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stadtchronik

Habe gerade in einer Stadtchronik gelesen ... "1639 lagerten während des 30jährigen Krieges die kaiserlichen, kursächsischen und kurbrandenburgischen Heerhaufen mit ca. 80.000 Mann in und bei der Stadt. Sechzehnmal wurde die Stadt geplündert. Hunger, Pest, Verwüstung, Raub und Totschlag und somit unvorstellbare Not waren die Folge." ... man kann das kaum glauben, fragt sich, wo Gott in dieser Zeit war ... wo die Schutzengel ... warum diese scheiss Kriege ... und findet keine Antwort. Nur eine: "was gehts uns doch heute so gut".

Engelbert 04.02.2019, 20.05

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Kommentare zu diesem Beitrag

18. von Laura

Du vergisst das -hier- so gut! Denn es gibt ja durchaus noch genug Kriege auf der Welt und ebensolche Zustaende (ersetze Pest durch andere Krankheiten)

vom 06.02.2019, 11.34
17. von DieLoewin

@ engelbert - ich meine es so ähnlich wie @Hildegard - das Glück, in einem Land geboren zu sein, wo Naturkatastr die Ausnahme sind, wo es weitgehend Frieden u genug zu essen gibt, Krankenversorgung usw
u nicht d kleine Glück, das man sic selbst verschaffen kann

vom 05.02.2019, 15.36
16. von Hildegard

Engelbert, dann sind die Menschen, die aus irgendwelchen Gründen kein Glück haben, selbst Schuld daran. Mich ärgert schon seit vielen Jahren der Spruch "jeder ist seines Glückes Schmied". So kann es einfach nicht sein, dann müssten die Menschen, die jetzt in den Kriegen leben, jeder einzelne selbst daran Schuld sein.

Ich mache Gott weder für Glück noch Unglück verantwortlich. Ich sehe es so, irgendetwas hat diese Welt in Gang gesetzt (man kann es Gott nennen)und nun läuft da einfach eine Entwicklung ab im Guten wie im Bösen. Vielleicht kommt mal wieder ein Art "Sintflut" heute wohl eher eine Atombombe und dann kann alles von vorne anfangen. Aber ob es besser wird, wage ich nicht zu hoffen. Unsere behaarten Vorfahren haben sich ja schon gegenseitig massakriert.

vom 05.02.2019, 15.14
15. von Engelbert

@ Löwin: ich sehe da einen Unterschied ... das Glück, dafür sind wir selbst verantwortlich, weil wir es beeinflussen können ... einen Krieg, der auf mich zukommt, kann ich nicht beeinflussen ... da suche ich dann deswegen vielleicht den Grund weiter oben.

vom 05.02.2019, 13.14
14. von Juttinchen

Es ist alles relativ. Auch wenn es uns heute gut geht, um uns herum brodelt es. Hoffentlich kocht es nicht irgendwann über.
Ich habe heute in der AZ gelesen, dass der 1. Präsident der USA, George Washington, für sich 110 "Benimm"-Regeln aufgestellt hat, die der heutige Präsident zum größten Teil einfach übergeht oder ignoriert oder bricht.

vom 05.02.2019, 12.09
13. von Sylvi

Ich kann mich da nur Inge mit ihrem Kommentar anschließen. Oft wird das aber nicht so gesehen. Es ist eine lange Entwicklung der Menschheit, wo heute nur der Profit im Vordergrund steht.

vom 05.02.2019, 11.49
12. von S.R

Wo Gott war? Der 30-Jährige Krieg wurde doch wegen des einzig richtigen Glaubens, also gewissermaßen für ihn geführt. Er wird sich mit Grausen abgewendet haben.

vom 05.02.2019, 10.56
11. von DieLoewin

ja, es geht uns (den meisten von uns ) gut - im Vergleich zu vielen anderen Ländern.
Gott und die Schutzengel für schlimme Situationen vorwurfsvoll zu rügen, ist wohl einfacher, als sich (die Menschheit) dafür selbst als "Macher " zu sehen. Komischer Weise ist es bei Glück und Freude meist umgekehrt.
Aber vermutlich ist es halt einfacher so.

vom 05.02.2019, 10.41
10. von Christine

Es ist der Mensch der so handelt. Wir haben die Freiheit zu "'Gut" oder "Böse".

vom 05.02.2019, 09.07
9. von Pusteblume

...was leider viel zu viele immer wieder vergessen.

vom 05.02.2019, 08.58
8. von MOnika Sauerland

Zum Glück leben wir heute. Lese gerade einen Krimi der in Shetland spielt. Da freue ich mich über unser Wetter.

vom 05.02.2019, 08.47
7. von ixi

Gott hat uns Menschen den Verstand geschenkt den wir benutzen dürfen und müssen. Die zerstörerischen Kräfte entwickelt leider der Mensch selber das ist traurig und grausam.

vom 05.02.2019, 07.45
6. von Gerlinde

Danke Inge, ich sehe es genauso - Manfred Siebald hat das in einem Lied sehr gut zum Ausdruck gebracht. "Wo warst du, Gott?"

Hier klicken



vom 04.02.2019, 23.21
5. von Ursi

Brauche mich gar nicht mehr dazu zu äußern, meine Worte stehen schon in unten stehenden Kommentaren.
So gut kann ich mich nicht ausdrücken, bin ja eher der "wurschtige" Typ.

vom 04.02.2019, 23.17
4. von Inge

Es ist auch die uralte religionskritische Theodizee-Frage, die in deinen Überlegungen anklingt, Engelbert. Wieso läßt Gott dieses Leid in der Welt zu? Wenn Gott existiert und allmächtig ist, dann könnte er doch alle Übel, alle Kriege und jeden Schmerz verhindern! Diese Frage haben sich alle Kulturen gestellt und damit Agnostizismus und Atheismus genährt.
Gott hat aber den Menschen mit einem freien Willen geschaffen, und dieser Wille ist es, der das Böse wählt, obwohl der das Gute kennt. Es ist der Mensch, der Leid verursacht - gestern, heute und fortwährend. Wir können nur hoffen und beten, dass wir selbst nicht in diesen Strudel geraten, Kriegszeiten miterleben müssen wie unsere Eltern und Großeltern und dass wir im Kleinen, jeder auf seine eigene Weise, das Gute pflegen.

vom 04.02.2019, 22.13
3. von Gudrun Kropp

... da kann ich @philomena und @fatigué nur zustimmen ...

vom 04.02.2019, 20.58
2. von philomena

In jedem Menschen ist "Gott". Es ist eine Frage der Entwicklung.
Je mehr Mitgefühl und Liebe wir selbst, jede(r) hervorbringen können, desto kraftvoller können Engel und "Gott" werden.
Es liegt in jedem Einzelnen.

vom 04.02.2019, 20.54
1. von fatigué

Tja, wer weiß, wie lange noch. Die Frage nach "Gott" erübrigt sich. Alles menschengemacht und die Menschheit wird nicht klug werden, nie.

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