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unser nachbar

Unser Nachbar ist tot ... 76 Jahre alt ... Krebs überall ... und nun ist dieser liebenswerte Mensch, zu dem wir nur "guten Tag"-Kontakt hatten, für immer verschwunden ... so endgültig ...

Engelbert 05.02.2024, 21.34

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Kommentare zu diesem Beitrag

14. von Freya

Ein liebenswerter Mensch, zu dem man nur "Guten Tag Kontakt" hatte .. wieso eigentlich? DAS ist hier die große Frage

vom 08.02.2024, 13.06
13. von Gerlinde aus Sachsen

Ob Nachbarn, ehemalige Schulkameraden, Freunde oder Verwandte - bei 70Plus nimmt die Zahl der Abschiede zu. Besonders traurig ist es stets, wenn man sich von deutlich jüngeren Menschen verabschieden muss. Für einen Moment erinnert man sich daran, dass der eigene Tod vielleicht gar nicht mehr so weit ist - und geht dann zur "Tagesordnung" über in der Hoffnung, dass man doch noch ein paar Jahre leben darf...
Aber immer erfüllt sich diese Hoffnung nicht!
Ich wünsche dir, lieber @ Engelbert, dass du ein paar gute Erinnerungen an diesen Nachbar hast und daher vielleicht sein Andenken noch eine Weile bewahren kannst.

vom 06.02.2024, 13.34
12. von ErikaX

Ja, so gehen Bekannte und Freunde plötzlich aus unserem Leben. Der Tod gehört zum Leben. Als junge Menschen haben wir uns nicht so damit befasst, doch nun kommen "die Einschläge" näher und wir werden uns immer wieder unserer eigenen Endlichkeit bewusst. Ich bin grad auch noch ziemlich geschockt über eine Todesnachricht von gestern. Ein Freund, am Sonntag noch in der Küche eines Sternerestaurants gekocht, am Montag mit 60 Jahren einem Herzinfarkt erlegen.

vom 06.02.2024, 11.54
11. von christine b

das ist sehr traurig, wenn man einen lieben nachbarn verliert.

vom 06.02.2024, 10.47
10. von Hanna

Engelbert,bei uns ist es ganz genauso!
Ihr werdet euch daran gewöhnen müssen euren Nachbarn nicht mehr zu sehen! Es wird ringsum einsamer!

vom 06.02.2024, 09.56
9. von Karin v.N.

Genau diese Endgültigkeit haben wir ja auch gerade in der direkten Nachbarschaft, im nächsten Doppelhaus. 91 Jahre, noch im Herbst seinen gesamten Garten bestellt, Obst und Gemüse verarbeitet, Beete auf das Frühjahr vorbereitet und jetzt bleibt der Garten brach liegen... Man hat immer geglaubt er ist so stark und dann hat ihn eine verschleppte Lungenentzündung innerhalb von 2 Wochen dahingerafft. Wir lebten 45 Jahre nebeneinander und auch wenn man nur gegrüßt hat und zu Geburtstagen gratulierte..diese Endgültigkeit greift doch schon an, weil man plötzlich an die eigene Endlichkeit erinnert wird.

vom 06.02.2024, 09.44
8. von Ingrid S.

Lieber Engelbert,
so ging es uns im vorigen November, als wir unseren" Herzensmenschen"
durch Krebs auch überall Metastasen verloren.
Er war ein Jahr älter wie man Mann (75 J.)
und immer top fit, nie krank.
Bei einer Kontolluntersuchung begann alles, bei der Biopsie fing es an!4 Monate Leid und Hoffen, dann alles vorbei, ir konnten es nicht fassen...


vom 06.02.2024, 09.05
7. von Su

Langsam verschwinden bekannte Menschen.

vom 06.02.2024, 07.14
6. von ReginaE

zum einen ist es wirklich so, Krebs in dieser Form und der Tod ist für den Mensch eine Erleichterung.
Für die Hinterbliebenen und Bekannte und Freunde ist es eine Lücke, die mit vielen Erinnerungen verknüpft ist, selbst wenn es nur das Gesicht und die Begrüßung sind.

vom 06.02.2024, 06.44
5. von Birgit M.

Moin,
es fehlt plötzlich ein Gesicht. Hier in der Straße ist es ähnlich. Man sieht die Nachbarn, grüßt schon mal und doch kennt man sich nicht. Aber wenn sie nicht mehr da sind, dann fehlt was. Wie @Webschmetterling schon schreibt, mir ging es ähnlich nach dem Tod der Eltern, weil vieles ungeklärt war

vom 06.02.2024, 05.30
4. von Webschmetterling

@ Linas Antwort stimme ich zu und auch
@ Katharinas.
Die Endgültigkeit machte mir nach dem Tod der Eltern sehr zu schaffen.

vom 06.02.2024, 03.43
3. von Sieglinde S.

Herzliches Beileid, ihr Lieben.
Auch meine liebe Nachbarin, 92, ist am 27. 1. verstorben. Gestern stand die Anzeige in der Zeitung.
"Still und leise, ohne ein Wort, gingst Du von Deinen Lieben fort ..."
Wir hatten öfter telefoniert. Sie war noch so fit. Kannte sich gut aus in der Politik. Fuhr noch selber einkaufen mit dem Bus, ohne Wägelchen. Vor wenigen Tagen wollte ich sie anrufen. Hatte es schon mal versucht.
Diese Gespräche fehlen mir sehr, da ich fast niemanden mehr zum quatschen habe..
Sie konnte wegen Makula sehr schlecht sehen. "Dass ich nicht meh nähen kann, fehlte mir so ..." meinte sie kürzlich. Sie war Schneiderin.

vom 06.02.2024, 03.43
2. von Lina

Auch wenn es für dich traurig ist... aber er hat vielleicht große Schmerzen gehabt und ist vom Leiden erlöst.

vom 06.02.2024, 01.03
1. von Katharina

Daß der Tod so endgültig ist, das ist das bitterste am Tod.
Im Haus hier bei mir sind schon so viele gestorben, die ich zum Teil nur vom Guten Tag kenne, auch solche seltenen Begegnungen bewirken Traurigkeit, wenn derjenige dann gestorben ist. Obwohl man jemanden kaum kennt, berührt doch die Endgültigkeit des Todes.

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