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prima klima

Professor Hans von Storch sagt: "Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, eine Repräsentantin der "Fridays for Future"-Bewegung in Aktion zu erleben. Ich war sehr enttäuscht, denn es war eine einfache Ansammlung von Worthülsen, aber nichts Konstruktives darin. Das ist so, als ob ein Kind ein Eis von seinen Eltern fordert, sie nicht wissen, wo sie es herholen sollen, das Kind auch selbst keine Idee hat, aber den Eltern droht, es habe sie sonst nicht mehr lieb. Das ist das Verhalten eines unreifen Teenagers, was ich gestern gesehen habe." ... sehr interessantes Interview ... bitte hier weiterlesen.

Engelbert 01.11.2019, 20.52

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Kommentare zu diesem Beitrag

30. von KarinSc

Warum sollte junge Menschen das Fliegen sein lassen, sie haben es von klein auf gelernt. Mit den Eltern in Urlaub zu fliegen usw. Ich kenne Familien, die fliegen bis zu 3 Mal im Jahr in Urlaub oder fahren mit den riesigen Kreuzfahrtschiffen.
In einem Fall hat der Vater den Flugschein für die USA. Also fliegen sie von hier aus mit Airlines und dann mieten sie in den USA ein Kleinflugzeug.

Ich bin da oftmals traurig, dass ich nicht soviel Einkommen habe. Man könnte doch so viel tun, z.B. zweckgebunden für verschiedene Hilfsmaßnahmen spenden.

vom 05.11.2019, 09.35
29. von Laura

"Würden diese Kinder auf die Urlaubsflüge, auf Kreuzfahrten, auf das Auto, auf die Umwelt belastende Geräte verzichten? Kaum."
Doch tun sie. Mein Sohn weigert sich irgendwo hin zu reisen, wo man hinfliegen muss. Er sucht nach Loesungen fuer die ganze Familie. Auch seine Freunde achten ganz anders und viel aufmerksamer auf die Umwelt. Ich sehen kaum noch junge Leute mit Einwegbechern ... das ist die Generation davor (aus unserer Sicht immer noch jung ;-))Ausserdem gibt es sehr viele Startups, die nach alternativen Loesungen, wie alternatives Plastik suchen. Die eher die Fleecejacle aus Holz von VauDee teuer kaufen als mehrere schicke ... Klar gibt's die einen wie die anderen. In jeder Generation und es gibt viel zu wenige, die effektiv etwas tun. Aber es ist mittlerweile auch an der Politik von oben was zu tun. Anderes zu foerdern und nicht mehr dfen Atomstrom oder Oel oder Benziner. Wenn die Bio-Bauern, die Unterstuetzung bekaemen, wie die konventuelleLandwirtschaft, wuerde es sich eher lohnen umzusatteln. Hier in Baden-Wuerttemberg wurde das Volksbegehren Artenschutz totgemacht ... und wer ist involviert? die ChemiLobby, die den Obstbauern einredet, dass es guten Ertrag nur mit ihrer Chemie gibt, aber nicht mit z.B. Nutzinsekten, die aehnliches bewirken, aber die anderen Insekten nicht mitzerstoeren. Denn bald gibt es dann gar keinen Ertrag mehr.
Wir kaemofen weiter und wenn die Bewegung mal laut ist, ja und? Sie sind immerhin nicht radikal wie in anderen Laendern. Veraenderungen sind meist unbequem ... und der Mensch ist leider viel zu bequem.

vom 03.11.2019, 15.07
28. von Gisela L.

Die Äußerungen von H. von Storch finde ich von oben herab. Seine Aussagen sind nichtssagend in meinen Augen. Die Jugendlichen haben Recht zu demonstrieren. Jede und jeder muss etwas tun gegen den Klimawandel. Ich bin entsetzt, dass wir in arme Länder unseren Müll schicken. Menschen, die nichts haben erhalten unseren Müll zum Teil giftig. Das ist eine Schande. Dass es so nicht weitergehen kann wusste man schon in den 70er Jahren. Die autofreien Sonntage sind mir in guter Erinnerung. Es gibt Klimagipfel - mit Aussagen, wieviel jedes Land einspart. Die Ziele werden nicht eingehalten. Herr von Storch kann sich mit H.Trump die Hand geben, der leugnet auch den Klimawandel.

vom 02.11.2019, 20.08
27. von christie

Es gibt unterschiedliche Meinungen zu dem Thema "Friday for Future".
Dass diese Kinder ihren Unmut über die laxe Umgangsweise der Regierung mit diesem brisanten Thema aussprechen und dafür kämpfen dass endlich wirklich etwas sinnvolles zum Schutz der Umwelt und damit des Klimas unternommen wird ist gut und richtig.
Aber auch für diese Kinder gilt dasselbe wie für die meisten Menschen. Es wird von Jedem selbst zu wenig dazu getan. Würden diese Kinder auf die Urlaubsflüge, auf Kreuzfahrten, auf das Auto, auf die Umwelt belastende Geräte verzichten? Kaum.
Es nützt auch nichts wenn sie in Hauptstädten auf Plätzen demonstrieren und sich Staus bilden wodurch noch mehr CO2 ausgestoßen wird. Sie müssten dort protestieren wo sich die Profit- und Sensationsgier viel zu oft über die Vernunft hinweg setzt. Bei all den unnötigen Flugvorführungen, Auto und Motorradrennen, den Erzeugern von Superjets und Kreuzfahrt-Hochhäusern.

Es nützt auch nichts, klimabezogene Steuern einzuführen. Mit Geld ist der Umwelt und dem Klima nicht gedient.

Außerdem ist es um Jahrzehnte zu spät, der Klimawandel hat bereits eingesetzt, das wird nicht mehr zu stoppen sein,

Greta und ihre Aktivisten schimpfen zwar haben aber keine entsprechenden Vorschläge. Bei der Industrie kämen sie damit auch gar nicht an. Das ist das Problem.

______

vom 02.11.2019, 19.04
26. von ReginaE

mein letzter Absatz bezieht sich auf die Wählbarkeit von Parteien.

Wie sagte Merz (den ich nicht mag) ...alles mit einem nebulösen Schleier bedecken... tja, wo er Recht hat...

vom 02.11.2019, 17.02
25. von ReginaE

@ Friedrich, dein Ärger ist nachvollziehbar.
Allerdings muss ich sagen, haben wohl eher die Richter recht, da es sich hier um eine "Absichtserklärung" und keine Gesetzesänderung erfolgte. Ein Gesetz hätte Bindungswirkung und da will die Regierung offen sein, besonders für die Lobby der Agrarindustrie!!

Erfreulich ist es, dass aufgrund solcher Entscheidungen die Wichtigkeit der Demos für Klimaschutz erhöht wird.

Schlecht ist es, die Zeche wird immer der "Kleine" bezahlten. Bei geringem Einkommen werden so manche ihr Land verkaufen müssen und das ist gewollt -- Landgrabbing. War schon in früheren Jahrhunderten so und wird weiter so bleiben.

Solche Urteile in Verbindung mit der Aussage der Regierung führt immer wieder zu Verschwörungstheorien. Menschen, die überlastet sind, haben zwangsläufig wenig Zeit über etwas nach zu denken und kommen in die Falle der negativen Lebenseinstellung.
Menschen sind eben dann überlastet, wenn ihnen ihre Lebensgrundlage weg bröckelt und der Staat lapidar sagt... "oh, meine Aussage ist so nicht verwertbar. Hier muss noch daran gearbeitet werden und du Mensch musst selber klar damit kommen".

vom 02.11.2019, 17.00
24. von Friedrich

Heute auf der Titelseite der Rhein Zeitung. Allerdings sehr verkürzt und im Resümee irreführend. Hier steht es ausführlicher und in meinen Augen so korrekt, wie es sich gehört:

Greenpeace und Öko-Bauern scheitern Gericht weist Klimaklage gegen Bundesregierung ab

Hier klicken

Zitat: „Der Regierungs-Beschluss sei eine politische Absichtserklärung gewesen, der aber keine rechtsverbindliche Regelung mit Außenwirkung habe, auf die sich die Kläger berufen könnten.“

Häh? Ja geht‘s denn noch? Was habt Ihr im Gericht geraucht?

Zur Bundesregierung:
Das finde ich ja noch wesentlich schlimmer, als das Verfehlen der Ziele. Sich mit so etwas aus der Verantwortung ziehen, für die sie gewählt wurden.

Was Absichtserklärungen bedeuten können, das wissen wir seit Walter Ulbricht: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.“

Ich frage mich gerade, so by the way, welche Gesinnung unsere Richter haben und welche Partei sie wählen.





vom 02.11.2019, 14.41
23. von Sonja

Lese und höre nur, was der von Chrissy genannte Prof.Lesch schreibt und sagt!
Natürlich auch noch andere, wie der Wettermensch Plöger oder so...und halte mich an bestimmte Dinge: nicht mehr fliegen, weniger Metzgersachen, weniger Auto fahren und was es noch so gibt...

vom 02.11.2019, 12.46
22. von Chrissy

Was die "Fridays for Future" Bewegung angeht, kann ich Irmgard nur zustimmen. Es ist wohl ein bißchen vermessen, von Jugendlichen perfekte Lösungen zu erwarten. Noch nicht mal wir Erwachsenen sind dazu im Stande. Wir schaffen es ja noch nicht mal unseren Reise-, Fleisch- und Autokonsum zu reduzieren.

vom 02.11.2019, 12.43
21. von Chrissy

Also, das ganze wirkt auf mich irgendwie absurd. Natürlich kann man zu vielen Themen verschiedener Meinung sein, aber der Klimawandel gehört wohl eher nicht dazu, denn er ist wissenschaftlich bewiesen. Ich kann dazu nur immer wieder Professor Harald Lesch anführen, der nicht müde wird (was ich bewundernwert finde) die Welt darüber aufzuklären, daß es den Klimawandel sehr wohl gibt. Er ist Physiker und unterrichtet Physik an der Uni München. Außerdem moderiert er diverse Wissenschaftssendungen fürs ZDF. Die Logik müßte einem eigentlich sagen, daß er beide Posten nicht inne hätte, würde er den Studenten Schwachsinn erzählen. Hier kann manseinen Erklärungen zu Thema folgen:
Hier klicken

vom 02.11.2019, 12.20
20. von Irmgard

Ich kann Moni, MOnika Sauerland, Defne, ReginaE, Laura und Friedrich nur zustimmen: Den Jugendlichen vorzuwerfen, Worthülsen zu fabrizieren, und selbst nicht einen einzigen konstruktiven Vorschlag zu machen - das ist hochmütig, anmaßend und populistisch!
In welchem Zeitalter lebt dieser Mann eigentlich? Wenn man nicht mehr nach Südamerika fliegt, weiß man nicht mehr, wie es dort aussieht? Schon mal was von Medien gehört?

vom 02.11.2019, 11.56
19. von KarinSc

Meine Erfahrung mit den Jugendlichen die ich getroffen habe ist die, dass sie wissen was sie wollen, allerdings sind es die Erwachsenen (Politiker usw.) die was tun müssen. Junge Menschen sind es, die hier in der Nähe einen Unverpackt-Laden betreiben, allerdings sind es auch Mütter. Die wollen was für ihre Kinder und künftige Generationen einiges ändern.

Wenn wir nichts tun (die gesamt Weltbevölkerung)wandern die Leute, die an den Ufern der Meere oder auf Insel leben aus, müssen sie sogar. Dann wird das verbleibende Festland erheblich kleiner und was dann?

Obwohl das Thema ernst ist, sage ich immer: "Die Menschen wachten erst auf, wenn Sie in Köln in der Nordsee baden können."

Das Klima wartet nicht, bis wir uns endlich bequemen, was zu tun.

vom 02.11.2019, 11.51
18. von philomena

Ich habe das Interview mit Interesse gelesen und meine, dass es durchaus gut tut, eine andere Meinung anzuhören. Der Klimawandel ist ein globales Problem. Es ist nicht nur Deutschlang betroffen, aber es ist uns vielleicht nicht so wichtig, wenn in Peru Schlammlawinen runtergehen, andere Länder Überschwemmungen oder Dürre haben usw.

Ich bin durchaus für die Jugendbwegung, endlich bewegt sich diese Generation mal, doch Angst ist ein schlechter Ratgeber. Zudem viele dieser (priviligierten) jungen Leute aus dem Überfluss kommen und alles bekommen, was sie sich wünschen. Jede(r) von ihnen erzeugt Müll, verreist und atmet CO2 aus. Es gilt von beiden Seiten anzufangen, im persönlichen Bereich und auf er politischen Ebene. Doch ohne wissenschaftliche Forschung und auch klimaneutrale Technik, werden wir das kaum stemmen können.

vom 02.11.2019, 11.35
17. von Defne

@Lina
Du schreibst:
"Zu den ersten zwei Behauptungen trifft es 100%ig zu... sie sind hier und sind laut.
Sie können uns aber nicht vorwerfen dass wir ihnen die Zukunft geklaut haben."

Nun das können uns die Jugendlichn sehr wohl vorwerfen. Die letzten Jahrzehnte haben wir einfach über unsere Verhältnisse gelebt. Wäre es langsamer mit den Ausschöpfen der Resourcen gegangen wären wir jetzt nicht in dieser misslichen Lage. Wäre in den letzten Jahrzehnten mehr Geld in den Ausbau des Zugverkehrs (anstatt in den Strassenbau) und des ÖPNV gesteckt worden gäbe es jetzt auch nicht so viele Probleme.
Da gäbe es noch viel mehr Beispiele was schief gelaufen ist (z.B. Autos immer größer anstatt sparsamer). Zeit gab es genug, ich kann mich noch gut an die Sonntagsfahrverbote in den 70er-Jahren erinnern. Damals war es auch schon klar dass es nicht ewig so weiter geht.

vom 02.11.2019, 11.29
16. von ReginaE

@ Engelbert
ja guter Kommentar von dir dazu!

Entspricht weitgehend meiner Einstellung zu dem Thema und der Argumentation eines Menschen, der eigentlich mit der Sache vertraut sein müsste. Jedenfalls ist er das offenbar nur in seinem Bereich. Alles andere schiebt er auf Möglichkeiten Anderer, also in weite Zukunft in der er Pension bezieht.

Mir gehen deswegen sämtliche Hüte hoch, da solche Leute von Steuergeldern bezahlt werden und außer heißer Luft nichts öffentlich bieten.
Jeder kann sich dabei raus picken, was für ihn passt.

Wirklich interessant ist halt, dass er sich gegen die Jugendbewegung stellt, statt zu überlegen, wie man in Deutschland etwas bewegen kann, von dem alle etwas haben können. Das ist doch auch der Weg auf dem zukunftsfähige Patente realisiert werden können :-)

vom 02.11.2019, 10.37
15. von Engelbert

@ ReginaE: mit interessant meinte ich auch, mal so eine Einschätzung zu lesen ... ich stehe weder hinter seinen Worten noch bin ich dagegen ... genau wie ich weder nur gegen noch nur für fff bin. Ist einfach interessant, dieses Interview zu lesen ... aufregen kann ich mich darüber nicht ... es ist seine Meinung, jemand anderes mag eine andere haben.

vom 02.11.2019, 10.06
14. von ReginaE

Ich habe das Interview durchgelesen und nochmals lesen müssen.

Was sagt der Gute für hochwissenschaftliches Geschwurbel an dessen Ende man überlegen muss, was er damit meint.
Damit hat er rein gar nichts getan, außer diese Bewegung mit teilweiser Häme zu bedenken.... man hat schon immer.... die Zukunft nach nicht gut sein... etc. Was ist das? Es ist genau der Stil den AfD aufgreifen und für sich beanspruchen ohne Änderungen in die Wege leiten zu wollen.
Von möglichen Lösungen ist er sehr weit entfernt. Eine Heranziehung von Südafrika, China und Indien ist doch das Luxusproblem was es in Europa auch gibt "bitte nicht darüber nachdenken, andere tun es auch nicht".

Der Vergleich von Tesla-Fahrer zur dieselfahrenden Hebamme hinkt auf allen 4 Füßen. Das ist schon fast polemisch und ziemlich schwach für einen Wissenschaftler, der sich doch gegenüber Forderungen der Kinder/Jugendlichen abheben möchte. Und das von einem mit einem Bundesverdienstkreuz zu lesen, noch schwächer. ER macht sich nicht einmal die Mühe, ansatzweise, über seinen Tellerrand hinweg zu denken.

Ja, das Interview ist interessant im negativen Sinn, hochdotierte Persönlichkeit stichelt gegen andersdenkende und die sind Jugendliche!!
Also da gehen mir mehrere Hüte hoch.

vom 02.11.2019, 09.17
13. von Defne

@Engelbert
Ich habe folgendes geschrieben:
"Sehr schwache Aussage von dem "Hans von Storch", scheint mir wirklich AfD-verseucht zu sein."

Was hat das bitte mit Sippenhaft zu tun? AfD kam mir in den Sinn beim Lesen des Artikels wegen seiner Ansichten die Bewegung der Jugendlichen kleinzureden.

Ich habe NICHTS über verwandtschaftliche Beziehungen geschrieben das war jemand anderer. Mir ist klar dass Sippenhaft nicht das richtige ist. Verwandte können oft ganz konträre Meinungen haben.

vom 02.11.2019, 09.10
12. von MOnika Sauerland

Mit Frau von Storch AFD verwandt oder verschwägert?
Ist das die typische Arroganz eines Hochschullehrer? Worthülsen produzieren kann er gut. Hilfreich ist diese Argumentation nicht.
Die Regierenden wissen seit etlichen Jahren das es so nicht weiter gehen kann. Ich finde es sehr wichtig das die Jugend den Erwachsenen Dampf macht. Es ist ihre Zukunft. Die Politik schaut seit viel zu langer Zeit weg oder nur auf das zu verdienende Geld. Es fehlt immer noch ein Gesamtkonzept. Zur Zeit gibt es nur Gerede. Ich finde es sehr gut das sich was bewegt und wir alle aus unserer Komfortzone kommen.


vom 02.11.2019, 08.20
11. von Viola

Da geht mir ja der Hut hoch!
Warum sollen Kinder denn Lösungen erzeugen! Und ja, unreif sind sie vermutlich auch, denn immerhin sind das die Privilegien der Jugend. Wir brauchten ja auch nicht die Ratschläge und Ideen unserer Kinder, um die ganze Welt zu verpesten und zu vermüllen, abzuholzen, zu monokultivieren, wir haben es einfach getan und tun es weiter und diese dummen Argumente zeigen mir, das dieses Thema nach wie vor nicht ernsthaft in Erwägung gezogen wird.
Viele würden gern so weitermachen wie bisher und darauf sch..... was den nachfolgenden Generationen noch übrig bleibt. Es ist natürlich viel einfacher, auf die Jungen Leute anklagend mit dem Finger zu zeigen, lenkt das doch so schön vom eigentlichen Thema ab!
Ich finde es nach wie vor wichtig, dass die Jugend jetzt darauf besteht, dass die Erwachsenen etwas tun, die eben auch dafür gesorgt haben, dass es so weit gekommen ist.
Denn Fakt ist doch, wir wollen unseren Kindern nur das Beste, hinterlassen Ihnen aber das Schmutzigste. Und ich schließe mich da mit ein, da ich auch viele Alltagsdinge noch viel zu gedankenlos nutze.

vom 02.11.2019, 07.56
10. von Moni

Ein Ziel zumindest hat Fff schon erreicht, nämlich das Bewusstwerden. Wenn der Herr Bundesverdienstkreuzinhaber von leeren Worthülsen spricht, sollte er sich mal selbst zuhören.

vom 02.11.2019, 04.48
9. von Lina

Ich hab jetzt nicht alles gelesen... aber bei dem was ich gelesen habe... kann ich für mich behaupten "er hat Recht"

Ich bin ja gegen diese Freitagsdemos...

@ zu Romanas Text
WIR SIND HIER...WIR SIND LAUT... WEIL IHR UNS UNSERE ZUKUNFT KLAUT!

Zu den ersten zwei Behauptungen trifft es 100%ig zu... sie sind hier und sind laut.
Sie können uns aber nicht vorwerfen dass wir ihnen die Zukunft geklaut haben.

Sie sollen uns lieber nicht beschuldigen sondern mithelfen... weniger Müll zu produzieren... keine Einwegprodukte... und und und...


vom 02.11.2019, 00.56
8. von Rona


Im Mai war ich auf der Demo in Wien und hörte Greta live.

Ihre Rede fand ich nicht überwältigend - sie sagte für mich nichts Neues.
Gleichzeitig bremste ich mich in meiner Kritik ein, weil ich mich fragte, ob es Aufgabe der Jugendlichen ist, Lösungen zu haben.
IST ES NICHT.

Die Jugendlichen sagen ganz klar:
"Wir sind hier!
Wir sind laut!
Weil Ihr uns unsere Zukunft klaut."

Stimmt doch, oder?
Es liegt an uns, unseren Nachkommen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.


vom 02.11.2019, 00.17
7. von Laura

Der Mensch hat leicht reden, er ist an einer Position, in der er forscht und damit "was tut". Er hat "entscheidend zum Wissen über den Klimawandel beigetragen" aber hat jemand vor der Friday for future-Bewegung ueberhaupt mitgekriegt, was er da tut? Hat die Politik irgendwie darauf reagiert? Jetzt passiert wenigstens ein klein bisschen was in den Koepfen der Menschen und das haben wir alleine den Aktivist(inn)en zu verdanken, die immer wieder und wieder auf die Strasse gehen, in Talkshows, sich nicht unterkriegen lassen, wenn sie wie Kinder behandelt und nicht ernst genommen werden, weil sie sich nicht so eloquent wie ein Wissenschaftler oder Politiker ausdruecken koennen (woebei wenn ich bedenke, wie manche Politiker sich ausdreucken ...) In seinen Augen muss man fliegen, um sich mit anderen Kulturen auszutauschen. Ich glaube, der Mensch ist noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen. Wir wissen heute sehr viel mehr von der Welt, ohne dorthin fliegen zu muessen. Wir muessen die Leute vor Ort, wie aus seinem Beispiel Suedafrika, ernst nehmen und nicht mehr als Kolonialherren sehen, die hinfliegen muessen, um nachzusehen, wie es dort aussieht. Bei solchen Worten geht mir die Hutschnur hoch.

vom 02.11.2019, 00.12
6. von Engelbert

@ Dafne: Herr von Storch hat in diesem Jahr das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse erhalten ... und soll AfD-verseucht sein ? Weil sein Neffe eine AfD-Politikerin geheiratet hat ... soviel Sippenhaft muss dann schon sein ?

vom 02.11.2019, 00.08
5. von Defne

Sehr schwache Aussage von dem "Hans von Storch", scheint mir wirklich AfD-verseucht zu sein.
Natürlich hat es wenig Einfluß wenn nur in Deutschland (auch Österreich und Schweiz usw.) was geändert wird.
Nun können wir alle auf der Welt mit dem Finger auf Andere zeigen dass die es doch notwendiger hätten etwas zu tun. Das Ergebnis wäre dass dann überhaupt nichts getan wird.
Die protestierenden Jugendlichen haben meiner Ansicht nach überhaupt nicht die Pflicht konkrete Lösungen anzubieten. Es gab genug sinnvolle und gerechtere Vorschläge von Wissenschaftlern die von der Regierung nicht aufgenommen wurden.
Gefördert werden jetzt wieder mal hauptsächlich Autos anstatt dass mehr Lösungen und Anreize geboten werden die Anzahl der Autos zu reduzieren. Die Kosten sollen einfach gerechter und nach dem jeweiligem Schadstoffaustoss berechnet werden. Was bringt bitte eine Erhöhung von ca. 17 Euro für einen Inlandsflug?
Außerdem ist es ganz einfach ein Gesetzesverstoß der Regierung dass ich weiter viel zu schadstoffbelastete Luft atmen muß. Falls Strafe gezahlt werden muß geschieht das von der rechten in die linke Tasche. Ich hoffe auf eine baldige Beugehaft für Politiker. Wir sind weit davon entfernt dass die Regierung ihre Versprechungen oder EU-Gesetze einhält.
Von den Jugendlichen verlange ich allerdings dass sie den Wandel vorleben.
Bei mir ist nicht mehr viel Luft drin, da ich hauptsächlich Fußgängerin bin. Mit den Verpackungen der Lebensmittel habe ich allerdings festgestellt dass ich da mehr Müll produziere als vor ca. 10 Jahren. Ich versuche mein Bestes aber vieles gibt es leider noch nicht lose oder in Mehrwegverpackungen. Ich gehe sowieso meistens mit Dosen und Netzen einkaufen.

vom 01.11.2019, 23.49
4. von Friedrich

@Engelbert

Die AfD ist gerade dabei zu propagieren, dass das mit dem Klimawandel doch nicht stimmt. Einfach gesprochen.

Meine Gedanken zu seinem Interview kannst Du ja jetzt lesen.

Mir ist von daher der Gedanke gekommen, dass seine Äußerungen schon ein bißchen in diese Richtung gehen. Denn als Experte sollte er die „Kinderbewegung“ besser begleiten, als sie hinunter zu hiehen.


vom 01.11.2019, 22.47
3. von Friedrich

Ich habe das Interview gelesen. Für mich kommt er zu hochnäsig rüber. Wenn er zu solch einem Urteil kommt, dann wäre es in meinen Augen seine Pflicht, sich hier wesentlich stärker einzubinden.

Keine Ahnung, wie lange uns wirklich noch bliebt, das Klima zu retten. Was die Politiker und sonstigen Handelnden angeht, muss man ihnen sehr genau auf die Finger schauen und jeden Schritt mit der Lupe begleiten. Denn z. B. im Handel und in der Industrie geht es um die Steigerung ihrer Gewinne.

Wir müssen meines Erachtens auf vielfältigen Ebenen tätig werden. Und das bitte schön vernetzt. Es gibt für mich nicht den einen Grund für z. B. den Temperaturanstieg. Viele Mosaiksteine bilden das Ganze.


vom 01.11.2019, 22.42
2. von Engelbert

Und was hat das mit Hans von Storch zu tun, Friedrich ? Was hat das mit dem Klima und diesem Interview zu tun ?

vom 01.11.2019, 22.38
1. von Friedrich

Aus Wikipedia folgender Auszug: „Beatrix von Storch (AfD) hat 2010 durch Heirat mit seinem Neffen Sven von Storch in die Familie eingeheiratet.“



vom 01.11.2019, 22.33
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