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Ausgewählter Beitrag

vor den zug gestoßen

Schon wieder ... diesmal eine Frau und ihr achtjähriger Junge ... der Junge starb ... ein Mann aus Eritrea soll es gewesen sein ... mich würde wirklich sehr interessieren, was der Grund oder der Auslöser war ... war er mit seinem Leben oder seinen Aussichten so unzufrieden, dass ein Leben im Gefängnis die bessere Option für ihn ist ... war er krank im Geist ... oder böse ... ich würde das wirklich gerne erfahren, doch dieser Vorfall wird jetzt 2-3 Tage in der Presse sein und dann hört man nichts mehr davon. Man erfährt nie die Beweggründe.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass er von dem Zugschubs vor ein paar Tagen gelesen hat und festgestellt hat, wie einfach es doch ist, einen Menschen zu töten (oder Action zu haben oder Frust oder Aggression loszuwerden). Mich würde nicht wundern, wenn das nun öfter passiert.

Engelbert 29.07.2019, 17.42

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Kommentare zu diesem Beitrag

25. von Friedrich

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Aktueller Stand.

vom 30.07.2019, 16.33
24. von gudi wi

@pusteblume

danke für deinen kommentar...
auch 'gute deutsche' rasten immer häufiger aus - kam bestimmt früher auch vor, nur wurde kaum drüber geschrieben. ich finde den vorfall auch schrecklich, aber auch die berichterstattung und die vielen 'schlauen' kommentare dazu, ohne irgendwas über die gründe zu wissen - das nervt mich

vom 30.07.2019, 13.15
23. von Pusteblume

Ich habe mir lange überlegt, ob ich etwas dazu schreiben soll.

Zuerst mal vorneweg: Für mich gilt ganz klar, jeder hat sich in dem Land, in dem er lebt, an die Gesetze und Regeln zu halten. Und wer das nicht tut, muss entsprechend bestraft werden. Das gilt für alle und überall. Diese Tat ist schrecklich.

Aber über manche Kommentare hier bin ich schon etwas erschrocken. Ohne die näheren Umstände zu kennen oder etwas über den Täter zu wissen, werden hier Verallgemeinerungen geschrieben, die teilweise auch nicht auf Fakten beruhen.

Ich weiß um die Probleme und Schwierigkeiten in Bezug auf Migration und Integration. Aber auch um die Probleme mit vielen deutschen Erziehenden und den ihnen Anvertrauten. Ich habe jahrelang in Kindergarten und Schule gearbeitet. Ich arbeite seit vielen Jahren ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen. Ich habe viele Kollegen mit Migrationshintergrund. Ich kenne einige Flüchtlinge. Ein Hineinwachsen in eine Gesellschaft braucht Unterstützung, ob es jetzt Deutsche oder Ausländer sind. Und Integration ist nun mal keine Einbahnstraße, beide Seiten müssen etwas dafür tun. Wenn mir z.B. einer vorher gesagt hätte, wie viele Steine den Flüchtlingen, die sich integrieren und nichts Böses wollen, in den Weg gelegt werden, ich hätte das vorher nicht geglaubt.

vom 30.07.2019, 12.32
22. von ixi

Der Verdächtige vom Bahnhof Frankfurt ist selbst Vater dreier Kinder.

Es kann nur IRRSINN gewesen sein.

vom 30.07.2019, 12.01
21. von Friedrich

Beim Tier, habe ich mal gehört, geht man davon aus, dass es das dann erneut tun wird. Also leichter/schneller. Deshalb tötet man es.

Beim Menschen kommt das ja niemals vor.

Hmmmm... Ich glaube, irgendwo ist da ein Fehler in der Rechnung enthalten. Weiß zufällig jemand wo?


Nein, wir Menschen sind keinesfalls die Krönung der Schöpfung. Die Krönung würde die anderen führen und leiten. Sie würde beispielsweise dafür sorgen, dass es ihnen gut geht.

Wir sind nur ein Experiment der Natur, die das jeden Tag seit Milliarden von Jahren tut. Wertfrei. "Schauen wir mal, was dabei herauskommt", denkt sie sich vielleicht.

Unter uns Menschen gibt es so viele Monster. Nicht nur was körperliche Taten und gedankliche Grausamkeiten gegenüber anderen angeht. Nein, gerade jetzt und immer und immer mehr kommt die Maßlosigkeit der Wirtschaft zum Tragen. Es geht um ständiges Wachstum. Seit gestern leben wir auf Pump gegenüber der Natur. Die EU wollte vor kurzem für stärkeren Schutz gegenüber Bienen entscheiden. Die Wirtschaft schrief auf und nun gibt es nur noch mageren Schutz. Klar! Man darf niemals die Frösche fragen, ob man ihren Teich trocken legen darf.

Ich könnte jetzt noch stundenlang mich darüber auslassen.

vom 30.07.2019, 10.59
20. von Sonja

Beitrag Nr.19 ist ohne meine Absicht doppelt erschienen, das versteh ich nicht.

@Ursi,
die Todesstrafe ist zum Glück abgeschafft worden als eine Errungenschaft der Zivilisation, und das soll auch so bleiben. Ein Tier kann keinen Mord begehen, denn es gehorcht nur seinen Instinkten. Zum Mord gehört der bewusste Vorsatz.


vom 30.07.2019, 10.34
19. von Sonja

Zitat aus der Tagesschau: " Wenn jemand mordlustig ist oder denn jemand Gewalt zeigen will um irgend etwas nach außen zu brüllen durch böse Handlungen, so kann das ein Motiv sein"

Schon das 2.Mal innerhalb weniger Tage, siehe Vörde.

Jetzt haben wir den Schlamassel, aber die Grenzen bleiben weiterhin kaum kontrolliert offen, Abschiebungen sind extrem mühsam und Schwerstkriminelle aus anderen Ländern sorgen für schreckliche Taten in einem Ausmaß und in einer Weise, was es vorher bei uns nicht gegeben hat.


vom 30.07.2019, 10.26
18. von Sommerregen

Gegeben hat es solch schlimme Taten auch schon früher - nur hat man weniger davon erfahren.
Leider ist es gut möglich, dass manche Menschen erst auf die Idee gebracht werden, sie könnten so etwas tun, wenn sie davon hören (oder lesen).
Ganz schlimm und beängstigend. Was man damit den Hinterbliebenen antut ist kaum vorstellbar.

vom 30.07.2019, 10.16
17. von Sonja

Zitat aus der Tagesschau: " Wenn jemand mordlustig ist oder denn jemand Gewalt zeigen will um irgend etwas nach außen zu brüllen durch böse Handlungen, so kann das ein Motiv sein"

Schon das 2.Mal innerhalb weniger Tage, siehe Vörde.

Jetzt haben wir den Schlamassel, aber die Grenzen bleiben weiterhin kaum kontrolliert offen, Abschiebungen sind extrem mühsam und Schwerstkriminelle aus anderen Ländern sorgen für schreckliche Taten in einem Ausmaß und in einer Weise, was es vorher bei uns nicht gegeben hat.


vom 30.07.2019, 10.11
16. von Ursi

Der Artikel, in dem stand „Stier tötet Landwirt und dessen Vater“ lässt mich doch sehr nachdenklich zurück.
Der Stier wurde erschossen!
Warum ist das bei Tieren so? Komischerweise gibt es da keine Diskussionen, das ist einfach selbstverständlich. Er war ja auch ein Mörder.


vom 30.07.2019, 10.06
15. von Friedrich

@Birgit (Hildesheimer)

Danke für Deinen Kommentar!

Bei dem Vielen, was ich bisher geschrieben habe, ist es genau das, was mir noch fehlte.

Was dürfen Ausländer, wozu wir Deutschen dann auch gehören, von ihren Kulturen in den Ländern, aus denen die Menschen in die EU, vor allem zu uns, dem „Schlaraffenland“, zeigen und ausüben. Gemeint ist platt gesagt: Was wäre, wenn wir uns das erlauben würden, was sie bei uns tun?


vom 30.07.2019, 09.00
14. von Webschmetterling

Es geht mir alles so nah, ich kann dazu gar nichts schreiben.

vom 30.07.2019, 07.47
13. von Birgit (Hildesheimer)

Ich möchte nicht wissen was in dem Mann vorgeht.
Ich möchte wissen, was mit einem deutschen Mann passiert, der in Eritrea eine Frau und Kind vor eine Zug stößt, wobei das Kind dann ums Leben kommt.

vom 30.07.2019, 07.42
12. von Lina

Sehr schlimm. In den Nachrichten habe ich gehört, dass er es mit anderen auch versucht habe.
In Wien gab es auch schon einige solcher Vorfälle.
Es fehlen einen die Worte.

vom 30.07.2019, 00.34
11. von Ursi

Friedrich,
Danke für deine Beitrag um 22:21....

vom 30.07.2019, 00.30
10. von Friedrich

Ich glaube, dass es nur eine Art von Integration gibt, die funktionieren kann bzw. könnte. Jeder der Beteiligten muss sich dabei jeden Tag aufs Neue Mühe geben, um den anderen zu verstehen. Sie gilt für jedes Land auf unserem Planeten.

Wer aus dem Ausland ins Inland kommt und dort leben will, verbindet sich mit dem anderen Geschlecht. LGBTQ nach ihrer persönlichen Neigung.

Das Land, in dem man gemeinsam lebt, gibt die Kultur vor. Vermeintlich unveränderliche kulturelle Vorgaben desjenigen aus dem fremden Land sind sukzessive zu überbrücken und abzubauen.

Gelingt dies nicht, aus welchen plausiblen und guten Gründen auch immer, dann führt das zu einer Parallel- bzw. Ghettogesellschaft.

Man ist eine fremde Zelle in einem Organismus, in der z. B. eine andere Sprache gesprochen wird.

Das ist das Versäumnis derjenigen, die nach dem Krieg die Gastarbeiter riefen. Ein Gast ist immer nur begrenzt an einem anderen Ort.

Welche Auswirkungen das haben könnte, dies konnte man wohl nicht erfassen. Aber es ist geschehen und es geht unverändert weiter. Jeder Tag bringt eine neue Kapsel... und ein Tropfen Wasser fällt ins Fass.

vom 29.07.2019, 23.08
9. von Killekalle

Manchmal sind auch Drogen mit im Spiel.

vom 29.07.2019, 22.30
8. von Friedrich

Für mich hat die Politik nach der ersten Generation derjenigen, die nach Gründung des Bundesrepublik Deutschland unser Land führten, die Verantwortung für NPD & Co., also auch für die AfD.

Ich kenne kein Land, das die absoluten Gräueltaten der Vergangenheit so zelebriert wie unseres. Was machte Stalin? Was machten die Amerikaner? Letztlich ist die Anzahl der Ermordeten für mich kein Maßstab! Sind nur 1.000 „besser“ als 10.000 oder Millionen? Nein, was die Monster der NSDAP taten, war das Töten vom Schreibtisch aus. Das ist das absolut perfide.

Überall um uns herum sind die Völker stolz auf ihr Land und ihre Kultur. Sie leben ihre Identität und verteidigen sie gegen alle aus fremden Ländern, die kommen und meinen, dass sie hier tun und lassen können, was ihre Kultur ist.

Das ist falsche Rücksicht und ein Wort gegen Fremde bei uns, dann sitzt du schon in der rechten Ecke und bist ein Nazi. Kein Wunder, dass wenn man allen nach dem Krieg geborenen Deutschen eine Erbschuld mit in die Kinderwege legt. Ich habe sie nicht!

Vor ein paar Jahrzehnten hörte ich im Radio einen Psychologen darüber reden. Er sagte so wahr, dass wenn man diesen Menschen das vorwirft zu sein, was sie jedoch nicht sind, dass sie dann zu einem späteren Zeitpunkt genauso werden, damit das stimmt, was man ihnen von Anfang an vorwarf.

vom 29.07.2019, 22.21
7. von Friedrich

Ja, dieses Gefühl beschleicht mich auch. Es ist entsetzlich und für die Täter darf es für mich keine Milde geben. Ende. Raus.

Auf den ersten Blick in keinster Weise ein Vergleich. Aber auf den zweiten Blick schon. Hier ein Auszug:
„Ob die Jugendlichen, die momentan in Marseille reihenweise E-Roller in das Hafenbecken der französischen Großstadt werfen, auch frustriert über die verstopften Straßen sind, oder ob es sich vielmehr um eine kleinkriminelle Mutprobe gepaart mit jugendlichem Leichtsinn handelt, ist nicht klar. Eindeutig ist jedoch, dass das Versenken der elektrischen Roller im Meer unter jungen Leuten längst zu einem kriminellen Trend geworden ist in der französischen Hafenstand.“



vom 29.07.2019, 21.46
6. von Petra H.

Ich vermute es geht noch schlimmer weiter. Nicht alles wird der Öffentlichkeit bekannt gegeben

vom 29.07.2019, 21.07
5. von Elisa

@Ursi
Für mich sind die Rechtspopulisten und Rechtsextremen - AfD und FPÖ - an der Verrohung unserer Gesellschaft zu einem großen Teil mitschuld.
Seit 2015 gibt es mehr MigrantInnen und diese Parrteien haben besonders seit damals gegen diese gehetzt.
Es gibt viele Rechte, die MigrantInnen und auch Nicht-Rechten den Tod wünschen - auf z.B. FB wird das sogar ausgesprochen. Auch ich wurde schon beschimpft von rechten Recken. :-(
Ich nehme an, dass dieser Mann, der dieses arme Kind hinuntergestossen hat, geistig abnorm ist. Wie das gekommen ist, das wäre wirklich interessant zu wissen.
Aber auch bei uns - es sind keine MigrantInnen - gibt es tickende Zeitbomben siehe ein FPÖ-POlitiker in Österreich - Salzburg, der 29 Mal vom Balkon geschossen hat und sich vorstellte, dass es der Bundespräsident und der ehemalige Bundekanzler seien.
Ein Wahnsinn solche Leute. Und das sind unsere MitbürgerInnen, Leute, die hier aufgewachsen sind und nicht aus Afrika aus einem Bürgerkriegsland kommen, wo es meist an der Tagesordnung steht, dass Menschen erschossen werden.

Ich wünsche uns allen mehr Frieden und Liebe zu anderen Mitmenschen, egal welcher Nationalität diese sind.

Alles Liebe,
Elisa

vom 29.07.2019, 20.14
4. von christie

scheinbar ist das in letzter Zeit das Hobby von ein paar unbeschreiblich grausamen Menschen oder psychisch schwer Kranken.
Es ist einfach schrecklich, da fällt einem keine Strafe für solche Monster ein. Keine Strafe bringt den Buben ins Leben zurück. Mir ist zum weinen.

vom 29.07.2019, 20.06
3. von Juttinchen

Unsere Welt verroht langsam. Die Werte, die uns beigebracht wurden, gilt nichts mehr. Die Jugendlichen, (nicht alle, aber viele) lernen nicht mehr, was Respekt ist.
Ich bin sehr traurig, wenn ich so etwas lese.
Es sind nicht immer die Migranten, die zu uns kommen, sondern leider auch die Jugendlichen, die von ihren Eltern nicht mehr das mitbekommen, was uns gelehrt wurde, weil auch die den Respekt nicht mehr kennen.


vom 29.07.2019, 19.03
2. von Ursi

Ich schrieb ja schon, das ist ein heißes Thema.
Trotzdem noch mal:
Inzwischen ist bekannt geworden, dass er versucht hat, noch mehr Menschen in die Gleise zu stoßen.

Für mich ist die Situation in Deutschland unerträglich geworden. Ich bin davon überzeugt, dass diese Aggressionen entstanden sind durch die vielen Fremden. Sie kommen mit unserer Kultur nicht zurecht, sind enttäuscht und frustriert und merken, dass die Polizei sehr lasch gegen sie vorgeht.
Das ist für mich eine ganz andere Art von Mord, wie von Lina beschrieben in ihrem Ort.

Die so etwas tun, haben Lust am Morden.

vom 29.07.2019, 18.27
1. von rosiE

und ich frage mich nicht zum ersten mal, ob die sogenannte pressefreiheit nun wirklich mehr positives oder negatives nach sich zieht, wie wirken diese nachrichten alle insgesamt auf junge menschen, zusammen mit den fernsehkrimis und den kriegsspielen am pc usw.,

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