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blumenkohl



Der ist so klein, wie er aussieht ... vielleicht halbe Größe eines Supermarkt-Kohls ... aber dann zu diesem Preis. Bio hin oder her, das ist mir zu teuer. Wir haben gestern im Rewe einen Nicht-Bio-Blumenkohl, der viel größer war, für 1,29 gekauft.

Das Bild oben habe ich auf dem Homburger Markt fotografiert ... ein reiner, sehr großer Bio-Stand ... Kohlrabi, nicht allzu groß, für 1,79 Euro das Stück. Sorry, ich bin vielleicht discounter-verwöhnt, aber bei solchen Preisen bekomme ich eine Kaufsperre.

Engelbert 06.09.2019, 12.35

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Kommentare zu diesem Beitrag

22. von Schpatz

Ich kaufe keine Bio-Produkte. Traue dem ganzen nicht. Spritzen müssen die Bauern genauso wie alle anderen, nur mit anderen Mitteln. Ansonsten würden sie nichts los werden. Und dann ist das gerade wieder so eine Masche und da viele darauf gerade abfahren kann man alles noch teurer machen. Bin froh, dass ich einen Graten habe und im Sommer fast kein Gemüse und Obst kaufen muss. Mir wäre es auch zu teuer.

vom 09.09.2019, 10.02
21. von Ingrid

Meine Meinung ist: Qualität vor Quantität!
Beim Biohof Achleitner zahle ich auch so um die € 3,70 für 1 St. Karfiol (Blumenkohl).

vom 08.09.2019, 17.03
20. von Gabi K

Ich muss jetzt mal eine Lanze für den Blumenkohlpreis brechen. Ja, es ist sehr teuer (so teuer sind die aber nicht überall und immer) und bei großen Familien sicher nicht immer möglich. ABER:
Wer von euch hat Gemüse im Garten und weiß, wie viel Arbeit das macht??? Ich pflanze/habe gepflanzt Gemüse selber an und kann euch sagen, wenn man nicht spritzt und keinen Kunstdünger nutzt, ist es sehr viel Arbeit. Lohnt sich aber sehr, denn dieses Gemüse schmeckt einfach sehr viel intensiver und macht nach meinem Gefühl auch besser satt.
Und ganz nebenher schonen wir Umwelt und unseren Organismus. Das die Krebserkrankungen so sehr ansteigen, muss ja Gründe haben.
Also, noch mal überdenken, ob man nicht wenigstens ab und an sich ein gutes Biogemüse leistet, vergleicht, an die Arbeit denkt und erst dann laut "Abzocke" zu rufen...

vom 08.09.2019, 13.38
19. von christine b

ja wahnsinnig teuer ist der schon! ich kaufe immer biokarfiol, aber der ist maximal um 50 cent teurer als der normale, oft nicht mal so viel. allerdings im supermarkt. auf märkten sind die preise oft viel höher, der kleine bauer baut ja nicht solche riesenmengen an und muß etwas teurer sein, allerdings so schockierend teuer dann auch wieder nicht!
um 2,98 hätte ich ihn gekauft.


vom 07.09.2019, 11.20
18. von Birgitta Nau

Ich spreche nur für mich:

3,98 EUR = umgerechnet 7,96 DM

(sich das mal bewußt machen)


Ich bin 72 Jahre alt und habe mein ganzes Leben lang solch einen Preis für heimisches Gemüse früher noch nicht gesehen.tztztz,kopfschüttel

Tut mir leid : reine Abzocke.

Bio hin, Bio her, es wird mit diesem Begriff viel Schindluder getrieben.

Aber zum Glück habe ich als Käufer noch
die freie Entscheidung und nutze sie auch.


In diesem Sinne,fröhliches Wochenende
auch ein gesundes Gemüseessen zu vernünftigen Preisen,lach

Birgitta



vom 07.09.2019, 10.58
17. von Sieglinde S.

Zu 7. @MOnika, Das ist wohl so: die Franzosen legen mehr Wert auf gutes Essen, so sie es können, und wir Deutschen sparen da vielleicht mehr.
Zur Milch aus Rügen, da denke ich, die Rügener haben vielleicht nicht so vieles, das sie verkaufen können, wie wir im Ruhrgebiet, oder im Siegerland usw. So ist es auch bei vielen anderen Produkten. Wenn Birnen aus Argentinien kommen, oder Rosen aus fernen Treibhäusern, die Handelsbilanz gebietet einen Ausgleich. Diese fernen Länder wollen Produkte von uns kaufen, bitte keine Waffen, und müssen eben auch irgendwas verkaufen können.


vom 07.09.2019, 02.57
16. von Lieserl

Für mich ist gutes Essen wirklich Luxus. Und den leiste ich mir gern. Für mich, für meine Umwelt. Und ich kauf das nicht im Bio-Markt, denn denen trau ich auch nicht.
Wenn jeder so dächte wie viele hier, viel zu teuer, viel zu klein, dann kommen wir von unserem Konsumverhalten nicht weg.
Ich kaufe im Hofladen ein, da gibts eben dann nur das, was Saison hat. Da verdient der Bauer, bzw. die Bauern, die zusammenarbeiten. Da gibts keine Zwischenhändler, keine Lieferanten. Keine Angestellten, die mit Mindestlohn abgespeist werden, weil der Kunde nicht bereit ist, faire Preise für faire Bedingungen zu kaufen.
Ich kaufe mein Gemüse, mein Obst, mein Fleisch regional. Und wenn die Händler irgendwas zukaufen, dann ist das gekennzeichnet oder man wird drauf hingewiesen.
Ein Blumenkohl für 1,29€, das grenzt schon an Unverschämtheit, der Natur gegenüber.

vom 06.09.2019, 20.58
15. von Ann

Ich glaube und weiß doch dass das Gemüse von Bio Landwirten in der Region schmackhafter und einfach apetittlicher ist. Gemüse und Obst aus Italien und Spanien wo Ernteleute wie Sklaven gehalten werden, nein danke. Es gibt genug Aufklärung in den Medien so dass es eigentlich jeder wissen sollte wie gesunde Lebensmittel erzeugt werden.Ich glaube für ein neues Auto das man nicht unbedingt so kaufen muss, da leiste ich mir doch lieber lecker Gemüse natürlich erzeugt.

vom 06.09.2019, 20.55
14. von ErikaX

@Licht - wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wohnst Du in der Schweiz. Dann bist Du also auch darauf aus, billig einzukaufen wenn Du nach Konstanz rüber kommst. So wie noch viele andere Schweizer auch, die Geld sparen wollen. Von Schweizer Gehalt oder Rente kann man sich dann auch locker in Deutschland Bio leisten.

vom 06.09.2019, 20.52
13. von Ulrike Th.

Ich kann Birgit (nr. 1) nur beipflichten.
Kann mir solche Preise nicht leisten, obwohl ich keine Luxusgüter (wo fängt Luxus eigentlich an?) kaufe, keine Zigaretten, Schminksachen o.ä.

vom 06.09.2019, 19.01
12. von ReginaE

Ich habe mir die Seite von denen mal angeschaut. Tja, es ist alles klar.
Es ist ein großer Betrieb mit viel Zukauf. Gemüse und Salat wird offenbar selbst angebaut.
Dabei muss man eine Mischkalkulation sehen und immer im Hintergrund den arbeitsintensiven Betrieb.

Der Vergleich zu einem Discounter verbietet sich in solchen Fällen. Schließlich hat so ein Anbieter keine Lockware, die er zum Selbstkostenpreis anbietet, damit Kunden kommen und nicht nur Billigware kaufen, sondern auch das was der Markt preislich her gibt.

Ein Discounter kann ganz anders kalkulieren und seine Lieferanten ordentlich knebeln. Einfach mal darüber nach denken.

vom 06.09.2019, 18.59
11. von Sherdil

Ich kaufe so gut es geht sowohl Bio als auch regional ein. Natürlich ist es kostet es mehr aber dass ist mir die Umwelt wert. Die Produktion von biologischen Produkten ist sehr arbeits- und zeitintensiv da ist es auch gerechtfertigt dass es mehr kostet. Mich erschreckt immer wieder, wenn ich manchmal die Preise von Discountern lese und ich frage mich, wie es möglich ist manchmal solch niedrige Preise zu haben. Und dies nicht nur im Bereich der Lebensmittel, so ist es auch im Bereich der Bekleidung oft so . . .
Dafür verzichte ich lieber auf elektronischen Schnickschnack, teure Autos usw.

vom 06.09.2019, 18.33
10. von philomena

Ich kaufe Bio, wenn mir die Produkte gefallen und kaufe einiges im Bauernladen 3 Dörfer weiter, wenn ich dort vorbei komme.
Bioprodukte werden anders angebaut und sind deshalb teuerer, weil alles viel zeitintensiver und oft "Handarbeit" ist, die ja hier sonst geschätzt wird.
Diesen Blumenkohl hätte ich auch nicht gekauft, sondern bei unserem Edeka geschaut, wo die Pächterin jeden zweiten Tag noch selbst zum Großmarkt fährt. (Das wird sich bald ändern, wenn sie den Laden an die Tochter übergibt: die wird das dann sicher nicht mehr tun, sondern Obst und Gemüse von Edeka beziehen.)
In Spanien und Italien sind Obst und Gemüse viel teurer als bei uns und schlägt bei einem Urlaub in einer Ferienwohnung zu Buche.
Jede(r) muss für sich selbst entscheiden, was wichtig ist und welches Geld sie bereit ist, für umweltverträglichen Anbau auszugeben. Ich leiste es mir immer wieder und verzichte dafür auf anderes.

vom 06.09.2019, 17.56
9. von lieschen

ich kaufe kein Bio, seit ich die Felder von Biobauern, Demeter-Höfe usw. gesehen habe, wie sie sich gleich neben der Autobahn breit ausgedehnt haben, nein Danke, auch dort wird etwas gedüngt dazu der saure Abgas-Regen, ok das ist meine Meinung, dazu der teure Preis. Ausnahme ist, wenn ich eh bei einem Hofladen bin und meine Eier dort kaufe, der hat dann manchmal Salat oder Gemüse aus seinem Garten, dann ja, dort gibt es nur kleine Menge und was gerade reif ist.

vom 06.09.2019, 15.05
8. von Ursi

Ja, sind die denn verrückt geblieben?
Würde ich NIEMALS kaufen.
Ich verkneife mir schon jetzt seit Längerem, auf dem Erzeugermarkt etwas zu kaufen. Außer Eiern von frei laufenden Hühnern.

Was kann ich dafür, dass der Bauer eine 5-köpfige Familie hat? Ich bin doch nicht verpflichtet die zu ernähren!
Das geht wirklich zu weit!

vom 06.09.2019, 14.37
7. von MOnika Sauerland

Die Franzosen geben sehr gerne mehr Geld für gute Lebensmittelqualität aus.Bei unserem Biobauern auf dem Markt kannst du eine Abokiste ordern. Da ist es auch preiswerter. Selbst holen oder mitbringen lassen. Da ist dann eben nur regionales drin. Was sowieso besser für die Umwelt ist. In meinem Kühlschrank steht eine Tüte Milch aus Rügen?! Das passiert mir nur einmal. Wieso müssen unsere Lebensmittel mit LKWs die dann auch noch unsere Autobahn verstopfen durch das Land gefahren werden.

vom 06.09.2019, 14.12
6. von Marion-HH

Auch im Bioladen können die Unterschiede groß sein. Tomaten z.B. sind bei uns im Biomarkt (Kette) als Sonderangebot oft sogar günstiger als bei Rewe & Co. Blumenkohl gabs kürzlich mehrmals im Angebot für 1,99, mittelgroß, sehr frisch und gut. Ebenfalls gibt es als Angebot oft ds "Obst des Tages" . Daran stört mich dass diese Angebote oft nicht regional sind, z.B. Birnen aus Argentinien. Gemüse und Obst zum Normalpreis ist allerdings meist erheblich teurer als im Supermarkt. Da entscheide ich individuell ob ich trotzdem kaufe oder nicht. Dass das Gemüse oder Obst kleiner ausfällt, stört mich nicht, es wächst eben langsamer, schmeckt oft aber auch besser.

vom 06.09.2019, 14.06
5. von ReginaE

Das Problem ist nur bedingt der Preis. Das Problem ist, dass etwas natürlich gewachsenes als Besonderheit verkauft wird!!
Sicherlich sind die damit einher gehenden Umstände entsprechend, wir haben D nun mal Mindestlöhne (!), die bezahlt werden müssen und wer will sich schon für etwas abbuckeln, wenn er es nicht machen muss.

Kohl kommst gleich nach Mais im Verlangen nach einem erhöhten Bedarf an Spritz- und Düngemitteln. Das schlägt sich nieder, so es nicht verwendet wird, in kleinen Gemüse.
Ehrlich gesagt, geht es auch mit weniger.

Meine Tochter war als 13jährige zum Schüleraustausch im Elsaß. Da gab es eben für eine 4köpfige Familie zuzüglich meiner Tochter als Gast z.B. nur 1 Hähnchen mit wenig Beilagen, mittags bei der Schulspeisung wurde auch wenig aufgetischt.

vom 06.09.2019, 13.44
4. von rosiE

wir deutschen, rein statistisch gesehen, geben sehr viel geld aus für luxusgüter, andere länder legen mehr wert auf gute lebensmittel, statistisch gesehen, eins von vielen dingen, die statistisch erhoben werden,



vom 06.09.2019, 13.35
3. von Trude

Gestern habe ich auch einen Blumenkohl gekauft, für 1,79 €. Etwa ein Drittel haben wir überbacken gegessen und den "Rest" habe ich sauer gekocht und den gab es heute mit zur Arbeit und da ist immer noch etwas übrig. Für 4 € würde ich keinen kaufen, da eben ein anderes Gemüse nehmen. Bio hin oder her.

vom 06.09.2019, 13.35
2. von Licht

Naja Billig einkaufen ist ja für Dich Typisch. Hast Du mal geschaut woher Deine Gemüse kommt und warum er so gross ist Nachgefragt? Ich denke im Garten zb kommt Gemüse auch Klein vor,denn es kommt drauf an auf das Wetter,der Boden und keine Pestezide eingesetzt wird. Gemüse Anbau ist sehr schwer und ich würde Ihn kaufen. Weil ich weiss woher er kommt. Auf Konstanzer Wochenmerkt kommt Gemüse von der Reichenau und Preise sind so wie Oben auch. Da gibt es keine Riesengrosses Gemüse ,einfach wie die Natur es macht.Ich kaufe nur Bio ein und der Preis liegt ebend höher.

vom 06.09.2019, 12.41
1. von Birgit (Hildesheimer)

Wer kann sich das denn leisten, wenn man drei Kinder zu Hause hat?
Da musst ja drei Stück von kaufen, um alle satt zu bekommen. Und dann hast noch kein Bio-Fleisch und keine Bio-Kartoffeln. Und das sieben Tage die Woche. Wer verdient denn soviel Geld?

vom 06.09.2019, 12.39
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