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sich erkennen


Die Faszination des Erkennens.

Wenn ich Bücher lese über Psychologie und dort werden Menschen oder Zusammenhänge beschrieben, in denen ich mich wiedererkenne, dann durchzieht es mich von oben bis unten. Das sind für mich Höhepunkte beim Lesen. Beate geht es auch so.

Und ich frage mich, ob das auch Anderen so geht, wenn sie sich in Büchern oder Geschriebenem allgemein wiedererkennen, dass das ein ganz besonderes Gefühl ist.
 

Engelbert 10.09.2004, 11.15

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Kommentare zu diesem Beitrag

9. von francis

sei froh, dass du dich nicht zu den psychologiestudenten zählen musst ... denn dann würde es dich nicht mehr nur "durchziehen", nein vielmehr würdest du in eine Art "permanentkrampf" verfallen.

denn es gibt unzählig viele theorien und erkenntnisse, welche den menschen und dessen verhaltensweisen beschreiben! und diese sind oftmals viel präziser als uns eigentlich lieb ist. wähnten wir uns doch bisher in einem schleier der einzigartigkeit...

vom 10.09.2004, 18.52
8. von birgit

ohja das ist spannend und dann sitz ich da und denke 'genau das ist es heureka wieder was gelernt'
aber es ist auch trügerisch weil es manchmal die wünsche bedient die man heimlich hegt
wäre ich doch so gern ein paradebeispiel für 'edelseidermenschhilfreichundgut' :)))
und oft ist es wieder ein anstoss was zu verändern neues auszuprobieren und der langeweile und dem alltagstrott zu entfliehen
ich liebe solche bücher :))))))))))
und das gefühl dabei ist genau dieses ziehen im bauch wie wenn man sich was getraut hat und feststellt ich kann mehr als ich dachte
liebe grüsse birgit

vom 10.09.2004, 15.28
7. von rielei

Du hast ein Zauberwort von mir benutzt : Faszination !
Mal erschreckt es mich...mal tröstet es mich...mal verwirrt es mich...mal trifft es mich hart ...aber immer ist es faszinierend für mich,wie ich mir in den Worten Anderer begegne....unter faszinierend verstehe ich auch : fesselnd ,spannend,staunend,und es kommt immer ein Mehr...es ergeben sich Kreise...Spiralen ...Puzzelteile ....
Lieber Engelbert, nun hast du mich wieder in eine Gedankenwelt gezogen...eine schöne ...danke :-)

vom 10.09.2004, 14.55
6. von CeKaDo

Ja, es war damals auch für mich erschreckend, meine "störungen" in Büchern wiederzufinden. Dann kam die Erleichterung: "Ich bin nicht allein - mir ist zu helfen."

Dann habe ich angefangen zu schreiben und zu publizieren. Das Feedback hat mich umgehauen und tut es heute noch. Immer wieder schreiben mir Menschen, daß sie sich in dieser oder jener Geschichte wiedererkennen.

Und es ist für mich das Größte geblieben, wenn mir ein Mensch später mitteilt, die Geschichte oder der Beitrag oder Tip habe damals sein Leben verändert.

Dann bin ich überglücklich. Und ich hoffe, es geht den Autoren der Fachbücher auch so.

vom 10.09.2004, 14.43
5. von Perleneule

Ja,ich fühle mcih da auch oftmals erwischt.Ich nenne das Gefühl als heimlich -unheimlich.

Schöne Grüße
Elisabeth


vom 10.09.2004, 13.39
4. von

@Engelbert... Ach was, schon schlimm genug was ich da selbst akzeptieren muss, an Erkenntnissen über mich. Bin froh darüber, dass man nicht gleich hinter meine dunklen Ecken kommt... Nicht jeder muß meine Erkenntnisse mit mir teilen, oder gar akzeptieren, genügt schon wenn ich es schaffe, mit meinen Widersprüchen zu leben !! Was heißt denn auch normales Leben, gibt es noch ein anderes ? Ich führe nur dieses eine Leben und lese mir seit Montag einmal täglich das von dir veröffentlichte Gedicht von Rilke vor, um nicht nach allen Antworten zu suchen, die mich im Moment beschäftigen. Nun gehe ich etwas essen... und antworte meinem Magen auf seine Frage nach Inhalt...;-))Bärbel

vom 10.09.2004, 13.28
3. von zauberhexe

Auch ich kenne dieses Gefühl!
Am meisten erkannte ich mich wieder in dem Buch, das ich heute in meinem Blog empfehle. "Aus der Dunkelheit ins Licht" (Wenn Angst zur Krankheit wird)!
http://www.myblog.de/hexenzauber


vom 10.09.2004, 12.55
2. von Bärbel

Ja, Engelbert, das kenne ich auch und es ist teilweise eine überraschende Bestätigung und ein faszinierendes Gefühl. Geht mir also auch so wie Dir/Euch.By the way... Liest du denn noch das Buch des amerikanischen Neurologen ?? ;-))

vom 10.09.2004, 12.47
Antwort von Engelbert:

Zeigt uns das nicht eigentlich, dass wir uns im normalen Leben zu wenig als das, was wir sind, akzeptiert empfinden ?

Das Buch hat erstmal Beate unter ihre Fittiche genommen und sie findet es ganz klasse.
1. von Carol

Ja, das ist irgendwie wirklich ein ganz besonderes Gefühl. Aber beschreiben kann ich es leider nicht. Es hält auch nur eine Sekunde an, dann isses wieder weg ...
Und selbst wenn ich mich versuche rückzuerinnern, ich bekomme es nicht mehr zu fassen.
Eine wunderschöne Zeit wünscht euch

Carol

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