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lass wachsen

Engelbert 14.06.2019, 18.36

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Kommentare zu diesem Beitrag

12. von Karin v.N.

Wie sagte Vattern früher: "Kinneken, mott ma ni överdriven. Lott de Kerk ma inˋt Dörp!" und so wird unsere Wiese, denn Rasen ist da nur noch wenig vorhanden, meist ist es Moos, unregelmäßig gemäht. Zwar nicht ratzfatz, aber doch kurz. Es kann doch jeder nach seiner Fasson selig werden. Jedes Dogma mag ich nämlich nicht, egal in welche Richtung. Umweltbewußt und schonend ist ok für mich, aber wenn jetzt alle die wilde Blumenwiese zaunhoch wachsen lassen, kann das doch auch nicht die alles übertönende Wahrheit sein. Lasst uns ein gesundes Mittelmaß finden.


vom 16.06.2019, 19.45
11. von Suse aus der Südpfalz

Nö, mir ist mein Rasen nicht peinlich. Wie so oft, wird immer schnell übertrieben. Ich habe eine Ecke im Garten, wo bewusst nicht gemäht wird, da soll so viel wie möglich wachsen. Aber ich brauche auch ein Stück Wiese, wo ich meine Wäsche aufhängen, in er Hängematte liegen oder mein Sohn Fußball spielen kann. Wichtig ist m.E. eine gesunde Mischung - sowohl der Pflanzen- als auch der Nutzungsarten. Mein Laub wird im Herbst auch zusammengerecht - in eine Ecke unter der Hecke, damit sich Herr und Frau Igel dort verkriechen können. So kann jeder in seinem Einzugsbereich (egal, ob nun Balkon, Terasse oder großer Garten) einen kleinen Beitrag zur Artenvielfalt leisten, ohne nun gleich zum "Unkrautmissionar" zu werden.

vom 16.06.2019, 18.00
10. von ixi

Auf dem lang gewachsenen Rasen können weder Kinder Fußball spielen noch andere Spiele machen. ich finde es auch wichtig, dass man mal mit nackten Füßen über die Wiese laufen kann.
Um etwas "für" das Ungeziefer bzw Insekten und Nutzinsekten zu tun ist es wichtiger, dass keine Gifte mehr in die Natur gespritzt werden und weiterhin verbracht werden. Das mit dem kurzen Rasen lenkt vom eigentlichen Thema ab finde ich.
Wer soll denn irgendwann das lang gewachsene Gras mähen. Das geht dann nicht mehr mit dem Rasenmäher - dann muss das mit einer Sense geschnitten werden.

vom 16.06.2019, 13.25
9. von Katharina

Wenn der Rasen mal länger nicht gemäht wurde, kommt ein seltsames Unkraut und verbreitet sich. Es sieht rötlich aus und wenn ich versuche es auszubuddeln mit dem Messer, geht das nicht, hat tiefe, feste Wurzeln mit breitem Wurzelgeflecht, was man kaum wieder los wird. Also doch besser häufiger mähen, dann ist das komische Unkraut seltener.

vom 16.06.2019, 00.28
8. von sylvi

Unser Rasen ist bei dem wenigen Regen sowieso vertrocknet. Den kann ich nicht auch noch wässern. Dafür habe ich viele Stauden und Pflanzen worüber sich alle Insekten freuen. Zur Zeit tummeln sich ab 21.30 Uhr ca. 20 Junikäfer im Garten. Da bin ich dann doch geflüchtet. :-))

vom 15.06.2019, 22.10
7. von Lieserl

Mir ist mein gemähter Rasen nicht peinlich. Ich möchte nämlich da barfuß durchlaufen können. Und ich möchte mich mit meinem Liegestuhl auch mal auf die Wiese legen können. Dafür gibt es am Rand entlang viele Stauden und Sträucher für Insekten und Vögel. Ist halt schade, dass in alle Richtungen so oft übertrieben wird.

vom 15.06.2019, 18.52
6. von Juttinchen

Wir haben Beete im Garten und dazwischen Kies. Dann haben wir einen kleinen, feinen Hühnerhof, da hat der Rasen eh' keine Chance. Und im Vorgarten liegt zwischen den Stauden und Blumen Rindenmulch. Wir tun was für die Umwelt, und die Insekten finden bei uns immer Nektar.
Ich finde den sogenannten englischen Rasen ebenso schrecklich wie das Grau in Grau der Steine.

vom 15.06.2019, 12.16
5. von MOnika Sauerland

Vor allem wird es mit der Zeit auch weniger kosten und der Lärm wird auch weniger. Ich bin dafür.

vom 15.06.2019, 07.48
4. von Lina

Ich halte es so... im Hof wo wir hin und her gehen wird er kurz gemäht... der Rest wird mit höchster Stufe gemäht.
Wo die Blumenwiese ist... ist ein ziemliches durcheinander... ich mag diese Wildnis... und Insekten, Schmetterlinge und Vögel fühlen sich auch wohl.
Da wird auch nur außen herum gemäht.

vom 15.06.2019, 02.17
3. von ReginaE

@rosiE
wie Recht du hast. Nur leider meinen manche Nachbarn, ein naturnaher Garten ist ungepflegt. Das nennt sich wohl Kehrseite der zitierten Freiheit.
Mir ist es wurscht, wenn einer meiner Nachbarn, seinen Rollrasen ausgelegt hat und diesen dann bei Regen beregnen lässt, kurz darauf in schert.
Der Nämliche wurde offenbar auch schon gesehen, als er einen langen Hals machte, weil ich meinen Löwenzahn blühen lies.
Mittlerweile ist alles leicht abgeflacht, ein anderer Nachbar ist ähnlich "verrückt" wie ich und der mähte schon mal mit der Sense.

Tatsache ist, wer seine Beikräuter nicht entsorgt, sondern einfach mal zum trocknen liegen lässt und dann unter die Pflanzen legt, mulcht und benötigt weniger Wasser zum gießen :-)

Ich finde auch, die Freiheit sollte jeder haben, auch diejenigen die einen naturnahen Garten ihr eigen nennen.

vom 14.06.2019, 22.21
2. von christine b

guter artikel, ja dem kann ich voll zustimmen. andererseits, lass den rasen mal 2 monate stehen, den kannst du nicht mehr mit dem rasenmäher mähen. da müßten dann sensen ran. das sind wir nicht mehr gewöhnt :-(

vom 14.06.2019, 22.07
1. von rosiE

ohne zu lesen, kommt mir in den kopf, dass ich bitte sehr doch die freiheit haben MUSS, dass ich in meinem eigenen garten meinen eigenen rasen wachsen lassen kann, wie ich will, da darf kein MUSS kommen,von niemandem,

vom 14.06.2019, 19.58
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