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hopp und weg

Hab grad den Satz "Jugendliche kaufen sich ein Kleidungsstück, tragen das einmal, werfen es dann weg, kaufen sich für die nächste Party wieder etwas neues ..." ... stimmt das denn ? Die haben doch einen an der Waffel ...

Engelbert 06.09.2018, 16.31

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Kommentare zu diesem Beitrag

26. von Gabi

Ich gebe zu, dass ich auch nicht immer gleich aussehen will. Doch einmal tragen & wegwerfen ist für mich keine Option. Meist kaufe ich eher hochwertige Kleidung, auch in der Hoffnung, dass sie unter fairen und umweltverträglichen Bedingungen produziert wird (kontrollieren kann ich es nicht, ich kann da nur Zeichen setzen). Mein Vorgehen, um immer wieder anders gekleidet zu sein ist dann eher kreative Kombination der Kleidungsstücke und Accessoires wie Tücher und Schmuck.

Die Sache mit dem Tragen und Zurückschicken ist auch für mich ein absolutes NoGo. Zumal ich auch auf der Verkäufer-Seite stehe: Ich habe einen Online-Shop auf einer Handmade-Verkaufsplattform und bin da vor solchen "Kunden" leider auch nicht sicher. Ich habe aber schon Strategien entwickelt, um diesen Widerrufs-Missbrauch in meinem Shop so gut wie keine Chance zu geben.

vom 11.09.2018, 10.29
25. von Elisabeth (himmelblau)

Wo steht denn das? Normalerweise haben Jugendliche nicht soviel Geld. Aber wenns reiche, verwöhnte sind, dann vielleicht - glaubs aber auch nicht wirklich.

vom 09.09.2018, 23.31
24. von gerhard aus bayern

ich kenne 2 erwachsene die ein kleidungsstück einmal tragen und dann zurück schicken.

vom 09.09.2018, 14.01
23. von Suse aus der Südpfalz

nö, ich muss meine Jungs eher zu neuen Sachen zwingen....
Und sie sleber haben noch nicht das Geld dazu...

vom 08.09.2018, 21.40
22. von cristie

In meinem Umkreis kenne ich keine Jugendlichen die das tun. Ich denke das machen nur Jugendliche mit eichen Eltern.
Ich finde das ebenfalls krank. Wenn diejenigen die so handeln die weggeworfenen Kleidungstücke armen Leuten schenken würden hätte das zumindest einen Sinn.

vom 07.09.2018, 19.16
21. von Juttinchen

Ich käme nie auf die Idee ein bestelltes Kleidungsstück nach Einmaltragen wieder zurückzuschicken. Wie krank ist das denn????
Mein Kleiderschrank ist so voll, dass ich mal ausmisten könnte, um die Sachen dann in ein Diso-Kaufhaus zu bringen. Ich muß nur entscheiden, was habe ich lange nicht getragen, was paßt noch, was trage ich davon noch? Das fällt mir sehr schwer.

vom 07.09.2018, 14.35
20. von christine b

bei uns gibts das nicht, ganz sicher!
es sind am land ja auch die läden nicht da, um nachschub zu holen, ausserdem viel zu teure geschäfte, auch wenn man hundert km in die stadt fährt.
allerdings kann ich es mir vorstellen, dass es bei stadtjugendlichen so sein könnte, wo alle paar meter ein klamottenladen ist.
finde ich krank wenn sie das machen.
das ist wohl ein sehr schlechtes selbstbewußtsein, wenn man auf jeder party in anderen klamotten "leuchten" muß.

vom 07.09.2018, 11.30
19. von JuwelTop

Ich denke, das wird es in Großstädten schon geben. Viel verbreiteter ist das Zurücksenden nach einmal tragen und das nicht nur bei Jugendlichen. Auch so kann man durchs Leben kommen. In meiner Familie und Bekanntenkreis gibt es das nicht.

vom 07.09.2018, 11.22
18. von Killekalle

Wenn es so sein sollte! Wer hat da versagt? Ich finde, daß es zur Erziehung auch dazu gehört, die Kinder darauf aufmerksam zu machen, was in der Kleiderindustrie so los ist. Kinderausbeutung, Schadstoffe, Umwelt. Dann lernen sie ihr Tun kritisch zu hinterfragen.

vom 07.09.2018, 11.03
17. von Mira

Meine 4 "Jugendlichen"
konnten / können
sich das nicht leisten.
Auch kenne ich keinen ihrer Freunde, bei denen das so ist.

Ausnahmen gibt es überall.


vom 07.09.2018, 09.56
16. von MOnika Sauerland

Das habe ich auch schon gehört. Läden wie Praymarkt fördern das auch. Meine Enkelkinder sind da zum Glück anders drauf.

vom 07.09.2018, 09.49
15. von Moni

Ich kenne keinen Jugendlichen, der sich das leisten kann, gab es auch an der Berufsschule nicht, an der ich unterrichtet habe.

vom 07.09.2018, 07.47
14. von Lina

Also meine Kinder haben das damals nicht gemacht... und meine Nichten und Neffen auch nicht... eigentlich kenne ich niemanden der das macht.

Doch... ich hatte mal eine Familie die aus dem krieg vom Kosovo geflüchtet ist... die haben Säckeweis Kleidung von der Caritas geholt. Und das ist keine Lüge... sie hat es mir selbst gesagt.
Als ich ihr sagte dass das nicht in Ordnung ist... sagte sie "Kostet ja nix... zu Hause probieren... was dann doch nicht so gefällt schmeiß ich weg.
Das hat mich geärgert.

vom 07.09.2018, 01.01
13. von Fortuna

Verallgemeinern ist problematisch, aber es mag diese Art von Jungverbrauchern durchaus geben. Denke mal, das ist die Primark-Klientel.
Ebenso habe ich über das 1x Tragen, dann zurück geben oder schicken gesehen. Das finde ich alles ziemlich krass, zeigt es doch, dass Wert kaum mehr StellenWERT hat....

vom 06.09.2018, 21.29
12. von ReginaE

Man sollte die Problematik mal tiefergreifend betrachten. Es sind nicht die Jugendlichen, es sind die Anbieter, die genau dieses Verhalten fördern. Zum einen können sie bei Primark Kleidung zu Preisen kaufen, über die man nicht nachdenken sollte und alternativ gibt es Zalando mit Angeboten, wo man sich überlegen kann nach 1 x tragen weg.

IKEA hat dieses Verhalten mittlerweile erkannt und steuert dagegen.

Ja, ich habe auch schon bei Primark gekauft. Damals wußte ich nicht, was das für eine Kette ist. Es war in Portugal und ich fragte, ob die Teile im Land hergestellt wurden. Unbedarft wie ich bin, dachte ich an ein neues Modelabel.
Die beiden T-Shirts und die Jacke gibt es noch immer.

vom 06.09.2018, 21.07
11. von MartinaK

Das hörte ich schon vor Monaten und war fassungslos. Es mag wohl nicht die Mehrheit sein, aber durchaus viele, die in angesagten Modeketten Klamotten kaufen und dann wegwerfen, weil das Zeig die Waschmaschine ohnehin nicht übersteht.
Schöne neue Konsumwelt, ich könnte...

vom 06.09.2018, 20.01
10. von Inge-Lore

Das ist wieder einmal so wie bei vielen anderen Themenauch: Man sollte nie etwas
verallgemeinern. Ich kenne einige Jugendiche, schon durch meine jugendlichen Enkelkinder - niemand wirft da etwas weg.

vom 06.09.2018, 19.59
9. von Ilana

Kenne einige Jugendliche und keinen der Sachen dann einfach wegwirft. Eher tauschen, verkaufen, gebraucht kaufen, upcyclen oder in Second-Hand-Laden geben/verschenken.
Wobei die meisten tatsächlich auch sehr pingelig sind was sie kaufen/anziehen.

vom 06.09.2018, 19.11
8. von Petra H.

Gerade bei MDR heut kam ein Test. Eine jugendliche kaufte Sachen, trug diese einen Tag lang und gab diese dann im Geschäft zurück. Es hat geklappt. Geld gab es in 3 Läden zurück!!

vom 06.09.2018, 19.02
7. von widder49

Kleider für 300 Euro und mehr steckt wohl niemand von uns in die Waschmaschine..
Das Mädchen, welches ich kenne, boykottiert bestimmte Läden wegen vergifteter Stofffarben und unerträglicher Arbeitsbedingungen.
Das ist in Ordnung.
Aber dass gute Kleider nach einmal tragen nicht entsorgt werden muss, hat sie bis jetzt nicht erkannt.
Vielleicht ändert sich das, wenn sie selbst dafür zahlen muss.
Getragen zurückgeben... Das ist noch mal eine Steigerung. An Unverschämtheit.

vom 06.09.2018, 18.40
6. von gudi wi

hörte gestern im tv, dass viele leute sich klamotten bestellen, einmal anziehen für eine party etc. und dann die sachen wieder zurückschicken... auch nicht grade fair.

vom 06.09.2018, 18.24
5. von Lieserl

Ich würde da nicht auf Jugendliche beschränken. Ich kenne einige Erwachsene persönlich, die das ganz genauso machen. Gedankenlos bei KiK oder Takko einkaufen, das Teil einmal anziehen, die Waschmaschine überstehts sowieso nicht. Für mich unfassbar, aber diskutieren kannst mit solchen Leuten nicht.

vom 06.09.2018, 18.18
4. von widder49

Wegwerfen? Ich kenne eine, die Weggehklamotten nur einmal trägt. Das können auch zwei Kleidungsstücke an einem Tag sein. Danach werden sie auf dem Flohmarkt verkauft.
Mich ärgert, dass dieses Mädchen aktiv beim Bund ist. Aber bestimmte Regeln, wenn es sie selbst betrifft, für ungültig erklärt.

vom 06.09.2018, 18.08
3. von fatigué

Gehört oder gelesen? Verallgemeinern kann man diese Behauptung garantiert nicht. Ich denke, dieses Verhalten gibt es auch in anderen Altersgruppen, dort wo das Geld dafür vorhanden ist bzw. wo ein Fummel für vielleicht 3 Euro die erste Wäsche nicht übersteht ;)

vom 06.09.2018, 18.05
2. von philomena

Das mag es geben, doch ich kenne keine solche Jugendlichen - und ich kenne einige. Eher im Gegenteil, sie belehren mich manchmal, was ich mit meinen "Entsorungsartikeln" noch machen könnte - denen, die ich nicht zum Sozialkaufhaus bringen möchte.

vom 06.09.2018, 17.52
1. von jeanny

Kann sein, dass es solche Jugendliche gibt. Andere haben durchaus ein großes Bewusstsein für Nachhaltigkeit: sie kaufen in Second-Hand-Shops, machen Kleidertauschpartys oder verschenken zu eng gewordene Sachen an Sozialkaufhäuser. Finde ich super!Ich trage auch "olle" Sachen gern noch bei der Gartenarbeit auf.
Meine Tochter und ich kaufen überwiegend Öko-Kleidung - die ist meistens auch langlebiger und so gesehen gar nicht teurer.

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