ALLes allTAEGLICH

Ausgewählter Beitrag

es gibt seiten im netz ...

... die legen sich wie Beton aufs Herz und hinterlassen einen ratlos und traurig. Diese hier ist so eine.
 

Engelbert 15.03.2006, 15.48

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Kommentare zu diesem Beitrag

16. von

Liebe Ocean BeateH und Ilona, euch wünsche ich ebenfalls viel Kraft für diese schwere Zeit!
Liebe Grüße
Tirilli

vom 16.03.2006, 23.36
15. von Tirilli

Lieber Otto, ich wünsche deiner Omi dass sie möglichst wenig leiden muss! Es ist immer so unfassbar, ich kann mich in eure Lage gut hineindenken. Ich wünsche dir und deinen Lieben viel Kraft und Zuversicht dass der Tod nicht das Letzte ist.
Alles Gute!
Tirilli

vom 16.03.2006, 23.33
14. von Ocean

Lieber Engelbert,

Alienas Worte "lebt jeden Augenblick so bewußt, als wär's euer letzter" sind so wahr.

Diese Gedenkseite anzuschauen tut weh. Aber es ist gut, daß es solche Seiten gibt, daß Menschen unvergessen bleiben.

Mein Schwiegervater ist an einem Glioblastom gestorben.

Und eine gute Bekannte von uns, 38 Jahre alt, ist unheilbar an Krebs erkrankt, Metastasen in der Leber - es ist einfach furchtbar.

Liebe Grüße an dich
Ocean

vom 16.03.2006, 12.40
13. von BeateH

Da besuch ich deine Seite, um auf andere Gedanken zu kommen und finde, was uns seit Oktober betrübt und immer wieder verzweifeln lässt. Und trotzdem, wenn ich diese vielen jungen Gesichter sehe, kann ich mich auch heute wieder wie schon so oft damit trösten und dankbar sein, dass mein Vater immerhin 70 Jahre alt werden durfte, bevor wir mit dieser dieser schrecklichen Krankheit konfrontiert wurden.

vom 16.03.2006, 10.47
12. von Ilona

Hallo Engelbert,

diese Seite kann ich mir zur Zeit nicht antun, denn wir haben erst in den letzten Tagen einen lieben Menschen, der an Krebs erkrankte, zu Grabe tragen müssen.

vom 16.03.2006, 10.31
11. von Otto Lenk

Oma lebt seit drei Jahren bei uns. Sie konnte nicht mehr alleine leben und so nahmen wir sie sehr gerne bei uns auf. Vor etwa 5 Wochen hatte sie einen starken Krampfanfall, in dessen Verlauf ich glaubte, sie sterbe in meinen Armen.
Bei Untersuchungen im Krankenhaus wurde ein Hirntumor festgestellt. Gliomatosis Cerebri - unheilbar. Die behandelten Ärzte gaben ihr noch drei bis vier Wochen zu leben.
Am kommenden Freitag werden vier Wochen vergangen sein.
Die ersten Tage waren schwer. Oma litt noch unter den Folgen des Krampfanfalls. Sie konnte kaum sprechen, war geistig umnachtet. Dann begann das von den Ärzten verordnete Cortison zu wirken. Der Druck, der vom Tumor aufs Gehirn ausgeübt wird, konnte durch das Medikament erheblich gemindert werden.
Oma erkennt uns wieder, nimmt am täglichen Leben teil. Sie ist fröhlich und guter Dinge.
Jeder neue Tag ist ein Geschenk für uns.

vom 16.03.2006, 08.52
10. von Tirilli

Liebe Strandsteine, das ist sehr sehr lieb von dir, vielen herzlichen Dank! Und ja, ich habe wieder Kraft! Nicht mehr so viel wie vor den schlimmen Krankheiten von Mutter und Vater, aber genug, ich bin eher ein heiterter Mensch.
Dir alles Gute!
Tirilli


vom 16.03.2006, 01.00
9. von Strandsteine

@liebe Tirilli,
Du hast recht, die Angehörigen und begleitenden Freunde werden sehr allein gelassen.Leider sieht man den Seelsorger auch erst,wenn es zu spät ist.Es raubt sehr viel Kraft, den Angehörigen immer wieder auf zurichten.
Und den Schmerzen und die Hinfälligkeit zu zusehen.
Möchte Dir meinen Trost aussprechen und
wünsche Dir, das Du wieder etwas Kraft schöpfen konntest.
die sich auch oft Hilfe erhofft habenden Steine

vom 15.03.2006, 23.51
8. von Tirilli

Das tut weh. Erinnerungen an die Krankheit meiner Mutter wurden wach. Sie hatte zwar einen anderen Krebs, aber der verursachte zeitweise auch Tumore im Kopf. Ich werde nie vergessen wie sie versuchte zu schreiben und es kamen fast nur knödelförmige Kringel dabei heraus. Damals erfuhr sie es gerade erst und weinte vor lauter Verzweiflung laut und abgründig. Ich wanderte mit ihr durch den Gang des Krankenhauses und versuchte sie körperlich zu stützen, Trost gab es keinen. Auch meine schlimmste Zeit war das und man sollte nicht vergessen wie sehr auch die Angehörigen leiden und sie nicht so sehr alleine lassen.
Liebe Grüße
Tirilli

vom 15.03.2006, 23.26
7. von Aliena

Die Seite machte mich sehr nachdenklich und versetzte mich 18 Jahre zurück, als mein Vater nach 7 Monaten (die letzten 2 davon nur noch unter schrecklichen Schmerzen und mehr oder weniger ohne Bewußtsein) im Alter von 51 Jahren starb.
Nachdem ich ein paar Wochen vorher nur dank einer vielstündigen Notoperation überlebte, war ich froh, daß ich noch für ein Abschiednehmen in der Lage war.
Seither habe ich ein ganz besonderes Bewußtsein für Leben, und ich kann nur jedem raten: lebt jeden Augenblick so bewußt als wärs euer letzter.

vom 15.03.2006, 22.48
6. von Dirk Frieborg

Mein Tip:

Kuck' dir sowas nicht an, und du ersparst Dir Belastung. Auch hier (wie bei Nachrichten und Reizüberflutung allgemein) gilt "WIM".

vom 15.03.2006, 22.44
5. von Strandsteine

und sollte uns dazu bringen
achtsam mit dem *Jetzt* umzugehen.
Für ein Später kann es zu spät sein.
Seid gut zu Euch, die Steine

vom 15.03.2006, 21.02
4. von Eschenfee

Es hinterläßt einen Kloß im Hals ... jeder Tag Leben ist ein GESCHEINK !

vom 15.03.2006, 18.44
3. von MANU

Die Seite hat mich sehr betroffen gemacht.

vom 15.03.2006, 16.51
2. von Annette

Es läuft mir kalt den Rücken runter.Ich arbeite auf einer Neurochirurgie und habe diese Leiden fast täglich vor Augen.Schlimm und traurig ist das und es macht sehr nachdenklich........

vom 15.03.2006, 16.50
1. von Frau Waldspecht

Erinnerungen werden wach...
Ich kannte eine der Betroffenen persönlich und werde mich heute Abend nach längerer Zeit mal wieder mit dem Ehemann telefonisch in Verbindung setzen. Danke für die nicht beabsichtigte Erinnerung...
LG Anette

vom 15.03.2006, 16.21
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