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post von den stadtwerken

Bisher war die Ruhe vor dem Sturm ... heute haben wir Post von den Stadtwerken bekommen ... durch die Gasbeschaffungsumlage steigt unser Gaspreis von 6,59 ct. auf 11,53 ct. pro kWh ... eine Preissteigerung von 75 % ... und für Anfang 2023 ist eine weitere Preissteigerung angekündigt.

Manche können sich das problemlos leisten ... manche ärgern sich dennoch, manche nicht ... die, die Heizkosten vom Staat gezahlt bekommen, betrifft das nicht, die können weiter auf 25 Grad heizen, wenn sie das mögen ... aber ich denke an die, die als Beispiel 900 bis 1000 Euro Rente bekommen und die so schon keine großen Sprünge machen können ... diese treffen die Erhöhungen doppelt und dreifach.

Möge bitte ein ganz milder Winter kommen ...

Hast du auch eine Gasheizung und auch schon Post bekommen ?

Engelbert 17.09.2022, 19.16

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Kommentare zu diesem Beitrag

41. von Gochsum

@ Aring: Manche Leute glauben eben das was sie töglich von heute und Tagesschau erzählt bekommen. Das hat mit Troll NIX zu tun.

vom 21.09.2022, 10.47
40. von Laura

Die Post hatte ich schon im Frühjahr bekommen und kürzlich nochmal. Insgesamt sind die Vorauszahlungen bei uns von 6 Cent auf 22 hoch gegangen. Ich bin sehr gespannt, wie das letztendlich ausgeht und was die Jahresandabrechnung sagt.

vom 21.09.2022, 08.01
39. von Aring

Troll Gochsum : Kein weiterer Kommentar!

vom 20.09.2022, 11.00
38. von Gochsum

Hier klicken

Heizen und kochen OHNE Strom und Gas. siehe hier:

vom 19.09.2022, 20.41
37. von Gochsum

Wie sagte doch unsere korrupte Flinten-Uschi: Schickt die Gasrechnungen an Putin. Nun Herr Putin hat zur Flinten-Uschi sicher nicht gesagt, dass sie auf die Schnapsidee kommen soll, dass das Gas an der Börse gehandelt wird. Tja, und warum hat denn unser neues Bundesland Ukraine uns das Gas abgedreht??? Vor allem warum hört man NIX in den MSM??? Die von USA gewünschte deindustrialisierung schreitet voran mit tatkräftiger Unterstützung deutscher Politiker. Tja, so schaugts aus Aber zum Glück macht man sich Gedanken. es sollen ja wäremstuben eingercihtet werden.

vom 19.09.2022, 20.22
36. von Marion-HH

Kaum geschrieben, hole ich aus dem Briefkasten ein Schreiben vom Vermieter. Na,dachte ich, da kommt ja die Erhöhung der Nebenkostenvorauszahlung! War es aber gar nicht, sondern die Heizkostenabrechnung (wir haben Sommerablesung, daher geht die Abrechnungszeit immer vom 01.07 bis zum 30.06. des Folgejahres - also jetzt bis zum 30.06.22). Ich bekomme wieder eine schöne Erstattung! Dennoch, ich denke die Erhöhung der Vorauszahlung wird schon noch kommen. Erstmal kann ich mich freuen, dass ich im Oktober nur sehr wenig Miete zahlen werde durch diese Gutschrift.

vom 19.09.2022, 15.50
35. von Marion-HH

Für unser Wohnhaus gibt es keinen Gasanschluss. Heizung und Warmwasser haben wir durch Fernwärme, wie die erzeugt wird weiß ich nicht. Das kann ein Mix sein wo auch ein Anteil durch Erdgas dabei ist, ich weiß es nicht. Bisher kam vom Vermieter keine Information über Erhöhung der Vorauszahlung. Ich mache mir vorerst keine Gedanken, denn bisher hatte ich jedes Jahr eine große Rückerstattung, mitunter soviel, dass die Gutschrift höher war als die gesamte Warmmiete. So wird das jetzt natürlich nicht mehr sein, aber ich erwarte auch keine nennenswerte Nachzahlung.
Beim Strom gibt es eine Erhöhung ab Oktober, aber nur sehr moderat. Da die EEG Umlage wegfällt, landet die effektive Preiserhöhung nur bei 0,7 Cent je kwh. Ich denke aber nicht dass dieser Preis lange Bestand haben wird, vielleicht kommt schon zum neuen Jahr nochmal eine Anhebung.

vom 19.09.2022, 15.32
34. von Elisa

@ Engelbert
Die Lebensmittelpreise und auch Nichtlebensmittelpreise sind schon immer günstiger in Deutschland als in Österreich. Leider hat sich das mit dem Umstellen auf den Euro noch verschlimmert und nun nochmals. :-(
Zudem sind die Gehälter in Deutschland seit ewig höher als in Österreich, auch, wenn es in Österreich bei vermehrt BeamtInnengehältern ein 13. und 14. Gehalt gibt. Generell zahlen wir in Österreich extrem hohe Steuern.
Somit - in Deutschland bleibt höchstwahrscheinlich mehr vom Einkommen übrig.
Aber - egal wo wir wohnen, es wird tatsächlich so gut wie alles teurer und die Einkommen steigen nicht so stark an.
Auch ich hoffe auf einen eher warmen Winter mit nur kurzen Kälteperioden (damit Schädlinge wie Zecken und Pflanzenschädlinge erfrieren).
Alles Liebe,
Elisa

vom 19.09.2022, 12.57
33. von Hans

Oh je, es kommt wie ich es hier schon vor Monaten geschrieben hatte. Das ist erst der Anfang.
Leider werden unsere Heiz- und Stromkosten weiter steigen. Richtig merken wir das wohl erst im nächsten Jahr.
Aber vergesst nicht die Industrie, den Handel, die gesamte Wirtschaft. Auch die haben deutlich höhere Energiekosten und werden versuchen diese weiterzugeben. Am Ende landet das dann auch beim Verbraucher.
Auch die Kommunen werden ein Energie-Problem haben und dies über höhere Steuern und Abgaben oder Eintritte in öffentliche Stellen abfedern müssen.

Am Ende werden alle mehr zahlen müssen und zwar auf fast alles.
Also war anziehen, egal ob der Winter kalt wird oder nicht.


vom 18.09.2022, 16.48
32. von ixi

Zusätzlich zu den Strompreis- und Gaspreiserhöhungen werden auch die Nebenkosten die zum Mietpreis kommen erhöht.
Das sind die Kosten für Flurlicht, Kosten für den Gärtner der draußen die Anlagen macht Kosten für das Eis-und Schnee-wegräumen auf dem Gehsteig ums Grundstück und und und / das wird alles mit steigen wir werden uns alle wundern. ich habe Angst davor wie hoch die Beträge sind die auf mich zukommen werden, bisher hat alles wunderbar geklappt und dann???
Und nein den genauen Preis den ich zahlen muss zu Gas und Strom zukünftig weiß ich noch nicht.


vom 18.09.2022, 16.37
31. von Lieserl

@Engelbert. Ich finde, die Lebenshaltungskosten kann man nicht von Lebensmittelpreisen abhängig machen.
Es zählen genauso Mietkosten dazu, die allein in Deutschland einen riesigen Unterschied von Region zu Region darstellen. Und auch die Sozialabgaben zählen dazu (Rentenbeiträge, Krankenversicherung...) und was man am Ende davon hat, also was dann im Endeffekt von der Kasse übernommen wird.
Ich habs zum Beispiel in Rumänien und Bulgarien erlebt, dass die Preise im Lidl teilweise sogar noch höher als in Deutschland sind. Vergleichen ist immer schwierig.

vom 18.09.2022, 12.50
30. von Engelbert

Lebensmittelpreise günstiger als Deutschland: Polen, Ungarn ... manche Länder gleich teuer, viele teurer ... mehr als in Deutschland verdienst man in Österreich, Schweiz und Luxemburg ... in vielen Ländern weniger ...

vom 18.09.2022, 12.36
29. von Defne

In meiner Stadt ist die Armutsgrenze ab September von bisher 1350 auf jetzt 1540 für Einzelpersonen berechnet worden. Bis zu dieser Grenze gibt es einige Vergünstigungen.
Dein Beispiel 900 bis 1000 Euro Rente geht sowieso nicht zum eigenständigen Leben. Meine 2-Zimmer-Wohnung kostet incl. der Nebenkosten jetzt 850 Euro und wird mit der Heizkostenerhöhung dann an die 1000 Euro rankommen, wobei das eine eher niedrige Miete ist.
Momentan habe ich noch meinen Minijob aber den möchte ich auch nicht machen bin ich selbst ins Grab falle.

@Elisa
Soweit ich weiß ist die Rente in Österreich einiges höher als in Deutschland (z.B. 13te Monatszahlung).
Du schreibst dass die Strom- und Heizkosten in Österreich teurer sind. Bei uns in Deutschland gibt es viele Anbieter mit unterschiedlichen Preisen.
Das mit den höheren Lebensmittelpreisen in Österreich kann gut sein, ich kenne kein Land das auf dem Gebiet günstiger ist als Deutschland. Wobei mir ein Preisunterschied im Jahr 2019 in Wien in den Restaurants nicht so aufgefallen ist. Der Zweck der Reise nach Wien waren damals die Genossenschaftswohnungen, das ist dort wirklich viel besser organisiert als in Deutschland.

vom 18.09.2022, 12.08
28. von Licht

Also in der Schweiz steigen auch alle Preise Besonders auch Krankenkasse. Aber wir bez. Menschen mit niedrigen Einkommen bekommen keine Zuschüsse Löhne sind seid Jahren gleichgeblieben. Es sind auch harte Zeite. Spare schon Jahre Heiz kosten . Denn in der Schweiz gibt es keine Ableser für Warm und Kaltwasser und und Heizungsverbrauch wied Pauschal berchnet . Das ist sehr unfair finde . Habe immer gesucht Wohnung nichts gefunden da ich mir nur im bestimmten Preislmit suchen kann. Bei uns ist das soziale sehr schlecht leider. Da beneide ich die Deutschen oft. Ich heize nur das Wohnzimmer seid Jahren immer 21oder 22 Grad. Nur so mal erwähnt. Liebe Grüsse licht

vom 18.09.2022, 11.00
27. von christine b

heftig ist das!
wie viele werden frieren müssen, weil sie nicht die finanziellen mittel haben, sich den luxus heizen zu gönnen.
unser wohnungsblock ist alt, hat riesenglasfenster und wir heizen mit öl und normalerweise 10 monate im jahr.
in den bergen auf 1200m höhe kann es empfindlich kalt werden. heute hat es 5 grad, im winter oft viele minusgrade, es gibt wochen mit minus 15/20. die werden aber seltener die letzten jahre.
man macht sich schon sorgen, auch ärgert es uns, dass in den 70 igern dieser eigentumswohnungsblock OHNE kamine gebaut wurde, also man kann sich nicht mal ein heizöfchen mit holz anheizen, wie die leute in anderen wohnungen oder häusern, wo viele hier idealerweise ihre kachelöfen heizen.
da wir 2 renten haben, werden wir über die runden kommen, mindestrentner, große familien, arbeitslose....sie alle tun mir derzeit sehr leid, weil manche wirklich total der kälte preisgegeben sind, besonders schlimm wenn man alt ist. .

vom 18.09.2022, 10.56
26. von Juttinchen

Wir haben zwar keine Gasheizung, jedoch ist auch das Öl ganz schön in die Höhe gegangen.
So haben wir im September 2021 € 0,73 für 3000 l bezahlt und in diesem Jahr € 1,56 für 2000 l. Wer konnte das im vergangenen Jahr ahnen.

vom 18.09.2022, 09.53
25. von Birgit

Hi,

ich habe Post vom Vermieter bekommen. Statt 100 € wie bisher muß ich nun 225 € Nebenkosten zahlen. Heißt, meine kleine Wohnung kostet mich jetzt insgesamt über 800 €. Viel für eine allein stehende Rentnerin. Und es könnte noch mehr werden, da die Gasumlage noch nicht berücksichtigt wurde. Bisher habe ich noch keine Heizung an, hätte sonst schon ein wenig geheizt, draußen sind es hier grade 10°.

vom 18.09.2022, 09.09
24. von Konny

Nein wir haben keine Gasheizung. Aber schau dir mal die Ölpreise an. Da ist es auch nicht. Man zahlt da schon mal das dreifache. Auch wenn man, so wie wir, einen Kaminofen noch zur Verfügung hat. Brennholz und Kaminbriketts sind auch erheblich im Preis gestiegen. Also nicht nur Gas ist so teuer geworden, alle anderen Brennstoffe auch.

vom 18.09.2022, 08.30
23. von Suse aus der Südpfalz

Auch Hartz4 Empfänger sind angehalten, Energie zu sparen. In den Bescheiden steht immer drin, wenn die Heizkosten unverhältnissmäßig hoch sind,kann die Leistung gekürzt werden. Und die Stromkosten von derzeit +/-50ct müssen sie auch alleine stemmen. Bei meiner Tochter macht das 25% des Bedarfsatzes, sprich, ihres "Einkommens", aus.

vom 18.09.2022, 08.25
22. von Elisa

Lieber Engelbert,

ich finde das toll, dass hier der Staat hilft - in Österreich ist das leider in diesem Ausmaß nicht so, denn da gibt es meines Wissens nur Einmalzahlungen, die leider nicht zur Kostendeckung ausreichen.
Ich habe gelesen, was du verlinkt hast - hier steht: "Denn die werden vollumfänglich vom Jobcenter übernommen – solange der Verbrauch angemessen ist und etwa dem Durchschnitt der Region entspricht." und "Das heißt: Sie können keine Heizkosten vom Jobcenter bezahlen lassen mit einer eingebauten Sauna, die sie jeden Tag benutzen. Das geht natürlich nicht.".
Also, das mit den 25° aufheizen, geht definitv nicht.
Bitte, in Zukunft, alles genau lesen und dann darüber schreiben.
Laut dem Text im Link werden die Strompreise für Arbeitssuchende in Deutschland aber nicht übernommen, da gibt es auch nur einen Zuschuss: "Beim Strom entsteht für die Leistungsbezieher hingegen tatsächlich ein Problem. Auch diese Preise steigen massiv an. Die Jobcenter legen dafür allerdings seit Jahren dieselbe Pauschale an. Bei Alleinstehenden etwa 36 Euro pro Monat. Das deckt nicht annähernd die Kosten. Sozialverbände fordern deshalb, dass auch die Stromrechnungen komplett übernommen werden. Absehbar ist das nicht.".
In Österreich sind die Gaspreise und Strompreise noch weitaus höher bei noch zusätzlich höheren Lebensmittel- und sonstigen Preisen als in Deutschland.
Da beneide ich euch in Deutschland tatsächlich.

Alles Liebe,
Elisa

vom 18.09.2022, 07.29
21. von Katharina

Das Glück von Steffi-HH habe ich leider nicht, die Bettelanträge für Wohngeld werden eiskalt abgehandelt, da erfahre ich leider keine Liebe und Solidarität.
Bei dem tollen Satz "Möge der Winter bitte ganz mild werden" dachte ich hier schon letztes Jahr an die deutschen Flüchtlinge im kalten Winter von Januar und Februar 1945, die hätten auch gerne einen milden Winter gehabt. Aber vor 1 Jahr durfte ich nicht laut sagen, es möge ein milder Winter werden.

vom 18.09.2022, 02.09
20. von Steffi-HH

Ihr könnt mir gerne glauben, ich habe in jungen Jahren als alleinerziehende Mutter als Industriekauffrau wirklich die "Arschbacken zusammengekniffen", wie hier erwähnt wurde.
Aber wenn man mit 51 Jahren in Zwangsrente geschickt wird und ein drittel weniger Gehalt bekommen hatte, nur weil man eine Frau ist, dann reicht die Altersrente hinten und vorne nicht. Dann ist man einfach arm.
Und das ist wirklich schlimm.
Zum Glück erfahre ich hier sehr viel Verständnis, Liebe und Solidarität.

vom 18.09.2022, 02.05
19. von Katharina

Der beste Satz hier, auf den ich schon mehrere Jahre warte, hast du jetzt geschrieben:
Möge der Winter bitte ganz mild werden !
Ja, das denke ich schon viele Jahre, aber wenn ich das bisher laut gesagt hatte, kamen immer nur Vorwürfe aus meinem Umfeld "Der Winter ist viel zu mild, es muß viel kälter werden" - klar, die Leute dachten bisher immer an die Schädlinge in der Natur, die durch Kälte kaputt gehen sollen. Trotzdem habe ich mich die letzten Jahre über die milden Winter gefreut, allerdings war ich da immer die einzige, alle anderen ärgerten sich über die milden Winter "Klimakatastrophe" - ja gut, die trockenen Sommer fand ich jetzt auch nicht lustig, aber milde Winter konnte bisher meine Heizung und meine Wohnung immer gut gebrauchen = jedes Jahr war die Energie nicht umsonst und ich habe mein ganzes Leben auf Sparsamkeit geschaut, deshalb kann ich gar nicht mehr viel einsparen, ich hatte immer höchstens 19 Grad in der Wohnung und kam nicht drüber wegen der schlechten Dämmung.

vom 18.09.2022, 02.05
18. von Lina

@ Engelbert
ich versteh, wie du das meinst... und denke genauso.

vom 18.09.2022, 00.57
17. von Steffi-HH

@Lieber Engelbert
Danke! Wie ich es mir schon dachte, die Aussage gilt nur für arbeitsfähige Menschen, die das bekommen, was früher "Arbeitslosengeld" und dann nach einem Jahr "Arbeitslosenhilfe" war.
Wenn diese Voraussetzungen dann nicht mehr gegeben waren, kamen sie in die "Sozialhilfe".
Um auch das Einkommen mit kleiner Rente auf ein menschenwürdiges Leben zu heben, gab es dann die "Grundsicherung im Alter".
Alle Hilfen waren unterschiedlich hoch und es gab Abweichungen.
Das alles wurde dann "HARTZ 4".
Und soll nun am 1.1.2023 vom BÜRGERGELD abgelöst werden.
Die unterschiedlichen Voraussetzungen und Leistungen und Beträge sind aber sowohl bei HARTZ 4 geblieben und werden auch beim BÜRGERGELD bleiben
Deshalb bekommen z.B. die Rentner, die "Grundsicherung im Alter" beziehen, auch nicht die 300,- Euro Energiepauschale etc.

Es wird also mit vielerlei Tricks versucht, Geld einzusparen, der Bevölkerung aber zu suggerieren, die "asozialen HARTZ 4 Empfänger" bekämen es hinten und vorne reingeschoben.
Ganz vorne mit dabei die BILD Zeitung, wie schon immer.
Ich hoffe, diese Erläuterungen helfen ein wenig, die wirkliche Armut in Deutschland zu verdeutlichen, denn immer noch verheimlichen Betroffene diese Zustände, um nicht ausgegrenzt zu werden.


vom 18.09.2022, 00.05
16. von Engelbert

@ Steffi: meine Quelle: Hier klicken

vom 17.09.2022, 23.13
15. von Steffi-HH

@Engelbert
Ich sehe gerade, du hast "Job Center " geschrieben.
Es gibt den Hartz 4 Satz nicht nur für arbeitsfähige Menschen, sondern auch als Grundsicherung im Alter, aber die Auszahlungsmodalitäten sind verschieben.
Vielleicht liegt da die Erklärung?

vom 17.09.2022, 23.08
14. von Steffi-HH

@Engelbert
Ich würde mich freuen, wenn du die Quelle für das Zitat einstellen würdest, denn dann könnte ich mich darauf beziehen und mich damit an die Behörde wenden.
Danke im voraus.

vom 17.09.2022, 22.50
13. von nora

Wir heizen, kochen und beziehen Warmwasser mit Gas. Ich schaue jeden Tag besorgt in den Briefkasten - noch ist keine Erhöhung angekündigt, aber lang wird es nicht mehr dauern. Ich kann mir das wahrscheinlich leisten, und werde wohl bei den Jungen zubessern müssen, die haben beide ganz wenig Rente. Trotz allem - gestern habe ich die Heizung eingeschaltet, es ist zu kalt. Aber ich habe die Einstellungen überprüft und die Nachtabsenkung noch weiter heruntergenommen. Schön ist das alles nicht, leid tun mir die, die es wirklich ganz hart trifft. Die soll man auch unterstützen!

vom 17.09.2022, 21.14
12. von Engelbert

Zitat: "Trotz Preissteigerung werden die Heizkosten von Hartz-IV-Empfängern vollumfänglich vom Jobcenter übernommen." ... es stimmt also nicht, dass dem nicht so wäre, dass jemand die Heizkosten bezahlt bekommt ... ich sage das aber ohne Neid (ich möchte nicht tauschen) ... nur diese Menschen müssen sich eben "nicht" um die Preissteigerungen sorgen ... das ist Tatsache. Darüber darf man reden ... ohne dass man sagt "wie kannst du nur diese Menschen so runter machen" ... ich habe nicht gewertet. Tue ich auch innerlich nicht ... es muss jeder Mensch individuell betrachtet werden ... und manche haben eben Sorgen, die andere nicht haben ... dafür haben dann diese andere Sorgen ...

vom 17.09.2022, 21.10
11. von Engelbert

@ Steffi, Kathi, Katharina ... ich habe überhaupt keine Wut ... und ich meinte ausdrücklich nicht die, die nur einen Aufstockungsbetrag bekommen, der ja gleich bleibt ... ich habe einfach nur verschiedene Ausgangpositionen aufgezählt, ohne deswegen Wut oder Neid zu haben oder ärgerlich zu sein. Wer einen festen Zuschuss bekommt, gehört für mich ebenfalls zu der Gruppe der niedrigen Einkommen, um die ich mir Sorgen mache.

vom 17.09.2022, 21.00
10. von Kathi

Ich finde diese Wut (?) auf „die, die Heizkosten vom Staat bezahlt bekommen“ (dabei stimmt das ja gar nicht, habe ich erfahren) bei Seelenfarben bedrückend. Hier geht es um Akzeptanz, Toleranz, Nächstenliebe, Mitgefühl - dachte ich bisher.
Möge der Winter mild werden, ja! Für alle!

vom 17.09.2022, 20.55
9. von Webschmetterling

Ohweia Engelbert, 75% Preissteigerung und dann auch noch die Ankündigung einer weiteren Erhöhung für Anfang 2023. Wahnsinn.
Klar, wir haben auch Gasheizung. Post von den Stadtwerken wird noch eintrudeln.
Im Untertitel (Nachrichten) las ich heute übrigens, dass man bei Strom wohl mit 60% Erhöhung rechnen müßte.
Ich bin von den Socken, .... wo soll das nur hinführen.

vom 17.09.2022, 20.53
8. von Steffi-HH

Ich liege hier im Bikini im Bett und habe mein Schlafzimmer auf 28° geheizt, der Staat zahlt ja!

Wie Katharina bekomme ich im Monat 147,- Aufstockung der Rente vom Staat, jede Preiserhöhung egal welcher Art ist mein Privatvergnügen. Ebenfalls habe ich eine Wohnung von 1938, null isoliert. Die Fenster lassen die ganze Kälte rein, im Badezimmer hatte ich letzten Winter max. 8 Grad.

Ich nehme es niemandem übel, wenn er meint, das das so wäre, das heißt ja nur, das er sich nicht mit den Gesetzen, die ihn Gott sei Dank auch nicht betreffen, auskennt.

Wie freue ich mich auf ein (hoffentlich) warmes Hospiz.

vom 17.09.2022, 20.38
7. von Lieserl

Ich mag auch nicht solche Vergleiche. Wie andere damit umgehen, das ist doch jeweils von den Lebensumständen abhängig.
Mich zum Beispiel betrifft die Strompreiserhöhung jetzt nicht so arg, denn wir haben Photovoltaik auf dem Dach, Speicherelemente im Keller und heizen mit Wärmepumpe. Alles sehr weit voraus gedacht, weil mein Sohn im Heizungsbau arbeitet.
Dafür hat unsere Heizung damals das Doppelte einer Ölheizung gekostet. Und wir wurden damals belächelt, als Großkotz hingestellt oder einfach ironisch drauf hingewiesen, dass wir die "Rechnung" schon bekommen würden.
Nun, wir haben die Rechnung bekommen, vor drei Wochen. Wir zahlten bisher für ein Zwei-Familienhaus soviel Strom wie manche für eine Wohnung bezahlen. Auch bei uns ist es mehr geworden. Aber weil wir vor Jahren vorgesorgt haben, trifft es uns nicht so hart.
Ja, es stimmt, manche Leute haben mehr Glück im Leben, andere weniger. Aber es gibt halt auch die Menschen, die jederzeit die Hand aufmachen wenns was vom Staat gibt als beizeiten die Arschbacken zusammen zu klemmen und eben Geld verdienen.
Und das kann in jungen Jahren jeder. Und glaubt mir, mein Mann und ich haben uns beide mit zwei und drei Nebenjobs über Wasser gehalten. Dafür gehts uns heute gut und ich bin dankbar dafür.

vom 17.09.2022, 19.54
6. von lieschen

ich habe Ölheizung und bin froh, denn wir wollten die vor 2 Jahren gegen Gas austauschen, da hatte der Handwerker keine Zeit, was gut war, wie man heute sieht. Unsere Pauschale für Heizung wurde um 30 % Vorauszahlung mal erhöht, denn Öl ist auch teurer geworen, Strom wurde bei mir schon im Juli erhöht. Unsere Generation ist sparen gewöhnt, irgendwie werden wir da durch kommen. Habe heute aber schon 2 Westen an.

vom 17.09.2022, 19.52
5. von Ellen

Sind auch Gas-Heizer. Wir haben noch keine Post bekommen. Wenn ich das hier abgeschickt habe, werde ich die Heizung anwerfen, 8°C draußen- da hört der Spaß auf.....

vom 17.09.2022, 19.50
4. von Moni

Mir gefällt es nicht zu vergleichen.

vom 17.09.2022, 19.40
3. von ReginaE

Dieser Tage bekam ich einen *blauen* Brief Erhöhung 50% bei eprimo. Strom hat bereits erhöht EnBW.
Ich habe einen Auftraggeber im mittleren Handwerk. Die ist der Strom im Laufe diesen Jahres um 200% gestiegen = EnBW.

@Katharina wie Engelbert schreibt, kenne ich es ebenfalls. Da haben sich offenbar die Zeiten geändert. Ich finde es mehr als herb.


vom 17.09.2022, 19.36
2. von Katharina

P.S. Die letzte Nacht von Freitag auf Samstag habe ich nachts so gefroren (ich kann nachts nicht schlafen), da mußte ich das erste Mal mit Angst im Nacken die Heizung anmachen -
meine preiswertere Wohnung ist schlecht oder fast gar nicht gedämmt, und über mir ist das Dach, an der Haustüre ist ein freier Laubengang, also von allen Seiten kommt bei mir mehr Kälte rein als andere Wohnungen.
Die Nachbarn unter mir frieren weniger, sie haben es wärmer, weil sie nicht direkt unterm Dach sind.
Es frustriert mich, daß solche Details nicht in die pauschalen Bewertungen mit einfließen.

vom 17.09.2022, 19.36
1. von Katharina

Wieso soll das die Menschen nicht betreffen, die "die Kosten vom Staat bezahlt bekommen" ??
Ich bekomme vom Staat bzw. von der Stadt 270 Euro, also noch nicht mal 300 Euro wie zuerst angekündigt. Wenn ich mehr heize, kriege ich das nicht bezahlt. So gesehen kann ich Deine Aussage nicht nachvollziehen.
Menschen, die arbeiten und Wohngeld bekommen, bekommen noch weniger, weil die 300 Euro brutto sind und davon Abzüge abgehen, die kriegen noch weniger wie 270 Euro.
Jeder darf mehr heizen, kriegt aber nicht mehr Geld dafür.
Ich hoffe, ich konnte das richtigstellen.

vom 17.09.2022, 19.28
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