12. von juliana

@krebs
verurteilen hat meist mit vorurteilen zu tun.
wir urteilen über situationen/ menschen ü ber die wir nichts wissen, ausser das was irgendwo steht oder gesagt wird.
wir waren weder dabei, noch haben wir die person selbst dazu gefragt.
und das finde ich persönlich schlimm. und es kann mir niemand erzählen, dass wenn es um die eigene person ginge, er / sie das nicht auch schlimm finden würde.
bei anderen aber tun wir das gerne.

vom 30.08.2006, 05.34

11. von bix

So ein Blödsinn!

vom 29.08.2006, 16.02

10. von Wörmchen

Ein Bekannter hat den Tsunami auch live erleben "dürfen". Er war mehrere Wochen in Thailand. Und er ist nach dem Tsunami geblieben und hat noch verlängert, um mit anpacken zu können. Das scheint mir ehrlich gesagt sinnvoller...

Liebe Grüße
Sandra

vom 29.08.2006, 07.41

9. von Mariechen

So ein Erlebnis berührt wohl jeden - egal, wieviel Kohle er davor oder danach hatte bzw. hat......

O.k. als obdachlos seh ich die Esther nun auch nicht.
Aber es war sicher ein einschneidendes Erlebnis für sie .......

vom 29.08.2006, 03.15

8. von Krebs

@Juliana
Kannst Du dich etwas genauer dazu äußern. Meinst Du die Vorurteile oder das Verurteilen? Wäre nett, wenn Du etwas ausführlicher wirst.

vom 28.08.2006, 23.19

7. von Juliana

und auch hier fallen wir wunderbar ins vorurteilen rein. schlimm.

vom 28.08.2006, 23.13

6. von Krebs

Ich habe keinen Kater, der mir über die Tasten läuft, also werde ich wohl selber meine Gedanken auf (Papier) Monitor bringen.
Das der Tsunami, die Erlebnisse die man damals hatte einen Menschen in seinem Denken, Handeln, Sein beeinflussen können, kann ich mir lebhaft vorstellen. Wie hier schon mehrfach erwähnt, Reklame, Propaganda. Vielleicht steigt ihr Ansehen dadurch, vielleicht auch nicht. Wer denkt schon an die armen Einheimischen, die durch den Tsunami ihr Hab und Gut verloren haben und es nicht irgendwo in Kartons verstauen können?! Die froh waren, wenigstens ihr Leben retten zu können.
Wohnungslos? Aber nicht obdachlos! Hat sie sich schon mal unter die Menschen gemischt, die mit einer Hand voll Geld (wenn überhaupt soviel) auskommen müssen. Würde sie das Los der vielen Arbeitslosen teilen, die mit dem, was sie nicht haben (wenn man das mal so sagen kann) eine Familie ernähren ....

vom 28.08.2006, 22.57

5. von MartinaK

zunächst: Entschuldigung, mir war gerade mein Kater über den Schreibtisch getrabt!

Für mich stinkt das Ganze auch nach Reklame in eigener Sache - zum einen ist das Leben im Hotel weit entfernt von "kein Dach über dem Kopf" bzw. wohnungslos im üblichen Sinne und zum anderen: wohl dem, der Freunde hat, bei dem man sich "durchschnorren" kann! Spendet sie das eingesparte Geld wenigstens für einen wohltätigen Zweck?

vom 28.08.2006, 19.07

4. von MartinaK



vom 28.08.2006, 19.02

3. von sonja-s

Gäähn...
Wenn sie das so Toll findet in Hotels und bei Freunden zu wohnen (na, ich würd mich bedanken als Freund) und ihre Sachen in Kartons irgendwo zu lagern find ich das einfach nur spinnert.
Wenn man genug Kohle hat ist das auch nichts besonderes kein eigenes Zuhause zu haben.
Im Hotel lebt sichs doch Klasse, da braucht man nicht putzen und kochen und sich um nichts kümmern, außer die Rechnung zu bezahlen.
Wer weiß was der wahre Grund ist das sie momentan kein eigenes Zuhause will.

vom 28.08.2006, 16.23

2. von Jürgen

... hm, das ganze hat doch den Beigeschmack von reiner Publicity.
Außerdem gibt es Menschen, die es damals schlimmer geroffen hat.

vom 28.08.2006, 15.53

1. von Claudia

Leben komplett geändert? Naja, das ist relativ, finde ich. Keine Frage, ohne Wohnung zu leben, ist krass. Und ich würde es auch nicht wollen.
Aber sie hat Geld, sie hat Arbeit, sie kann in Hotels übernachten und auch wenn sie nur mit dem lebt, was sie trägt, kann sie sich jederzeit neues Zeug kaufen.
Unter "Leben komplett verändert" verstehe ich was anderes.

LG, Claudia

vom 28.08.2006, 14.21