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wortschatz

Letztens ist mir ein Wort eingefallen, dass ich jahrzehntelang weder gehört noch gesprochen habe ... wundersamer Weise war dann aber doch nicht aus meinem Hirn verschwunden und ich hatte gesagt "das habe ich heute ausbaldowert" ... bedeutet "etwas herausfinden, ausdenken, ausklügeln".

Engelbert 25.11.2024, 20.54

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Kommentare zu diesem Beitrag

13. von Ilka

Mein Freund benutzt es öfters, wenn er uns eine Rollertour oder im Urlaub ein Ausflugsziel aussucht.

vom 26.11.2024, 12.27
12. von Jule

Wie Gudrun aus der OL kenne ich es auch im Sächsischen. Benutze es selten und eher im Sinne von "etwas suchend Dinge hin- und herräumend bzw. hin- und hergehend".

vom 26.11.2024, 10.41
11. von OWL

Das Wort kenne ich tatsächlich, es gehört aber nicht zu meinem Wortschatz, es ist mir aber nicht fremd, vermute daher, dass ich es doch ab und an im Westfälischen höre.

vom 26.11.2024, 09.08
10. von Christine aus FO

Das Wort kenne ich auch, vor allem in Zusammenhang mit einem Gespräch: Das haben die zwei ausbaldowert.

vom 26.11.2024, 07.49
9. von Brigida

Ja, da waren wir uns ähnlich, habe es auch zufällig wieder entdeckt. Ich verbinde dieses Wort mit meinem Vater, der aus Rheinland Pfalz stammt und das Wort mitbrachte, auch oft benutzte. Ich habe es letztens tatsächlich auch wieder benutzt. :)

vom 26.11.2024, 06.56
8. von ayon

Etymologie
Baldower · (aus)baldowern
Baldower m. ‘Kundschafter, Anführer oder Tipgeber einer Diebesbande, Betrüger’, in der Gaunersprache rotw. Baldower, Baldowerer, Baldewerer, Baldober (19. Jh.), aus jidd. bald?wer ‘der in Rede Stehende, der Betreffende’, hebr. ba?al-d?w?r ‘Herr des Wortes, der Sache’, Euphemismus für jmdn., dessen Namen man nicht nennen will, mittelalterlich ‘Teufel’. Das in diesem Jargon davon abgeleitete Verb (aus)baldowern Vb. ‘auskundschaften, nachspüren’ gelangt in die Umgangssprache (19. Jh.), vor allem in das Berlin. (literarisch bezeugt bei Fontane).

vom 26.11.2024, 06.27
7. von Ellen

Ja, das benutze ich auch des öfteren?

vom 26.11.2024, 02.40
6. von Engelbert

@HildegardZ: Das Wort stammt aus dem Jiddischen „baal dawar“, was so viel bedeutet wie „Herr der Sache“. In den deutschen Sprachgebrauch kam das Wort im 19. Jahrhundert als Erstes im Berlinischen in den Sprachgebrauch.

vom 26.11.2024, 01.00
5. von HildegardZ.

Mich würde interessieren, woher das Wort kommt. Ich habe es auch schon benutzt.

vom 26.11.2024, 00.36
4. von Xenophora

Ja, das Wort benutze ich auch oft. Es ist meist ein Gedanke, eine Idee, an denen ich herumbastele.

vom 25.11.2024, 23.24
3. von Lieserl

Ja, das Wort ist mir bekannt und wird genutzt

vom 25.11.2024, 22.09
2. von Gudrun aus der Oberlausitz

Das Wort benutzen wir sehr häufig zwischen Frühling und Herbst. Mein Mann ist dann oft im Gebirge um neue Kletterwege auszubaldowern. Da vergeht durchaus ein halber Tag.

vom 25.11.2024, 21.31
1. von ReginaE

Eines der Wörter, die meine Mutter in ihrem Sprachschatz hatte. Dann grinste sie oft süffisant.

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