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gemüse nah und fern

Der WDR hat mal beobachtet, nach welchen Gemüsesorten die Menschen im Supermarkt so greifen ... die meisten nach Paprika, Tomaten, Zucchini ... noch nicht mal ein Drittel kauft die einheimischen Saisongemüse Sellerie, Kohl, Lauch, Wurzelgemüse ... die genau so viel Nährstoffe haben wie die Mittelmeergemüse ... und die Öko-Bilanz ist beim heimischen Gemüse natürlich viel besser. Aber die "alten" Gemüsesorten haben halt ein kleines Image-Problem.

Engelbert 02.11.2018, 19.33

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Kommentare zu diesem Beitrag

22. von IngridG

Wurzelgemüse und Lauch kaufe ich regelmässig, schneide es klein und friere es ein. So kann ich es portionsweise verwenden. Exotisches ist nicht so mein Fall. Paprika verwende ich gerne.

vom 04.11.2018, 22.27
21. von MOnika Sauerland

Ich finde auch das wir mit einheimischen Obst und Gemüse eine Menge für den Umweltschutz und unsere Gesundheit tun. Ich kaufe so lange es geht Paprika von der Soester Börde. Der schmeckt besser und hat kurze Wege zum Markt und muss deshalb nicht mit allem möglichen behandelt werden. Um nur einige aufzuzählen: Möhren, Porree, Rosenkohl, Rotkohl, Wirsing, Weißkohl, Grünkohl und unterschiedliches Obst. Zum Glück gibt es noch Selbsterzeuger oder sie verkaufen für den Nachbar mit. Erzeugnisse der Saison ist das was wichtig ist.
Mit Eiern ist das genauso. Da kann ich hinfahren und schaun wie ist die Haltung.

vom 04.11.2018, 16.19
20. von bo306

Mein Problem ist damit eher, dass ich nicht alles mag. Sellerie und Grünkohl ist z.B. gar nicht mein Fall. Meine Mutter hat sich noch sehr an diese Gemüsesorten gehalten. Damals war es aber für uns auch noch einfacher und günstiger, diese aus einem heimischen Anbau zu erhalten.
Möhren, Kohlrabi und Lauch kommen bei mir auch noch auf den Tisch, aber nur, wenn ich eben Appetit darauf habe, genau, wie die mediterranen Sorten.
Letzte Woche habe ich mich mit meinen Exkolleginnen unterhalten, woher die besten Äpfel kommen. Die eine hatte für die andere Äpfel aus dem Alten Land mitgebracht. Ich hatte für meinen Abschied im Büro Apfelküchlein gebacken und erzählte, dass die Äpfel dafür auch sehr saftig waren. Angeblich sollten sie auch von einem Obstbauern aus dem Umkreis stammen. Samstag habe ich dann noch mal genau auf die Palette geschaut und war erstaunt, dass wir keine 30 km vom Alten Land entfernt wohnen ;) es sind wohl eher knapp 300 km. Egal, denn die besten Äpfel kommen nun mal meiner Meinung nach von dort und ich bin froh, wenn wir sie hier auch kaufen können, auch, wenn der Weg etwas weiter ist.

vom 04.11.2018, 10.52
19. von christie

mit dem Gemüse verhält es sich so wie mit vielen Dingen in unserer Zeit. Was grad "in" ist wird gekauft. Momentan ist unser gutes altes Gemüse aus der Mode gekommen, nur ältere Leute lieben es noch. Junge kaufen bzw. essen mit Vorliebe asiatische, afrikanische und südamerikanische Sorten.

Ich bin im Vorteil auf "unserem" Bio-Bauernhof wachsen all die alten Gemüsesorten, wir essen sehr viel Kohl, Wurzelgemüse etc. Natürlich auch Paradeiser und Zucchini, die wachsen hier ebenfalls.

vom 03.11.2018, 18.39
18. von philomena

Ich greife nach allem, wenn es auf meinem Speiseplan steht, den ich wöchentlich erstelle. Ich liebe Kohl, Sellerie eher weniger, Lauchgemüse finde ich köstlich, ebenso Möhren und Kohlrabi. Für Blumenkohl ist seit neustem mein Mann zuständig. Da ich auf dem Land lebe, habe ich diese Erfahrung nicht, dass nur mediteranes Gemüse gekauft würde. Zuccini und Aubergine empfinde ich als eingebürgert.
Was soll so eine Trennung?

vom 03.11.2018, 17.07
17. von Hanna

Ich kaufe sehr viel Lauch,Kohlrabi,Wirsing und Weisskraut,also alles einheimische Gemüse! Natürlich gibt es auch Paprika Zuccini ist ja mittlerweile auch ein einheimisches Gemüse! Eine Vielfalt,die ich zu schätzen weiss!

vom 03.11.2018, 17.05
16. von Gaby

Einheimische Gemüsesorten passen so viel besser zu jetzt angesagter Saison - HERBST&/WINTER-KÜCHE! Mittelmeer bitte gern im Sommer.

vom 03.11.2018, 15.13
15. von fatigué

Hm, ich glaube, Paprika, Tomaten und Zucchini werden mittlerweile auch in Deutschland angebaut, das ganz Jahr über. Was die Ökobilanz betrifft, das kann ich nicht beurteilen.
Allerdings zieht es mich im Winterhalbjahr auch mehr zu Weißkohl, Steck- und Roten Rüben. Letztere haben übrigens ebenfalls ihren Ursprung im Mittelmeerraum. Und die Kartoffel stammt aus Südamerika ;)

vom 03.11.2018, 14.55
14. von KarinSc

Ich kaufe Zucchini, Tomaten und Paprika direkt von den Erzeuger hier in der Stadt und im Gebiet drumherum (20 km Umkreis). Dort kaufe ich auch Karotten, Lauch, verschiedene Kohl- und Krautarten, Kartoffeln, Zwiebeln, Kräuter usw.

vom 03.11.2018, 14.45
13. von Rita die Spätzin

Mein Gemüsehändler baut noch selbst an. Da kaufe ich verschiedene Sorten Tomaten, Paprika, Zucchini/Auberginen, Kohlrabi, Sellerie, Petersilienwurzel, Pastinaken und verschiedene Salate. Seine Mutter macht das Sauerkraut noch selbst und es gibt das Weißkraut und Blaukraut gehobelt. Ich muß also keinen ganzen Kopf kaufen. Verschiedene Kartoffeln und Zwiebeln vom Kartoffelbauer. Obst kauf ich auch auf dem Wochenmarkt - meist einheimisch - aber auch Kiwi, Mango und anderes. Im Supermarkt kauf ich kein Obst und Gemüse.
Ich schau auch meist auf meinem Gemüse-Saison-Kalender und koche entsprechend.

vom 03.11.2018, 07.14
12. von Brigida

Ich kaufe Tomaten und ab und an Zuchini, ansonsten alles aus der Region. Ab und an Bio-Bananen und 1-3 Kaki :( sowie Kiwi. Schlimm finde ich, dass die Produkte aus Übersee, z.B. Honduras oder Südafrika um vieles billiger sind, als die heimischen Produkte. Man stelle sich dieses verbrecherische Verhalten der Konzerne vor :(

vom 03.11.2018, 06.53
11. von Brigida

Habe letztens zweimal bei Ex-Schwägerin gegessen, etwas für mich ganz Neues und es war sehr lecker: Weiskohlgemüse mit Gehacktem ;) anderen Tag: Wirsinggemüse mit Gehacktem. Der Kohl wird kleingeschnitten in Gemüsebouillon gedünstet, nach Geschmack gewürzt, das Gehackte untergehoben und mit gedünstet. Braucht noch nicht mal eine Halbe Stunde. Guten Appetit ;) glg

vom 03.11.2018, 06.49
10. von rosiE

ich habe gestern karotten aus israel im supermarkt gesehen, da war ich schom sntsetzt, bin ohne karotten nach hause,

vom 03.11.2018, 06.17
9. von Lina

Mag dieses Kaufverhalten nicht auch daher kommen... dass man so manches Gemüse auch selbst gesetzt hat? Bei mir ist es zumindest so.

vom 03.11.2018, 00.51
8. von Ellen

Das liegt wohl auch daran, weil die jüngeren Leute nicht mehr das Kochen mit heimischem Gemüse lernen. Sie kaufen lieber Exotisches, auch weil es da viele Rezepte in den "einschlägigen" Heften gibt. Dabei sind die heimischen Gemüse um ein Vielfaches gesünder, haben kürzere Wege u.U. weniger Gifte. Und mein Grundsatz ist: Ich bin ein Kind dieser Landschaft und sollte ich auch das essen, was hier wächst. Natürlich esse ich auch Südfrüchte und nicht nur Äpfel, esse auch Tomaten etc. aber vorwiegend ernähre ich mich von einheimischen Sorten und, soweit möglich, aus dem eigenen Garten.

vom 02.11.2018, 23.58
7. von ReginaE

wie schon von @Inge beschrieben, Mittelmeerkost ist angesagt.

Würden die heimische Gemüse besser in der Werbung sein, bezüglich ihrer super guten Inhaltsstoffe, dann würden sie auch mehr gekauft werden.

Pastinaken sind dabei schon ganz gut dabei, Rote-Beete hat z.b. das Image des erdigen Geschmacks verloren. Jedenfalls wurde der weg gezüchtet!! und somit sind die roten Knollen sehr gut im Kommen!!

Sobald über das Mittelmeergemüse verstärkt über die Verwendung von Glyphosat und den Nebenwirkungen in Verbindung mit anderen Stoffen berichtet würde, dann wäre der Umsatz damit rückläufig und wer will das schon ?!!

vom 02.11.2018, 23.06
6. von Inge

Dass die heimischen Gemüsesorten so sehr ins Hintertreff geraten sind, liegt auch daran, dass in allen Gesundheitssendungen meist nur die Mittelmeerkost empfohlen wird. In unserem Supermarkt liegt in der Gemüseabteilung ein Katalog aus, der die Vitamine eines jeden Gemüses ausweist und auf dessen Bedeutung für den Körper hinweist. Finde ich toll, und ich bin begeistert, wenn junge Frauen interessiert darin blättern und ihren Einkauf gezielter vornehmen.

vom 02.11.2018, 21.48
5. von lamarmotte

Bei mir haben die von Dir angeführten "alten" heimischen Wintergemüse keinerlei Image-Problem, ich kaufe sie im Winterhalbjahr regelmässig, lasse Paprika, Tomaten usw. links liegen.Im Frühjahr freue mich dann über anderes, ebenfalls regional-saisonales Gemüse.

vom 02.11.2018, 21.21
4. von IngridM

Apropos Gemüse: Wertvolle Hinweise
Hier klicken

vom 02.11.2018, 20.58
3. von IngridM

Das ist wirklich sehr schade, denn vor allem die einheimischen Wintergemüse, wie Grünkohl, sind sehr gesund.
Man sollte täglich 3 Portionen Gemüse (in verschiedenen Farben) zu sich nehmen (frisch gekauft, selbst zubereitet)
Ich habe erst vor ein paar Tagen in einem interessanten Vortrag zum Thema sekundäre Pflanzenstoffe gehört, wie diese zur Hemmung der Krebsentstehnung beitragen, z. B. Carotinoide in grünblättrigem Gemüse, Proteaseinhibitoren in Kartoffeln, Nüssen, Getreide, Hülsenfrüchten, etc.

vom 02.11.2018, 20.23
2. von Nicole

Hallo Engelbert,

mir gings früher ähnlich wie oben im Bericht geschrieben, da ich in jügeren Jahren kaum was mit Sellerie, Rüben und Kohlgemüse anzufangen wusste...
Tomaten als Salat bzw selbtgemachter Tomatensoße, Paprika und Zucchini war einfach vertrauter und wurden daher fast ausschließlich gekauft.

Geändert hat sich das seit ca. drei Jahren, seit ich beim Stadtbauerhof in Saarbrücken mitmache Hier klicken
Da bestimmt das saisonale Angebot, was gekocht wird... Gemüse-Abenteuer pur halt...
Also wir haben auf dem Stadtbauernhof letzte Woche die letzten eigenen Tomaten und Paprika geerntet (Folientunnelgewächshaus), bei Zucchinis war Anfang Oktober Ernteende.
Daneben hatten wir in den letzten Wochen Süßkartoffeln, normale Katoffeln, Kürbis,
Lauch, Blumenklohl und Brokkoli (im September und in eher klein wegen der Trockenheit) Pastinaken, Möhren, Sellerie, Weißkohl, Rotkohl Chinakohl, Steckrüben, Spinat, Mangold, diverse grüne und rote Blattsalate, Feldsalat, Postelein bzw. Portulak, Chilischoten, Zwiebeln, Knobi und diverse Kräuter und beim Obst Birnen, Äpfel, Quitten und megaleckere Physalis... im Sommer sind im Freiland hier sogar Wassermelonen und Cantaloupe Melonen geerntet worden...

Schaut doch mal ob es bei Euch auch eine SoLaWi gibt (in Zweibrücken-Contwig gibts eine Hier klicken )

Da ich fast mein ganzes Gemüse mittlerweile vom Hof beziehe, kauf ich Supermarkt oder Bioladen maximal noch frische Pilze :-)
regionale Grüße in die Pfalz

vom 02.11.2018, 20.06
1. von sonja-s

Trifft auf uns nicht zu, Möhren und Lauch kaufen wir sehr häufig, weil wir das besonders gern als Gemüse essen. Auch frischen Blattspinat.
Möhren, wir sagen dazu Wurzeln, ist meine liebste Gemüseknabberei.
Rosenkohl und Kohlrabi mögen wir auch sehr.
Paprika und Zucchini seltener,ist nicht so unser Ding.
Sellerie auch öfter. Wir stellen uns immer selbst unser Suppengemüse zusammen und frieren dann frisch ein was zu viel ist. Das machen wir schon immer so.

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