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spot des tages

Engelbert 01.03.2016, 12.50

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Kommentare zu diesem Beitrag

21. von Irène

@ Engelbert: danke für diese Info. Das Gesundheitsweisen weicht ja von Land zu Land stark ab. Bei uns in der Schweiz spielt es zum Beispiel keine Rolle, wie manche Untersuchung pro Quartal jemand hat. Aber je nach Versicherungsmodell (die obligatorische Krankenversicherung für jeden in der Schweiz lebenden Menschen - egal ob berufstätig, pensioniert, selbständig, Asylant usw. ist mit den genau gleichen Mindestleistungen versichert) muss immer zuerst ein Hausarzt aufgesucht werden, bevor ein Spezialist zum Zug kommt. Dafür sind die Prämien etwas weniger teuer. Ausnahmen sind Notfälle, Gynäkologe, Augenarzt.

vom 02.03.2016, 15.33
20. von Engelbert

@ Irène: Zitat "Es gibt verschiedene Untersuchungsmethoden, um Darmkrebs(-vorstufen) zu erkennen. Die sicherste Methode ist die Darmspiegelung, die Koloskopie. Personen ab einem Alter von 55 Jahren haben einen gesetzlichen Anspruch auf die Durchführung der Vorsorgekoloskopie, d.h. die Untersuchung wird von den Krankenkassen übernommen. Bei negativem Befund muss die Darmspiegelung in der Regel erst nach zehn Jahren wiederholt werden." ... was bedeutet, dass die Kasse die Kosten übernimmt ... die Darmspiegelung wird normalerweise in einer internistischen Praxis, die die Möglichkeiten hat, durchgeführt. Soviel ich weiß, kann man direkt mit der Krankenkassenkarte zum Internisten und um einen Termin bitten. Überweisungen von Hausarzt zum Facharzt sind ja nicht mehr notwendig. Das war früher so und dann haben die Patienten am Quartalsbeginn die Hausärzte überrannt wegen der Überweisungen. Irgendwann wurde die Regelung wieder geändert. Mit Ausnahmen (Krankenhäuser oder Ärzte, die auf einer Überweisung bestehen).

vom 02.03.2016, 15.14
19. von Irène

Bei uns (Schweiz) braucht es für eine solche Untersuchung immer eine Überweisung vom Hausarzt. Könnt Ihr Euch in Deutschland einfach selber zur Darmspiegelung anmelden?

vom 02.03.2016, 14.23
18. von Laura

krass ....

vom 02.03.2016, 11.32
17. von IngridG

Sehr eindrücklich, aber von Kindern gesungen nicht so mein Fall. Es sollten besser kleine Aufklärungsfilmchen geben,die zeigen,wie so eine Spiegelung genau abläuft und das man davon wirklich nichts mitbekommt. Es ist ja nicht nur Bequemlichkeit, die viele von der Spiegelung abhalten.

vom 02.03.2016, 10.51
16. von christine b

sie ist schon etwas heftig die werbung mit dem von kindern gesungenen lied.
aber vielleicht rüttelt es doch viele menschen auf, zur wichtigen darmkrebsvorsorgeuntersuchung zu gehen.
gut, dass ich schon in 2 wochen spiegelungstermin habe, sonst hätte ich jetzt direkt angst gekriegt, weil ich nicht hin gehe.

vom 02.03.2016, 10.44
15. von Elke R.

Kommt ziemlich heftig rüber. Darmkrebsspiegelung ist vermutlich die einzig wirkliche Früherkennung, alle anderen Krebsvorsorgeuntersuchungen sind keine Versicherung für längeres Leben.

vom 01.03.2016, 20.19
14. von DieLoewin

@engelbert. aber, wenn genau das nicht (zumindest bei vielen)ankommt, sondern Verwirrung od Verletzung, dann sollte es wohl neu überdacht werden. Ich hab es dem "Werber" mitgeteilt.

vom 01.03.2016, 20.00
13. von Killekalle

Ich glaube nicht, daß ich meine Kinder hier hätte mitsingen lassen.

vom 01.03.2016, 19.44
12. von Engelbert

Es geht bei diesem Spot nicht um die Ursachen für den Krebs, sondern um die Ursache, warum man keine Zeit für die Vorsorge hat oder sich keine dafür nimmt.

vom 01.03.2016, 19.37
11. von Irène

Ich muss wegen familiärer Vorgeschichte seit dem 45. Lebensjahr alle 5 Jahre zur Darmspiegelung, diesen Sommer ist es wieder mal so weit.
Der Spot ist für mich ziemlich befremdlich, er kann den Kindern einreden, dass jemand "selber schuld" ist, wenn er oder sie an (Darm)-Krebs erkrankt. Mein Vater hatte Darmkrebs und ist 8 Monate nach der Diagnose daran gestorben. Er hat immer gesund gegessen, hat regelmässig Sport getrieben (jedes Wochenende lange Wanderungen, im Winter Langlauf) und übermässig Stress hatte er auch nicht.....

vom 01.03.2016, 19.09
10. von Branwen

Was mögen sich die Kinder gedacht haben, die das gesungen haben?

vom 01.03.2016, 18.31
9. von Inge S.

Gerade Darmkrebs ist frühzeitig erkennbar weil er so langsam wächst.
Deshalb sind die Untersuchungen bei Beschwerdefreiheit erst ab Mitte 50 und danach erst wieder nach 10 Jahren angezeigt.
Das bedeutet 2-3 Darmspiegelungen zur Vorsorge im Leben!
Wir leben seit 15 Jahren mit den schlimmen Auswirkungen dieser zu spät erkannten Krankheit und entsprechend schwerer OP, Strahlen-und Chemotherapie,
was weder einen Bekanntenkreis noch irgendwelche Unternehmungen ausserhalb der Wohnung für uns beide zulässt.

Deshalb denke ich, dass darauf nicht genug darauf aufmerksam gemacht werden kann und sei es durch diesen Spot.
Viel Leid könnte erspart werden.




vom 01.03.2016, 18.19
8. von Ellen

Als ob alle, die zur Vorsorge gehen, gefeit wären gegen diese Krankheit!Kenne eine Frau, die eine unauffällige Diagnose hatte und dann trotzdem ein Vierteljahr später an Krebs starb! Alles kann auch die Vorsorge nicht erkennen und verhindern. Den Spot finde ich daneben!

vom 01.03.2016, 17.40
7. von Christine aus Ofr

Wenn ich nicht eh regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge ginge - mich würde der Spot nicht bewegen, sie machen zu lassen. Ich vestehe die Besetzung mit Kindern nicht, wünsche mir Information statt Anspielungen und Panikmache, und tot (wie am Ende gesagt) bin ich so oder so irgendwann, ob mit oder ohne DKV. Gut gemeint, aber schlecht gemacht finde ich.

vom 01.03.2016, 15.05
6. von Karen

Ich finde den Spot sehr gut, denn es geht ja gar nicht um die dargestellten Tätigkeiten, sondern darum, daß wir immer wieder andere Dinge für unheimlich wichtig erachten und darüber die Vorsorgeuntersuchung in Vergesseneheit gerät bzw. hinausgeschoben wird obwohl sie so wichtig ist. Sicherlich kann man trotzdem Krebs bekommen - und das streitet ja auch der Spot nicht ab - aber bei Vorsorgeuntersuchungen kann er eben frühzeitig erkannt und behandelt werden. Eine Garantie gibt es nicht - das Leben ist eben lebensgefährlich, vom ersten Tag an.

vom 01.03.2016, 14.38
5. von DieLoewin

Ergänzung zu meinem Kommentar 1. Hab inzwischen der Stiftung gemailt. Bin gespannt, ob eine Antwort kommt.

vom 01.03.2016, 14.31
4. von beatenr

(((( hab mal einige Kommentare unter dem Filmchen dazu gelesen, es soll für Darmkrebsvorsorge Werbung gemacht werden.
aber ich finde den Spot trotzdem unpassend, weil die Tätigkeiten, die gezeigt werden, eben auch gemacht werden müssen - selbst wenn die Kinderlein das noch nicht verstehen können.
Und Krebs kann man auch trotz Vorsorge bekommen.
Irgendwie hochnäsig, dieser Film bzw. die, die ihn sich ausgedacht haben.
Würde mich zu nix motivieren, wenn naseweise Kinder mich so ansingen.

vom 01.03.2016, 14.20
3. von Stevie*

Ich finde den Spot krass, aber nicht so verkehrt.
Meiner Meinung nach geht es nicht darum, dass Krebs die Folge von Fehlverhalten ist oder durch Stress verursacht wird. Es geht eher darum, dass viele Menschen heutzutage keine Zeit haben, sich um ihre Gesundheit zu kümmern und zur Krebsvorsorge zu gehen. Andere Dinge sind wichtiger. Dadurch wird eine Krebserkrankung vielleicht nicht verhindert, aber frühzeitig erkannt sind die Heilungschancen einfach größer.
Das ist für mich die Kernaussage des Spots. Es soll verdeutlicht werden, wie wichtig die Krebsvorsorge ist.

vom 01.03.2016, 14.16
2. von marianne

Oh je, das ist ein ganz schön krasser Spott. Ich meine aber, daß die Gründe Krebs zu bekommen, sehr vielfältig sind und nicht nur etwas mit Stress zu tun haben. Sehr einseitig dargestellt.

vom 01.03.2016, 14.04
1. von DieLoewin

find ich nicht so toll - ich denke an meine an Krebs verstorbene Freundin, die oft unter gut gemeinten Ratschlägen gelitten hat, Krebs zu haben, weil sie... als "Strafe" für...
Wenn es diese eindimensionale Ursache-Wirkung-Schiene gäbe, wären viele krank und andere nicht... "Krebs" ist keine "beglichene Rechnung" für Fehlverhalten (wobei bewusster Leben sicher kein Schaden ist, aber eben leider auch keine Garantie). Was unterschwellig hier "verbreitet" wird, halte ich für nicht o.k. (werde es auch versuchen an die Ersteller dieses Spots zu schreiben).

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