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Ausgewählter Beitrag

der mann, der verschwunden war ...

wurde nun gefunden ... in dem Wald, in dem man gesucht hatte ... die Obduktion ergab, dass es wahrscheinlich Suizid war.

Engelbert 08.01.2020, 17.46

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Kommentare zu diesem Beitrag

9. von Gerlinde

Die Ungewissheit ist viel schwerer Auszuhalten als die Bestätigung, dass jemand gestorben ist. Das war immer meine größte Angst, als Mutter in ihrer Demenz losgelaufen ist und nicht zurückfand. Gott sei Dank ist sie nie in den Wald gelaufen, sondern immer ins Dorf.
Ich erinnere mich, dass meine Großmutter sehr lange auf ihre vermißten Söhne gewartet hat, sie konnte erst Ruhe finden, als die Nachrichten von einem Kameraden bzw. einem Lagergeistlichen kamen, die bestätigten, dass die Söhne gestorben sind.

vom 09.01.2020, 14.20
8. von ErikaX

Es ist gut, dass der Mann gefunden wurde. So hat die Familie jetzt endlich Gewissheit.
Vor über 20 Jahren ist hier in der Stadt eine junge Frau verschwunden. Alles Suchen hat zu keinem Ergebnis geführt. Die beiden Zwillingsmädchen mussten ohne ihre Mama aufwachsen. Es sind jetzt vielleicht 3 Jahre her, da hat man unterhalb eines verwilderten Gartengeländes Knochen und Kleidungsfetzen gefunden, die eindeutig der Frau zuzuordnen waren. Die Familie hatte jetzt Gewissheit und hat das mit einer Todesanzeige in der Zeitung auch kund getan.

vom 09.01.2020, 10.14
7. von ixi

Eine traurige Gewissheit.
Trotzdem stelle ich mir die Zeit in der dieser Mann vermisst wurde besonders unsicher, schwer und kräftezehrend für die Angehörigen vor.

vom 09.01.2020, 09.02
6. von Defne

Was das eigentlich schlimme an der Sache ist dass es in Deutschland keine Möglichkeit gibt zuhause friedlich aus dem Leben zu scheiden.
Ich fände es viel schöner wenn ich meinen Tod selbst bestimmen könnte und das sollte kein Tabu sein. Es wäre doch ein schöner Gedanke zu wissen dass der Angehörige genauso gestorben ist wie er es mag.
Die Kirche möchte in diesem Fall mal wieder über alle entscheiden egal ob sie dem Verein angehören oder nicht. Ich hoffe dass sich da noch mal etwas ändert bis zu meinem geplantem Ableben.

vom 09.01.2020, 07.12
5. von heute mal anonym, Engelbert hat meine Mailadresse

Wie traurig... trotzdem gut, dass er gefunden wurde, damit die Angehörigen Gewissheit haben.
In unserer Nähe gab es mal einen ähnlichen Fall... die Enkelin der verschwundenen Frau suchte intensiv über Facebook und Regionalzeitungen, weil sie die Hoffnung hatte, dass ihre Oma noch lebte... sie wurde auch im Wald gefunden, aber erst nach vielen Wochen... So schlimm das auch ist, die Ungewissheit ist glaub ich schlimmer.

Mein Schwiegervater entschied sich auch dafür, selbst den Zeitpunkt seines Todes zu bestimmen... zumindest hat er einen Weg gewählt, der keine Zeit der Ungewissheit mit sich brachte...
Das ist jetzt eineinhalb Jahre her, die emotionalen Erschütterungen in der Familie meines Mannes sind trotzdem noch immer spürbar und schmerzen mich mehr als ein natürlicher Tod es tut, wohl weil ich immer wieder grüble ob wir es nicht doch hätten verhindern können...man reimt sich halt vieles zusammen, um eine Erklärung zu finden und in seinem Fall war es bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar (starke gesundheitliche Probleme) - trotzdem ist ein natürlicher Tod für mich leichter verkraftbar, zumindest bei alten Menschen.

vom 08.01.2020, 22.30
4. von Carina

Kann ich mich dir nur anschliessen, liebe Sabine.Zugleich wenigstens gefunden worden sein.

vom 08.01.2020, 19.28
3. von killekalle

So etwas war zu befürchten...

vom 08.01.2020, 19.24
2. von christie

Das ist ja furchtbar! Ich stelle mir diese lange Zeit der Angst und Sorge vor mit der die Angehörigen leben mussten und ihren Schmerz über die traurige Wahrheit. Und die Verzweiflung, die diesen Mann zu dieser Entscheidung trieb.

vom 08.01.2020, 19.24
1. von sabine

Traurige Auflösung ...

vom 08.01.2020, 18.33
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