich kenn das, lag mal neun Tage auf Intensiv wegen Magenbluten. Mit den Ärzten war es ähnlich. Ich wünsche Dir, dass Du bald abgestöpselt wirst. Gute Besserung.

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