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burgerpatties

Sehe gerade einen Bericht über Burgerpatties ... also das Fleisch- oder Fleischersatzteil, das im Burger ist ... und es wird die Umweltbilanz dargestellt:

Wasserverbrauch - Fleisch 1500 Liter, Fleischersatz 150 Liter
Platzverbrauch - Fleisch 3-5 m2, Fleischersatz 0,5 m2
Co2-Freisetzung - Fleisch 1 kg, Fleischersatz 0,18 kg
Preis - Fleisch 1 Euro - Fleischersatz 1,70 Euro

Überraschende, überraschend deutliche Zahlen. Von der Umweltbilanz ist es also klar: da kommt nur fleischlos in Frage.

Beim Geschmackstest konnten nicht alle fleischlosen Patties überzeugen, am ehesten noch the Vegetarian Butcher.

Engelbert 05.08.2021, 21.22

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Kommentare zu diesem Beitrag

21. von Lina

Fleischersatz kommt für mich nicht in Frage. Wir essen gerne zu Mittag Fleisch... nur ein kleines Stück... aber das mit Genuß.

vom 12.08.2021, 23.09
20. von ReginaE

@Lieserl
genau an dich und deinem Metzger dachte ich.

Es gibt Ausnahmen, die auch hier auf meinem Aussiedlerbauernhof so sind. Der darf selber schlachten.
Vor ca. 8 Jahren kaufte ich noch mehr auf dem Land Fleisch von Angusrindern. Damals gab es Mindestabnahmemenge von 1/4 Rind. Das war gut so.
Der Landwirt+Metzger erzählte mir von den hohen Auflagen. Aber er hat's gepackt!!

Ich denke, in heutiger Zeit sollte man seine Anbieter in der Umgebung unterstützen. Das können nicht alle, aus den verschiedensten Gründen.

vom 06.08.2021, 22.32
19. von Ursi

Burgerpatties? Was`n das?
Muss ich das kennen? Esse noch nicht mal Burger und dieses ganze Gedöns.
Erst mal googeln.....

vom 06.08.2021, 20.52
18. von lieschen

ich esse echtes Fleisch, und Wurst und zwar gerne, allerdings viel weniger als früher, im Alter ißt man eh weniger, Salat, Gemüse und Obst, worauf ich Lust habe, achte schon auf Öko. Seit langem lese oder schaue im Tv keine Sendungen mehr an, die übers Kochen und Fleischlos mit Ersatz usw. oder vegan handeln, ich bin Lebensmittelallergiker, da denke ich immer, "hätten die so was" dann würden sie froh sein noch ein geschmackvolles echtes Essen genießen zu dürfen.

vom 06.08.2021, 16.43
17. von rosiE

was so alles an mir vorbei geht,

vom 06.08.2021, 12.16
16. von Schpatz

Ich mag keine Burger, weder mit Fleisch und schon gar nicht mit Fleischersatz. Wenn ich Fleisch essen will, dann esse ich es und wenn nicht gibt es Gemüse oder Obst, Eier usw.. Ich habe noch nie verstanden warum es Schnitzel oder Wurst heißen muss, wenn es weit davon entfernt und oft doch nur Chemie ist. Irgendwie belügt man sich doch selbst.

vom 06.08.2021, 11.44
15. von Adlerin

Ein Punkt, den man in diesem Kontext ebenfalls beachten sollte, ist, dass in tierischen Produkten oftmals sogar mehr "Chemie" enthalten ist als in Ersatzprodukten. Tiere, die unter konventionellen Bedingungen gehalten werden, benötigen in der Regel sehr viele Medikamente (z. B. Antibiotika, Wachstumshormone etc.) um einigermaßen gesund die Zeit bis zur Schlachtung zu überstehen. Ganz zu schweigen von dem oftmals minderwertigen Futter, das Tiere aus konventioneller Haltung bekommen, welches ebenfalls diverse Zusätze enthält,, um die nötigen Vitamine und Mineralstoffe zu liefern (B12 zum Beispiel ist in industriell hergestelltem Futter nicht zu finden - dies muss also zugesetzt werden, wenn die Tiere nicht einfach das Gras auf der Wiese futtern können, an dem automatisch die kleinen Mikroorganismen leben, die B12 produzieren). Diese Rückstände befinden sich dann in dem Fleisch, das auf den Tellern landet - was im Falle von B12 positiv und wünschenswert ist, im Falle von Antibiotika und Hormonen eher nicht so. Nur weil ein Schweineschnitzel keine Inhaltstoffliste à la "Wasser, 0,0001 % Antibiotika A, 0,000002 % Antibiotika B" enthält, heißt das ja nicht, dass es nicht enthalten ist ;-) Insofern ist ein Ersatzprodukt sogar transparenter - man kann sich genau durchlesen, was enthalten ist und schauen, welche Inhalts- und Zusatzstoffe für einen selber in Ordnung sind und welche nicht.

Im Vergleich dazu finde ich persönlich industriell hergestellte Fleischersatzprodukte um längen besser. Es kommt kein Tier zu Schaden, die Ökobilanz ist wesentlich besser und die chemische Belastung ist garantiert geringer als die von tierischen Produkten.

Aber auch hiermit sollte man es natürlich nicht übertreiben - unverarbeitete Lebensmittel sind immer noch am besten :-)

vom 06.08.2021, 11.28
14. von kraeuterhexe

Ich ernähre mich seit ca. einem Jahr ohne Fleisch und Wurst, da ich merkte, dass das meinem Körper gut tut.
Ein Fleischersatz aus dem Chemiebaukasten käme mir nie auf den Teller.

vom 06.08.2021, 09.52
13. von KarinSc

Ich komme vom Bauernhof und da wurden jedes Jahr 1 Schwein und etliche Hühner geschlachtet. Damals habe ich dies mit Widerwille gegessen, ich war Kind und meine Eltern wollten, dass ich das esse. So ab 12 / 13 Jahren habe ich dann nur Sonntags Fleisch (Braten) gegessen und seit 1982 bin ich Vegetarierin mit einem Hang zum Veganen.

Aber auch hier koche ich selbst und esse keine Fleischersatzprodukte.

Zudem fliege ich seit gut 30 Jahren gar nicht mehr und verurteile Kreuzfahrten. Bin jetzt über 70 war 6 Mal mit dem Flugzeug unterwegs.

vom 06.08.2021, 09.30
12. von Lieserl

@ReginaE, dass Metzger nicht mehr selbst schlachten dürfen stimmt so nicht. Unser Metzger schlachtet sehr wohl selbst. Weil es in unserem Landkreis keinen Schlachthof gibt. Zum Glück. In Landkreisen mit Schlachthof darf nur dort geschlachtet werden. Dort haben allerdings die Metzger auch die Möglichkeit, ihre "eigenen" Tiere selbst zu schlachten.

vom 06.08.2021, 09.21
11. von owl

@Brigida
Deine Meinung kann ich gut teilen, ich würde niemals eine Kreuzfahrt machen, auch Flugreisen stehen nicht auf meinem Plan, u.a. Plastiktüten habe ich mein Leben lang seltens genutzt, Kleidung kaufe ich meist Secondhand - meine Umweltbilanz hält sich damit auch mit Fleischgenuss im Rahmen.
Genauso niemals werde ich diesen überteuerten Chemiepamp essen, ich sah neulich eine Sendung über die Fleischersatzprodukte - bäh. Gegen rein vegetarische Bratlinge habe ich überhaupt nichts, aber dieses nachgebaute Fleisch kommt mir nicht auf den Teller. Ich erinnere mich noch an die Diskussionen der Jahre, in denen Analog-Fleisch und -Käse "in aller Munde" war - der heutige Fleischersatz ist nichts anderes, nur dass in Analog-Fleisch wohl tatsächlich noch etwas Fleisch enthalten war.

vom 06.08.2021, 08.44
10. von ReginaE

Das mag stimmig sein, ich hatte neulich nach x Jahren Burger am Stand gegessen. Sie waren gut. Trotz muss es nicht sein. In dem Test geht es um Fleisch im Vergleich zu Ersatz. Dann kann man für sich selbst überlegt, was man möchte.

Einmal pro Woche Fleisch vom Metzger aus der Nachbarschaft, das ist die Lösung. Doch bereits da tun sich Welten auf. Ist Tönnies der richtige Metzger zum Beispiel? Sicher nicht. Üblicherweise dürfen Metzger nicht mehr selbst schlachten und da fängt das staatliche verordnete Problem an.

vom 06.08.2021, 08.21
9. von Lieserl

Mein Metzger macht die besten Fleischpflanzl, besser bekomm ich die selbst nicht hin. Mittlerweile sind das auch Patties, aber der Geschmack ist noch wie immer.
Wenn ich Fleisch will, egal ob Burger oder Schnitzel, kauf ich mir das Fleisch vom Metzger des Vertrauens. Da weiß ich, wo das Schwein oder das Rind aufgewachsen ist.
Und wenn ich kein Fleisch essen will, dann esse ich aber auch keinen, wie auch immer hergestellten, Fleischersatz. Dann esse ich Gemüse und Obst
So einfach ist das. Da brauchts keine großen Rechenaufgaben.

vom 06.08.2021, 07.32
8. von Brigida

So ein Nonsens, ich werde sicher nicht fleischlos essen, never. Da steht nix von Inhaltsstoffen. Ist da z.B. Eisen enthalten? Dafür werde ich niemals mit einem Kreuzschiff fahren und einiges mehr, wo ich keine Verwendung für habe. Auch gehe ich dort kaufen, wo am wenigsten Plastikabfall anfällt, was natürlich nicht billig ist. Aber dafür Plastik essen, um mich selbst zu schädigen, was ich nämlich dafür halte... kommt nicht in die Tüte....

vom 06.08.2021, 07.23
7. von Su

ich mache es wie meine Großeltern, einmal in der Woche gibt es Fleisch ;-) Geht wunderbar.

vom 06.08.2021, 07.08
6. von IngridG

Mein Hamburger-Experiment (vom Lidl) ist gestern nicht so geglückt. Ohne Zwiebel, Ketchup, Paprika und Salatblätter hätte mir das Ganze nicht geschmeckt. Aber jetzt weiß ich es. Das Vegetarian Butcher würde ich trotzdem auch mal probieren.

vom 05.08.2021, 23.27
5. von Ellen

Kommt mir niemals auf den Teller - aber ein normaler Burger auch nicht.

vom 05.08.2021, 23.22
4. von Defne

Wenn der reale Preis gerechnet wird ist das Fleisch wie zu erwarten immer teurer.
Im Radio (Bayern2) war eine Reihe mit verschiedenen Produkten für die das ausgerechnet wurde.
Wenn es der jeweilige Verbraucher nicht zahlt dann zahlen wir alle das.
Ein bißchen überlegen kann ich schon was ich mit meinem Verhalten verursache.
Es ist keine Frage des jeweiligen Geldbeutels sondern nur des Wissens. Der Fleischersatz kann ja auch einfach Gemüse und Hülsenfrüchte sein und muß nicht was industriell verarbeitetes sein.

vom 05.08.2021, 22.44
3. von satu

Für manchen Geldbeutel geht es aber dann eher nicht um die Umweltbilanz!

vom 05.08.2021, 22.16
2. von ErikaX

Es steht jetzt aber nicht dabei wie viel Chemie für den Fleischersatz verbraucht wird. Wenn ich auf Fleisch verzichte, dann muss ich auch nichts haben was wie Fleisch schmeckt.

vom 05.08.2021, 21.48
1. von Hildegard

Da esse ich lieber nur einmal in der Woche richtiges Fleisch, als diese Ersatzprodukte.

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