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Es war ein Glücksmoment heute Mittag, wenige Meter vom Menschenfriedhof entfernt. Da lag es und uns wurde warm ums Herz, dass es noch lebt. Es ist bestimmt zwei Jahre her, als wir es das letzte Mal gesehen hatten und heute lag es in der Sonne, als wäre es nie weg gewesen. Leider schlugen auch alle unsere Versuche (pfeifen, rufen, andere Laute, Steinchen werfen) fehl, es zum Kopfdrehen zu bewegen. Wenn Schweine mal gut liegen, dann liegen sie.
Der malerischst gelegene Ort bei "vor der Linse" ...

... heißt Weißichgradnichthausen und liegt irgendwo hinter Rehweiler im Kuseler Land.
Engelbert 06.05.2006, 21.03| (12/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: headerbilder
die leichen neben den kartoffeln
Mein Opa ist mit 56 Jahren aus dem Zug gefallen. Tot. Offizielle in der Familie erzählte Version: er wollte ins Klo, hat die Tür verwechselt und das wars. Doch nun wird es immer wahrscheinlicher, dass er alles wollte, nur nicht mehr nach Hause kommen ... zu seiner Frau. Lieber die Freiheit im Tod suchen.
Seine Frau ... meine Oma. Dass sie gefühlskalt war, wusste ich schon. Aber dass sie in der ganzen Nachbarschaft unbeliebt und extrem geizig war, ist mir neu. Eine "alte Hex" dürfte sie gewesen sein. Nun erklärt sich einiges aus der Jugendzeit meiner Mutter.
Mein Vater war schizophren. Das wusste ich und da habe ich heute auch nix Neues erfahren, aber mein Stiefvater ... schien eher Männern zugeneigt zu sein. Junggeselle noch mit 40 und dann meine Mutter geheiratet. Was nicht gut ging.
Hinter den Türen ist ganz schön was los ... in den Kellern liegen die Leichen neben den Kartoffeln.
Engelbert 06.05.2006, 12.27| (24/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: innenleben
3 stunden statt 45 minuten
Wir haben gebraucht: 3 Stunden.
Nein, nicht wegen dem Fotografieren, sondern wegen der Begegnung mit einer Frau, die mein(e) Mutter, Oma, Onkel gekannt hatte. Ein langes Gespräch auf dem Friedhof, in dem ich mehr über meine Familie erfahren habe als in den 47 Jahren meines bisherigen Lebens.
Da wird mir nun doch manches klar ...
Engelbert 06.05.2006, 12.03| (5/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
wach
Aber was willste machen, wenn die Oma alle 5 Minuten ins Bett kommt. Dann streichele ich ihr halt über die gewünschten Stellen und werde so langsam wacher.
Um 9 bin ich dann wach genug, um zu bloggen ;)).
Engelbert 06.05.2006, 09.07| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
heute getan macht morgen frei
Am Sonntag versuche ich mit meinen nicht vorhandenen handwerklichen Fähigkeiten, sowas ...

... zusammen zu bauen. Da außer mir noch 5 andere auch sowas bauen, müsste das irgendwie klappen.
Engelbert 05.05.2006, 22.16| (12/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
punkte schauen dich an

Engelbert 05.05.2006, 00.51| (17/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: bilder
überraschung
Nun zieht ihr um. Nicht das Blog, ihr selbst. Seid von der Außenwelt abgeschnitten, wisst das vorher ... und schreibt als letzten Satz ins Blog "bleibt mir treu, ich melde mich, wenn die Sache vorbei ist".
Irgendwann werdet ihr wieder online sein ... und habt auf einmal 100 Kommentare mit Menschen, die da waren und vielleicht auch treu.
Auf zum ... kleinen Duden ;)).
Engelbert 04.05.2006, 10.39| (7/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: bloggerwelt
blubb glubb schlubb
Früher mochte ich Sp nicht. Wenn, dann nur mit Kartoffeln gemischt. So richtig gemischt. Vermengt. Fast vermanscht.
Dazu gabs immer Rührei. SP iegelei gabs so gut wie nie bei uns. Auch heute nicht. Spiegelei gehört auf Fleischkäse obendrauf und solchen hab ich gerade nicht im Haus.
Sp inat heute ? Wird nicht mehr mit Kartoffeln gegessen, sondern mit Sp aghetti.
Die hatte ich gestern wegen Lustlosigkeit nicht mehr gekocht. Vielleicht heute. Und auch noch mal Spinat, denn der ist fast alle. Denn der schmeckt auch soo ohne alles richtig gut. Blubb. Glubb. Schlubb.
Engelbert 04.05.2006, 10.18| (9/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
kein sturm
die Melancholie
im Gestern
zurückgelassen
Irgendwann
werde ich wieder
Grau malen
und mir dabei
genau
zuhören
Denn es ist nicht unser Lachen, das uns etwas erzählen will. Es sind die trüben Stunden, die Botschaften sind.
Manchmal wissen wir genau, was sie sagen wollen. Manchmal ahnen wir nur. Manchmal sind blind dazu und merken erst, wenn sich die Wolken lichten, wie sich das Gewitter genannt hat.
Engelbert 04.05.2006, 00.50| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches
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