ALLes allTAEGLICH

Ausgewählter Beitrag

beates schulfreundin ...

... kam letzten Sonntag aus dem Krankenhaus zurück nach einer Brustkrebsoperation. Sie hat ein Pflaster und darauf einen Verband, den sie selbst nicht wechseln kann ... nun ist die Frage … wer macht Verbandwechsel, kann sie duschen, wenn ja wie. Zum Hausarzt … das mache er nicht, da müsse sie zum Gynäkologen. Dort hieß es dann, dass der Arzt bis Ende Dezember krank sei. Die Vertretungspraxis ist überlastet. Der neue Verband sollte wasserdicht sein ... sie bekam noch den Ratschlag mit, selbst ein Pflaster drauf zu machen und Frischhaltefolie um sich wickeln. Es bleibt ihr jetzt nur noch übrig, wieder ins Krankenhaus zur Nachsorge zu fahren.

Engelbert 20.11.2024, 19.33

Kommentare hinzufügen











Kommentare zu diesem Beitrag

19. von Laura

Bei meiner Mutter hat die Soziastation am Ort mit Verordnung der Hausärztin die Versorgung übernommen. Das wurde aber meines Wissens schon vorab geklärt.
Toitoitoi, dass sie gute Hände findet.

vom 23.11.2024, 15.31
18. von Christa

Vor 10 Jahren hatte ich eine Brustamputation.
Ich bin auf eigenen Wusch mit dem Schlauch in der Wunde und dem dazu gehörigen Beutel nach Hause gegangen.Es war kurz vor Weihnachten.
Ich war damit auch in der Kirche. Man muß nicht unbedingt duschen. Zum Fäden entfernen war ich dann ambulant in die Klinik.
Zu den weiteren Operationen ,Implantate , war ich dann aber in der Klinik.Da war bequemer

vom 22.11.2024, 09.03
17. von KoRa

ich lese heute hier diesen Beitrag, öffne am Nachmittag mein Mailfach und finde eineMail zu genau diesem Thema, mit deinem Link, den ich hier mal anfüge. Also an Zufall glaub ich ja dann fast nicht mehr....
Hier klicken

vom 21.11.2024, 16.40
16. von christine b

bei uns (österr.) macht das die hauskrankenpflege, wenn sonst niemand da ist im haushalt, der das machen kann. oder der patient kommt gleich nach dem KH 3 wochen in ein rehazentrum, wo es wie in einem spital ist.
alles gute für beates freundin und dass sie jemanden findet für die erste, schwere zeit.

vom 21.11.2024, 13.05
15. von lieschen

bin gerade in so einer ähnlichen Situation, bloß kein Wasser dran, auch die Wasser dichten Pflaster lassen Wasser durch, habe ich gerade selber erfahren, ein Dr. erlaubte es, keine gute Idee. Nun bin ich beim Hausarzt, der hat eine Wundexpertin in der Praxis, einmal kam sie ins Haus, nun muß ich immer zu ihr hin, aber sie ist super und hilft mir, es gibt bei uns auch noch ein Zentrum, wo offene Wunden versorgt werden, nur da paßte ich nicht hin. Den Dienst des Hausarzts finde ich super toll, vielleicht findest du auch so eine Stelle oder Hausarzt der das mit macht, sonst bleibt nur das Krankenhaus, drücke die Daumen und gute Besserung.

vom 21.11.2024, 12.32
14. von IngridG

Ich würde ins nächste Brustzentrum fahren. Die Nachsorge scheint im Allgemeinen oft schwierig geworden zu sein. Meine Nachbarin hatte nach einer schwierigen Meniskusoperation viele Probleme mit der Nachsorge und den Zuständigkeiten.

vom 21.11.2024, 08.59
13. von Anne/LE

Ein weiterer Tipp wäre auch der bundesweite Kassenärztliche Bereitscaftsdienst. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die kümmern sich und rufen auch zeitnah zurück mit entsprechenden Angeboten.

vom 21.11.2024, 08.52
12. von Ingrid S.

Bei meiner Freundin hat es der Hausarzt gemacht,
ansonsten wie Gerhard schon schreibt, wäre auch gut.Doch jetzt Zeit zu knapp?

vom 21.11.2024, 08.41
11. von gerhard aus bayern

der hausarzt soll eine verordnung schreiben. dann kommt täglich ein pflegedienst. bei mir war das so.

vom 21.11.2024, 08.07
10. von Viola

Die Weiterbehandlung sollte doch der einweisende Arzt übernehmen. Sie war doch sicher beim Onkologen in Behandlung wenn sie Krebs hat. Und ist weiterhin dort in Behandlung. Sowas behandelt doch der Hausarzt nicht und auch nicht der Gyn, die haben doch sicher nur die ersten Behandlungen gemacht. Auf dem Begleitbrief steht doch die Anschrift dessen, der weiterbehandelt.

vom 21.11.2024, 05.08
9. von Webschmetterling

Da kann man nur hoffen, dass das Krankenhaus auch die Nachsorge macht, ... da glaube ich noch nicht dran. Jedenfalls ist es bei uns so, dass das KH damit nach der Entlassung nichts mehr zu tun hat.
Ich hoffe das Beste für Beates Schulfreundin.


vom 21.11.2024, 03.17
8. von Lina

Zum Duschen benötogt man Wasserdichte Spezialpflaster, die man danach wieder entfernen soll.
Bei uns im Krankenhaus war nicht die Gynäkologische Abteilung für die Brust Opes sondern die Chirurgen zuständig.
Ich würde in ihren Fall, mit Befunden in die Chirurgische Ambulanz gehen.

Das mit der Frischhaltefolie habe ich in meinen 40jährigen Dienst am Krankenbett nie gehört.

vom 21.11.2024, 00.41
7. von sonja-s

Wer hat denn die OP veranlasst? Der ist auch für die Nachsorge zuständig.

vom 21.11.2024, 00.29
6. von satu

Ich denke, wenn es einen Sozialdienst gibt, kann dieser das erledigen. Ansonsten zurück ins Krankenhaus.

vom 20.11.2024, 22.48
5. von Hildegard

Bei mir war ja die ganze Brust abgenommen worden und ich hatte bei der Entlassung nur ein großes Pflaster drauf, habe mich dann allerdings noch ein paar Tage mit dem Waschlappen gewaschen und nicht geduscht, erst nach der Entfernung des Pflasters und dem OK der Ärztin. Finde es auch am sinnvollsten da noch einmal das Krankenhaus aufzusuchen und mich mit einer Frischhaltefolie zu umwickeln, stelle ich mir recht schwierig froh.

Das Arztproblem nach dem Krankenhaus hatte ich übrigens auch nach dem Schenkelhalsbruch .

vom 20.11.2024, 21.18
4. von Gerlinde aus Sachsen

Ich weiß nicht, warum der Hausarzt den Verbandwechsel nicht macht. Auf jeden Fall stimme ich @ Birgit W. zu: Hier ist das KH in der Pflicht.
Da man das nicht vorher geklärt hat, müssten sie jetzt den Verbandswechsel machen und über den Entlassungsbericht klären, wer die weitere Behandlung / Betreuung der Patientin übernimmt. Es muss ja auch geklärt werden, wie oft Verbandwechsel, damit man einen Pflege- oder Betreuungsdienst beauftragen kann. Und den Dienst zu beauftragen kann durch die Hausarztpraxis geschehen.

Ich wünsche Beates Freundin alles Gute und dass sich recht bald klärt, wer bzw. wie ihr geholfen werden kann. Es ist ein Unding, dass man die Patientin so ohne konkrete Hilfe entlässt.


vom 20.11.2024, 21.15
3. von Rose

Das ist unser Gesundheitswesen, man glaubt es nicht. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, das würde den Rahmen sprengen. Schönen Abend noch und dir, lieger Engelbert und deiner lieben Beate zukünftig alles erdenklich Liebe und Gute. Am besten immer auf seinen Körper selbst hören und dann entscheiden. Ist oft der einzige Weg und oft der beste. Tschüssi sagt Rose

vom 20.11.2024, 20.41
2. von Phoenixe

Ach wie doof! Da passt ja alles zusammen. Das Krankenhaus wäre dann auch meine Anlaufstelle. Hoffentlich ist es nicht recht weit weg. Auf jeden Fall wünsche ich der Freundin alles Gute!

vom 20.11.2024, 20.39
1. von Birgit W.

Auf jeden Fall zum Krankenhaus und dort klären. So was müsste eigentlich spätestens bei der Entlassung besprochen werden. Eventuell den Sozialen Dienst des KH einschalten, denn da gibt es vielleicht noch mehr zu klären. Und der Gynäkologe müsste doch eine Vertretung haben. Krankenkasse anrufen wäre auch och ein Vorschlag und die Dringlichkeit betonen.

vom 20.11.2024, 19.50
RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
2024
<<< Dezember >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
      01
02030405060708
09101112131415
16171819202122
23242526272829
3031     
Letzte Kommentare:
ReginaE:
alles was gepöckelt, stark gewürzt und mit
...mehr

Jule:
@ Lieserl: Gerade bei Räucherlachs wurde gew
...mehr

ReginaE:
Selbst die Sonnenblumenkerne sind nicht gut.
...mehr

Laura:
Ich denke, in deinem Garten wird es auch viel
...mehr

muellerin:
Ich nehme gerade mit Fleiß Lebensmittel mit,
...mehr

Silvia:
Da bin ich gespannt. Für deinen Krankenhausa
...mehr

_gerlinde/eifel:
Meine Schwiegertochter ist da ganz pingelig m
...mehr

Beate:
@ Lieserl, in der Nachbarschaft füttert kein
...mehr

Engelbert:
Nicht die Vögel werden wählerischer, sonder
...mehr

Engelbert:
@ Ingrid S.: auch Fleisch und Wurst sind län
...mehr