
eigentlich wollte ich morgen ...
... auf den Weihnachtsmarkt von Bad Münster am Stein fahren. Aber mal ehrlich: sollte man am kältesten Abend des Jahres (minus sieben oder so) auf einen Weihnachtsmarkt fahren ? Nach 15 Minuten fangen die Füße an abzufrieren oder man wird wirr im Kopf, weil man sich auf den vierten Glühwein stürzt. Wetterbedingtes Vernunftzuhausebleiben morgen. Am Sonntag kommt dann der große Schnee. Danach die Glätte. Also bin ich sogar drei Tage zu Hause (oder maximal im Ort unterwegs).
Engelbert 18.12.2009, 22.29| (10/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
mein zäpfchen schwillt
Manche Dinge bespricht man nur im Familienkreis oder in der Partnerschaft. Deshalb ist die ja so wichtig, weil man mit Petitessen niemand anderes belästigen kann oder mag.
Zäpfchen ... darum geht es. Nicht, das was man sich hinten reinschiebt, sondern das, was im Hals hängt. Medizinisch korrekt heißt das "Uvula" und man sagt eben (Gaumen)Zäpfchen dazu.
Man braucht es zum Reden, denn das "r" wird mit diesem Dingensda gebildet. Das mal nebenbei.
Aber ... ganz aktuell ... vorgestern war mein Zäpfchen größer. Erst wusste ich nur, dass mir so ist, als wäre da was was hinderliches im Hals und geht nicht weg. Dann schaute ich mal rein und stellte fest "das kann auch nicht weggehen, das ist angewachsen". Größer als sonst und deutlich länger. Lästig aufliegend und hinderlich stets bemerkbar als Fremdkörpergefühl.
Nun fragt man die Familie (hab ich nicht) oder den Partner (der hatte sowas noch nicht). Und dann wars das auch schon ... kann ja niemand anrufen und sagen "du, mein Zäpfchen ist größer" ... der würde mich möglicherweise in die falsche Abteilung einweisen lassen.
Gestern hatte Beate zufällig ihren Kontrolltermin beim Zahnarzt und da fragte ich mal. Aber natürlich, das sei klar, bei einer Infektion wird das größer und hinderlich, das sei ganz normal. Aha ... wieder was gelernt und das mit 50. Am besten wäre Gurgeln mit Kartoffelschnaps. Den hab ich aber nicht (außerdem nuschelte der Zahnarzt lächelnd bei Weggehen zu seiner Assistentin, dass er den ja eher trinke denn gurgele). Ich würde ja beides tun, aber mangels Kartoffelanbau habe ich keinen schwarzgebrannten Schnaps.
Immerhin habe ich die Erkenntnis, dass das Zäpfchen schwillt, wenn ... und ja ...
... wäre ich Dödel mal auf die Idee gekommen, bei Wikipedia nachzuschlagen, dann wäre ja alles viel einfacher gewesen, denn da steht wörtlich "... durch eine Entzündung [...] kann ein Ödem des Gaumenzäpfchens (Uvulaödem) auftreten, was zu einer starken und bisweilen sehr unangenehmen Anschwellung führt. Es besteht jedoch in der Regel keine Erstickungsgefahr und die Schwellung geht im Laufe eines Tages von selbst zurück."
Aha ... gestern wars ja auch schon besser, aber heute ist es wieder arg lang. Will heißen: die Viren oder Bakterien übernachten bei mir immer noch. Wahrscheinlich wussten sie wegen der Kälte draußen nicht wohin und dachten "besser im Zäpfchen wohnen denn obachlos sein". Nun denn, wo ihr schon mal hier seid, könntet ihr wenigstens ein wenig zusammenrücken, damit ihr nicht so viel Zäpfchen braucht.
Und: gebettelt wird auch nicht.
Zäpfchen ... darum geht es. Nicht, das was man sich hinten reinschiebt, sondern das, was im Hals hängt. Medizinisch korrekt heißt das "Uvula" und man sagt eben (Gaumen)Zäpfchen dazu.
Man braucht es zum Reden, denn das "r" wird mit diesem Dingensda gebildet. Das mal nebenbei.
Aber ... ganz aktuell ... vorgestern war mein Zäpfchen größer. Erst wusste ich nur, dass mir so ist, als wäre da was was hinderliches im Hals und geht nicht weg. Dann schaute ich mal rein und stellte fest "das kann auch nicht weggehen, das ist angewachsen". Größer als sonst und deutlich länger. Lästig aufliegend und hinderlich stets bemerkbar als Fremdkörpergefühl.
Nun fragt man die Familie (hab ich nicht) oder den Partner (der hatte sowas noch nicht). Und dann wars das auch schon ... kann ja niemand anrufen und sagen "du, mein Zäpfchen ist größer" ... der würde mich möglicherweise in die falsche Abteilung einweisen lassen.
Gestern hatte Beate zufällig ihren Kontrolltermin beim Zahnarzt und da fragte ich mal. Aber natürlich, das sei klar, bei einer Infektion wird das größer und hinderlich, das sei ganz normal. Aha ... wieder was gelernt und das mit 50. Am besten wäre Gurgeln mit Kartoffelschnaps. Den hab ich aber nicht (außerdem nuschelte der Zahnarzt lächelnd bei Weggehen zu seiner Assistentin, dass er den ja eher trinke denn gurgele). Ich würde ja beides tun, aber mangels Kartoffelanbau habe ich keinen schwarzgebrannten Schnaps.
Immerhin habe ich die Erkenntnis, dass das Zäpfchen schwillt, wenn ... und ja ...
... wäre ich Dödel mal auf die Idee gekommen, bei Wikipedia nachzuschlagen, dann wäre ja alles viel einfacher gewesen, denn da steht wörtlich "... durch eine Entzündung [...] kann ein Ödem des Gaumenzäpfchens (Uvulaödem) auftreten, was zu einer starken und bisweilen sehr unangenehmen Anschwellung führt. Es besteht jedoch in der Regel keine Erstickungsgefahr und die Schwellung geht im Laufe eines Tages von selbst zurück."
Aha ... gestern wars ja auch schon besser, aber heute ist es wieder arg lang. Will heißen: die Viren oder Bakterien übernachten bei mir immer noch. Wahrscheinlich wussten sie wegen der Kälte draußen nicht wohin und dachten "besser im Zäpfchen wohnen denn obachlos sein". Nun denn, wo ihr schon mal hier seid, könntet ihr wenigstens ein wenig zusammenrücken, damit ihr nicht so viel Zäpfchen braucht.
Und: gebettelt wird auch nicht.
Engelbert 18.12.2009, 12.34| (15/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
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