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wartezeit in rom
Zitat: "Bis zu fünf Stunden beträgt die Wartezeit vor dem Petersdom in Rom. Zehntausende Menschen nehmen das in Kauf: Sie harren geduldig aus, um dem verstorbenen Papst Franziskus im aufgebahrten Sarg im Petersdom die letzte Ehre zu erweisen. Nach Angaben des Vatikan nahmen bis Donnerstagmittag mehr als 90.000 Menschen in dem Gotteshaus Abschied von dem verstorbenen Oberhaupt der katholischen Kirche."
Das käme mir nie in den Sinn, mich in eine unendliche Schlange von Menschen zu stellen und Stunden zu warten, nur um dem Papst die letzte Ehre zu erweisen. Ich schätze den Papst durchaus und halte ihn für einen sehr guten Papst ... aber Warteschlangen meide ich im alltäglichen Leben, wenns geht ... die letzte große Schlange war, als vor Jahren der Impfbus kam ... das war ziemlich schrecklich.
Vielleicht erleben die Menschen in Rom ganz besondere Momente ... ob diese das lange Schlangestehen wert sind, mag individuell unterschiedlich sein.
Das käme mir nie in den Sinn, mich in eine unendliche Schlange von Menschen zu stellen und Stunden zu warten, nur um dem Papst die letzte Ehre zu erweisen. Ich schätze den Papst durchaus und halte ihn für einen sehr guten Papst ... aber Warteschlangen meide ich im alltäglichen Leben, wenns geht ... die letzte große Schlange war, als vor Jahren der Impfbus kam ... das war ziemlich schrecklich.
Vielleicht erleben die Menschen in Rom ganz besondere Momente ... ob diese das lange Schlangestehen wert sind, mag individuell unterschiedlich sein.
Engelbert 25.04.2025, 00.56
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Kommentare zu diesem Beitrag
23.
von IrmgardM
Frage : was sollte Franziskus in seiner 12 jährigen Zeit ändern ?? In unserer Politik dauert es manchmal , vom 1. Gedanken bis zum Beginn der Bauarbeiten viele Jahre.
Auch eventuell müßte das Alter der Kardinäle beachtet werden. Da denke ich , was würde ich so ruckzuck entscheiden??
Auch schmunzele ich übers Daumen drücken. Glaubst du an die Kraft, von Fleisch und Knochen des Daumens ??
Vielleicht alles etwas hart geschrieben.
Ansonsten stehe ich ganz auf "Gerlinde aus Sachsen" ihrer Seite.
vom 26.04.2025, 11.10
Frage : was sollte Franziskus in seiner 12 jährigen Zeit ändern ?? In unserer Politik dauert es manchmal , vom 1. Gedanken bis zum Beginn der Bauarbeiten viele Jahre.
Auch eventuell müßte das Alter der Kardinäle beachtet werden. Da denke ich , was würde ich so ruckzuck entscheiden??
Auch schmunzele ich übers Daumen drücken. Glaubst du an die Kraft, von Fleisch und Knochen des Daumens ??
Vielleicht alles etwas hart geschrieben.
Ansonsten stehe ich ganz auf "Gerlinde aus Sachsen" ihrer Seite.
vom 26.04.2025, 11.10
22.
von Lina
@ Gerlinde aus Sachsen
Du hast zu 100 % Recht... DANKE für deine Worte.
Ich finde es berührend und fühle mich dadurch im Glauben gestärkt. Gestärkt deshalb... weil meist nur vom Kirchenaustritt berichtet wird... und der Glauben der Menschheit oft belächelt wird... es gibt Hoffnung.
vom 26.04.2025, 01.19
@ Gerlinde aus Sachsen
Du hast zu 100 % Recht... DANKE für deine Worte.
Ich finde es berührend und fühle mich dadurch im Glauben gestärkt. Gestärkt deshalb... weil meist nur vom Kirchenaustritt berichtet wird... und der Glauben der Menschheit oft belächelt wird... es gibt Hoffnung.
vom 26.04.2025, 01.19
21.
von mira I
Meine Freude ist groß, ca 250.000 Menschen nahmen Abschied von Papst Franziskus am geöffneten Sarg.
Für manchee Menschen waren die Tore des Petersdoms leider geschlossen, sie erreichten ihr Ziel nicht mehr.
Einmal mehr wird in Rom klar: besondere Momente in der Begegnung von Menschen, erst recht mit verstorbenen Würdenträger, einem verstorbenen Papst bergen in sich einen besonderen Wert. - Auch wenn dieser Wert außenstehenden und distanzierten Menschen verborgen bleibt, kann er nicht geschmälert werden.
Gerlinde aus Sachsen danke ich herzlich für ihren klärenden Beitrag
zum Verständnis und ggf zur Überprüfung der eigenen Akzeptanz für beseelte Verhaltensweisen anderer.
Für eine Person oder Sache "brennen" verleiht in der Regel Glücksgefühle.
Ich wäre gerne dabei gewesen und freue mich, alternatives Verhalten gefunden zu haben.
vom 26.04.2025, 00.55
Meine Freude ist groß, ca 250.000 Menschen nahmen Abschied von Papst Franziskus am geöffneten Sarg.
Für manchee Menschen waren die Tore des Petersdoms leider geschlossen, sie erreichten ihr Ziel nicht mehr.
Einmal mehr wird in Rom klar: besondere Momente in der Begegnung von Menschen, erst recht mit verstorbenen Würdenträger, einem verstorbenen Papst bergen in sich einen besonderen Wert. - Auch wenn dieser Wert außenstehenden und distanzierten Menschen verborgen bleibt, kann er nicht geschmälert werden.
Gerlinde aus Sachsen danke ich herzlich für ihren klärenden Beitrag
zum Verständnis und ggf zur Überprüfung der eigenen Akzeptanz für beseelte Verhaltensweisen anderer.
Für eine Person oder Sache "brennen" verleiht in der Regel Glücksgefühle.
Ich wäre gerne dabei gewesen und freue mich, alternatives Verhalten gefunden zu haben.
vom 26.04.2025, 00.55
20.
von Birgit W.
Gerlinde, vielen Dank, alles gesagt.
vom 25.04.2025, 22.18
Gerlinde, vielen Dank, alles gesagt.
vom 25.04.2025, 22.18
19.
von JuwelTop
Ich würde es auch nicht tun, obwohl ich diesen bescheidenen Papst mochte. Als 18 jährige war ich mit einer Gruppenreise in Moskau und es war Pflicht, das Mausoleum mit dem bleichen Lenin zu besuchen. Wir standen mehr als 3 Stunden auf dem Roten Platz an, nur um dann im Schritt um den Glaskasten zu laufen. Stehenbleiben durfte man nicht. Und es standen Soldaten mit Kalaschnikow neben dem Glaskasten, einfach gruselig.
vom 25.04.2025, 22.07
Ich würde es auch nicht tun, obwohl ich diesen bescheidenen Papst mochte. Als 18 jährige war ich mit einer Gruppenreise in Moskau und es war Pflicht, das Mausoleum mit dem bleichen Lenin zu besuchen. Wir standen mehr als 3 Stunden auf dem Roten Platz an, nur um dann im Schritt um den Glaskasten zu laufen. Stehenbleiben durfte man nicht. Und es standen Soldaten mit Kalaschnikow neben dem Glaskasten, einfach gruselig.
vom 25.04.2025, 22.07
18.
von philomena
@ Gerlinde aus Sachsen
hat das geschrieben, was ich auch dazu denke. Ein herzliches Danke an dich.
vom 25.04.2025, 19.21
@ Gerlinde aus Sachsen
hat das geschrieben, was ich auch dazu denke. Ein herzliches Danke an dich.
vom 25.04.2025, 19.21
17.
von ReginaE
Gerlinde aus Sachsen, du hast es herzlich einfühlsam beschrieben.
Ich denke auch, mancher hat damit die Möglichkeit dem Papst näher zu sein, als er/sie es im realen Leben hätte sein können. Dafür habe ich totales Verständnis.
Verständnis habe ich ebenfalls für die Zeit des Anstehens.
vom 25.04.2025, 18.48
Gerlinde aus Sachsen, du hast es herzlich einfühlsam beschrieben.
Ich denke auch, mancher hat damit die Möglichkeit dem Papst näher zu sein, als er/sie es im realen Leben hätte sein können. Dafür habe ich totales Verständnis.
Verständnis habe ich ebenfalls für die Zeit des Anstehens.
vom 25.04.2025, 18.48
16.
von Gerlinde aus Sachsen
Es ist auf Seelenfarben bekannt, dass ich zur evangelischen Kirche gehöre. Ich kann durchaus verstehen, dass alle, die nichts (mehr) mit Kirche zu tun haben wollen, sich da nicht in die Warteschlange stellen möchten. Warum auch - alles, was sie sehen wollen, ist meistens das, was nicht nach ihren Vorstellungen gelungen ist, wo sie in irgendeiner Weise enttäuscht worden sind.
Ich denke, dieser Papst hat mehr bewegt, als man von außen sehen kann. Ich zolle ihm Respekt für das, was er in seiner Amtszeit an guten Veränderungen in Gang gebracht hat.
Ich würde nicht nach Rom fahren, denn er ist nicht "mein" Papst und auch diese Form der Verehrung ist mir total fremd.
Meines Wissens hatte Papst Franziskus gewünscht, nicht aufgebahrt zu werden. Aber vielleicht bin ich falsch informiert...
Ich erinnere mich, dass früher Menschen aus Moskau zurück kamen und berichteten, dass zum Reiseprogramm auch das Anstellen vorm Lenin-Mausoleum gehörte. Manche fanden das super und andere schüttelten den Kopf.
Es muss sich niemand negativ über die Menschen äußern, denen es - warum auch immer - wichtig ist, persönlich von diesem Papst Abschied zu nehmen. Ich nenne es Achtung voreinander, da einfach den Mund zu halten und zu akzeptieren, dass jeder seine eigene Meinung haben darf.
vom 25.04.2025, 18.04
Es ist auf Seelenfarben bekannt, dass ich zur evangelischen Kirche gehöre. Ich kann durchaus verstehen, dass alle, die nichts (mehr) mit Kirche zu tun haben wollen, sich da nicht in die Warteschlange stellen möchten. Warum auch - alles, was sie sehen wollen, ist meistens das, was nicht nach ihren Vorstellungen gelungen ist, wo sie in irgendeiner Weise enttäuscht worden sind.
Ich denke, dieser Papst hat mehr bewegt, als man von außen sehen kann. Ich zolle ihm Respekt für das, was er in seiner Amtszeit an guten Veränderungen in Gang gebracht hat.
Ich würde nicht nach Rom fahren, denn er ist nicht "mein" Papst und auch diese Form der Verehrung ist mir total fremd.
Meines Wissens hatte Papst Franziskus gewünscht, nicht aufgebahrt zu werden. Aber vielleicht bin ich falsch informiert...
Ich erinnere mich, dass früher Menschen aus Moskau zurück kamen und berichteten, dass zum Reiseprogramm auch das Anstellen vorm Lenin-Mausoleum gehörte. Manche fanden das super und andere schüttelten den Kopf.
Es muss sich niemand negativ über die Menschen äußern, denen es - warum auch immer - wichtig ist, persönlich von diesem Papst Abschied zu nehmen. Ich nenne es Achtung voreinander, da einfach den Mund zu halten und zu akzeptieren, dass jeder seine eigene Meinung haben darf.
vom 25.04.2025, 18.04
15.
von Lina
Ich kenne eine Familie, die ist... wie Lady Diana beerdigt wurde... extra nach London geflogen.
Diese Menschen verehren, bewundern die verstorbene Person... und wollen ihnen die letzte Ehre erweisen.
vom 25.04.2025, 16.43
Ich kenne eine Familie, die ist... wie Lady Diana beerdigt wurde... extra nach London geflogen.
Diese Menschen verehren, bewundern die verstorbene Person... und wollen ihnen die letzte Ehre erweisen.
vom 25.04.2025, 16.43
14.
von Xenophora
Ich würde es auch nicht machen, obwohl ich katholisch bin. Mir war Papst Franziskus sympathisch, aber ich glaube, auch er hat diesen mir befremdlichen Satz der katholischen Kirche nicht gemocht: "Der Papst ist der Stellvertreter Gottes auf Erden". Er wusste, was Demut ist.
Ich würde zu einem verstorbenen Menschen nur dann noch einmal gehen, wenn ich auch im Leben eng mit ihm verbunden war.
vom 25.04.2025, 16.26
Ich würde es auch nicht machen, obwohl ich katholisch bin. Mir war Papst Franziskus sympathisch, aber ich glaube, auch er hat diesen mir befremdlichen Satz der katholischen Kirche nicht gemocht: "Der Papst ist der Stellvertreter Gottes auf Erden". Er wusste, was Demut ist.
Ich würde zu einem verstorbenen Menschen nur dann noch einmal gehen, wenn ich auch im Leben eng mit ihm verbunden war.
vom 25.04.2025, 16.26
13.
von Anne Seltmann
Für viele Menschen ist der Papst nicht nur eine religiöse Autorität, sondern auch ein Symbol für Hoffnung, Frieden und spirituelle Führung. Ihm die letzte Ehre zu erweisen, bedeutet oft auch, sich mit dem eigenen Glauben, der eigenen Geschichte und Identität zu verbinden.
Die lange Wartezeit wird dabei häufig als Teil eines persönlichen Pilgerweges empfunden – ein Opfer, das man bereitwillig bringt, um Respekt und Dankbarkeit auszudrücken. Für manche ist es auch ein einmaliger Moment im Leben, der sie tief berührt.
Ich würde mich allerdings auch nicht anstellen!
Verehrung muss sich ja nicht zwangsläufig durch physische Anwesenheit ausdrücken. Man kann auch im Stillen gedenken, in Gedanken oder im Gebet bei jemandem sein, und das ist nicht weniger tief oder bedeutungsvoll.
Vielleicht ist es auch ein Zeichen von innerer Ruhe, wenn man keinen äußeren Akt braucht, um seine Verbundenheit zu zeigen.
vom 25.04.2025, 16.05
Für viele Menschen ist der Papst nicht nur eine religiöse Autorität, sondern auch ein Symbol für Hoffnung, Frieden und spirituelle Führung. Ihm die letzte Ehre zu erweisen, bedeutet oft auch, sich mit dem eigenen Glauben, der eigenen Geschichte und Identität zu verbinden.
Die lange Wartezeit wird dabei häufig als Teil eines persönlichen Pilgerweges empfunden – ein Opfer, das man bereitwillig bringt, um Respekt und Dankbarkeit auszudrücken. Für manche ist es auch ein einmaliger Moment im Leben, der sie tief berührt.
Ich würde mich allerdings auch nicht anstellen!
Verehrung muss sich ja nicht zwangsläufig durch physische Anwesenheit ausdrücken. Man kann auch im Stillen gedenken, in Gedanken oder im Gebet bei jemandem sein, und das ist nicht weniger tief oder bedeutungsvoll.
Vielleicht ist es auch ein Zeichen von innerer Ruhe, wenn man keinen äußeren Akt braucht, um seine Verbundenheit zu zeigen.
vom 25.04.2025, 16.05
12.
von Hanna
Um mit Menschen ins Gespräch zu kommen,muss ich nicht stundenlang in einer Schlange stehen und von wer weiss wo anreisen,nur um sagen zu können,ich war dabei!
vom 25.04.2025, 14.08
Um mit Menschen ins Gespräch zu kommen,muss ich nicht stundenlang in einer Schlange stehen und von wer weiss wo anreisen,nur um sagen zu können,ich war dabei!
vom 25.04.2025, 14.08
11.
von Hildegard
Da ich keiner Kirche angehöre, käme für mich auch diese Art der Ehrbezeugung nicht in Frage. Ich bin zwar kath. erzogen worden, habe aber schon sehr früh an dem Glauben gezweifelt. Trotzdem habe ich mich gefreut, als dieser Pabst frisch gewählt lächelnd auf dem Balkon stand und sagte "bona sera". Ein wenig habe auch ich gehofft, dass er einiges würde bewegen können. Leider hatte unser deutscher Pabst ja schon für jede Menge alter Männer gesorgt, die den Glaube gegen jede Vernunft verteidigen würden und so waren für Franziskus nur sehr kleine Reformen möglich. Traurig finde ich, dass jetzt in der Presse schon auf den Pabst eingeprügelt wird bezügl. der Reformen, die er nicht angestoßen hat und er ist noch nicht einmal beerdigt.
Mit Rudolf Steiner habe ich persönlich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Meine angeheiratete Familie gehört zu den Anthroposophen. Als ich dann weg. eines Erbes (was es gar nicht gab) verklagt wurde, habe ich mich mit dieser Religion/Sekte beschäftigt und mir sträuben sich heute noch die Haare. Dass es doch einige Waldorf Schulen gibt, ist kein Beweis für die Richtigkeit der Lehre.
vom 25.04.2025, 11.15
Da ich keiner Kirche angehöre, käme für mich auch diese Art der Ehrbezeugung nicht in Frage. Ich bin zwar kath. erzogen worden, habe aber schon sehr früh an dem Glauben gezweifelt. Trotzdem habe ich mich gefreut, als dieser Pabst frisch gewählt lächelnd auf dem Balkon stand und sagte "bona sera". Ein wenig habe auch ich gehofft, dass er einiges würde bewegen können. Leider hatte unser deutscher Pabst ja schon für jede Menge alter Männer gesorgt, die den Glaube gegen jede Vernunft verteidigen würden und so waren für Franziskus nur sehr kleine Reformen möglich. Traurig finde ich, dass jetzt in der Presse schon auf den Pabst eingeprügelt wird bezügl. der Reformen, die er nicht angestoßen hat und er ist noch nicht einmal beerdigt.
Mit Rudolf Steiner habe ich persönlich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Meine angeheiratete Familie gehört zu den Anthroposophen. Als ich dann weg. eines Erbes (was es gar nicht gab) verklagt wurde, habe ich mich mit dieser Religion/Sekte beschäftigt und mir sträuben sich heute noch die Haare. Dass es doch einige Waldorf Schulen gibt, ist kein Beweis für die Richtigkeit der Lehre.
vom 25.04.2025, 11.15
10.
von ReginaE
Ich würde eher nicht anstehen, geschweige deswegen hinfahren.
Trotz allem, auch wenn ich nicht der rk Kirche angehöre, kann ich Menschen verstehen, die diesen für sie einmaligen Moment in Anspruch nehmen. Zwar ist er tot, doch die Erinnerung daran. wird damit um so nachhaltiger sein.
Abgesehen von der Zeit der Warteschlange, das ist ein ganz anderes Erlebnis. Man kommt ins Gespräch oder nicht, man macht sich seine Gedanken und das ist in gewisser Weise so etwas wie ein Pilgerweg oder ähnliches in diesem Zusammenhang.
Ich bin vor x Jahren mit meinen damals noch bedeutend jüngeren Söhnen und einem ihrer Freunde am letzten Abend in Mannheim zur Ausstellung 'Körperwelten' 5 Stunden angestanden. Dann sind wir durch die Ausstellung, die recht kurzweilig war und schließlich bin ich noch zurück gefahren. Das war zwar ziemlich heftig, doch ich möchte die Erfahrung keinesfalls missen. Wir waren nicht allein und hatten Essen und Getränke dabei!!
So etwas was einen eigentlich plagen könnte, sollte man mit Leichtigkeit und anderen Gedanken begegnen. Dann klappt das auch.
vom 25.04.2025, 11.15
Ich würde eher nicht anstehen, geschweige deswegen hinfahren.
Trotz allem, auch wenn ich nicht der rk Kirche angehöre, kann ich Menschen verstehen, die diesen für sie einmaligen Moment in Anspruch nehmen. Zwar ist er tot, doch die Erinnerung daran. wird damit um so nachhaltiger sein.
Abgesehen von der Zeit der Warteschlange, das ist ein ganz anderes Erlebnis. Man kommt ins Gespräch oder nicht, man macht sich seine Gedanken und das ist in gewisser Weise so etwas wie ein Pilgerweg oder ähnliches in diesem Zusammenhang.
Ich bin vor x Jahren mit meinen damals noch bedeutend jüngeren Söhnen und einem ihrer Freunde am letzten Abend in Mannheim zur Ausstellung 'Körperwelten' 5 Stunden angestanden. Dann sind wir durch die Ausstellung, die recht kurzweilig war und schließlich bin ich noch zurück gefahren. Das war zwar ziemlich heftig, doch ich möchte die Erfahrung keinesfalls missen. Wir waren nicht allein und hatten Essen und Getränke dabei!!
So etwas was einen eigentlich plagen könnte, sollte man mit Leichtigkeit und anderen Gedanken begegnen. Dann klappt das auch.
vom 25.04.2025, 11.15
9.
von KarinSc
Nein, das würde ich nie machen. Zudem bin ich nicht in der katholischen Kirche.
vom 25.04.2025, 10.01
Nein, das würde ich nie machen. Zudem bin ich nicht in der katholischen Kirche.
vom 25.04.2025, 10.01
8.
von Ingrid S.
Nein, für mich eher nicht, man kann auch anders Menschen gedenken, tote brauche ich nicht anschauen,
was anderes natürlich im privaten Umfeld, doch das ist schrecklich, einem geliebten Menschen nicht mehr bei sich haben können, möchte gar nicht daran nur denken!
vom 25.04.2025, 08.34
Nein, für mich eher nicht, man kann auch anders Menschen gedenken, tote brauche ich nicht anschauen,
was anderes natürlich im privaten Umfeld, doch das ist schrecklich, einem geliebten Menschen nicht mehr bei sich haben können, möchte gar nicht daran nur denken!
vom 25.04.2025, 08.34
7.
von Angelika V.
Ich könnte gar nicht so lange stehen! Gut, es gibt ja diese Höckerchen, die man mitnehmen kann.... Aber was ist, wenn man mal Pipi muss? Wieder hinten anstellen?
Im übrigen mag ich diese Schlangen überhaupt nicht. Viel zu viele Menschen zu nah an mir dran.
vom 25.04.2025, 08.10
Ich könnte gar nicht so lange stehen! Gut, es gibt ja diese Höckerchen, die man mitnehmen kann.... Aber was ist, wenn man mal Pipi muss? Wieder hinten anstellen?
Im übrigen mag ich diese Schlangen überhaupt nicht. Viel zu viele Menschen zu nah an mir dran.
vom 25.04.2025, 08.10
6.
von Hanna
Nein Birgit das ist nicht böse!
Auch ich käme nie auf die Idee mich da anzustellen!
Franziskus ist nicht mein Papst,ja er war bescheiden,was man so als bescheiden in der kath,Kirche nennen kann,aber ansonsten hat er an den verkrusteten Strukturen auch nicht viel bewegen können!
Ich kann mit dem ganzen Prunk nichts anfangen und noch weniger verstehen!
vom 25.04.2025, 08.08
Nein Birgit das ist nicht böse!
Auch ich käme nie auf die Idee mich da anzustellen!
Franziskus ist nicht mein Papst,ja er war bescheiden,was man so als bescheiden in der kath,Kirche nennen kann,aber ansonsten hat er an den verkrusteten Strukturen auch nicht viel bewegen können!
Ich kann mit dem ganzen Prunk nichts anfangen und noch weniger verstehen!
vom 25.04.2025, 08.08
5.
von Licht
Nein ich würde mich nicht dort anstellen. Er hat in meinen Augen nichts grosses vollbracht....Er ist mir egal...
vom 25.04.2025, 08.05
Nein ich würde mich nicht dort anstellen. Er hat in meinen Augen nichts grosses vollbracht....Er ist mir egal...
vom 25.04.2025, 08.05
4.
von Birgit (Hildesheimer)
Ist es böse, wenn ich sage, dass ich nicht mal in den Dom ginge, wenn keiner davor warten würde?
Ich muss mir keinen toten Menschen anschauen, mit dem mich nichts, gar nichts, verbindet.
vom 25.04.2025, 07.55
Ist es böse, wenn ich sage, dass ich nicht mal in den Dom ginge, wenn keiner davor warten würde?
Ich muss mir keinen toten Menschen anschauen, mit dem mich nichts, gar nichts, verbindet.
vom 25.04.2025, 07.55
3.
von Ursel
... das wäre auch nichts für mich...
Da stimme ich dir zu!
Mich würde der Grund interessieren -
warum so viele Menschen eine derartige Strapaze auf sich nehmen...
vom 25.04.2025, 06.56
... das wäre auch nichts für mich...
Da stimme ich dir zu!
Mich würde der Grund interessieren -
warum so viele Menschen eine derartige Strapaze auf sich nehmen...
vom 25.04.2025, 06.56
2.
von Katharina
Natürlich könnte ich mir das nie antun,
ich hab ja schon nach 5 Minuten Stehen Rückenschmerzen. Abgesehen davon hätte ich Angst, daß Langfinger im Gedränge sich mein Portemonnaie holen, das habe ich in England vor dem Buckingham-Palast erlebt, wo eine Menschenmenge stand.
vom 25.04.2025, 01.39
Natürlich könnte ich mir das nie antun,
ich hab ja schon nach 5 Minuten Stehen Rückenschmerzen. Abgesehen davon hätte ich Angst, daß Langfinger im Gedränge sich mein Portemonnaie holen, das habe ich in England vor dem Buckingham-Palast erlebt, wo eine Menschenmenge stand.
vom 25.04.2025, 01.39
1.
von Lina
Jeder wie er mag... ich würde nicht so lange stehen können.
Es sind ja nicht nur Menschen aus Rom, viele Menschen sind extra angereist um sich vom Papst zu verabschieden.
vom 25.04.2025, 01.05
Jeder wie er mag... ich würde nicht so lange stehen können.
Es sind ja nicht nur Menschen aus Rom, viele Menschen sind extra angereist um sich vom Papst zu verabschieden.
vom 25.04.2025, 01.05
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Letzte Kommentare:
Danke Gerlinde. Ich war schon anz traurig, wegen der vielen Zuschriften von Ausgetretenen.
Ich bin froh, dass so viele Menschen durch ihre Anwesenheitin Rom auch Ihren Glauben demontriert haben.
Ich bin auch ev. Christin und bin entsetzt über die Mode aus der Kirche auszutreten.
Die Kirche hat kein Geld mehr zum Erhahlt Ihrer Kirchen , Kindergärten und anderer Karitativen Einrichtungen. Braucht jeder das Geld der Kirchensteuer so dringend ?
Machen sich das die Menschen klar ?
Wißt Ihr wie einfach es ist aus de Kirche aus zu treten. Man geht aufs Rathaus,zahlt eine Verwaltungsgebühr und fertig.
Wie würde es wohl aussehen wenn man vor dem zuständigen Pfarrer seine Austrittswunsch vorbringen müßte ? ? ?
Vor dem Pfarrer der einen getauft ,konfirmiert, und der Worte des Trostes bei der Beerdigung der geliebten Oma grsprochen hat.
.
vom 26.04.2025, 17.47