... es sind zwar heute einige Schritte zusammengekommen, aber Laufen geht so: beim (ziemlich mühevollem) Laufen durch den Mund atmen müssen ... alle 50-70 Meter stehen bleiben (bergauf früher) und Luft holen ... natürlich kommt man auch so ans Ziel ... diese waren heute die Buchhandlung (vom parkenden Auto aus), ein asphaltierter Weg (während Beate die Waldvögel gefüttert hat) und der Weg von daheim zur Apotheke. Die Nacht war ziemlich bescheiden, ich bin aber guter Hoffnung, dass die nächste dadurch besser werden muss.

... bin ich weiterhin nicht belastbar ... ich gehe die Treppen zu meiner Wohnung und sitze erst mal 30 Sekunden lang heftig schnaufend da.

Wenn ich nur sitze oder langsam in der Wohnung gehe, ist es okay ... beim Spaziergang draußen habe ich oft anhalten müssen, weils zu anstrengend war.

Immerhin hat das heute Morgen mit der Schlafmaske für die Schlafapnoe überraschend geklappt und ich konnte nochmal einschlafen. Da war ein erster Test ... bin mal gespannt, wie das heute Nacht wird. Hast du ein solches oder kennst du jemanden mit Schlafmaske ... kommst du / kommt er damit zurecht ?

Das muss ich euch noch erzählen ... wir kamen am ersten Weihnachtsfeiertag am Krankenhaus in Pirmasens an ... vor dem Haus stehen Autos ... neben einem Auto ein ca. 3jähriges Kind, das freudestrahlend auf uns zukommt und laut "ich habe ein Brüderchen bekommen, kommt ich zeigs euch" ruft ... und uns zur geöffneten hinteren Tür führt, so dass wir das Kind sehen können. Am 22. kam der Kleine per Kaiserschnitt auf die Welt ... nun gibt es in der Familie einen Tobias und einen Jonas. Das war so schön, die Freude des (nun großen) Bruders zu sehen.

Ich hatte ja gar nicht beim Wichteln mitgemacht, hab aber dennoch ein Päckchen bekommen ... von unbekannt ... also darf ich das Päckchen dann auch Wichtelpäckchen nennen. Der Inhalt hat genau gepasst ... dankeschön :).

... und hingelegt ... und seitdem liege ich auf dem Bett, schlafe, wache mal auf, höre ein paar Töne, schlafe wieder ... ich werde gar nicht mehr richtig wach.

1,5 Liter ist ganz schön wenig als tägliche Trinkmenge ... zumindest kommt es mir heute wenig vor.

Keine Veränderung am Herz, ähnliche Leistung wie früher, ich darf nach Hause und versuchen, mit etwas reduzierter Trinkmenge und erhöhten Wassertabletten das zu viele Wasser im Körper auszuschwemmen.

Danke für Eure Kommentare und Anteilnahme.

Die hab ich, nicht vor der Untersuchung selbst, sondern vor deren Ergebnis. Da kann nämlich die Herzleistung genau gemessen werden. Wenn die schlechter geworden ist, dann glaube ich nicht mehr, dass das alles ein gutes Ende nimmt. Ich schiebe hier eine Angstattacke nach der anderen.

Ich soll für eine Nacht hier in der Notaufnahme in einem Zimmer bleiben, weil morgen früh ein Herzecho gemacht und danach entschieden wird, ob ich bleiben soll oder gehen darf. Ich kann und werde heute nicht schlafen, denn die Schlaftablette fehlt, die Matratze ist nicht geeignet für mich und das Bett ist nicht ausreichend verstellbar. Es gibt weder Tisch noch Stuhl in diesem Zimmer. Notunterkunft in der Notaufnahme. Eine Nacht, die ich so schnell nicht vergessen werde. So gesehen ist es gut, dass es so spät geworden ist, da ist dann die Nacht nicht ganz so lang.

Bin gespannt, ob ich am Morgen eine gute Nachricht oder eine Hiobsbotschaft bekomme, was meine Herzleistung betrifft.

... sitze ich nun in der Notaufnahme. Wollt ich nur mal loswerden.

Ich sitze seit 2 Stunden in der Notaufnahme der Homburger Uni-Klinik, aktuelle Wartezeit: mindestens 4 1/2 Stunden.