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lesekompetenz

25 % der Schulanfänger haben keine Lesekompetenz ... und nun versuche ich mich erfolglos zu erinnern, ob ich denn, bevor ich in die Schule kam, schon etwas lesen konnte oder ob ich das Lesen erst in der Schule gelernt habe ... ich weiß es nicht, meine Erinnerung gibt mir keine Antwort auf die Frage.

Engelbert 12.12.2023, 12.41

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Kommentare zu diesem Beitrag

26. von Juttinchen

Ich weiß, dass ich damals, 1954, mit Schiefertafel und Griffel buchstabenweise das Lesen und Schreiben erlernt habe. Ich lese sehr gerne.
Orthografische Fehler fallen mir sofort auf und ich kann 'wie' und 'als' definieren.
In Deutsch hatte ich meistens eine 1.

vom 14.12.2023, 10.41
25. von Licht

In der 1 Klassemuss man noch keine Bücher lsen können. Wurde auch 1970 nicht verlangt.

vom 13.12.2023, 10.18
24. von Birgit

Ich habe mich beworben als Mentorin für leseschwache Kinder. Das wird eine ehrenamtliche Tätigkeit sein, die ich jetzt in der Rente ausführen kann und möchte. In Kürze wird es losgehen, ich bin gespannt.

vom 13.12.2023, 09.08
23. von ayon

@ Engelbert: woher kommt die Info mit 25% Schulanfänger?

zu deiner Frage:
Ich konnte zu Schulbeginn Lesen, Schreiben und Rechnen - das war nicht zu meinem Vorteil.

vom 12.12.2023, 21.04
22. von Stella

ich habe in der 1. Klasse lesen gelernt, aber heute können die Kinder oft in der 4. Klasse nicht rictig lesen

vom 12.12.2023, 20.30
21. von Petra H.

Unser Enkel konnte zur Einschulung Papa Mama, Oma, Opa und seinen Namen schreiben und auch lesen. Die Zahlen konnte er bis 100 lesen und auch schreiben. Er war zu weit für die erste Klasse. Wir sind alle sehr stolz wie sehr gut er die Schule meistert.


vom 12.12.2023, 20.09
20. von ReginaE

Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, was darunter zu verstehe ist.

Ich habe mal nachgeschaut. Darunter sind die Fähigkeiten zusammengefasst, Wörter zu lesen und zu verstehen.
Für mich bedeutet es nicht, lesen zu können.

Hinter dem Wort "Kompetenz" ist wohl eher manches andere zu verstehen. Z.B.
den Willen lesen zu wollen,
ruhig ein Wort, dann mehrere Worte zu erfassen und wieder zu erkennen und das in der Sprache zu artikulieren.
Das sind nur Beispiele, das kleine Jungvolk an das Lesen heran zu führe, so dass sie das auch wollen es zu vertiefen und man damit arbeiten kann.
Auf den kurze Nenner gebracht, das Interesse lesen zu wollen, sollte vorhanden sein.

Ich selber habe mit Schuleintritt in Teile lesen können, meine Schwester und meine Tochter ebenfalls.
Bei meinen Söhnen war es unterschiedlich. Der Ältere sträubte sich bis zur weiten Klasse lesen zu üben. Beim Jüngsten ging das recht gut

Lesen zu können bedeutet, die Grundlagen für die weiteren Fächer zu haben.

vom 12.12.2023, 18.17
19. von Ingrid S.

Ich pers. war die Älteste von noch drei Geschwistern, ich lernte lesen in der
1. Klasse erst, aber das ging bei mir schnell, nur mit Rechnen tat ich mich schwerer.
Meine Geschwister konnten es ein wenig besser, weil wir zusammen Schule spielten, hatte von meiner Omi zu Weihnachten Kreidetafel bekommen,
ich war die Lehrerin, meine Geschwister die Schüler.

vom 12.12.2023, 17.58
18. von Engelbert

@ Chrissy: genau wird das so beschrieben: "Der hohe Anteil von Schülerinnen und Schülern, der bei Schuleintritt keine guten lesebezogenen Fähigkeiten aufweist, deutet darauf hin, dass die Vorbereitung auf die Schule in Deutschland verstärkt in den Blick genommen werden sollte" ... was immmer "lesebezogene Fähigkeiten" genau bedeuten.

vom 12.12.2023, 17.16
17. von Engelbert

@ Mimi: richtig, ich bin nicht zu blöd, das zu lesen, was hinter deinem Link zu finden ist :) ... aber dein Link hat halt nix mit meinem Eintrag zu tun ... ich, und da vertraue ich auf deine Lesekompetenz, sprach von Schulanfängern, nicht von der vierten Klasse.

vom 12.12.2023, 17.14
16. von mimi

Hier klicken

"Im Mai 2023 alarmierte die neue IGLU Grundschulstudie mit aktuellen Zahlen zur Lesekompetenz. Demnach erreichen 25 Prozent der Viertklässlerinnen und Viertklässler nicht das für die weitere Schullaufbahn erforderliche Mindestniveau."

ich hoffe jetzt nicht, dass engelbert keine lesekompetenz hat. :D

vom 12.12.2023, 16.32
15. von Chrissy27

Ich würde Lesekompetenz nicht mit lesen können, gleichsetzen.
Ich definiere den Begriff so, dass ich darunter die Kompetenzen verstehe, die gebraucht werden, um das Lesen erlernen und "praktizieren" zu können, z.B. die Unterschiedlichkeit der Buchstaben wahrzunehmen, sich die Bedeutung der Buchstaben zu merken, denn es sind nur Symbole, die man zu einem Wort zusammenfügt. Manche klingen sehr ähnlich, werden aber anders geschrieben, z.B. "p" und "b". Gerade bei diesen beiden Buchstaben kommt noch das Verdrehen der Achse hinzu, so wird durch das Kippen der eine Buchstaben zum anderen.
Der Blickwinkel spielt eine große Rolle, denn wenn er sehr klein ist erfassen die Kinder nur den Anfang eines Wortes und sehen den Rest aber gar nicht. Hier ist unbedingt notwendig die Erweiterung des Blickwinkels zu fördern, in dem man keinen Fließtext vom Kind lesen lässt, sondern nur einzelne Wörter im Text mit einer geringen Buchstabenanzahl kennzeichnet. Man beginnt mit zwei und erst, wenn das Erkennen und Lesen gut gelingt, geht man zu Wörtern mit drei Buchstaben, etc. So vermeidet man Stress für das Gehirn und erleichtert damit das Lesen und sorgt für Erfolgserlebnisse.
Ich hatte über viele Jahre eine Praxis für Lernberatung und war immer wieder erstaunt, was die Kinder und auch Erwachsene ganz schnell verbessern konnten.


vom 12.12.2023, 15.53
14. von Karen

Als ich eingeschult wurde hatte ich keine Ahnung vom Lesen - genau wie meine Klassenkameraden. Bei meinen Kindern war das schon anders: der Älteste konnte noch nicht lesen, aber sein 2 Jahre jüngerer Bruder hat bei ihm dann "mitgelernt" und konnte es bei der Einschulung ziemlich gut.
Mein ältester Enkel in NRW konnte bei der Einschulung fließend und sinnerfassend lesen - auch ganz prima vorlesen - und war auch sonst ganz fit sodass er nach 3 Tagen in die 2. Klasse gesetzt wurde.
Mein hiesiger älterer Enkel ist jetzt in der 2. Klasse und tut sich ein bischen schwer mit dem Lesen, ihm liegen Rechnen und Zahlen mehr, aber er kämpft sich tapfer durch - und es wird langsam besser.

vom 12.12.2023, 15.17
13. von Lieserl

Anfang oder Ende der ersten Klasse? Ich finde man überfordert das KiGa-Personal, wenn sie den Kindern jetzt auch noch lesen beibringen müssen.
Mein Sohn war im dritten Kindergartenjahr auch in der Vorschule. Aber dort wurde nur darauf geachtet dass die Kinder mal eine halbe Stunde bei der Sache bleiben. Dass die Sprachkompetenz vorhanden ist und dass kleine Aufgaben erfüllt werden können. Oder Farben benannt werden können. Dass sie sich anziehen können und ihre Kleidung und ihren Platz kennen.
Soll man den Kindern jetzt so früh schon das Kind-sein nehmen? Nur traurig ?

vom 12.12.2023, 15.15
12. von Barbara

Ich vermute, dass ich Lesen erst in der Schule gelernt habe. Bei meinen Kindern war es so, dass es gar nicht unbedingt erwünscht war, dass sie schon lesen können, wenn sie in die 1. Klasse kommen. Auf keinen Fall sollten wir mit ihnen dahingehend "üben". Wenn sie sich viel damit beschäftigen und sich das Lesen sozusagen selbst beibringen, sollte man sie aber nicht daran hindern.

vom 12.12.2023, 14.45
11. von Su

ich habe lesen in der 1. Klasse gelernt.

vom 12.12.2023, 14.00
10. von julia

Heute lernen die Kinder das Lesen in der Vorschule/Kindergarten-.
Ich war erstaunt, denn wir haben es in der 1. Schulklasse gelernt, mit Peter und war das Sabine? Ich glaube, ja.
Als wir später unseren Betrieb hatte, mussten wir feststellen, dass es SchulABgänger gibt, die nicht lesen und schreiben konnten. Sehr traurig. Die wurde Schuljahr um Schuljahr durch geschleust. Ich verstehe bis heute nicht, wie das möglich ist.
Wir haben die "Jungs" dann in der Volkshochschule angemeldet. Einem haben wir sogar Unterlagen zum Hören für den Führerschein besorgt.
Oftmals muss man sich nur ein bisschen kümmern.
Traurig, dass das nicht gleich im ersten Schuljahr gemacht wird. So hinken diese Schule ihr Leben lang hinterher

vom 12.12.2023, 13.54
9. von Winterfrau

Ich erinnere mich sehr gut, dass ich NICHT lesen konnte, außer meinen Namen.
Mein jüngerer Bruder hingegen schon, aber nicht weil er schlauer war als ich, sondern weil er so nebenbei mit mir mit gelernt hat.

vom 12.12.2023, 13.53
8. von Engelbert

Habs geändert ... sollte Schulanfänger heißen, nicht Schulempfänger ...

vom 12.12.2023, 13.48
7. von Karen

Ich denke, es geht hier nicht um SchulANFÄNGER sondern um SchulABGÄNGER! Und da ist diese Zahl wirklich schlimm - aber leider entspricht sie den Tatsachen. Das liegt zum Teil natürlich auch daran, dass es viele Schulabgänger mit Migrationshintergrund gibt, die die deutsche Sprache oft nur wenig beherrschen. Aber leider ist auch bei den Kindern/Jugendlichen, die in Deutschland und mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen sind, der Anteil derjenigen, die mehr schlecht als recht lesen können und kaum verstehen, was sie sich da "zusammenstoppeln", sehr hoch. Und dadurch, dass kaum noch Kinder/Jugendliche in ihrer Freizeit Bücher lesen, wird das auch nicht besser.

vom 12.12.2023, 13.31
6. von Regina

Ich kann mich daran erinnern, dass ich durch meine älteren Geschwister das Lesen bereits lernte. Wo es was zu lesen gab, wollte ich das können.
Aber eigentlich lernte man das Lesen in der ersten Klasse mit der Fibel...Mama am Tisch...Opa am Fenster... und so, mit kleinen Bilderchen dabei.
Wer im Kindergarten war, der hat dort schon etwas Lesen gelernt.
Aber nach Beendigung der 1. Klasse wird dann die Lesefähigkeit getestet. Da muss ich sagen, da sind die Kids wirklich nicht gut.
Dazu gehört ja auch das Verstehen von dem, was man gelesen hat.


vom 12.12.2023, 13.27
5. von ErikaX

Der Begriff Schulempfänger ist für mich nicht ganz klar. Anfänger kommen ja in die Schule um lesen und schreiben zu lernen. Sind sie damit gemeint? Nach dem Ende des ersten Schuljahrs sollten sie lesen können - auch wenn es bei manchen noch etwas holperig geht. Ich kann mich erinnern, dass damals bei meinem Sohn gegen Ende des 1. Schuljahres für die Klasse Bücher mit Kurzgeschichten gekauft wurden, weil alle schon fertig waren mit dem Lehrstoff des 1. Jahres.
Meine beiden Kinder konnten richtig lesen vor der Einschulung. Da hat der Opa dazu beigetragen. Er hat viele Kreuzworträtsel gemacht und die Enkel saßen ganz interessiert bei ihm auf dem Schoß.
Mein Enkel ist jetzt 5. Er kennt einzelne Buchstaben. Sein gleichaltriger Freund ist ein Überflieger. Der liest ganze Bücher und wird nächsten Sommer gleich in die 3. Klasse eingeschult. Das ist bestimmt nicht einfach für diese Familie.

vom 12.12.2023, 13.11
4. von Xenophora

Ich hatte zwei größere Schwestern. Da hat sich das Lesenlernen automatisch ergeben, weil wir immer zusammen am Küchentisch saßen. Es gab noch keine eigenen Zimmer, und das Wohnzimmer wurde nur am Wochenende geheizt.

vom 12.12.2023, 13.06
3. von christine b

Lesekompetenz ist die Lesefähigkeit und dasLeseverstehen, so dass man ganze Texte flüssig lesen kann und der Textzusammenhang verstanden wird.

du schreibst schulempfänger, meinst sicher schulanfänger.

Lesekompetenz wird keinesfalls von Schulanfängern erwartet, gar nicht erwünscht, sondern von Kindern, die schon am Ende der Grundschulzeit angelangt sind, meist werden die Viertklässler getestet und die Ergebnisse sind schlechter als früher, als unsere Kinder zur Schule gingen.
ich persönlich denke, dass die Spielerei am Handy und PC den Kindern Lesezeit wegnimmt.

vom 12.12.2023, 13.06
2. von Leonie

Tröste Dich, mir auch.

vom 12.12.2023, 12.51
1. von Hans

Sorry, aber die Zahl an sich sagt nichts! Sind damit Schulanfänger gemeint, die gerade aus dem Kindergarten kommen und zum ersten Mal in die Schule gehen? Dann wäre die Zahl in Ordnung und vertretbar. Wenn aber Schulanfänger nach dem ersten Jahr Schule gemeint sind, wäre die Zahl etwas hoch, aber leider häufig zu finden. Wobei lesekompetenz nicht nur das Vorlesen und Zusammenlesen der Buchstaben meint, sondern auch den Sinn des Gelesenen zu erfassen.

vom 12.12.2023, 12.48
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