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nur deutschland ...

Nur Deutschland hat sich von Fukushima beeindrucken lassen (siehe hier) ... andere Länder setzen weiter auf Atomkraft oder bauen sogar neu. Ich versteh's ja auch nicht, wie die Angela diese 180-Grad-Wende machen konnte ... das kommt uns und wird uns noch teuer zu stehen kommen, während unsere Nachbarn das Richtige gemacht haben: sie haben einfach nicht hyperventiliert.

Nachtrag: Hier noch ein Link, der etwas anders als der erste aussieht. Wie man sieht, sind 95-100 % der Kommentare anderer Meinung als ich (wobei ich gar nicht gegen einen Ausstieg bin, der dann aber nicht übereilt und nicht nur in Deutschland) ... 70-80 % würden den allgemeinen Umfragen entsprechen ...
 

Engelbert 09.03.2013, 10.18

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Kommentare zu diesem Beitrag

67. von Wolfgang

Ich habe noch drei Anmerkungen:

1. Leider hat es nicht eine 180 Grad-Wendung von Frau Merkel gegeben, sondern deren zwei, der Ausstieg war schon mit der Industrie ausgehandelt. Was uns jetzt bei den Klagen teuer zu stehen kommt, ist die erste Wendung.

2. Jedes AKW ist eine tickende Atombombe. Hoffen und beten wir nur, dass nie etwas passiert (am meisten Angst habe ich vor Terroranschlägen und Sabotage).

3. Den Geologischen Maßstab eines Endlagers muss man sich einfach mal gegen die Halbwertzeit des radioaktiven Mülls legen. Dann muss man Erdschichten suchen, die sich über diese Jahre nicht verändern. Natürlich nur, wenn keine Kontinentalverschiebungen und Erdbeben zu berücksichtigen sind. (und wir reden bei angereicherten Uran von Millionen Jahren Halbwertzeit - im Massstab rückwärts wären wir dabei jenseits der ersten Lebewesen angekommen) Plutonium und Cäsium mit 80 bzw. 30 Jahren HWZ kann man in der Endlagerfrage da fast schon "verantworten".

Tut mir leid, Engelbert, hier werden wir nie einer Meinung. Ich habe schon lange zu einem Alternativen Stromanbieter gewechselt. - aus Überzeugung


vom 11.03.2013, 23.09
66. von JuwelTop

Bravo, Maxxie, besser kann man es nicht argumentieren!

vom 10.03.2013, 20.21
65. von Hildegard

wenn ich heute die AKW bejahe, muss ich mir Gedanken darüber machen, dass mir meine Nachkommen und die Welt, die sie dann vorfinden werden, völlig egal ist.

Jetzt am Wochenende gab es einen Bericht im Fernsehen bezügl. der Sicherheit der Endlager und da wurde ganz klar, die gibt es nicht. Über unseren heutigen Endlangern wird über die Jahrhunderte im wahrsten Sinne des Wortes Gras wachsen und dann "Gute Nacht" wenn unsere Nachkommen auf die Idee kommen sollten, an dieser Stelle ein Bergwerk anlegen zu wollen.

Können wir das wirklich verantworten?

vom 10.03.2013, 18.10
64. von Gisa

Dem Kommentar von Maxxie (Nr. 24) ist fast nichts hinzuzufügen. ;)

Engelbert - sichere Endlager??? Gibt es nicht!

Schwarzmahler (Nr. 53) ist informationsmäßig auf dem Stand von "vorgestern".... Ist ja auch schade, dass gute Infos schwer zu finden sind....
Immerhin - Merkel versteht was von Physik! Da ist sie ja Fachfrau!





vom 10.03.2013, 17.42
63. von SylvieE

Es scheint als ginge es hier um 2 vollkommen unterschiedliche Themen:
1. Gedankenfreiheit...
2. Atomnutzung - pro und kontra...

Engelbert, dein Beitrag liest sich für mich so, als ginge es dir um die Nutzung der Atomkraft
deine Kommentare lesen sich für mich so, als ginge es dir um die Gedankenfreiheit
für mich - verwirrend...

vom 10.03.2013, 13.20
62. von Sonja

Zum Glück wabert der Kommentar Nr. 24 von Maxxie hier nicht inmitten der anderen wie dieser riesige Plastikteppich über der Tiefsee...

vom 10.03.2013, 11.51
61. von anni, 1956, köln

also mein jüngster Sohn war zwei, als Tschernobyl passierte, und ich war entsetzt und hilflos...
aber es nutzt auch nichts, wenn wir aussteigen, und 100 km weiter in Frankreich stehen Kernkraftwerke ich wünsche mir für meine Kinder und Enkel eine heile Umwelt, aber es muss auch ein bezahlbares Leben sein
in der Politik denken leider die meisten eine Sache nicht zuende, sondern nur bis zur nächsten Wahl, wie soll da global sich mal was ändern? ich denke, das unsere AKW´s relativ sicher sind, aber die Endlagerung nicht gelöst ist, ein langsamer Um- bzw. Ausstieg wäre vernünftiger

vom 10.03.2013, 11.41
60. von Schwarzmaler

Zum Endlager: ja, auch in meiner Nähe, wenn es ein Granitbergwerk ist. So wie in Schweden. Im Übrigen glaube ich, daß Atom"müll", der genug Energie hat, noch ein paar hunderttausend Jahre stark radioaktiv zu strahlen, energetisch nicht ausgereizt ist - sprich: wir stehen noch am Anfang der Verwertung.

vom 10.03.2013, 09.12
59. von christa

engelbert ,du wurdest im kommentar 55 gefragt, ob du einem endlager in deier nähe zustimmen würdest? leider hast du die frage nicht beantwortet.Könntest wohl nicht mit einem JA antworten?????????

vom 10.03.2013, 08.51
Antwort von Engelbert:

Kommt auf das Endlager an ... wenn es die vorgegebenen Sicherheitsaspekte befriedigen kann, dann ja.

58. von Hanna

Was ist eigentlich mit der Endlagerung,ihr lieben Atomkraftbefürworter?Ist sie vielleicht zufriedenstellend geregelt?
Mir ist auch schleierhaft,warum Frau Merkel auf der Beliebtheitsskala auf Platz eins steht????

vom 10.03.2013, 08.48
57. von Laura

@Steffi: genau das ist das Problem (z.B. auch in der Frauenbewegung), dass wieder Basisarbeit noetig ist, weil viele Menschen eben nicht die alten politischen Bewegungen kennen. (Sagt jemand Junges ;-))

vom 10.03.2013, 08.00
56. von Christine (Unterallgäu)

Beitrag von Maxxie (Nr.24): Bravo und danke für die Infos !!

vom 10.03.2013, 07.42
55. von Christine (Unterallgäu)

Einer muß den Anfang machen !! Ich erinnere an die verbleites Benzin, an Mülltrennung etc.
Wenn man früher nach Italien gefahren ist, lag überall Müll, alles kam in eine Tonne.
Jetzt ist Italien viel sauberer, Mülltrennung ist ein großes Thema. Und wer hat damit begonnen: Deutschland.
Warte mal ab, wenn es Deutschland schafft, ohne Atomkraft auszukommen, dann werden einige nachziehen.
Schwierig ist dabei den richtigen Weg zu finden. Da läuft noch einiges schief (z. B. Biogasanlagen)

Stromsparen wäre angesagt. Schau die großen Städte bei Nacht an. Braucht es die ganzen Lichtreklamen ??

Die *Hyperventilation* war gut und richtig. Schließlich dürfen wir nicht nur an uns denken, sondern vorallem an die zukünftigen Generationen.

Eine Frage @Engelbert, dann darf also das zukünftige Endlager in deiner Nähe sein, oder ??

vom 10.03.2013, 07.18
54. von Erika (Heide)

Atomwaffen werden ja auch produziert und gelagert, das muß so sein, zu unserer Sicherheit ... wirklich sehr witzig, nur nicht zum Lachen ... Die Kraftwerke werden wenigstens für friedliche Zwecke genutzt, und die Gefahr ist ja nicht weg, das Zeug strahlt noch, da sind wir schon unter der Erde.... und ganz unschädlich sind ja die erneuerbaren Energien auch nicht, da wird z.B. die Natur verschandelt nach allen Regeln der Kunst, ist ja auch nicht gerade gut ....

vom 10.03.2013, 02.33
53. von Schwarzmaler

@Tirilli. Wir werden in absehbarer Zeit eine Billion Euro in die Energiewende investieren. Ich bin sicher mit dem Geld hätte man die Atomkraftwerke nicht nur ein kleines Stück sicherer machen können. Endgültige Sicherheit gibt es nicht, aber Japan zeigt auch ganz gut, daß wir manchmal die Relationen verschieben. 20.000 Tote duch einen Tsunami, die gesamte Küstenlinie zerstört, und wir fokussieren uns fast ausschließlich auf Fukushima.

vom 09.03.2013, 22.20
52. von Tirilli

Lieber Schwarzmaler, wenn du meinst, dass es in der Welt jemals irgendwo Sicherheit geben kann, bist du eher ein Weißmaler! ;-)
Liebe Grüße,
Tirilli

vom 09.03.2013, 22.12
51. von Schwarzmaler

Ich gebe dir völlig recht. Atomkraftwerke sind dermaßen effizient, daß es eine Sünde an der Schöpfung ist, stattdessen Kohle zu verbrennen oder Mais zu vergären. Die Atomindustrie hat genau einen Fehler begangen: die Angst vor dem GAU zu unterschätzen, das Sicherheitsrisiko herunterzuspielen. Atomkraftwerke werden eine Zukunft haben, auch in Deutschland - wenn sich die "Gudrun-Pausewang-Hysterie" verzogen hat - aber sie müssen von Anfang an auf Sicherheit konzipiert werden.

vom 09.03.2013, 21.38
50. von gerhard aus bayern

@engelbert
ich sehe wenig was merkel richtig macht.

vom 09.03.2013, 21.03
49. von Farbklecks

Sagen wir es mal so, wenn ein Kohlekraftwerk, ein richtiger Schmutzfink unter den Kraftwerken hochgeht, platzt oder ein ähnliches dickes Problem hat, kommt man bequem mit dem Fahrrad aus der Gefahrenzone, dasselbe gilt auch für Windkraftwerke wenn der Propeller sich selbständig macht, der kann einen zwar immer noch erwischen aber das auch nur in einem sehr engen Umkreis.
Sonnenkollektoren können einem auf den Kopf fallen wenn der Handwerker geschludert hat, allerdings habe ich da noch nix Schlimmes gehört, und ich hab auch keine größere Panik weil unsere Nachbarn auf deren Hausdach und auf deren Garagendach etliche dieser Kollektoren angebracht haben.
Das sieht bei so nem Atomkraftwerk schon ein bisserl anders aus.
Wenns es da mal ein wenig pupst, das kann durchaus gefährlich werden.
Fukushima war eigentlich der falsche Platz für solche Kraftwerke,
es gibt andere bessere Orte, und dort stehen die Kraftwerke noch.
Und dann ist da noch etwas, so ein richtiges Endlager für die alten Brennstäbe gibts gar nicht, da hat noch kein Land so ein Endlager aufgebaut, Selbst Gorleben ist nicht als Enlager konzipiert worden, soll aber faktisch eins werden, und ausgerechnet ist es zudem undicht.
Vielleicht würde ich mich bei Atomkraft ein kleines wenig sicherer fühlen, wenn da nicht so viel Gemauschel und politische Inkomeptenz im Spiel wären.
Und da frag ich mich wie billig Atomkraft eigentlich sein kann, wenn da so viel drumherum passieren muss, Schutzsicherungen wie zum Beispiel im Meiler und die Abdichtungen, das Aufpassen das die Temperaturen im Rahmen bleiben, Transporte, sichere Aufbewahrung...
Das Alles kostet doch extra Geld.
Von den Kosten die die Anti-Atom-Proteste machen mal ganz abgesehen.
Andere Kraftwerkstypen sind da weniger kostenintensiv.
Fazit: Irgendjemand muss sich an der teueren Atomkraft dumm und dämlich verdienen, sonst wäre das längst vorbei.

vom 09.03.2013, 20.54
48. von Steffi-HH

Dieser Eintrag und einige der Kommentare....

nach 30 Jahren ATOMKRAFT NEIN DANKE Bewegung ......

Ich bin fassungslos, dass hätte ich nicht mehr für möglich gehalten.-

Zeigt aber, dass die Begründer gleich noch mal von vorn anfangen können, und zwar an der Basis, um erst einmal wieder ein Bewusstsein zu schaffen.

vom 09.03.2013, 20.28
Antwort von Engelbert:

Wieso "nicht mehr für möglich gehalten" ? Es ist doch immer möglich und erlaubt, eine andere Meinung zu haben als dies eine Bewegung vorgibt ... nur weil es die seit 30 Jahren gibt, muss ihr jeder folgen ? Warum bist Du fassungslos ? Weil es für Dich so klar ist und Du Dir nicht vorstellen kannst, das andere anders denken ? Es gibt aber Gedankenfreiheit ...
47. von lamarmotte

Natürlich sind bis heute weder Atomkraft noch die Entsorgung der daraus entstehenden "Abfälle" beherrschbar.
Und obwohl ich den deutschen Atomausstieg befürworte, kann ich Engelbert verstehen, denn er wohnt nicht allzu weit von der französischen Grenze entfernt, und Frankreich ist zugepflastert mit AKWs (seufz) und wird es leider wohl auch noch sehr lange bleiben.
Bei einem Super-Gau nimmt die atomare Wolke keine Rücksicht auf Ländergrenzen...(obwohl man das den Franzosen nach Tschernobyl weismachen wollte).


vom 09.03.2013, 19.46
46. von lamarmotte

Natürlich sind bis heute weder Atomkraft noch die Entsorgung der daraus entstehenden "Abfälle" beherrschbar.
Und obwohl ich den deutschen Atomausstieg befürworte, kann ich Engelbert verstehen, denn er wohnt nicht allzu weit von der französischen Grenze entfernt, und Frankreich ist zugepflastert mit AKWs (seufz) und wird es leider wohl auch noch sehr lange bleiben.
Bei einem Super-Gau nimmt die atomare Wolke keine Rücksicht auf Ländergrenzen...(obwohl man das den Franzosen nach Tschernobyl weismachen wollte).


vom 09.03.2013, 19.44
45. von gerhard aus bayern

da macht die merkel einmal etwas richtig und du bist nicht ihrer meinung. atomstrom ist nicht nur der gefährlichste, es ist auch der teuerste strom. überleg mal was die entsorgung des abfalls kostet.

vom 09.03.2013, 18.57
Antwort von Engelbert:

Die Merkel macht viele Dinge richtig, nur hier hätte ich mir gewünscht, sie hätte anders reagiert.


44. von christa

ich wollte hier eigentlich nie mehr kommentieren, aber dazu muß ich einfach schreiben.Engelbert.hättest du kinder,würdest du anders denken.dann würdest du auch angst vor atomkraft haben. Was bedeuten denn schon höhere energiekosten,gegen die gefahr von atomkraftwerken.Wir in Ö hyperventilieren sehr wohl,denn wir sind ja umgeben von atomkraftwerken,obwohl wir ja selber zum glück keines haben. Deine einstellung ist egoistisch und kurzsichtig.

vom 09.03.2013, 18.08
Antwort von Engelbert:

Ja, Du wolltest nie mehr kommentieren, aber wenn Du mich egoistisch und kurzsichtig nennen kannst, das lässt Du Dir dann doch nicht nehmen ;)).

43. von Ingrid

Bin auch gegen Atomkraft!

vom 09.03.2013, 18.03
42. von birgit56

Auch ich denke Atomkraft nein danke. Wenn unsere Kinder und Enkelkinder mit unseren ganzen Altlasten fertig werden müssen wird es sicher ein Umdenken geben

vom 09.03.2013, 17.58
41. von Laura

Maxxi schreibt: Dass aus Atomkraft gewonnener Strom „günstig“ ist, liegt allein an den immensen staatlichen Subventionen! Neben der Steuerbefreiung für atomare Brennstoffe (wieso?) wurde die Atomenergie seit den 50er Jahren mit ca. 100 Milliarden Euro (!) subventioniert.

Und genau das ist die grosse Sauerei! Die Begeunstigungen fuer den Strom aus erneuerbaren Energien gibt es kaum. Das zahlen wir ... Atomausstieg, Entsorgung des atomaren Muells, etc. sowieso ... Wenn das alles genauso subentioniert werden wuerde, waere Oekostrom deutlich guenstiger!

P.S.: Wir sind seit vielen, vielen Jahren, schon vor Fukushima, bei Naturstrom mit Strom und Gas. Das ist mir die Investition in die Zukunft wert, wenigstens das!

vom 09.03.2013, 17.56
40. von mandarine

Wir brauchten hier in Ö nicht zu hyperventilieren - unser einziges AKW wurde nie in Betrieb genommen... (und gut ist es so!)

vom 09.03.2013, 17.52
39. von DieLoewin

Ergänzung zu meinem Kommentar Nr. 37:
die Ziffern in Klammer beziehen sich auf die jeweiligen Kommentare (und sind keine Altersangabe) *schmunzel* eh klar - oder?

vom 09.03.2013, 17.33
38. von Sabine N.

Dem ausführlichen Kommentar von Maxxie ist fast nichts hinzuzufügen.

Nur, dass ich eine jap. Mitarbeiterin habe, deren Tante einige km von Fukushima weg wohnt und die nicht gewarnt wurde. Erst nach Wochen mussten sie ihre Häuser verlassen, die ganze Existenz ist weg. Ihr Cousin hat nach wenigen Tagen aus Angst um seine zweijährige Tochter die Gegend verlassen, ob das noch rechtzeitig war?
So etwas ist überall auf der Welt zu gefährlich.
Und ohne richtiges Endlager immer mehr Altlasten produzieren ist unverantwortlich.
Abgesehen davon haben wir genug Strom auch ohne AKW und viele alternative Energie darf gar nicht eingespeist werden.

Zum globalen Ausstieg kann ich nur sagen mein ehem. Chef hatte einen Lieblingsspruch, wenn man sagte aber alle anderen machen es so: Leute esst mehr Mist, Milliarden Fliegen können nicht irren.
Daher denke ich nicht die Mehrheit ist entscheidend. Verantwortung fängt bei jedem Einzelnen an.

vom 09.03.2013, 17.14
37. von Hella

Nochmals:Lieber Engelbert, wird ein Fehler weniger schlimm, wenn ihn alle immer weiterführen? Oder fängt die Korrektur nicht dann an, wenn einer "Stop" sagt?

vom 09.03.2013, 17.12
36. von DieLoewin

@ engelbert
Deine Antwort an Hella (17) "haut mich (14) um" - Du machst doch (zu unser aller Freude) auch Seelenfarben, obwohl es rundum so viel Müll und Gewalt gibt -
da hast Du ja auch nicht warten müssen, bis auch alle anderen... um anderen Werten Raum zu geben - und die SF-Familie ist enorm gewachsen...
Auch in der Anti-Atom-Bewegung muss jemand beginnen und anderen Mut machen... Auch rund im Ö gibt es AKWs und das in Ö ging trotzdem nie in Betrieb...
Was lässt Dich dabei so anders/ "kurzsichtig"(?) denken -
Toll ist dennoch, dass Du einen Nachdenkprozess anregst...




vom 09.03.2013, 16.56
35. von mira

Was Du, Engelbert, zu Deinem vorgegebenen Thema wirklich denkst, wird mir nicht deutlich in der Vorgabe ...
Allen Kommentatoren danke ich allerdings, die in ihren Beiträgen mehr sachlich und auch mal emotional reagiert haben "Atomstrom NEIN danke".
Wie die Stromkosten für uns er/gerechnet werden - halte ich für einen eigenen großen Themenkreis.

vom 09.03.2013, 16.46
34. von Inge R.

Danke, Maxxie !



vom 09.03.2013, 16.45
33. von Ingolf

Vielleicht war die schnelle Ausstiegsentscheidung nach Fukushima wirklich politischer Aktionismus, aber ausnahmsweise mal in die richtige Richtung. Klar sind die AKW´s in Deutschland wohl relativ sicher, aber das Restrisiko ist da - mit enormen Folgen. Das massivste Problem aber ist die Endlagerung, keiner will den Dreck, verständlicherweise. Letzte Woche kam im Fernsehen ein Bericht über den Rückbau des AKW Greifswald, wenn man hört, was da für Summen fließen (natürlich vom Steuerzahler), wird einem schwindlig. Also alles eingerechnet ist für mich billiger Atomstrom ein Märchen!

vom 09.03.2013, 16.26
32. von MartinaK

Danke Maxxie!


vom 09.03.2013, 16.03
31. von Hanna

Engelbert,ich bin ganz und gar nicht deiner Meinung und bin schon überrascht,daß du so denkst!Ich bin froh,daß bei uns ein Teilausstieg erfolgt ist.Es hat uns ja auch diese unsinnige Atomkraftpolitik von Frau Merkel eines besseren belehrt.Von wegen,wenn nicht verlängert wird und stillgelegt wird,gehen die Lichter aus!Welch ein Irrtum!Daß der Strom für uns Normalverbraucher teurer
geworden ist,haben wir auch unserer Regierung zu verdanken!DIch wohneie Großindustrie wird um 20% entlastet und wir bezahlen dafür! Gott sei Dank hat der Europäische Gerichtshof nun entschieden,diesen Unsinn zu kippen! Nun auf einmal ist auch unsere Kanzlerin bereit,oder vielmehr gezwungen dies zu ändern! Ich wohne in der Nähe von Grundremminge,sehe täglich die Rauchschawaden und mir ist es einfach unheimlich!

vom 09.03.2013, 16.02
30. von S.R.

vielleicht kann man sich so einen Standpunkt erlauben, wenn man keine Kinder hat. Die 20 bis 30 Jahre wirst du schon noch in aller Bequemlichkeit überstehen. Aber was wird aus unseren Kindern und Enkeln mit dem ganzen Müll, der fast ewig strahlt?

vom 09.03.2013, 16.00
29. von Moni

Sorry, der Kommentar 27 sollte nicht anonym sein. Der ist von mir. LG Moni

vom 09.03.2013, 15.54
28. von Tirilli

Maxxie, deine genaue Recherche hat mich schwer beeindruckt, danke!

vom 09.03.2013, 15.53
27. von

Ich bin und war schon immer gegen Atomkraft und bin bereit, dafür mehr zu bezahlen. Die Denkweise, entweder global oder gar nicht, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn alle anderen Mist bauen, muss ich das nicht auch noch tun, selbst wenn es schwierig ist, gegen einen Misthaufen anzustinken.

vom 09.03.2013, 15.51
26. von ingrid f

Alles, was ich sagen wollte, hat Maxxie schon gesagt. Beim Lesen Deines Tagebucheintrags, lieber Engelbert, habe ich schon geschluckt.
Vor vielen Jahren hat man uns mal gesagt, passt auf, wenn der Atomstrom kommt, kostet die Kilowattstunde nur noch vier Pfennig. Und dann kam er, der vom Staat, also von uns Steuerzahlern, hochsubventionierte Atomstrom, aber eine deutliche Preissenkung gab es nie, und schon gar keine 4 Pfennig.
Es ist ja auch eine Milchmädchenrechnung, wenn man in die Stromkosten die Nachfolgekosten nicht einbezieht, die für das "Rückbauen" der AKWs, die für die Endlagerung, aber dafür müssen die AKW-Betreiber ja nicht bezahlen, das zahlt dann wieder der Steuerzahler. So gesehen, ist der Atomstrom der teuerste von allen. Aber die Atomlobby hat ganze Arbeit geleistet und leistet sie immernoch, um solche Meinungen wie in dem Beitrag zu erzeugen.
Ich beziehe meinen Strom schon längere Zeit bei EWS, garantiert kein Atomstrom.
Fazit: es braucht gar kein Fukushima und kein Tschernobyl, um uns den Irrsinn dieser Energieerzeugung vor Augen zu führen. Der gesunde Menschenverstand genügt.
Natürlich leben wir in e i n e r Welt, und wenn auf lange Sicht nicht alle mitziehen, ist es schlimm. Aber jemand muss ja wohl mal anfangen, und dann vielleicht Vorbildwirkung erzeugen. Leider nur vielleicht.

vom 09.03.2013, 15.47
25. von B.eliza

Bravo Maxxie!! - Genau so ist es!

vom 09.03.2013, 15.31
24. von Maxxie

... von Fukushima beeindrucken lassen ... ? Den Satz habe ich auch im ersten Moment für Satire gehalten ...

Diese Milchmädchenrechnung „Abschaltung der AKW = ausufernde Strompreiserhöhung“ stimmt hinten und vorne nicht. (Dass die Welt – wie die Bild – als Springerpresse die Linie der Atomlobby vertritt, ist hinreichend gekannt ...)

Die Folgen von Fukushima für die japanische Bevölkerung und die dortige Umwelt sind noch nicht annähernd abschätzbar, da „langsam wachsend“ – immerhin sind z. B. bis jetzt allein in Fukushima über 55.000 Kinder mit Vorstufen von Schilddrüsenkrebs betroffen.

Thema Sicherheit:
12 deutsche Kernkraftwerke sind bei einem EU-weiten Stresstest durch Sicherheitslücken aufgefallen. (Spiegel 10.2012) (Und: Frankreich ist bei Mängelrügen Spitze ­– beruhigendes Gefühl als Nachbar ...)

Thema Endlagerung:
Noch immer ist die Endlagerung für Atommüll völlig ungeklärt.
Können wir es *wirklich* verantworten, dieses immer größer werdende Problem einfach unseren Kindern und Enkeln zu hinterlassen?

Thema Kosten:
– Noch nie floss so viel Strom aus Deutschland ins Ausland (2012: 23 Milliarden kWh!)
Deutschland hat 2012 den größten Stromexportüberschuss seiner Geschichte erzielt (trotz Energiewende) (Bad. Zt., 09.03.13)

– Dass aus Atomkraft gewonnener Strom „günstig“ ist, liegt allein an den immensen staatlichen Subventionen! Neben der Steuerbefreiung für atomare Brennstoffe (wieso?) wurde die Atomenergie seit den 50er Jahren mit ca. 100 Milliarden Euro (!) subventioniert.

– Die dadurch geringeren Produktionskosten von Atomstrom werden *nicht* durch billige Preise an die Kunden weitergegeben, denn die Monopolstellung der vier großen Stromanbieter und verhindert niedrigere Wettbewerbspreise.

– Die Investitionen in erneuerbare Energien wurden in letzter Zeit drastisch zurückgefahren!

– Wieso werden Großindustrieunternehmen von der Strompreiserhöhung nach der sog. EEG-Umlage ausgenommen und deren Anteile auf ‘normale’ Stromkunden abgewälzt? (Hartz-IV-Empfängern, die ihre Rechnung nicht zahlen können, wird der Strom abgestellt.)

– Und: Vattenfall klagt auf 3,7 Milliarden Schadenersatz für vorübergehende Stilllegungen.
EON und RWE wollen folgen. 15 Milliarden Euro sind möglich, die dann (natürlich!) der Steuerzahler zahlen muss. Wieso wird das überhaupt zugelassen ??

Fazit:
Von Fukushima *muss* man sich „beeindrucken“ lassen – und zwar nicht nur wegen finanzieller Folgen!
Das Argument: „Die anderen tun das auch alle, wieso wir nicht?“, ist gelinde gesagt, schwach ...

vom 09.03.2013, 15.24
23. von SylvieE

*Auch die längste Reise beginnt mit einem kleinen Schritt*
Nur weil die anderen sich (immer noch) nicht bewegen, soll Deutschland das auch nicht tun?
Ich bin sehr, sehr froh, dass Deutschland *sich auf den Weg macht* - ganz besonders im Hinblick auf die Verantwortung gegenüber dieser, unserer (einzigen) Erde und künftigen Generationen

vom 09.03.2013, 15.04
22. von MartinaK

@ Birgit H
Ich beziehe meinen Strom von Hier klicken, die sind derzeit sogar preisgünstiger als der hiesige Riese RWE.

Allgemein: ich bin seit ich politisch denken kann Kernkraftgegner. Jeder, der dafür ist, möge bis zur Lösung des Endlagerproblems ein Fass Müll in seinen Keller legen...

vom 09.03.2013, 14.42
21. von Janna

..@ Birgit (Hildesheimer) - mein Strom kommt von der Sonne - wir haben Paneele auf dem Dach und speisen auch ins Netz ein...:-)) !!!!! -
manche können nichts dagegen machen, auch Atomstrom zu kaufen - ABER man kann was machen, dass das aufhört!
Es ist FALSCH zu sagen: ich kann eh nix tun...SO verändert sich nichts zum besseren.....

vom 09.03.2013, 14.40
20. von funny

PS: Daß diesen Weg nun die Energiekonzerne schamlos ausnutzen und den Strompreis auch z.T. dort erhöhen, wo es ggf. noch gar nicht erforderlich ist, DAS ist die große Sauerei.

vom 09.03.2013, 14.22
19. von funny

Meine Meinung: Wenn alle so denken würden, daß wir die teuere Oase sind...Irgendjemand muß doch mal anfangen wach zu werden, sonst geht es ewig so weiter. Das ist immer so. Wenn alle denken "sollen doch erst mal die anderen..." kommt man nie zu einer Änderung. So mag das für den ein oder anderen anfangs weh tun, aber das Ziel zählt und dieses Ziel befürworte ich absolut! Ich finde die Entscheidung daher richtig, auch wenn ich auch über die 180 Grad erstaunt war.
Meine Meinung. Andere mögen anders darüber denken.

vom 09.03.2013, 14.19
18. von Laura

Doh Engelbert, genau das kann es sein, dass wir es anders und eben ein klein bisschen naturfruenlicher machen!

@Birgit H.: Nein, Biostrom ist nicht viel teurer als Atomstrom. Schau mal unter Greenpeace Energy, natursstrom, EWS Schoenau - im Ueberblick: Hier klicken Zumidnest ist der Oekostrom bei den echten Oekostromanbieter guenstiger als der Oekostrom-Tarif bei den Stadtwerken. Also nicht die Tarife bei einem Anbieter vergleichen, sondern die Anbieter direkt vergleichen.

vom 09.03.2013, 14.12
17. von Hella

LIeber Engelbert, auch ich habe zuerst gehofft, dass Dein Kommentar satirisch gemeint ist. Dass Du dem Bericht von TEPCO Glauben schenkst, ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.Was außer Tschernobyl und Fukushima braucht es denn noch, um den Menschen klar zu machen, dass sie sich selber das Wasser abgraben??? Dass diese Technologie niemals beherrschbar sein wird? Dass das Leid der Bevölkerung auch heute noch, nach zwei Jahren, unermesslich ist? Dass immer noch Atombrennstäbe in den offenen Kühlbehältern unter freiem Himmel lagern und dass Fischen in den Gewässern vor Fukushima in den nächsten 10 bis 15 Jahren wegen der hohen Strahlenbelastung verboten sein wird? Dass die Menschen aus dem Umfeld bei Bewerbungen ein Attest über ihre radioaktive Strahlung beilegen müssen und vom Blurtspenden ausgeschlossen werden??? Dass junge Ehepaare nicht einfach Babies bekommen dürfen, weil die Föten zuerst auf schwere Missbildungen untersucht werden müssen? Dass Eltern in permanenter Angst leben, dass ihre Kinder nicht an einer banalen Kinderkrankheit leiden, sondern Krebs haben??? Es ist immer noch in vielen Köpfen nicht angekommen, dass wir so wie bisher nicht weitermachen können und unseren Kindern und Enkeln keine Altlasten in Form von verstrahlten Landschaften hinterlassen dürfen. Wie gesagt, - ich kanns nicht glauben.

vom 09.03.2013, 13.20
Antwort von Engelbert:

Der Bericht von Tepco ist für meine Meinungsbildung nicht wichtig. Ich vergleiche die deutsche Reaktion mit denen der anderen Länder und bin der Meinung: entweder wird global aus der Atom-Energie ausgestiegen oder Deutschland macht auch weiter. Ich sag ja nicht, das Atomstrom keine Nachteile hat und bin auch der Meinung, dass man Alternativen fördern sollte, aber dass wir die teure Nicht-Atom-Oase inmitten von Atom-Nachbarn sind, das kanns ja auch nicht sein.

16. von Vreni AG

Naja DE ist ja nicht der einzige Staat, der abschalten will, wir sind wohl auch dabei. Ich lebe da mitten im Atomkraftwerkareal der Schweiz und ich finde das ungemütlich............
Wer recht hat wird sich zeigen.
Zudem ist die Entsorgung noch nicht vernünftig gewährleistet und das finde ich schlîchtweg eine Schwein....

vom 09.03.2013, 13.12
15. von Brigida

Dann wohnst nicht im Windkanal eines maroden Atomkraftwerks! glg Brigida

vom 09.03.2013, 13.05
14. von DieLöwin

Das erste Mal hier, dass ich nicht glauben kann/will, dass Du, lieber Engelbert, so denkst. Hab sogar extra nochmal auf die Rubrik geschaut (und gehofft, es wäre Satire)
Lass mich lieber von sonstigen Einträgen und den wunderbaren Fotos und Anregungen auf SF zum "Strahlen" bringen.
Meine Gedanken dazu:
Auch, oder gerade wenn, ein Auge schon kaputt ist,(es viel AKWs gibt), ist es sinnvoll und wichtig, das andere so gut wie möglich zu schützen....


vom 09.03.2013, 12.42
13. von Anna-Marie

Eben habe ich erst den Artikel aus der "Welt" gelesen. Schon wegen der tendenziellen Überschrift würde ich diese Zeitung nicht kaufen. Allerdings gebe ich zu, dass der Artikel etwas nüchterner ist.

vom 09.03.2013, 12.23
12. von Birgit (Hildesheimer)

@ Anna-Marie, Janna, uä.
Von wo bezieht ihr den euren ,,Biostrom" im Moment?
Und sagt jetzt nihct,dass es das nicht gibt... Es gibt Biostrom. Nur viel teurer. Also???

vom 09.03.2013, 12.22
11. von Anna-Marie

Ich bin total für den Ausstieg. Ob es nun aber zu hektisch angegangen wurde, kann ich nicht beurteilen.
Dass wir dafür bezahlen müssen, sehe ich nicht ganz ein, aber das ist ein anderes Problem.
Natürlich gibt es weiter die AKWs in den Nachbarländern, aber das ist kein Grund zu sagen: Also machen wir auch weiter wie bisher.

vom 09.03.2013, 12.18
10. von Janna

..ich bin anderer Meinung!!!
auf meinem Auto ( mit dem ich sehr wenig fahre) steht unübersehbar hinten drauf "Atomkraft Nein danke!" - und ich hab schon mitdemonstriert -
Ic hdenke da an das Gedicht vom "Zauberlehrling": die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht mehr los -
Deutschland ist auf dem richtigen Weg!!
- nur leider ist an den Grenzen nicht Schluss mit dem Wahnsinn -
und es ist falsch, mal wieder den "kleinen Mann" bezahlen zu lassen -
wie immer....

vom 09.03.2013, 11.52
9. von maria

Das sehe ich auch so. Da Deutschland kein Land mit riesigen Bodenschätzen ist, muss die Industrie Erträge erwirtschaften. Das geht besser, wenn Grundkosten nicht zu hoch sind. Außerdem ist Atomkraft nicht so CO2 belastend. also sauberer für die Umwelt.

vom 09.03.2013, 11.49
8. von Tirilli

Da sind wir mal völlig verschiedener Meinung. Sieh dir mal folgende Webseite an, für mich eine der überhaupt wichtigsten im Netz. Sie ist ein Werk, dass viel zu wenig beachtet wird, die Frau hat dafür ihre Gesundheit gefährdet, aber kaum einer schaut wohl hin!
Hier klicken
Liebe Grüße,
Tirilli

vom 09.03.2013, 11.43
7. von rosiE

für mich ist das kein diskussionsthema
aber gar keins


vom 09.03.2013, 11.38
6. von Keda

Ich will ein Buch zum Thema empfehlen: Igor Kostin "Tschernobyl Nahaufnahme".
Kostins Bilder sind ein Dokument der Katastrophe.
Wenn man das Elend und Leid von Mensch und Tier sieht, dann können wir doch nicht "Angst" um das liebe Geld (Strompreiserhöhung!) haben.



vom 09.03.2013, 11.22
5. von Sabine aus KL

Ich fand diesen Aktionismus ja auch etwas übertrieben. Natürlich birgt Atomkraft enorme Gefahren und langfristig sollte man wirklich alle Abschalten aber in Deutschland sind weder heftige Erdbeben noch Tsunamis zu erwarten. Aber irgendwie, glaube ich, liegt so was im Wesen der Deutschen, diese blinde Panik. Davon abgesehen, dass es ohnehin schon immer viele Atomkraftgegner gab.

vom 09.03.2013, 11.21
4. von Kim

Was möchtest du damit sagen?
Dass Atomkraft deiner Meinung nach der richtige Weg ist oder dass ein Ausstieg Sinn macht, nur bitte geordnet?


vom 09.03.2013, 11.05
3. von Sonja

Ich bin froh, dass das AKW bei uns im Rheintal- Biblis - nicht mehr gar zu sehr strahlt- und hier eine Windkraftanlage nach der andern entsteht, an meiner Tasche nach wie vor der Button "Atomkraft-Nein-Danke" baumelt...

vom 09.03.2013, 10.54
2. von Keda

Ich bewundere Angela Merkel, dass sie diese Entscheidung mit den Regierungsparteien und der Opposition getroffen hat.
Die Atomenergie produziert soviel strahlenden Abfall, der noch Jahrtausende gefährlich für Mensch und Umwelt sein wird!
Und dabei ist noch nicht einmal eine Endlagerstätte gefunden....unglaublich!
Ich finde, dass Deutschland mit dieser Entscheidung zum Vorbild geworden ist. Weiter so!
In Fukushima wird in den nächsten Jahren mit Hundertausenden Krebstoten gerechnet.
Die Befürwortung der Atomenergie ist keine Politik für das Leben. Und genau das sollte doch die erste Pflicht der Politik sein.
Aus diesem Grund kann ich auch keine andere Partei als die Grünen wählen: für das Leben von Mensch, Tier und Umwelt!

vom 09.03.2013, 10.50
1. von Birgit (Hildesheimer)

Das sehe ich genauso. Wart bis die Leute 10x soviel für Strom bezahlen müßen. Dann schreien sie alle nach Atomenergie.
Mein Sohn arbeitet in einem Urananreicherungswerk. Er sagt, das Deutschland nur 3% ihrer Aufträge in Anspruch nimmt. Alles andere ist für´s Ausland. Allen voran Frankreich.
LG Birgit

vom 09.03.2013, 10.48
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