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wossi
Heute sind wir Deutsche, früher waren wir Wessis und Ossis. Wenn ich diese beiden Worte benutze, dann meine ich das überhaupt nicht wertend, sondern einfach nur als Bezeichnung der Menschen hüben und drüben, wenns um damals geht. Mir ist einfach "Mensch aus den neuen Bundesländern" zu lang und "Mensch aus den alten Bundesländern" genauso.
Engelbert 02.10.2010, 12.53
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Kommentare zu diesem Beitrag
7.
von Dirk Frieborg
Wir denken bitte aber auch an die maximal-pigmentierten Mitbürger afroiden Typus' mit Migrationshintergrund?
Ist mir auch zu lang, "Neger" oder "Schwarzer" gelten aber trotzdem (aus mir nicht verständlichen Gründen) als Schimpfwort.
vom 02.10.2010, 21.44
Wir denken bitte aber auch an die maximal-pigmentierten Mitbürger afroiden Typus' mit Migrationshintergrund?
Ist mir auch zu lang, "Neger" oder "Schwarzer" gelten aber trotzdem (aus mir nicht verständlichen Gründen) als Schimpfwort.
vom 02.10.2010, 21.44
5.
von Ulla M.
Ich fand den Ausdruck Wessis und Ossis von Anfang an recht blöde. Richtig, es gibt ja auch Nordis und Südis und wir sind ja Mittis, wir leben ja in Mitteldeutschland.- Hmmm.
Wossis sind ja ganz was anderes. In den ersten Jahren kamen viele Leute aus den alten Bundesländern in die neuen Bundesländer, teils wollten sie uns das Arbeiten beibringen, das waren die, bei den die Firmen in den Altbundesländern froh waren, sie los zu sein, und es kamen ja auch welche wegen der Liebe hier her, denn das Lied: Frauen im Osten küssen viel besser - zeigte seine Wirkung. Also kurz und schlecht: Wossis sind die Leute aus den alten Bundesländern, die hier hergezogen sind und sich mit unserer Mentalität anfreunden mussten.- wir hatten z.B. einen Chef aus Duisburg, der kam mit uns selbstbewussten Frauen, die alle gewöhnt waren, 40 Stunden in der Woche zu arbeiten und zur Not auch noch Überstunden zu machen, überhaupt nicht zurecht. Das war sicher für ihn ein schmerzvoller Weg, naja, wir haben es geschafft.
Wenn ich heute zurück denke, finde ich diesen Tag der deutschen Einheit gar nicht soo doll, die ganze Zeit vorher war viel spannender.
Ulla
vom 02.10.2010, 18.34
Ich fand den Ausdruck Wessis und Ossis von Anfang an recht blöde. Richtig, es gibt ja auch Nordis und Südis und wir sind ja Mittis, wir leben ja in Mitteldeutschland.- Hmmm.
Wossis sind ja ganz was anderes. In den ersten Jahren kamen viele Leute aus den alten Bundesländern in die neuen Bundesländer, teils wollten sie uns das Arbeiten beibringen, das waren die, bei den die Firmen in den Altbundesländern froh waren, sie los zu sein, und es kamen ja auch welche wegen der Liebe hier her, denn das Lied: Frauen im Osten küssen viel besser - zeigte seine Wirkung. Also kurz und schlecht: Wossis sind die Leute aus den alten Bundesländern, die hier hergezogen sind und sich mit unserer Mentalität anfreunden mussten.- wir hatten z.B. einen Chef aus Duisburg, der kam mit uns selbstbewussten Frauen, die alle gewöhnt waren, 40 Stunden in der Woche zu arbeiten und zur Not auch noch Überstunden zu machen, überhaupt nicht zurecht. Das war sicher für ihn ein schmerzvoller Weg, naja, wir haben es geschafft.
Wenn ich heute zurück denke, finde ich diesen Tag der deutschen Einheit gar nicht soo doll, die ganze Zeit vorher war viel spannender.
Ulla
vom 02.10.2010, 18.34
4.
von Heidi P
Immer geht es nur um Ossis oder Wessis. Wo bitteschön bleiben denn die Nordis und die Südis ;)
vom 02.10.2010, 17.15
Immer geht es nur um Ossis oder Wessis. Wo bitteschön bleiben denn die Nordis und die Südis ;)
vom 02.10.2010, 17.15
3.
von Alice
Der beste Ehemann sagt auch heute noch immer "Neufünfländer". Kurz und schmerzlos. Dabei sind die ja nun gar nicht mehr so neu. Da kann man sehen, dass da noch immer Grenzen im Kopf sind.
vom 02.10.2010, 15.45
Der beste Ehemann sagt auch heute noch immer "Neufünfländer". Kurz und schmerzlos. Dabei sind die ja nun gar nicht mehr so neu. Da kann man sehen, dass da noch immer Grenzen im Kopf sind.
vom 02.10.2010, 15.45
2.
von Gabriela
Als wir uns nach unseren vielen Spanienjahren in *Fernost* niederliessen, wurden wir oft gefragt, was wir denn seien : "Südis" war meine Antwort und so umging ich die Klischeedenkerei :-)
vom 02.10.2010, 15.30
Als wir uns nach unseren vielen Spanienjahren in *Fernost* niederliessen, wurden wir oft gefragt, was wir denn seien : "Südis" war meine Antwort und so umging ich die Klischeedenkerei :-)
vom 02.10.2010, 15.30
1.
von Schwarzmaler
Inzwischen sind meine von Ossis im Westen geborenen Neffen zehn Jahre alt, für die ist Ost/West sehr fremd, wie Indianergeschichten oder Ritterburgen. Oma wohnt im Osten und Mama im Westen. Na und? Es wird Zeit dieses Schema zu beerdigen.
vom 02.10.2010, 14.32
Inzwischen sind meine von Ossis im Westen geborenen Neffen zehn Jahre alt, für die ist Ost/West sehr fremd, wie Indianergeschichten oder Ritterburgen. Oma wohnt im Osten und Mama im Westen. Na und? Es wird Zeit dieses Schema zu beerdigen.
vom 02.10.2010, 14.32
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Letzte Kommentare:
Wie Ulla M. (Nr. 5) fand ich die Bezeichnung Wessis und Ossis unmöglich, wie auch alte und neue Bundesländer. Was ist alt und was ist neu?????
Kein Mensch sagt doch Wessis aus (z.B.)Hessen. Das sind Menschen aus Hessen. Dann gibt es daher Menschen aus (z.B.) Thüringen usw.
vom 07.10.2010, 16.13