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tafel

Geht jemand von Euch regelmäßig oder ab und zu zur Tafel, um Essen abzuholen ?
Oder hilft jemand von Euch direkt bei der Tafel mit ? 
Wenn ja ... erzählt doch mal ...

Engelbert 24.12.2023, 02.44

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Kommentare zu diesem Beitrag

32. von Katharina

@ Laura
Bringdienst gibt es wohl vereinzelt, aber doch relativ selten, und in meiner größeren Stadt gibt es das nirgendwo.

vom 28.12.2023, 20.58
31. von Laura

Als hier vorletztes Jahr eine Tafel-Zweigstelle aufmachte, wäre ich gerne dabei gewesen und wäre ich fitter, hätte ich sicher mitgemischt, aber ich bin leider einfach nicht mehr in der Lage.
Bei uns gibt es einen Bürgerdienst, der sich um sowas kümmert, da gibt es freiwillige (auch mit Auto), die diejenigen fahren, die das nicht können und brauchen.
@Katharina sowas gibt es durchaus

vom 26.12.2023, 15.23
30. von IngridG

@ Engelbert, zum Beispiel Kartoffeln, Reis, Käse, Brot. Wir werden ein neues System im nächsten Jahr einführen. Dann kostet alles, was man haben möchte, Cent-Beträge. Dann sitzt jemand an der Kasse und rechnet auf. Vielleicht wird es dann gerechter. Es gibt nämlich bei den Kunden auch einige, die zu viel mitnehmen wollen, das ist leider so. Es ist oft eine schwierige Sache bei der Verteilung. In der neuen Tafel müssen die Kunden auch nicht mehr draussen warten. Es wird einige Verbesserungen geben, hoffentlich auch im Angebot.

vom 26.12.2023, 12.31
29. von Lotte

Wie gut, dass es die Tafeln gibt! Danke an alle, die sich einbringen.
Ich bin sehr betrübt, dass unser Sozialstaat NICHT in der Lage ist, alle Menschen satt zu bekommen. Aber Gelder ins Ausland schicken, als gäbe es kein Morgen...
Es wird sich von Regierungsseite auf die Ehrenamtlichen verlassen. DAS ist das Dilemma.
Ich wünsche mir, dass wir alle offene Augen und Ohren für Hilfsbedürftige haben und diese dann ünterstützen (können)
Eine gute Zeit für Alle, die hier mitlesen.
Lotte



vom 26.12.2023, 11.29
28. von Katharina

@ Ayon
Bringdienst ist zuviel der caritativen Tätigkeiten.
Theoretisch wäre das gut, aber praktisch ?
Woher die Leute nehmen, die diesen Bringdienst machen und die Fahrzeuge dafür, das schafft unser System nicht. Wie gesagt, theoretisch guter Gedanke, aber dann müßte das System noch humaner organisiert sein.
Wo ein Wille ist ist ein Weg, aber das ist den meisten eine zu anspruchsvolle Anforderung.

vom 25.12.2023, 20.40
27. von Gisa

Okay, Engelbert, ich hatte ja auch geschrieben:" Möglicherweise ist das in Kleinstädten oder in ländlichen Gegenden anders."

Aber die Seelenfärbler sitzen/lesen ja bundesweit und sogar darüber hinaus....

Ich wollte ja bloß meinen Gedanken los werden, dass man auch "anders" sehen und denken kann.


vom 25.12.2023, 14.46
26. von Engelbert

Von uns aus gesehen die nächsten Bahnhofsmissionen sind: Saarbrücken (36 km),
Trier (71 km), Mannheim (76 km), Karlsruhe (81 km), Heidelberg (92 km) ...

vom 25.12.2023, 14.39
25. von Engelbert

@ Gisa: bei uns gibt es keine Bahnhofsmission und keinen Kältebus ... und ich hab auch noch keine Obdachlosen gesehen. Wir sind nicht Stadt, wir sind Land. Wenn ich dem Bäcker sage "gib doch deine Sachen der Bahnhofsmission", wird er mich "welche Bahnhofsmission" fragen.

vom 25.12.2023, 14.33
24. von Gisa

Also ich sehe das schon ähnlich wie Ayon. Neben den Tafeln gibt es die Bahnhofsmissionen, Kältebusse, und doch - *Respekt*, ziemlich viele Ehrenamtler, die sich um Obdachlose kümmern. Und die so eine "To-go-Tüte" auch mal einem Obdachlosen in die Hand drücken. Das sind dann ganz "normale" Bürger, die nicht organisiert sind, sondern mit offenen Augen durch die Stadt gehen. Dort helfen, weil sie gerade offensichtliche Not sehen. Möglicherweise ist das in Kleinstädten oder in ländlichen Gegenden anders.
In meiner Stadt kann man so viele sehen, die auf der Straße leben müssen. Es IST nicht mehr zu übersehen!
Sorry, nicht gerade ein weihnachtliches Thema...
Aber immer gibt es Menschen, die einen Kaffe/Tee spendieren, auch mal einen warmen Imbiss, ein Gespräch, einfach so. Und das ist tröstlich, nicht nur an Weihnachten.
In diesem Sinne - frohe Weihnachten ;-)


vom 25.12.2023, 14.13
23. von Engelbert

@ Ayon: glaubst du wirklich, dass die Tafel die Samstagsbrötchen und Montagsbrötchen am Mittwoch noch verteilen würde ? Die Tafel hat zweimal in der Woche geöffnet ... an den anderen Tagen dürfen dann die Backwaren entsorgt werden, weil du to good to go ablehnst ? Die Waren vom Frühstücksbuffet dürfte die Tafel gar nicht nehmen ... also auch wech damit ? Außerdem ... diese Bäckerei, die bei to good to go mitmacht, spendet auch weiterhin Brötchen an die Tafel. Und ich glaube, an Backwaren gibt es keinen Mangel bei der Tafel. Nebenbei: unsere Tafel hat bis 7. Januar geschlossen ...

vom 25.12.2023, 11.12
22. von ReginaE

Ich kenne "Too good to go" nur von einer Metzgerei. Dabei weiß ich nicht, was hier gespendet wird und wohin die Spende letztendlich geht.
Ich weiß auch nicht in welcher Zeit das Gespendete weg zugeben ist, damit es noch essbar ist. Würde das z.B. samstags wegen dem Verfallsdatum weg gegeben, wäre es für die Tafel eh nicht verwendbar.

Wer das bekommt, weiß ich auch nicht. Für den Spender ist es wirklich ein Centbetrag und er muss die Lebensmittel nicht entsorgen!!
Eigentlich muss noch zu viel entsorgt werden, da viele Leute nicht mehr alles essen wollen, was essbar ist!!

Auch das Angebot in den überwiegenden Tüten bei Lidl zu 3 EUR muss recht schnell aufgebraucht werden so wie das meist aussieht und ob es noch in der Tafel verbraucht werden könnte, sehe ich als zweifelhaft.

vom 25.12.2023, 10.48
21. von ayon

@ Katharina: Diese Einschräknungen sind sehr verständlich! Vielleicht kann man eine Art Bringdienst einrichten?
Bei der uns am nächsten gelegenen Tafel machen das z.B. die freiwilligen Helfer bei ihrem Heimweg.


vom 25.12.2023, 10.42
20. von ayon

@ Engelbert: nope, an Argumenten fehlt es mir nicht. Es fehlt an Argumenten FÜR die Nutzung von Too Good to Go.
Die Waren fehlen bei den Tafeln für jene unter uns, die wirklich kaum genug zum Leben haben.



vom 25.12.2023, 10.36
19. von Katharina

Um bei der Tafel etwas zu bekommen, muß man gut zu Fuß sein oder gesundheitlich in der Lage sein weitere Strecken per Fahrrad zu bewältigen. Im Winter und bei Regen und Wind ist es nicht leicht zur Tafel zu fahren.
Zur Tafel zu Fuß gehen können nur die, die in der Nähe der Tafel wohnen, viele wohnen weiter weg, so wie ich. Wenn man dann dort angekommen ist, muß man regelmäßig lange Zeit draußen bei Wind und Wetter anstehen, denn die haben keine Wartezimmer wie beim Arzt, wo man im Trockenen warten könnte. Diese Gründe machen mir den Besuch bei der Tafel unmöglich. Ich wundere mich nur, daß davon nie gesprochen wird, es wird immer so getan, als hätte jeder Bewohner die Tafel gleich um die Ecke. Wenn die Tafel weiter weg ist, dann braucht man noch zwei Buskarten für hin und zurück, das wird dann richtig teuer.
Eine Bekannte von mir kann wegen ihren kaputten Knien auch nicht dorthin, weil sie weder den Weg dorthin schafft, noch kann sie lange draußen anstehen.

vom 25.12.2023, 04.02
18. von Engelbert

@ Ayon: kann das sein, dass du kein Gegenargument hast und deswegen meine Argumente nieder machst ? Das solltest du nicht tun ... bitte sachlich bleiben und nicht andere abwerten, ich tue das ja auch nicht.

vom 24.12.2023, 23.02
17. von Engelbert

Welche Art Lebensmittel meinst du, Ingrid?

vom 24.12.2023, 22.34
16. von IngridG

Ich arbeite bei der hiesigen Tafel ehrenamtlich mit. Wir haben viele Helferinnen (alles Frauen). Habe selbst auch einen Tafelausweis. Leider bekommen wir manche Lebensmittel nicht, oder nicht zu Genüge und die Kunden werden immer mehr.

vom 24.12.2023, 21.47
15. von ayon

@Engelbert - du hast das mit deiner Reaktion das Thema Rechtfertigung aufgemacht ... dieses Schwache Argument von dir... wenn ich es nicht mache, dann machen es genug andere ....
Ich hab dir bloss die Hand hingehalten - du hast diese ausgeschlagen. Alles gut, man kann sich auch darin einig sein, dass man sich ab und an nicht einig ist.

vom 24.12.2023, 17.59
14. von Gisela L.

Lieber Engelbert, auf diesem Wege wünsche ich Dir und Beate und allen Seelenfärblern eine gesegnete Weihnachtszeit.

vom 24.12.2023, 13.37
13. von Ilka

Ich habe ein paar Jahre bei der Tafel gearbeitet, zwei Tage pro Woche in der Sortierung, einen Tag in der Ausgabe. Es waren immer Schichten von 4-6 Stunden, manchmal auch mehr. Wir hatten damals ca. achtzig ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als Corona anfing, musste ich aufhören, weil ich mit Maske nicht arbeiten kann.
Zur Tafel gehört auch ein Sozialkaufhaus, in dem jeder einkaufen kann. Als Tafel-Kunde bekommt man die Sachen billiger. Ich habe dort schon oft gut erhaltene Kleidung für mich gefunden und gebe auch regelmäßig welche ab.

Heute bin ich Kundin bei der Tafel und habe alle zwei Wochen meinen festen Termin. Das hat den Vorteil, dass es keine so langen Wartezeiten gibt wie früher. Zum Warten steht man zwar draußen, aber unter Dach. Vieles, was ich nicht essen darf oder nicht mag, lasse ich da. Trotzdem ist es noch jedes Mal so viel, dass ich Tage brauche, um alles zu verarbeiten. Wegwerfen muss ich trotzdem nur selten etwas, denn es wird wirlich gut sortiert. Die meisten Waren werden zugeteilt. Es werden aber auch Wünsche berücksichtigt. Da ich keine Eier und kein Fleisch nehme, bekomme ich mehr Obst. Letztes mal fragte ich, ob sie Ingwer da hätten und ich bekam gleich eine ganze Hand voll. Von Brot und einigen Gemüsesorten ist oft so viel da, dass es zur freien Verfügung steht. Davon kann ich dann so viel nehmen wie ich möchte. Die Mitarbeiterinnen haben aber trotzdem ein Auge drauf, dass die ganz Gierigen nicht mehr nehmen, als ihnen zusteht.
Die Kunden, die nicht mobil genug sind, um selbst zur Ausgabe zu fahren, werden einmal wöchentlich von der Tafel beliefert.

vom 24.12.2023, 13.17
12. von Gabriela MV

Ich gehe schon seit einigen Jahren zur Tafel und könnte daher viel darüber erzählen. Im Moment ist es so, dass ich für 5 Personen sorge, die alleine keine oder nur sehr schwierig Möglichkeiten hätten, sich dort zu versorgen. Die Ausgabestelle der regionalen Tafel liegt in einem kleinen Gewerbegebiet außerhalb und ist daher nicht direkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Sie öffnet an 3 Tagen in der Woche, aber jede/r ist nur 1x in der Woche berechtigt. Im Sommer kommen viele mit dem Fahrrad, aber im Winter ist es schwierig, denn die Tüten wiegen so einiges und manchmal gibt es auch Getränke im 6er Pack, da muss lediglich das Pfand gezahlt werden, aber der Transport!!
Ich begleite 2 Ukrainerinnen vom Deutschkurs dahin und fahre sie anschließend nach Hause, dort gibt es keine Einkaufsmöglichkeit.
Danach geht es in den nächsten Ort, dort wohnt eine alte Freundin ohne Auto, die versorgt wird und schließlich ist Abgabe in meinem jetzigen Wohnort. Auch diese Freundin hat kein Auto und die Lebensmittel die von der Tafel ausgefahren werden an jeweilige Abholorte beinhalten kein Obst, Gemüse und Brot. Pro Person verlangt die Tafel 2Euro50, Spenden werden natürlich gerne entgegengenommen. Dieses Jahr wurde auf eine Weihnachtsfeier verzichtet aus Kostengründen. Wichtig wäre ein Unterstand, denn bei schlechtem Wetter bis zu einer Stunde draußen zu warten ist gruselig und manches Mal sind dann bestimmte Waren wie Obst oder Backwaren nicht mehr vorhanden. Wir machen auch immer einen Aushang für unseren Schenkladen, da gibt es keine Lebensmittel aber man braucht auch keinen Berechtigungsschein.
Allen, die ohne die Tafel auskommen wünsche ich, dies möge so bleiben!


vom 24.12.2023, 13.00
11. von doro-remstal

Ich habe gerade die Beiträge zum Thema Tafel gelesen... Also: Bei uns ist es so: wir nehmen gerne das Angebot von 3 guten Bäckereien hier aus unsere Gegend an, dass wir jeden Tag die übriggebliebenen Backwaren vom Vortag abholen dürfen. Mehr an Backwaren können wir leider nicht annehmen, auch wenn es noch Brotangebote gibt von andern Bäckereien.. Meist bleibt am Abend doch noch etwas übrig, was dann von einem Bauer aus der Gegend für seine Tiere abgeholt wird..
Also man sieht, bei uns kommen sich die Tafel und Too good to go nicht ins Gehege..
Ähnlich ists bei Obst und Gemüse..
Nur Drogeriewaren sind meist etwas knapp, da sind wir auf Spenden angewiesen...

vom 24.12.2023, 12.47
10. von doro-remstal

Ja, mein Mann und ich arbeiten jeden Freiagnachmittag in der Tafel hier in Schorndorf an der Kasse. Es macht uns große Freude, wir sind ein nettes Team und haben auch bei den Leuten, die hier einkaufen, nette Leute kennengelernt.
Vorgestern war nochmal sehr viel los, innerhalb von 4 Stunden waren 100 Leute da zum Einkaufen, da muss alles gut geregelt und strukturiert sein, sonst wäre das Chaos perfekt!

vom 24.12.2023, 12.38
9. von KoRa

Ich wollte mich dieses Jahr in die Tafel einbringen, weil ich als Rentnerin mich schon irgendwie ehrenamtlich einbringen möchte. Es wurde mir aber gesagt, dass kein Bedarf besteht, da das Arbeitsamt Leute dahin vermittelt. Auch gut.
Schlimm finde ich, dass überall Aufnahmestop herrscht, die Bedürftigen werden ja nicht weniger....

vom 24.12.2023, 12.37
8. von Engelbert

@ Ayon ... deine Kritik an to good to go ließ mich das schreiben ... vielleicht das nächste Mal drüber nachdenken, ob man nicht damit jemand in die Rechtfertigungsecke drängt. Und nicht auch noch die Argumente, die zur Rechtfertigung genannt werden, kritisieren.

vom 24.12.2023, 12.20
7. von ayon

@ Engelbert: Ich werde mir gewiss nicht herausnehmen jemanden wie dir zu sagen was er tun soll!
Ganz bestimmt will ich dich nicht in eine Rechtfertigungsschiene drängen!
Bloss das Argument, wenn nicht ich, dann finden dich genug andere .... das ist so schwach... Es ist deiner nicht würdig! Du hast soviel soziales Engagement hier auf deinen Seiten, du befasst dich mit den Befindlichkeiten deiner Leser, bedenkst Aspekte die vielen nicht man auffallen... du schwimmst nicht im Mainstream. Also kauf Too Good to Go, wenn du das willst oder lass es :)
Du brauchst kein Mäntelchen der Rechtfertigung @ wenn nicht ich, dann machen es genug andere!

vom 24.12.2023, 11.55
6. von Engelbert

Ich weiß, dass man einen Berechtigungsschein braucht ... ich weiß auch, dass es Seelenfärbler mit einem solchen Schein gibt (gab).

Und "too good to go" ... dadurch, dass ich nicht mehr dort etwas kaufe, ändere ich nichts, denn wenn ich das Angebot nicht annehme, dann tun das andere ... die Sachen sind immer schnell weg.

vom 24.12.2023, 11.36
5. von KarinSc

Ich spende Geld, Produkte (Gemüse und Obst), sehr gut erhaltene Kleidung und selbstgestrickte Kindersachen (meist Mützen, Schals und erst letzte Woche Babydecken). Wir haben einen inzwischen sehr großen Tafelladen hier im Ort.

Ja, um dort einkaufen zu können braucht man einen Berechtigungsschein.

vom 24.12.2023, 10.54
4. von ayon

Ich spende regelmäßgig Geld - damit die Tafel kaufen kann was grad am dringensten benötigt wird. Seit ich weiss, dass die Tafeln darunter leiden, dass die Unternehmen am Tagesende Essbares nicht mehr an die Tafeln spenden, sondern erst mal versuchen mit To Good To Go noch ein paar Euro zu verdienen, meide ich alle diese Angebote. Den Tafeln fehlt diese Spende. Gefühlt hat jeder grad zu wenig Geld und ist von der Teuerung betroffen, doch deswegen nehm' ich nicht jenen die fast nichts haben auch noch was weg und feiere ein paar gesparte Euronen.
Für jenen Betriebe in meinem Umfeld bei denen die Tafel nicht direkt abholt, haben wir einen Bringdienst organisiert.
Bitte keine Missverständnisse - ich weiss, dass es hier Leser und Schreiber gibt, die sehr gern von To Good to Go Gebrauch machen und es grandios finden. Ich nehme mir nicht heraus euch zu kritisieren. Es gibt bestimmt genug Felder in meinem Alltag, die nicht gut reflektiert sind und wo deutlich Verbesserungsoptential besteht.
Frohe Weihnachten!

vom 24.12.2023, 09.48
3. von Ingrid S.

Schon aus meiner EA- Zeit im Sozialen unterstützten wir/Ich das SKM, besonders auch am HL. Abend beim großen Tafel- Treffen
Darunter gab es mal von St. Anna eine Aktion,
Lebensmittelbeutel zu hängen für bedürftige am
Eisentor bei St. Anna, das war direkt an der Fußgängerzone, die sich am Hintergang befindet.
Da konnten Bürger, fest verpackte, haltbare Lebensmittel,
mit Beutel an die Türe hängen und Bedürftige mitnehmen, manche packten auch warme Sochen mit hinein. Das fand ich gelungene Idee.

vom 24.12.2023, 08.53
2. von Schnecke

Als wir in der nordischen Zweitheimat kürzlich zum Griechen zum Essen gingen (er ist in einem großen Sport- und Vereinsheim integriert), hing an der Restauranttür ein Zettel mit der Aufschrift: Hier Essensausgabe für Bedürftige mit den entsprechenden Terminen. Das ist neu. Hilfe tut inzwischen wirklich überall not, sogar im wohlhabenden südlichen Speckgürtel von Hamburg...

vom 24.12.2023, 08.17
1. von Viola

Ich meine, so einfach bekommt man bei der Tafel Nichts. Man muss schon einen Berechtigungsschein haben.
Aber genau weiss ich das leider nicht.
Im Vereinshaus unseres Vereins war eine Zeit lang mal eine Lebensmittelausgabe der Tafel.
Das ist schon ein paar Jahre her, damals haben sich die ehrenamtlich Beschäftigten nicht mit Ruhm bekleckert, aber auch nicht die Bedürftigen. Es war viel Objektverschmutzung und respektloses Verhalten auf Gegenseitigkeit. So hat sich abgezeichnet, dass das im Haus nicht länger geduldet werden konnte. Details werde ich besser nicht Preis geben, denn die Tafel, wie es sie damals in Wuppertal gab, die gibt es nicht mehr, es hat damals kein gutes Ende genommen und jetzt ist es für die Neugründer nicht leicht, sich vom damaligen Ruf zu befreien.

vom 24.12.2023, 04.30
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