... als jeden Morgen das gleiche zu frühstücken ... Variation und Abwechslung müssen bei mir sein.

Nee, da kann man nichts reindeuten ... der Traum war ein Sammelsurium von Dingen, die in meinem Kopf sind ... das ist wie der Papiereimer im PC ... dort liegen all die geschehenen und eigentlich gelöschten Dinge ... und bevor sie endgültig gelöscht werden, wird ein Traum draus gemacht.

Normalerweise erinnere ich mich an meine Träume nur, wenn ich direkt aus einem aufwache (und gestern ausnahmsweise hab ich das gleich niedergeschrieben) ... wenn ich versuche, mir den Traum zu merken, um ihn, wenn ich morgen aufstehe, niederschreiben zu können, ist das regelmäßig gescheitert ... war immer alles weg nach dem Aufwachen. Es gibt ja Menschen, die aus einem Traum aufwachen und ihn beim nächsten Einschlafen weiterträumen. Vielleicht habe ich das auch schon gemacht, kann mich nur nicht dran erinnern ;)).
 

Von wegen den ganzen Tag Sonne ... hinter hohen Schleierwolken kam die Sonne so gut wie nicht durch ... war lange nicht so frühlingshaft wie ich mir das gedacht hatte ... wir waren dennoch unterwegs ... aber der Frühlingstraum muss woanders wohnen.

Ich war nicht daheim, sondern in der früheren Wohnung meiner Tante ... ein Anruf kam ... den musste ich zum anderen Telefon am PC verbinden ... kannte das Telefon aber nicht, schaffte einfach nicht, das Gespräch zu verbinden ... also ging ich zum PC oder Läppi ... stieß unterwegs zwei Blumenvasen mit Inhalt von den Tischen ... bat Beate, sich da drum zu kümmern ... am Telefon am PC kam ich auch nicht weiter ... fand mich auf der Straße wieder, wusste auch, dass das fürs Telefon wichtig ist ... da kam mir eine Beerdigung entgegen ... Menschen über Menschen, manche kannte ich, alle hatten einen Ausschlag im Gesicht ... ich wunderte mich ... ein bißchen ... kam zur Kirche ... der Weg zur Kirche führte über eine Fußgängerbrücke, auf der nur ein Mensch Platz hat ... aber es kamen soviel Menschen auf mich zu, dass ich nicht hin konnte ... warum ich dann doch dort war und wieder zurück wollte, weiß ich grad nicht ... weiß nur, dass ich den falschen Weg genommen habe und über einen Zaun hätte klettern müssen, was ich aber nicht konnte ... hab geschimpft ... bin aufgewacht ... und war froh, dass es ein Traum war.

Was mache ich mit einer Krawattensammlung ... hauptsächlich Trevira, schmale Form, 60er Jahre ... ?

Und so stehe ich vor meinem Schlafzimmerschrank und staune nur noch ... da liegen drei Bücher, von denen ich nicht wusste, dass ich sie habe und die ich gekauft hätte, wenn sie mir vor die Füße gekommen wären ... die Zeitschrift "Gartenlaube" ... die Jahrgänge 1898 und 1910 ... ach wie schön ... welch überraschende Entdeckung ... ich hab sowas ? ... wie toll :)).

Wie bei einem störrischen Hund, der nur ins Körbchen will, leitet Beate meine Gedanken ab und zu und immer wieder zu den noch zu erledigenden Dingen in meiner Wohnung ... und so stehe ich heute, nicht schwanzwedelnd, im Schlafzimmer und schaue mal, ob ich weiterkomme.

Für mich der beste abgepackte Scheibenkäse (nicht Schmelzkäse) aus dem Kühlregal: Grünländer leicht ... würzig trotz leicht.

Wollte nur sagen, dass die Neujahrskarte aus Frankreich nun heute angekommen ist ... wenn die Postleitzahl fehlt, dann braucht die deutsche Post ca. 9 Wochen, bis sie sie herausgefunden hat ... wahrscheinlich wurde die Karte in der "Abteilung Winterschlaf" zwischengelagert. Ja, ich sollte froh sein, dass die Karte mich noch zu Lebzeiten erreicht hat ;)).

... einer großen Tasse Kaffee, zwei Scheiben Toast (mit Aspikwurst und mit Margarine/gekochtem Ei) und einem Teller kalter Reissuppe von gestern (lecker, reinleg).