ALLes allTAEGLICH

Ausgewählter Beitrag

immer öfter ...

... fallen mir Worte nicht ein. Wollte letztens beim Spaziergang sagen "heute habe ich ein Defizit an Kondition" ... mir fiel das Wort Defizit nicht ein ... ich wusste, genau, dass ich dieses Wort sagen will, aber ich kam nicht drauf ... musste wirklich "andere Worte für Mangel" googeln, um auf das Wort zu kommen. Vorher fragte mich Beate, wie der Nadelbaum heißt, der im Herbst seine Nadeln abwirft ... ich wusste genau, dass es einen gibt, aber ich kam nicht auf den Namen. Ein Gehirn wie ein Netz, dessen Maschen größer werden oder das Löcher bekommt. Sag jetzt nicht, das wäre normal ...

Engelbert 09.08.2022, 22.50

Kommentare hinzufügen











Kommentare zu diesem Beitrag

51. von Marion-HH

@ Sieglinde

Ich schließe mich Sonja an, deine Art zu schreiben gefällt auch mir sehr. Ich lese total gerne deine Kommentare, sie haben einen besonderen Charakter, du schreibst so bodenständig und mit einer Art Humor der mir oft ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Liebe Grüße, Marion-HH



vom 12.08.2022, 15.35
50. von Sonja

Liebe Sieglinde, das eine hat Engelbert schon erklärt!
Das mit dem Bücherschreiben war ein Lob!
Deine Art des Schreibens gefällt mir sehr!
Lieben Gruß von Sonja

vom 12.08.2022, 12.59
49. von Engelbert

@ Sieglinde S.: das mit dem dreimal hat den Grund, dass Sonja dreimal nachgeschaut hat, ob es hier neue Kommentare gibt ... wenn man das über "aktualisieren" macht, erscheint der eigene Kommentar erneut. Hat also technische Gründe, sollte vermieden werden, indem man eben nicht aktualisiert.

vom 12.08.2022, 12.33
48. von Sieglinde S.

@ Sonja schrieb: Frau Sieglinde S. sollte Bücher schreiben!
Ich weiß jetzt gar nicht ob ich das als Lob oder das Gegenteil sehen soll.
Warum gerade ich? Andere schreiben doch auch längere Kommentare?
Und worüber sollte ich schreiben?
Kannst Du mir das mal etwas deutlicher sagen, warum du das denkst?
Mir ist das geradezu peinlich, weil es d r e i mal erscheint.

vom 12.08.2022, 04.30
47. von Katharina

@ Inge 32.
Ja, das habe ich mir auch schon oft so wie Du gedacht: Was uns Engelbert hier alles zeigt, das ist ja echt enorm, was er für uns hier alles tut - wie Inge schreibt:
Selbst beim entspannendsten Spaziergang ist die Kamera im Anschlag auf der Suche nach einem Motiv, das interessieren könnte. Ganz ehrlich: dieses Forum aufrechthalten, könnte ich nie und nimmer.
Ich bewundere Engelbert auch sehr, wie er diese Fülle an Informationen und Schönem zeigen kann, welch enorme Arbeit dahinter steckt.

vom 11.08.2022, 23.10
46. von Gerlinde aus Sachsen

Ja, lieber Engelbert, es ist sicher was dran an dem Satz "Das liegt am Alter" - es kann auch was mit Überreizung zu tun haben - es gibt eben so viele Gründe, die für solche "Wortfindungsstörungen" und "Vergeßlichkeit" verantwortlich sein können...
Darum denke ich wie Sywe: ein ehrliches Gespräch mit deinem Hausarzt und die Option, sich zum Neurologen überweisen zu lassen, geben dir die Chance, entsprechend zu reagieren. sich in 10 Jahren sagen zu lassen: "Wären sie doch eher gekommen..." ist m.E. keine Alternative.

vom 11.08.2022, 22.26
45. von Emma

Wortfinundgsstörungen sind Alterserscheinungen des Gehirns. Es kann sich nicht mehr ganz so gut sortieren.
Damit leben und trotzdem das Gehirn etwas fordern, anregen, kann nicht schaden.

vom 11.08.2022, 18.39
44. von Engelbert

@ Steffi-HH: wenn jemand über "aktualisiseren" das Tagebuch erneut aufruft, wird der letzte Kommentar nochmal abgeschickt ... deswegen immer über "Startseite" das Tagebuch neu aufrufen.

vom 11.08.2022, 15.00
43. von Steffi-HH

@Sonja
Bin mal neugierig: Warum schreibst du 3x das gleiche?
Hat das jemand kapiert? Ich nicht!

Gestern wollte ich meiner Pflegerin erzählen, wie früher "Stand up Comedy" hieß.
Glaubt ihr, ich wäre drauf gekommen?
Kabarett heißt das Zauberwort *ggg*


vom 11.08.2022, 12.13
42. von Juttinchen

Leider ja. Ich ertappe mich auch oft, dass mir Wörter einfach nicht mehr einfallen. Irgendwann dann, wenn es nicht paßt, sage ich das Wort, das fehlte.
Und ja, von den vielen Kommentaren muß ich Katharina zu 100% zustimmen.
Was ich mir allerdings sehr gut merken kann sind die vielen PIN-Nummern, die zu meinem Alltag gehören.

vom 11.08.2022, 09.48
41. von Sonja

Frau Sieglinde S. Sollte Bücher schreiben!

vom 11.08.2022, 08.47
40. von Elisa

Ich hatte das manchmal schon als Jugendliche .. bei uns in Österreich heißt das: Es liegt auf der Zunge. - Wenn ich dann etwas Anderes mache, fällt es mir meistens sofort ein.
Und ja, es kommt vermehrt vor, wenn ich Stress habe oder einfach erschöpft bin oder bei zu viel Information vorher.

Alles Liebe,
Elisa

vom 10.08.2022, 20.05
39. von IngridG

Ist es aber, leider! Ich habe das schon lange. Manchmal mache ich eine Pantomime zum Wort, das mir nicht einfällt. Manchmal ist es mir auch einfach nur peinlich.

vom 10.08.2022, 19.19
38. von Sonja

Frau Sieglinde S. Sollte Bücher schreiben!

vom 10.08.2022, 19.16
37. von lieschen

ach, ist das schön von euch allen zu lesen, denn mir geht es auch so, wenn die Mehrzahl so ist, dann ist alles normal.

vom 10.08.2022, 19.14
36. von Sywe

In meinem Bekanntenkreis ist dies auch sehr verbreitet und ich habe diese Wortfindungsstörungen auch und dazu noch ein paar andere Ausfälle. Ich habe meinen Mann 12 Jahre gepflegt, Schulungen zur Demenz besucht und bin bei diesem Thema etwas sensibilisiert. Was Dir in diesem Fall überhaupt nicht weiter hilft, sind die "gut gemeinten" Ratschläge von anderen Menschen, was Du tun oder nicht tun sollst.
Ich kann Dir nur empfehlen, hole Dir einen Termin beim Neurologen. Der macht mit Dir einen Test und eventl. weiterführende Untersuchungen und dann weißt Du, was mit Dir ist. Und die Aussage "das ist normal" verbitte ich mir auch immer ...

vom 10.08.2022, 17.04
35. von Gisela L.

An dieser "Krankheit" leide ich auch. Mich ärgert es, aber man kann es nicht ändern. Meiner Meinung nach, sind unsere Gehirne mit so vielen Informationen voll, das sie einfach manchmal überlastet sind.

vom 10.08.2022, 16.27
34. von Karen

Das Problem kenn ich auch - aber ich sehe kein Problem darin ;-)
Manchmal versuche ich krampfhaft, das fehlende Wort zu finden - klappt natürlich meistens nicht. Ein Trick, der oft funktioniert: Ich stelle mir das Ding, dessen Bezeichnung mir gerade nicht einfällt, bildlich vor und gehe dann langsam das Alfabet durch - geht natürlich nur, wenn man nicht gerade in einem Gespräch ist.

Wenn das nicht funktioniert, lass ich es halt und denke mir: war nicht so wichtig - oder: fällt mir bald wieder ein, und genauso ist es auch: wenn ich gar nicht mehr dran denke, fällt mir plötzlich das Wort ein.... mein innerer PC hat endlich die passende Datei gefunden!

vom 10.08.2022, 14.04
33. von Liane

14.@ Erika Hinz
Danke, ja genau den meinte ich. Bin gespannt, ob ich es mir merken kann.


vom 10.08.2022, 13.54
32. von Inge

Ich reihe mich ein in eure lange Liste. Mir passiert das auch, aber Gedanken macht es mir nicht. Noch nicht! Wir haben alle zuviel um die Ohren, sei es privat, durch die Nutzung vieler Medien, durch die Sorgen in unserer unsicheren Zeit, auch durch das Lesen und Mitfühlen hier bei Seelenfarben. Ich merke an mir, dass ich mich mehr konzentrieren muss, wenn mehrere Dinge gleichzeitig ablaufen. Beim Einkaufen (nie ohne Einkaufsliste!) kann ich keine Ablenkung gebrauchen, sonst gerate ich aus dem Konzept. Das ist normal, denn wir sind ja alle nicht mehr die Jüngsten. Mit Demenz hat das nichts zu tun, denn damit ginge eine Persönlichkeitsveränderung einher, auf die wir hoffentlich aufmerksam gemacht würden von unseren Lieben daheim.

In deinem Fall, lieber Engelbert, glaube ich, dass du dringend mal eine Auszeit bräuchtest. Jede Nacht bist du bis weit über Mitternacht in Sachen Seelenfarben aktiv, schläfst dann vielleicht nicht ohne Schlaftablette ein und bist tagsüber auch immer mit Kopf in Richtung SF unterwegs. Selbst beim entspannendsten Spaziergang ist die Kamera im Anschlag auf der Suche nach einem Motiv, das interessieren könnte. Ganz ehrlich: dieses Forum aufrechthalten, könnte ich nie und nimmer. Mir wäre längst die Birne geplatzt. Du musst auch mal zur Ruhe kommen, abschalten, nur du selbst sein, nicht der immer und überall agierende Webmaster. Du verbrauchst dich selbst, ohne dass du es merkst. Ich wünsche dir mal ganz viel Ruhe, Erholung, ein Wegbeamen von allem. Deine Frau ist jetzt im Ruhestand, und ihr könntet gemeinsam nur für euch beide etwas unternehmen - nichts, was danach wieder in Seelenfarben landet. Irgendwann ist der Zeitpunkt dafür verpasst, und dann lässt sich nichts mehr nachholen. Bitte entschuldige meine deutlichen Worte....sie sind nur gut gemeint!


vom 10.08.2022, 13.29
31. von Sonja

Frau Sieglinde S. Sollte Bücher schreiben!

vom 10.08.2022, 12.48
30. von Steffi-HH

Mit Anfang 40 fing es an, dass mir manchmal die Vornamen der Menschen, denen ich begegnete nicht mehr einfielen. Das versetzte mich in
Angst. Arzt und Mitmenschen sagten, das wäre normal, das habe ich dann so akzeptiert.
Dann begannen die Operationen, insgesamt 10, und jedes Mal wurde es schlimmer mit den "Aussetzern", obwohl ein Facharzt meinte, das könne gar nicht angehen.-In der Öffentlichkeit wurde man verrückt gemacht mit Alsheimer, dann mit Demenz, deshalb waren viele fast hysterisch. Die Neurologin hat mir bestätigt, alles in Ordnung.
Vorsorge: Ausreichend Schlaf(ohne Licht oder Geräusche), Entspannungsübungen, ausreichend Trinken und immer Ruhepausen, ohne TV und PC.
Also, lieber Engelbert, lasse es von Zeit zu Zeit neurologisch abklären und habe keine Angst.


vom 10.08.2022, 12.29
29. von Lassiekatze

Ich kann mich allen anschließen, auch mir geht es leider oft so. Ich denke etwas und dann ist es auf einmal aus meinem Gehirn weg. Ich vermute, dass es mit der Vielfalt an Informationen, die man aufnimmt, zu tun hat, das Gehirn überlastet. Katharina und Viola haben in ihren Kommentaren genau das was ich auch meine geschrieben und geschildert.
Ich beruhige mich (humorvoll, damit ich mich nicht verrückt mache) damit, dass ich mir sage, das Gesuchte ist in meinem Hirn da, findet nur gerade nicht die richtige Abzweigung. Da meine Mutter Altersdemenz hatte, bin ich manchmal schon beunruhigt, ob es mich irgendwann nicht auch treffen wird.

vom 10.08.2022, 11.58
28. von christine b

so gehts mir schon lange, das macht mich schon oft wahnsinnig. bei mir ist das phänomen, dass ich meist den anfangsbuchstaben weiß und dann nicht mehr weiter. teilweise finde ich das gleiche wort wenn ich mit jemandem spreche mal nicht, dann wieder sofort.
mir kommt vor seit der letzten narkose ist das ärger geworden.



vom 10.08.2022, 11.30
27. von Gudrun

Wortfindungsstörungen ein zunächst erschreckendes Wort, weil damit gleich Demenz assoziiert wird. Vor einigen Jahrzehnten wussten die Leute nicht, dass es so etwas gibt. Durch unser heutiges viel größeres Wissen wird mehr wahrgenommen, aber auch schnell etwas normales als bedrohlich empfunden.
Ansonsten…
Manchmal ist es schlicht auch schlechte Flüssigkeitszufuhr, dass das Gehirn anfängt zu „stottern“.

vom 10.08.2022, 11.21
26. von rosiE

mir ist eben das wort borretsch nicht eingefallen, dann greife ich zum langenscheit, englisch/dt, ich wuuste das wort beginnt mit b, also ganz einfach, borretsch...

vom 10.08.2022, 11.17
25. von owl

In einem Demenz-Seminar sagte uns der Dozent, wenn man sich Gedanken darüber macht, ob man an Demenz erkrankt ist, ist man es nicht ...

vom 10.08.2022, 10.29
24. von Karin v.N.

Birgit hat Recht: Ist total normal... ;-)
Gib mir bitte das Ding neben dem Teil wo das Zeug draufliegt....*g*..

vom 10.08.2022, 10.29
23. von Ilka

Mir ist es gerade gestern wieder passiert. Ich war mit dem Fahrrad in einer Gegend, in der ich früher gewohnt habe und mir fielen die Namen von mehreren ehemaligen Nachbarn nicht mehr ein! Das ist mir in letzter Zeit so oft passiert, dass ich schon in Erwägung gezogen habe, mich auf Demenz testen zu lassen. Auch mit anderen Begriffen geht es mir oft so, dass ich sie im Internet nachgucken muss. Von alleine fallen sie mir einfach nicht mehr ein. Ich finde das ziemlich besorgniserregend.

vom 10.08.2022, 10.00
22. von ChristineR

Lieber Engelbert, damit habe ich z.Zt. auch meine Probleme. Es macht mir Angst. Auch mir fällt etwas Banales nicht ein oder ich komme eine Weile nicht auf den Wochentag. Ist das der Anfang von Demenz?
Ich sehe bei meiner Mutter wie grausam diese Krankheit ist.

vom 10.08.2022, 10.00
21. von Konny

Mir geht es auch oftmals so. Nach einiger Zeit fällt es mir dann wieder ein, wenn ich gar nicht mehr daran denke. Wichtig ist doch einfach das man die wichtigen Dinge behält. Mein Mann hat Wortfindungsstörungen durch eine Enzephalitis. Hirnleistungstraining sollte vielleicht helfen. Es gibt gute Programme im Internet.
z.B. Hier klicken

vom 10.08.2022, 09.19
20. von MaLu

Ich kann nicht für dich sprechen, aber für mich sind Wortfindungsstörungen leider normal. Wenn ich krampfhaft nach dem Wort suche, dann wird es meistens nichts. Ich hab mal vor vielen Jahren gelesen, lass es erst mal auf sich beruhen. Das Unterbewusstsein sucht weiter. Das klappt fast immer.

vom 10.08.2022, 09.08
19. von Lieserl

Ohje, das kenne ich auch. Mal ist es ein Wort, mal ein Schauspielername, mal eine Telefonnummer. Alles Dinge, die eigentlich immer abrufbar wären.
Ich denke unser Hirn ist so überfrachtet mit Information dass es sich immer wieder kurzzeitig Auszeit nimmt.
Freilich ist das im Alltag schwierig. Da steht der Computer, der Fernseher und wenn man keine Arbeit hat wie du, da ist das dann doch verlockend, die Tage damit zu verbringen. Und den Kopf mit unnötigem und überflüssigem Wissen zu überfüllen.
Du bist doch keine 20 mehr, da darf das doch mal passieren. Ich mach mir darüber keine Sorgen. Denn was wichtig ist, hab ich immer im Kopf.

vom 10.08.2022, 08.54
18. von Anne/LE

Ja, das kenne ich auch. Das Wort liegt fast bildlich vor Dir und es kommt nicht über die Lippen oder aus der Hand. Das ist wohl normal und nicht bedenklich. Es ist sicher trotzdem nicht verkehrt, wenn man selbst oder nahe Personen sensibilisiert damit umgehen. Nicht übertrieben, aber auch nicht einfach langfristig ignorieren, sollte das "normale" Maß an Vergesslichkeit überschritten werden. Durch die Krankheitsgeschichte meiner Mutti weiß ich heute viel mehr um den schleichenden Prozess über Jahre. Will damit sagen, dass es, wie schon von Viola erwähnt, heute umfangreiche neurologische Möglichkeiten gibt. Diese im Zweifelsfall zu nutzen, ist besser als ewige Grübelei.

vom 10.08.2022, 08.39
17. von ixi

Ich habe diese Problematik auch und manchmal bei Telefonaten mit meiner Schwester z.B finden wir das gleiche Wort nicht und haben schon gemeinsam sehr darüber gelacht.
Jeder der meint es ist zu häufig sollte mit dem eigenen Arzt mal darüber sprechen, denn es gibt da Probleme die nennen sich Wortfindungsstörungen und unter diesem Stichwort sollte man dann mal im Internet nachlesen.

vom 10.08.2022, 08.31
16. von Webschmetterling

Ich würde fast sagen "normal" ab einem gewissen Alter. Die äteste Tochter wird 50 und hat das schon seit einiger Zeit. Sie leidet sehr darunter, vor allem wenn es in der Firma passiert. Genau wie Du hat sie das Wort quasi aber .....
Wir sind 73 Jahre und haben es auch schon seit längerer Zeit.
Blöd ist, man steht vor einem Nachbarn oder gar Fremden im Gespräch und das "Wort" will nicht raus resp. das Gedächtnis hält es zurück. Peinlich ist mir das sehr.
Du stehst nicht allein lieber Engelbert. Hat Beate das noch nicht?

vom 10.08.2022, 08.31
15. von Silke P

ja, das kenne ich auch. Habe mich schon öfter gefragt, ob das Zeichen einer beginnenden Demenz sind. Wenn ich meine Bedenken äußere, werde ich meist ausgelacht. Und oft denke ich, dass mein Gedächtnis doch noch sehr gut funktioniert. Ich darf mich nur nicht unter Stress setzen, wenn mir etwas nicht einfällt.

vom 10.08.2022, 08.16
14. von Erika Hinz

@Liane
Ich glaube du meinst "Die unendliche Geschichte". Und der Hund ist der Glücksdrache Fuchur, der Junge heißt Bastian.
Wie gesagt, ich glaube, dass du das meinst. Nach der Beschreibung... ;-)

vom 10.08.2022, 08.03
13. von Wolf-Dieter

Mach die keine Sorgen, das wird mit der Zeit ... immer schlimmer!!!

vom 10.08.2022, 07.56
12. von Schpatz

Das kenne ich auch.

vom 10.08.2022, 07.56
11. von Liane

Da fällt mir noch ein: ich wollte beim Assoziationsbild schreiben, dass ich diesen weißen Hund sehe halt ohne diesen Jungen der auf ihm sitzt und beide fliegen durch die Lüfte.
Hab's nicht geschrieben, weil mir weder der Film, noch der Name des Jungen und des Hundes einfallen.

vom 10.08.2022, 07.24
10. von Viola

Hmm, das kenne ich auch und ja, es ist wohl normal. Ich war schon deswegen bei einer Neurologin und da wird so ein bestimmter Test gemacht wegen Demenz und / oder Alzheimer. Die Neurologin versicherte mir, dass bei mir Alles in bester Ordnung ist. Sie hat gesagt, mit dem Gehirn ist es wie mit einer Festplatte im Computer. Es wird so lange Alles abgespeichert, bis der Speicher voll ist. Und es dauert halt immens lange um dann auf die Fülle zuzugreifen und das Benötigte zu finden. Der Unterschied zur Festplatte ist, die hängt sich irgendwann auf und sucht und sucht- das Gehirn hingegen findet irgendwann, was gesucht wurde, wenn auch später als benötigt. Ich bin da inzwischen etwas gelassener geworden, am Anfang hat mich das sehr unter Druck gesetzt. Und es kommt auch immer auf die Tagesform an. Wenn ich richtig gestresst bin bin ich viel vergesslicher als wenn der Tag in Ruhe abläuft.

vom 10.08.2022, 07.23
9. von Liane

Ach Engelbert, da kann ich mich dir nur anschließen. Auch mir geht es so. Da fällt mir unterm Erzählen das Wort nicht ein von dem "Ding", sehe es vor mir und kann's nicht sagen.... ärgerlich. Dann urplötzlich, wenn ich gar nicht mehr daran denke, habe ich das Wort im Kopf, so, als ob es das Selbstverständlichste wäre.
Einwenig mache ich mir schon Sorgen, weiß aber nicht wie ich dem entgegensteuern kann.

vom 10.08.2022, 07.12
8. von GerdaW

Na, dann bin ich nicht allein mit diesem Problem.

vom 10.08.2022, 07.09
7. von Brigida

Passiert mir auch ab und an, und wenn man sich darüber ärgert, fällt einem das Wort erst recht nicht an. Besser ist, abzuwarten, evtl. tut sich ja was, oder die Situation anzunehmen. Das Wort kommt schon wieder zu Tage :)

vom 10.08.2022, 06.38
6. von ReginaE

Doch es ist normal, mal mehr und mal weniger.

vom 10.08.2022, 06.23
5. von Sieglinde S.

Ja, kenne ich auch. Aber es hält sich noch in Grenzen. Manchmal finde ich Worte sofort, die anderen nicht einfallen. Oft auch Namen.
Manchmal weiß ich den Anfangsbuchstaben. Manchmal weiß ich, das fällt mir heute nicht mehr ein, aber morgen. Oder ich mache weiter und mitten in einem anderen Thema fällt mir das Wort ein. Komisch finde ich, dass mir immer öfter russische Vokabeln einfallen. Nach 70 Jahren! Da weiß ich dann aber nicht das deutsche Wort dazu. Oder ich suche ein englisches Wort und mir fällt das spanische ein.
Wie das im Gehirn funktiooniert, wüsste ich so gerne, ehe ich den Löffel abgeben muss. Nur soviel, dass es unglaublich viele Verbindungen gibt.
Es sagte mal ein kluger Kopf, wenn man sich alles merken wollte, wäre gerade so, wie wenn man alles Essen bei sich behalten würde.

Wie das ist, dass man Schwierigkeiten bein Denken hat, kenne ich. Es war nach einer Leuchtgasvergiftung. Mir war in der Badewanne nicht warm genug. Ich drehte noch mal den großen Gasboiler auf. Da war im Nu der Sauerstoff in dem kleinen Bad verbraucht. Ich wollte aus der Wanne raus, sackte aber zusammen. Hätte ersaufen können. Dann guckte mein Mann, wo ich so lange bliebe. Mithilfe eines Nachbarn hievte er mich aus der Wanne. und brachte mich ins Bett, Ohnmächtig. Dann kamen die Sanitäter. Ich dachte dann, träume ich das? Was wollen die fremden Männer? Sie wollten mich mit einer Trage 5 Etagen runter transportieren. Aber ich sagte, nein, ich kann selber gehen. Zur Vorsorge kam ich einen Tag ins Krankenhaus.
Danach hatte ich etwa ein Jahr Probleme beim Denken. Z.B. in welcher Stadt bin ich? Welcher Wochentag ist heute? Was habe ich gestern gegessen? Was muss ich heute erledigen? Der Kollege fragte mich: Bist du so blöde, oder tust Du nur so? Ich wollte das nicht zugeben und hatte Angst, dass ich entlassen würde.
Dass man so ein geniales Gehirn hat und es auch benutzen kann, das ist ein Wunder.

vom 10.08.2022, 03.00
4. von Lina

Bei uns sagt man in so einen Fall "es liegt mir auf der Zunge und ich kann es nicht sagen".
Das hat meine Mama schon gesagt.

vom 10.08.2022, 01.49
3. von Emma

Ja leider lieber Engelbert...das kommt mit dem Alter und ist völlig normal.

vom 10.08.2022, 00.57
2. von Katharina

Geht mir genauso (ich bin 1963 geboren).
Ich glaube, das liegt (bei mir) vor allem daran, daß heutzutage eine zu große Menge an Informationen auf uns hereinprasselt.
Bevor ich am Computer arbeitete, hatte ich nur mit einer ordinären Schreibmaschine und einem Cassettenrecorder zu tun, das war ja überschaubar. Da mußte ich mir nicht zu viel merken. Was ich mir heute alles merken muß, das überfordert mich total. Kein Wunder, daß mein Gehirn streikt. Ich finde diese Reaktion des Körpers eigentlich normal. Denn diese immense Fülle an Informationen heute finde ich nicht normal. Der Mensch lebt total unnormal, kein anderes Lebewesen lebt so wie der heutige Mensch. Welche Menge an Ausdrücken und Abkürzungen heute, das hatte ich vor 10 Jahren noch nicht mal. Das Internet macht ja einerseits Spaß, aber diese enormen Mengen an Infos ist einfach zuviel. Dass mein Gehirn irgendwann streikt, finde ich in Ordnung. Selbst Dinge, die mir Freude machen, vergesse ich mit Namen. Namen von interessanten, tollen Persönlichkeiten, die mir echt imponieren, vergesse ich oft. z.B. der CDU-Politiker, der im Ausland in den Gullideckel gefallen ist, wie heißt er noch... ganz bekannter Name... hm, muß ich auch wieder googeln. Gut, Seelenfarben und Engelbert ist mir bisher immer noch eingefallen, aber andere Namen...
Ich kann diesen Zustand wirklich nur auf die enormen zuvielen Mengen an Informationen zurückführen.
Du hast ja diese Tage gefragt, was wir von Büchern halten. Ja, vor 40 Jahren lieh ich mir neben der Schule sogar noch andere Bücher aus, einen tollen Science-Fiction von, na, wie heißt er denn... ach ja, Mark Brandis (kommt von der Mark Brandenburg), den hatte ich total verschlungen. Es gab auch nichts anderes außer diesem, und halt die Schulbücher, sonst hatte ich keine Infos um mich herum. Deshalb war das Leben für mich auch so gesehen entspannter. Die vielen Informationen heute sind ja schön und gut, aber der ganze Wust ist anstrengend und wenig entspannend.

vom 10.08.2022, 00.35
1. von Birgit W.

Doch, ist es.

vom 09.08.2022, 23.28
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
2024
<<< März >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
    010203
04050607080910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
Letzte Kommentare:
Ilka:
Abgesehen davon, dass ich mit Kirche nichts a
...mehr

Brigitte:
Ich bin begeistert von diesen Blüten.Außen
...mehr

Hildegard:
Ich habe nur eine Besprechung der Sendung in
...mehr

ReginaE:
"Hinter jedem Haus ein ach."oder "Jeder hat s
...mehr

Ellen:
Die Umsetzung an sich war gut, aaaber die uns
...mehr

Ellen:
Ja, Herr Microsoft und Herr Windows rufen man
...mehr

Gisela L.:
In unserer Kirche gab es das Osterlachen noch
...mehr

Hans:
Es gibt auf Youtube einige Osterlachen-Beispi
...mehr

Laura:
Aber dann Ostersonntag oder -montag, oder?Ich
...mehr

Laura:
Ich habe nur ganz kurz reingezappt, beim Verr
...mehr