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getrenntes schlafzimmer

Gehen wir mal davon aus, dass Beate und ich gleichzeitig ins Bett gingen.

Ich leg mich hin und will dunkel. Beate liest erst noch. Das würde mich schon mal aufregen.

Da allerdings Beate bereits nach Minuten müde wird, ginge ja das Licht recht schnell aus. Allerdings schläft Beate innerhalb von Sekunden ein und eine Minute später beginnen die ersten Waldarbeiten. Und das, "bevor" ich eingeschlafen wäre. Womit dann meine Nachtruhe dahin wäre, bzw. erst gar nicht beginnt.

Wenns so wäre wie meistens, dann würde Beate, wenn sie merkt, dass sie auf der Couch einschläft, schnell ins Bett wechseln. Bei mir würde das noch dauern. Ich käme also in eine laute, katzenbesetzte Stube und würde wieder kehrt machen. Will ja schlafen und nicht zuhören.

Ich mags kalt im Schlafzimmer, Beate mag es nicht warm, aber wärmer. Ich mag meine eigene ungeteilte Decke, Beate auch. Da sind wir uns wenigstens einig *gg*. Ich will alleine sein in meinem Bett, die Katzen sehen das anders. Wenn mir des Nachts eine Oma über den Kopf läuft, würde mich das doch sehr aufregen. Beate schnarcht, ich kann das genauso gut. Ich mags dunkel, Beate mag das Morgenlicht. Beate lässt sich mit Radio wecken, dass dann einige Minuten läuft. Ich mag noch nicht mal das Ticken einer Uhr und wenn Wecker, dann laut und unangenehm.

Hätten wir also ein gemeinsames Schlafzimmer, dann hätten wir beide weniger Schlaf und schlechtere Laune ;)). Ins Bett gehe ich vor allem, weil ich müde bin und weiß, dass in diesem Falle schlafen hilft.
 

Engelbert 14.12.2006, 20.35

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Kommentare zu diesem Beitrag

13. von Angelika

Bis gestern konnte ich mir diese Lösung noch nicht so recht vorstellen. -Aber nach einer Nacht mit meinem sehr erkälteten Mann sehe ich die Dinge anders!!- So ein "Hustenzimmer"-wie in einem Kommentar - zumindestens wäre schon sehr schön!!
Angelika

vom 15.12.2006, 11.08
12. von sonja-s

ja, so wie es halt paßt, kann mit jedem Partner anders sein.
Mit meinem letzten Schatz hatte ich getrennte Schlafzimmer, wir waren zu unterschiedlich was unsere Schlafbedürfnisse anging.
In meiner jetztigen passen diese Bedürfnisse so gut zusammen, dass wir ein gemeinsames haben können, was für mich viel schöner ist, da muß ich nicht das Bett wechseln zum kuscheln ;)))

vom 15.12.2006, 11.06
11. von Edith T.

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg - für eine einvernehmliche Lösung :-))


vom 15.12.2006, 09.37
10. von Maria

Jedem wie es ihm gefällt :-)
Ich jedenfalls brauche meinen Mann neben mir, seine Wärme, seinen Atem, seine verschlafene Zärtlichkeit wenn wir uns umdrehen, wir brauchen UNS!
Wir sind am Tag so viel getrennt, wenigstens in der Nacht gehören wir uns ganz.

vom 15.12.2006, 09.29
9. von janine

hihi...okay, das sind zahlreiche argumente für getrennte schlafzimmer. bei uns ist das alles im einklang: wir haben beide unsere eigene decke, mögen es warm, schnarchen beide und uns stören auch nicht die hunde die sich immer unter der decke an uns kuscheln, also hier: kein grund für getrennte betten!!!! geht auch gar nicht, denn ohne meinen schatz an meiner seite kann ich gar nicht einschlafen!

vom 15.12.2006, 08.56
8. von Marianne

Und ich stecke mir jetzt meine Stöpsel in die Ohren und leg mich neben meinen
"Waldarbeiter".
Eine meiner 3 Katzen hat die Angewohnheit unter meine Decke zu schlüpfen, sich dort 10 Minuten an meine Beine zu kuscheln, um dann wieder zu gehen.
Gute Nacht


vom 15.12.2006, 01.19
7. von Birgit W.

Dann stempel ich jetzt mal ganz schnell die Bettkarte, bevor das Konzert für Kreissäge unerträgliche einschlafverhindernde Lautstärken annimmt :) Manchmal wünsch ich mir auch 'nen schnarchfreien Raum ... *träumen erlaubt*
aber wenigstens ist der Schnarcher lichtunempfindlich und lässt mich nachts lesen

vom 15.12.2006, 00.12
6. von Rita

Und dazu fällt mir noch was anderes ein. Als unsere Kinder klein waren schliefen immer 2 in 1 Zimmer. aber wenn einer hustete, hat er der anderer wach gehalten, und auch die Eltern weil die Wände so dünn waren. So hatten wir ein Hustenzimmer eingerichtet, am ende des Korridors. Das war das Zimmer wo ein Gästebett und den Videogerät drin war. Da hat dann der Hustende sich auch wohler gefühlt.

vom 14.12.2006, 23.38
5. von Friedrich

Hmmmm... Uih... Uih... Uih... Hmmmm...

Also wenn's so wie beschrieben bei Euch ist... dann schließe ich mich dem Dirk Frieborg an...

Ist wirklich besser so...

Gut's Nächtle... wünscht... der Friedrich

vom 14.12.2006, 23.35
4. von Dirk Frieborg

In allen Punkten uneingeschränkte Zustimmung.

Besser is' das so!

vom 14.12.2006, 22.39
3. von Wörmchen/Sandra

Was ein Glück - mein Liebster ist seinem Schnarchen auf den Grund gegangen (und tut was dagegen, seit er den Grund kennt) und Licht stört ihn auch nicht. Und ich kann niemals unverknotet einschlafen. Ich finde, das ergänzt sich prima *gg*

Liebe Grüße
Sandra

vom 14.12.2006, 21.05
2. von CeKaDo

Siehste, so lebt Ihr friedlich miteinander, ohne den gesellschaftlichen Zwängen eines gemeinsamen "Das-gehört-sich-so-Schlafzimmers" zu unterliegen. Das ist m.E. die Garantie für eine harmonische Beziehung.

Für mich gab es früher nur den heimlichen Wunsch nach einem eigenen Schlafzimmer. Doch solche Argumente wie unten im anderen Beitrag kenne ich zur Genüge. Eigenes Bett = Scheidungsgrund. Ich denke mal, solche Aussagen sind viel mehr ein Scheidungsgrund. Denn offensichtlich sind da Besitzverhältnisse Ehegrund :))

Gemeinsamkeit bedeutet für mich, sich gemeinsam wohl zu fühlen. Und als Einzelner den anderen zu respektieren, indem auf solch banale Kleinigkeiten wie das gemeinsame Bett auch mal zugunsten der nächtlichen Harmonie verzichtet werden kann.

Auf solche Dinge wie in Kommentar Nr. 1 würde ich mich heute nicht mehr einlassen!



vom 14.12.2006, 21.05
1. von Ilona

Oh - Engelbert,
wie gerne würde ich mit Euch tauschen! Denn auch ich gehöre wie Deine Beate zu den Bettleseratten (die aber manchmal stundenlang lesen können)und mein Mann fragt alle Zeitlang, wann ich das Licht denn nun endlich ausdrehe.:-(

vom 14.12.2006, 20.52
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